Krieg in Europa

Zusammen kommen Ukraine und Russland sogar auf knapp 80% des Weltmarkts für Sonnenblumenöl.

Ukraine 51%, Russland 27%

 

Ich habe gehört das der richtige Mangel erst noch kommt. Denn logischerweise kauft man gerade das Öl der vergangenen Ernten. Und die die jetzt ausfällt kommt erst noch, also dann eben nicht in die Läden. Ich benutze tatsächlich nie Sonnenblumenöl. Aber meine Schwiegermutter legt darin das gute Fleisch ein. Heute gerade gesehen, da steht ne Frau vorm Sonnenblumenöl/Rapsöl, natürlich alles leer. Stattdessen packt sie sich 3 Flaschen Olivenöl in den Korb. Da wird es wohl demnächst auch Probleme geben.

 

Hä?
Warum Nudeln und Klopapier?
Das wurde doch erst knapp als Alle das plötzlich in Mengen wollten.
Ist mir schon klar, dass dann Alles knapp wird.

 

Es war zu dem Zeitpunkt auch Mehl und Hefe betroffen. In meinen Augen durchaus legitim. Niemand wusste, was genau da auf einen zukommt. Wie lange Lockdown und welche Geschäfte davon betroffen sein würden.

Ich habe gestern im Supermarkt hier auch kein Öl mehr gesehen. Habe es nicht kaufen wollen, aber es kommt durchaus zum Einsatz zu Hause. Könnte es auch verstehen, wenn jetzt wieder Mehl gekauft würde. Ich zumindest backe damit (vernünftig) Brot, Pizza und Co.
Das ausgerechnet Russland und Ukraine den Berichten nach so einen großen Anteil an der Getreideproduktion haben, war mir vorher gar nicht bewusst. Wie groß der Impact hier auf "mein" einkaufen sein wird kann ich überhaupt nicht abschätzen.

 

Klopapier???? Waren da großflächige Waldbrände damals? Ne, ich kann diese komische Panik überhaupt nicht nachvollziehen, das sind für mich echte Spinner, die plötzlich jeden Scheiss horten. Wir sind (noch?) nicht im Krieg.

 

Ich glaube nicht, dass alle alles horten. Das sind nur wenige. Aber dann denkt der nächste "ok, kaufe ich lieber zwei mal Klopapier". Ist ja nicht verderblich. Das machen dann viele und so entsteht der Eindruck von Knappheit. Ohne Klopapier will ich auch nicht auf dem Pott sitzen. Wir sind ein 5-köpfiger Haushalt, da geht schon mal mehr weg.

 

Alles gut, dass kann ich ja dann auch verstehen.

 

Dominoeffekt.
Einer fängt an, andere machen nach und schon kommen die Lieferketten nicht nach.
Wie im 1. Lockdown, Ware genug in den Lägern, nur nicht ausreichend LKW - also bleibt "trocken Ware", also unverderbliches Zeug, eher stehen.
Jetzt wieder ein ähnliches Problem. Erhöhte Nachfrage, weniger Frachtraum, da "Explosion der Fachtraten" - Regale leerer = Panik und noch mehr Nachfrage.
Nehm ich mich nicht gänzlich raus, nicht das ich Panik hab aber "lieber noch ne Packung Nudeln mehr" schadet halt nicht - wer weiß, wie viele Packungen sich der Kunde nach mir greift?
Hab letzte Woche im Marktkauf einen gesehen, der hatte seinen Wagen voller Olivenöl und Klopapier - gut, macht ja sogar Sinn:
Trinkt man Olivenöl literweise, muss man auch öfters mal aufs dann nicht mehr so stille Örtchen...

 

Toll....wir haben immer Öl in größeren Gefäßen im Keller und dann wird für die Küche abgefüllt. Genau das ist nun alle und jetzt komme ich mir wie damals bei der ersten Welle vor: Man benötigt wirklich etwas und kommt sich beim Kauf wie einer von den Panikkäufern vor.....

 

Haha, ja. Ich hab damals ganz normal zu Beginn der zweiten Welle eine Packung Klopapier und Küchenpapier für uns als Familie gekauft und die Kassiererin meinte „ah, jetzt gehts wieder los mit den Hamsterkäufen“.

Aber im Endeffekt, sollen sie doch denken, was sie wollen. Wir haben damals nicht gehamstert und machen es dieses Mal auch nicht. Wir leben hier im Überfluss und die Leute schieben dann direkt wieder Panik… uiuiui. Wir können 2 Wochen lang keine Nudeln kochen… lasst uns lieber jetzt 20 Packungen kaufen, auf dass wir die Hälfte abgelaufen dann in 5 Jahren entsorgen…

 

Da könnte man die Reinigungstechnik überdenken, aber das zu beschreiben fände hier wenig Anklang.

 

Ohne Worte ...

https://www.sport1.de/news/tennis/a...hluss-in-wimbledon-klares-statement-gefordert

Auf Ausgrenzung von "Andersdenkenden" haben wir uns ja jetzt zwei Jahre vorbereitet ... - da kann man das in dem Fall natürlich ganz hervorragend anwenden.

Schon traurig, was heutzutage alles möglich zu sein scheint, ohne dass es einen großen Aufschrei gibt

 

Russischer Botschafter: „Geht dieser Säuberungskampf nicht zu weit?“ (msn.com)

Bereitet da der Kriegsverbrecher Zar Putin den weitergehenden Angriffskrieg vor, rein rhetorisch könnte man dies als Vorbereitungshandlung
werten.
Achja, da wurde einem russischen Mitbürger die Klingel vom Fahrrad abgebaut.

 

Nun, so ein 120 PS Kompaktbolide braucht schon was und da stellt man sich auch schon mal größere Gefäße in den Keller.
Andere wiederum "schüsseln" halt etwas mehr und so kommt es, dass so mancher seinen Vorrat hält.
Schlechtes Timing oder ....... Ich finde dein Outing gut.

 

Diktator Putin spricht ja auch von wirtschaftlichem Blitzkrieg gegen sein Land

https://www.google.com/amp/s/www.sn...wirtschaftlichen-blitzkrieg-vor-118536949/amp

Ein Gebiet auf dem er sich, mit Verlaub, nicht allzu gut auszukennen scheint...

Der Mensch lebt in so einer engen Blase, dass er kaum mehr Luft bekommen sollte.

 

Für ihn steht der Statt über dem Volk.
Dazu kam seine Fehleinschätzung der Reaktionen der anderen Länder.
Die Ukraine bereitet Russland richtig schmerzen.
Die Sanktionen werden dafür sorgen, dass man auch in Russland etwas "spürt".
Putin wird die Luft ausgehen.
Gewinnen kann er nicht mehr.
Noch hält sein Volk zu ihm, aber solange er an der Macht ist wird Russland nicht viel zu lachen haben.