Klimapolitik, Energiewende, Fridays For Future....

Dieses Thema im Forum "Off Topic" wurde erstellt von Fliegenfänger, 23. März 2022.

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  1. Und ganz wichtig: Sämtliche Einsatzkosten dafür den Klebegeilen in Rechnung stellen. Schulden sind die beste Strafe.
     
  2. Flutlicht82

    Flutlicht82 Guest

    @Zille1976
    Und wer zahlt die Schulden bei Privatinsolvenz der Aktivisten?
    Ich kann mir vorstellen, dass am Ende indirekt der Steuerzahler für den bürokratischen Aufwand einspringen muss.
     
  3. So schnell geht man nicht in die Privatinsolvenz. Auch dort wird Einkommen oberhalb der Pfändungsgrenze zum Ausgleich der Schulden einbehalten.

    Abgesehen davon: Der Polizist und Feuerwehrmann vor Vort wird ja eh vom Steuerzahler bezahlt. Die Rechnung würde ja nur das Einkommen der Kommune erhöhen.
     
  4. Weil die Kommunen ja von A bis Z 'für lau' arbeiten? Gericht mit Verwaltung, Finanzverwaltung mit Forderungsüberwachung und -beitreibung? Kostet ja alles 'nichts'.
    Wenn es um vorsätzliche illegale Handlungen geht: Diese sind in der Privatinsolvenz nicht von der Restschuldbefreiung umfasst.

    Ersatzfreiheitsstrafen bei Nichtzahlung einer Geldstrafe als Beispiel für Kosten:
    https://www.zeit.de/gesellschaft/ze...izvollzug-geldstrafe-gefaengnis-kosten-ersatz

    Aber es ist soo leicht, aus der Hüfte heraus solche Forderungen rauszuhauen, und bei manchen ja auch soo populär.
    Aber vielleicht bist du ja bereit, zum Sachthema (Threadtitel) beizutragen, statt auf Stammtischlevel rumzupoltern?
    Bald ist ja Silvester, eine gute Gelegenheit für neue, gute Vorsätze...
     
  5. Flutlicht82

    Flutlicht82 Guest

  6. Mir ist nicht klar, was das Festkleben auf der Straße oder die Anschläge auf Kunstwerke bewirken sollen.
    Was ist das Anliegen dieser Leute?
    Wir wissen doch alle, dass das Klima sich wandelt.
    Sie brauchen diese Aktionen nicht durchzuführen, um irgendjemanden darauf aufmerksam zu machen.
    Also was genau möchten sie damit erreichen?
     
  7. Was sie erreichen möchten, ist vollkommen klar und einleuchtend. Der Ort ist für mich nur falsch. Diese Aktionen in einem Land zu starten, das, Klimaschutz im Regierungsprogramm hat, das bis 2045 klimaneutral sein möchte und bis zur Selbstaufgabe jetzt schon auf alternative Energien setzt und seine Bürger nicht erst seit dem Ukrainekrieg stets zum Energiesparen aufruft, ist mE nicht schlüssig. Die gleichen Aktionen in China, Indien, Brasilien und Russland (das einen nicht nur humanitär barbarischan Krieg führt, sondern auch durch diesen Krieg ganze Landstriche verwüstet, Gas sinnbefreit abfackelt, um bloß nichts an potentielle Feinde liefern zu müssen und mit der totalen nuklearen Annihilation droht) und diese Aktivisten hätten meinen allerhöchsten Respekt. Hier wird nur für etwas demonstriert, was längst Regierungslinie ist.
     
    gherwin gefällt das.
  8. Vielleicht gibt dir dieser Artikel die eine oder andere Idee, worum es (speziell den Leuten von 'Essen retten - Leben retten') geht:
    https://www.berliner-kurier.de/berl...-und-zweck-der-gefaehrlichen-aktion-li.209101
     
  9. Dennis81

    Dennis81 WVSC Sieger 287

    Aber bekannter Maßen (und das nicht erst seit gestern) dabei ist das Ziel zu verfehlen:
    https://www.augsburger-allgemeine.d...iele-wenn-sich-nichts-aendert-id64453621.html

    Dass andere Nationen auch handeln müssen ist klar. Aber Deutschland kann sich jetzt auch nicht wirklich dahin stellen und behaupten, es hätte alles mögliche getan. Eher im Gegenteil.

    Mich ärgern die sich empörenden deutlich mehr auf, als die Klima-Aktivisten. Erstere haben in der Regel keine Grundlage, außer sich empören zu wollen. Wie es hier schon erwähnt wurde, macht die Wissenschaft schon seit Jahrzehnten auf den menschengemachten(!) Klimawandel aufmerksam. Auswirkungen sind mal heute schon überall. Das abzustreiten macht einfach keinen Sinn mehr. Ziel ist es natürlich, dass die Politik jetzt schnell und massiv aktiv wird. Das passiert aber einfach nicht. Von daher kann ich "deutlicher" werdende Proteste verstehen. Wobei ich das Festkleben auf Straßen auch nicht gutheiße. In Museen oder vor ein paar Sportautos ist es mir egal. Aber ein leises und friedliches Aufmerksam machen hat bald ein halbes Jahrhundert lang nichts bewirkt. Ja, es ist auch löblich, dass hier auch der ein oder andere Kritiker für sich selbst entscheidet, wie klimafreundlich er leben will und dabei bewusst aufs Auto verzichtet. Das mache ich auch. Aber es gehört deutlich mehr dazu. Und das funktioniert ganz einfach nicht ohne Regulation. Auch darüber muss man gar nicht mehr diskutieren. Das haben wir Jahrzehnte gesehen und können es nach wie vor beobachten.
    Das ganze gilt nämlich eher nicht dem "kleinen Michel" (auch wenn der auch dazu gehört, alleine wegen der Masse). Aber die Industrie kommt auch nicht freiwillig darauf, klimafreundlicher zu arbeiten. "Superreiche" interessieren sich oft wohl auch nicht unbedingt dafür.

    https://www.ndr.de/ratgeber/klimawandel/CO2-Ausstoss-in-Deutschland-Sektoren,kohlendioxid146.html

    https://de.statista.com/infografik/...en Personen wie etwa,als 1.000 Tonnen im Jahr.

    Wenn man das liest, kann man als Normalbürger schon mal resignieren und denken "bringt ja eh nichts". Dafür habe ich durchaus Verständnis, solche Gedanken sind mir auch nicht fremd. Deswegen muss sich etwas in der Politik ändern. Und deswegen müssen Proteste deutlicher werden. Denn wer leidet wohl stärker unter dem Klimawandel?
     
  10. Worte und Taten sind allerdings zwei Paar Schuhe, denn Deutschland verfehlt regelmäßig die selbst gesteckten Ziele und erhöht sogar noch die Hürden für erneuerbare Energien beispielsweise. Da werden im Eiltempo LNG Terminals beschlossen und gebaut und im gleichen Atemzug OnShore Windkraft mit noch mehr Bürokratie belegt (und quasi komplett abgewürgt) - unter dem Deckmantel, dass man alles vereinfacht hätte.

    Und darum geht es im Endeffekt auch.

    Und so hart es klingen mag - Deutschland wird noch ein paar Ahrtäler brauchen bevor es sich mit derselben Geschwindigkeit und Enthusiasmus verändert wie es bspw. die o.g. Terminals bauen kann. Möglich wäre es, aber es fehlt schlicht der wirkliche Wille aktuell.
     
  11. cornholio

    cornholio

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    Ich weiß ehrlich gesagt nicht, was ich darauf antworten soll. Aus welcher Richtung kommt das eigentlich ursprünglich, dass die Themen Migration und Klima so häufig (und so unnötig) vermischt werden? Wahrscheinlich so eine Henne-Ei-Problematik. Menschen, die sich für A einsetzen, setzen sich ggf. auch häufig für B ein. Menschen, die gegen A hetzen, hetzen ggf. auch häufig gegen B. Ich kann auch noch Corona in den Ring schmeißen. Klima-Terroristen, Asyl-Touristen und Masken-Diktatur.
    Ich würde es toll finden, wenn die Aktivist:innen jedem Automobil, das im Stau steht, ein Fahrrad anbieten würden. Einfach Wagen stehen lassen und mit den Rad weiter zur Arbeit.

    Oh, das sehe ich aber anders. Wenn jemand hier die Rolle des Egoismus einnimmt, dann sind das doch eher die Leute, mit denen die Aktivist:innen ein Problem haben - nicht umgekehrt. Jemand, der nicht 15 Minuten auf den Bus warten möchte, oder nicht mit der Bahn fahren will, weil dort Maskenpflicht herrscht, und dann die 3km Arbeitsweg mit dem Auto zurücklegt... das ist doch Egoismus. Protest für die ggf. noch nicht geborenen Kinder, Enkel, Ur-Enkel? Nö.

    Ich verstehe hier Deinen Punkt glaube ich nicht ganz. Meinst Du es ist kritikwürdig, wenn durch vegane Lebensweise die Anzahl der Nutztiere abnimmt? Vielleicht missverstehe ich Dich, aber in meinem "Montagmorgen-Kopf" liest sich das bisschen so, als könnten diese Tiere sich glücklich schätzen, dass sie uns dienen können. Diese Haltung würde ich sehr arrogant finden.

    Ich esse sehr gerne Fleisch, Eier, Käse, etc. und ich weiß was dafür getan werden muss, dass diese Produkte bei mir auf den Teller kommen. Ich respektiere jede:n, die/der aus welcher Überzeugung auch immer sich dagegen entscheidet das zu konsumieren. Ich akzeptiere jede:n, wenn man nicht darauf verzichten möchte. Ich akzeptiere auch, wenn man hier sehr preisbewusst ist und auf die Billigprodukte zurückgreift. Das darf/soll/muss jede:r selbst entscheiden. Aber ich glaube wir müssen hier besser werden und vielleicht mal eine vernünftige Kennzeichnung der Produkte im Markt anstreben. Randnotiz: Warum dürfen selbst die "schlechten" Eier im Supermarkt relativ freundlich benannt werden, z.B. Bodenhaltung, aber bei Zigaretten schwingen wir mit der großen, bösen Keule?
    Absolute Zustimmung. Ich stoße an auf jede Veganerin und jeden Veganer, die mit sich selbst im Einklang sind und niemanden zu belehren versuchen. Aber das gilt für so viele Reibungsthemen und politische Streitpunkte heutzutage...

    Nochmals, absolute Zustimmung.
     
  12. Danke. :top: Ich habe bewusst darauf verzichtet, dieses Fass aufzumachen.
     
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  13. Lübecker

    Lübecker

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    53° 52´01´´N 10°40´08´´E
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    Bei der Diskussion Betreff der Klebe-Aktivisten denke ich an die Berufstätigen. Nicht an diejenigen, welche im Büro hocken und wo es arbeitstechnisch ggf. gar nicht auffällt, daß sie später kommen oder vielleicht gar nicht kommen, sondern an die Termingebundenen:
    Taxifahrer, Auslieferungsfahrer, Vertriebsmitarbeiter, Reisende etc. Ich durfte selber mal ein paar Jahre jede Woche nach Berlin gondeln, immer mit Terminen und ich hätte die Menschlein auch nicht geliebt (um das mal ein wenig zu umschreiben). Hätte ich den Termin verpasst, wäre ich vergebens gefahren oder hätte in mühevollen Kleingesprächen versäumte Abstimmungen nacharbeiten müssen, was unweigerlich wieder eine Übernachtung gekostet hätte. Des Weiteren kann ich nicht gutheißen, daß sie sich an Bildern und anderen Ausstellungsstücken festkleben. Das sind wertvolle Dinge, welche durch solche Aktionen beschädigt werden. Das ist nicht kreativ, das ist dumm.
    Protestierer gab es immer, ist auch in Ordnung so, nur nicht zu direkten Lasten der Anderen.
     
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  14. opalo

    opalo

    Ort:
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    +221
    :tnx: bis auf die Tatsache, dass ich eine Beschädigung von Kunstwerken etc. ablehne und dafür null Verständnis habe.
     
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  15. cornholio

    cornholio

    Ort:
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    Ich verstehe was Du meinst, und das Kunstgedöns verstehe ich auch nicht. Dann würde ich mich eher am Dienstwagen mit dem Kennzeichen 0-2 festkleben. Vielleicht kommt man da aber nicht ran. Keine Ahnung. Aber zum zitierten Teil: Sehe ich völlig anders. Mit Zuckerwatte erreicht man doch null. Wenn die Gewerkschaften für Bus, Bahn oder Flugzeug immer nur außerhalb der Ferienzeiten und mit 6 Monaten Ankündigung streiken würden und dann auch noch eine Ausnahme machen, weil zufällig eine Großveranstaltung ihre Dienste benötigt, dann wird das doch nichts. So ist das hier auch. Wenn die sich nur ein Tempo120 Badge an die Fahrräder heften, interessiert das doch keine Sau. Die mMn sehr geringen „Lasten der Anderen“ stehen in keinem Verhältnis zum Verschleppen des globalen Problems seit gut einem halben Jahrhundert. Es gäbe keine „radikalen“ Protestaktionen, wenn wir eine glaubwürdige Regierung hätten, die nicht bloß die gleiche Platte abspielt wie die Union geführten Kabinette der letzten Jahrzehnte. Ankündigen, Ziele vereinbaren und dann schön dumm in die Kamera lächeln.

    Versteh mich nicht falsch, ich bin der Erste, der sich im Auto ärgert, wenn da ein vermeidbarer Stau ist. Ich verzichte innerorts so gut es geht auf das Auto, manchmal komme ich Monate ohne zurecht und wenn ich dann doch mal Lasten bewegen muss und es dann eine Demo gibt, wie im Frühjahr passiert, denke ich mir auch wie viel Pech kann ich haben? Natürlich fluche ich. Aber mit bisschen Abstand sehe ich mich selbst einfach nur als kleines, unwichtiges Rädchen im Ganzen. Und wenn ich dann den Termin zur Rückgabe des Leihwerkzeugs verpasse… ja, dann zahle ich halt einen Tag mehr. Gibt schlimmeres.
     
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  16. Flutlicht82

    Flutlicht82 Guest

    Ich vermische nichts großartig, sondern mein Beitrag zielt auf einen ähnlichen Sachverhalt ab, wie der von @Dennis81
    In unserem verhältnismäßig reichen Land wird pro Kopf mehr CO2 produziert, als in Syrien. Im Sudan sind die Menschen noch ärmer, und haben nur ca. 1/14 eines Deutschen.
    Der Sudaner wird im Schnitt in Deutschland entsprechend mehr CO2 produzieren, genauso wie der Deutsche, der nach Nordamerika/Dubai auswandert.

    Am Ende wird der Finger jedoch gerne auf die Menschen gezeigt, die noch reicher sind.
    Ich selbst sehe die Reichtum abhängige CO2 Emission jedoch auch als Verdienst des Reichwerdens an.
    Ein Frugalist, der 1 bis 2 Jahrzehnte klimaschonend lebte, der hat sich seine hohe CO2-Emission für sein Alter verdient, und sollte nicht im Alter mit einer Vermögensteuer bestraft werden, damit ärmere Bürger auf Urlaub fliegen, den der Frugalist ggf nie hatte.
     
    Zuletzt von einem Moderator bearbeitet: 7. November 2022
  17. opalo

    opalo

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    Wo die Ruhr einen großen Bogen macht...
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    +221
    Nachtrag - unabhängig davon, dass ich kein Verständnis dafür habe, dass Leute aus Protest Kunstwerke beschädigen, empfinde ich Aktionen wie Suppe darauf kippen als Kindergarten. Es fällt mir schwer, jemanden ernst zu nehmen, der auf eine derartige, für mich infantile Weise protestiert (gleiches gilt für Eierwerfer, Farbbeutelwerfer etc.). Im Fall der Klimaaktivisten finde ich das besonders bedauerlich, weil ich inhaltlich mit den Protestierenden konform gehe und ihre Beweggründe nicht nur nachvollziehen kann, sondern begrüße.
     
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  18. Nicole

    Nicole

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    Kann ich vollkommen nachvollziehen. Es ist unerträglich. Ich finde Klima-Themen richtig wichtig. Wenn aber solche Aktionen passieren oder sich ihre vorrangigen Mitstreiter im TV zB anderen Politikern gegenüber respektlos verhalten, verlieren sie an Sympathien.
     
  19. Bisher wurden meines Wissens keine Kunstwerke beschädigt worden, weil sie alle hinter Glas waren. Von daher egal.
     
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  20. Zitat von ckh0ts:
    Das Wort Terrorr ist von mir in dem Fall nur als ein Wort genutzt worden. Gut daran kann man sich meinetwegen dran aufhängen. Es geht mir um den Inhalt und da sind diese unnötigen und gefährlichen Aktionen einfach nicht zielführend und schaffen nur eins Unruhe zwischen Gruppen und zusätzliche Gefahren im Straßenverkehr. Das einzige was es bewirkt ist mehr Aufmerksamkeit, weil die Medien davon berichten. Aber ist das wirklich die Aufmerksamkeit die es für eine gute Sache braucht? Das bezweifle ich stark. Auch das sich rausgenommen wird, dann kommt die Menschen eben später oder haben halt Pech. Was ist das bitte für eine Argumentation? Ganz ehrlich, das ist egoistisch und auch unfair. Eine Gruppe Aktivisten klebt sich fest und wieviele Menschen sind dann von der Aktion betroffen? Einfach schwach argumentiert.
    Zitat von cornholio
    Oh, das sehe ich aber anders. Wenn jemand hier die Rolle des Egoismus einnimmt, dann sind das doch eher die Leute, mit denen die Aktivist:innen ein Problem haben - nicht umgekehrt. Jemand, der nicht 15 Minuten auf den Bus warten möchte, oder nicht mit der Bahn fahren will, weil dort Maskenpflicht herrscht, und dann die 3km Arbeitsweg mit dem Auto zurücklegt... das ist doch Egoismus. Protest für die ggf. noch nicht geborenen Kinder, Enkel, Ur-Enkel? Nö.
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    Hier kommen wir wohl nicht einen gemeinsamen Nenner. Ich bleibe dabei, dass die unsinnigen Straßen-Klebe-Aktionen nicht das gewünschte Resultat bringen um mehr Aufmerksamkeit dafür zu erlangen. Es schafft mehr Gegner. Wenn ich einen Arbeitsweg von 20 Km habe fahre ich 1 Stunde mit dem Rad hin und 1 Stunde mit dem Rad zurück und das bei optimalen Wetterbedingungen. Bei Regen, Sturm etc. muss ich einfach mehr Zeit rechnen um sich unterzustellen oder maneinfach langsamer ist. nicht jeder hat ein E-Bike. Und 2 Stunden am Tag sind eine ganze Menge bei einer Vollzeitarbeit. Diese Gruppe wird also zwangsläufig verärgert und 20 km ist nicht viel Arbeitsweg eher wenig. Viele haben nicht den Luxus 3 km enfernt von der arbeit zu wohnen. Somit kann ich deine Meinung mit dem allgemeinen Egosimus nicht teilen. Für die Leute mit 3 km Weg stimme ich dir zu. dAs wäre für mich auch quatsch.