Krieg in Europa

Oder es stimmt.

 

Wir wissen dass wir nichts wissen. Pipeline kaputt. Die Amis sagen die Wahrheit. Rakete in Polen. Die Amis sagen bewusst die Unwahrheit. Alles klar!

 

"Trust no one, Mr. Mulder"

 

Zeige mir den Krieg, in dem es keine Kollateralschäden oder friendly fire gegeben hat?! Ich wundere mich, dass bei den ganzen Tausenden von Geschossen es jetzt erst passiert ist. Man kann nur hoffen, dass alle Beteiligten die Nerven behalten.
Viel entscheidender ist, ob China wirklich von Putin abrückt oder es nur ein frommer Wunsch des Westens ist? Wenn China nämlich wirklich die Reißleine ziehen würde, stünde Putin mit dem Rücken an der Wand. Zwischen seinem Rücken und der Wand würde nurmehr ein Blatt Papier passen. Dann könnte ihn bestenfalls das Schicksal des Zauberlehrlings u.a. innenpolitisch ereilen " Die Geister, die ich rief, werde ich nun nicht mehr los."

 

Die Ukraine ist ja schon recht groß. Die Grenzregionen zu Polen (ca. 350km lang) ganz im Westen und unmittelbar neben Belarus. Denke schon, dass da eher "vorsichtiger" hingeschossen wird.

 

Auch wenn es ein ukrainisches Geschoss war, ist das von der Erkenntnis noch ein weeeeeeeeeeiiiiiiiiiiter Weg, um vom einem „Interesse der Ukraine“ zu sprechen.

 

Man beachte meinen Konjunktiv! Wenn das dann zutrifft, dann mit dem Bündnisfall!

 

Und dann?

 

So Gott will! Aber man muss sich darüber im Klaren sein, dass die Raketen und Geschosse im Allgemeinen eine nicht unerhebliche Streuung aufweisen. Die zielgerichtete Rakete, die punktgenau das anvisierte Ziel trifft, ist ein Mythos. Kommt noch aus dem Irakkrieg mit dem Video, als die eine lasergestützte Rakete zielgenau das Gebäude zerstört.

 

Du bist witzig. Allein zu sagen, der Bündnisfall müsse eintreten reicht nicht. Wie sähe denn der Bündnisfall aus? Hast Du eine Vorstellung davon?

 

Woher hast Du diese Meldung?

 

Wenn bei russischen Raketenangriffen zielgenau Infrastruktur getroffen wird, gehe ich davon aus, daß auch diese Rakete(n) bewusst dorthin gelenkt wurden, von wem auch immer.

 

Der Bündnisfall ist recht klar geregelt. Was genau zu machen ist hängt natürlich von der genauen Situation ab. Das kann von reiner "Mobilmachung" bis hin zum "Kampfeinsatz" gehen.

 

Hier in einer Zusammenfassung:
https://www.welt.de/politik/ausland...4-und-5-des-Nato-Vertrags-wissen-sollten.html

So gesehen hat @WOMLSascha recht, das genaue Maßnahmen dort nicht geregelt sind, sondern im Einzelfall entschieden wird.

 

https://www.reuters.com/world/europe/hungary-pm-orban-convenes-defence-council-meeting-2022-11-15/

 

Naja... wir sind ja nicht mehr im ersten oder zweiten Weltkrieg und die Präzisionsgeschosse und auch im allgemeinen die Raketen weisen wohl kaum eine Streuung von 7-10km ins polnische Staatsgebiet auf, außer es gibt eine Fehlfunktion. Von Marschflugkörpern mal ganz zu schweigen falls es so einer war.

Aktuell wird von einem Irrläufer ausgegangen und auch da ist noch nicht klar von wem.

 

Jein. Art. 5 sagt erst mal nur aus, dass die Bündnisparner sich gegenseitig helfen (im Gegensatz zum EU Bündnisfall der sagt, sich MIT ALLEN MITTELN zu helfen). Die Tatsache, dass Stoltenberg und Co. sich melden, die EU aber nicht, ist recht eindeutig wie ich finde.

Edit: du sagst es im Grunde ja auch, es wird im Einzelfall entschieden und zwar von jedem Mitglied

 

Hier sitzt Du der amerikanischen Propaganda der Waffenindustrie auf, die von zielgenau bis wie ein Seziermesser in Bezug auf Genauigkeit ihrer Waffen konfabulieren. Wenn es lasergestützt ist, stimmt das auch. Dann muss man aber das Ziel mit dem Laser markieren. Auch über Drohnen unter Sichtkontakt geht das. In diesem Fall geht es um eine normale Rakete mit Zielsuchlauf. Und vor allen Dingen darf man den menschlichen Fehlerfaktor nicht unterschätzen. Falsche Eingabe und man vertut sich um ein oder zwei Grad, schon hat man eine Abweichung von vielen km.