Klaus Filbry (Vorsitzender der Geschäftsführung)

Wie Tief ist der stolze SV Werder Bremen unter Hess Grunewald, Filbry und Baumann gesunken Die Anhänger anbettelnDie Fussballjungmilionàre verzichten evtl auf 20Prozent ihres Gehalts Genauso bekloppt wie die Nationalelf mit ihrer Schwachsinn Spende oder die Championsleuge Teilnehmer mit ihrer Witz Spende Der Treue Fan soll auf seine Rückerstattung verzichten, in welcher Welt leben Wir, das man nur noch für bekloppt gehalten wird. Werder ist mir als Anhänger der zig Tausend Euro da gelassen hat noch Nie entgegengekommen

 

Dann setzt doch mal alle ein Zeichen! Bisher hat der Fan doch nahezu alles mitgemacht, hat diese ganzen Auswüchse doch durch sein Geld finanziert, egal ob durch völlig überteuerte Trikotkäufe, Pay-TV-Abos oder hohe Stadioneintrittspreise.

 

WOW...aber 1899 % Zustimmung...

 

Bis zur Corona-Krise haben wir alles mitgemacht. Wir haben zwar gemault, der eine mehr, der andere weniger, wegen der finanziellen Auswüchse und das der Fußball insgesamt ausgelutscht wirkt, aber man sollte jetzt auch nicht überziehen, indem man Aktionen startet, aus dem Verein austritt oder ähnliches. Die Bundesliga, so wie sie sich bisher dargestellt hat, ist erledigt!
Das Werder unmittelbar davon betroffen ist, ist zwar schade, aber auch das wird sich einrenken, egal in welcher Liga.

 

Ich habe auch den Eindruck, das man vieles an Problemen jetzt versucht auf Corona zu schieben. Der Verein hat mit den ganzen Vorgriffen sehr hoch gepokert und ist gnadenlos auf die Schnauze gefallen, dem Abstieg ganz nahe. Die Coronafolgen setzen nun dem ganzen natürlich noch die Krone auf. Wie Werder besonders im Abstiegsfall da noch mal vernünftig rauskommen will erschließt sich mir derzeit nicht. Dazu kaum Eigenkapital und die enormen Stadionumbaukosten an der Backe. Keine schönen Aussichten...

 

Also wäre ich Mitglied, heute wäre für mich der Moment gekommen um auszutreten. Die Fans um Hilfe zu bitten, bevor man alle eigenen Möglichkeiten ausgeschöpft hat, schlägt dem Fass den Boden aus. Wenn die Spieler, die Trainer und die Funktionäre ihre Gehälter auf Null gefahren haben und es dann immer noch nicht reicht um Kurzarbeit der sonstigen Mitarbeiter des SV Werder (oder Schlimmeres) zu vermeiden, dann, ja DANN kann man evtl. darüber nachdenken, die Fans um Hilfe zu bitten aber im gleichen Atemzug ebenso die Spieler. Und dann würde ein Schuh daraus. Aber so...das geht gar nicht.

 

Ist das eine Aussage oder von irgendwoher eine Vermutung? Ich habe nichts dergleichen gefunden.

 

Was genau meinst du?

 

Finanziert hat man die Geldverschwendung mit Einschaltquoten

Zustimmung, nur ich bin seit zig Jahren Mitglied! Bin Stinksauer, aber austreten aus meinen Verein werde ich in der jetzigen Situation wo Werder das Wasser bis zum Hals steht nicht. Möchte aber Werder bitten, mehr Stolz und Vernunft an den Tag zu legen.

 

Die Aufforderung zur Unterstützung durch die Fans oder habe ich das falsch aufgefasst.

 

Hast du richtig aufgefasst. Ich war nur verwirrt weil du meintest, du hättest da nichts gefunden und dachte du spielst evtl auf etwas anderes an.

"Werder hofft auf Hilfe der Fans

Christoph Bähr 25.04.2020 10 Kommentare

Sechs Heimspiele hält der Spielplan für Werder noch bereit. Zuschauer werden nicht dabei sein. Die Ticketkosten können erstattet werden, Klubchef Klaus Filbry hofft aber, dass nicht alle Fans darauf bestehen."​

 

Kann ich auch irgendwo nachvollziehen. Ich argumentiere hier ja aus einer Position heraus, nicht mit einer jahrelangen Mitgliedschaft hadern zu müssen und habe da natürlich leicht reden. Aber das Verhalten "des Fußballs" in diesen Tagen ist einfach nur noch zum Schämen. Mich interessieren bekanntlich nicht wirklich die großen Aufreger hier im Forum, ob also ein Trainer zu viel oder zu schlecht sagt, ob ein Manager Ähm oder Öhm sagt oder sonstige Perlen angeblich so schlechter Außendarstellung. Was mich aber interessiert ist Haltung und die zeigt niemand in der DFL und mit DFL meine ich die 36 Profivereine, darunter Werder. Was hätten die Spieler für ein gesellschaftliches Zeichen setzen können wenn sie gesagt hätten:

Wir, die Profis des SV Werder Bremen, wissen, daß wir in den vergangenen Jahren priviligiert waren. Wir können unseren Traum leben, haben unser Hobby zum Beruf gemacht und leben in einer Zeit, in der wir dafür ungeahnte Summen Geld verdient haben. Wir verzichten daher bis zu dem Tag, an dem der reguläre Spielbetrieb wieder aufgenommen wird, wann immer das sein wird, auf unsere Gehälter und bezahlen darüber hinaus die Differenz der Gehälter unserer Mitarbeiter sollten diese von Kurzarbeit betroffen sein. Wir tun das, weil wir es tun können und weil wir es tun müssen, weil wir es tun wollen und geben etwas zurück.
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Statt dessen klammern sich alle an ihre Gehälter und manche Vereine wie Liverpool bringen es sogar fertig noch am Bodensatz unterirdisch zu sein indem sie über Staatshilfen nachdenken und dies erst nach einem Shitstorm sein lassen (zugegeben, davon ist Werder noch weit entfernt, ebenso von Typen wie Seifert und Co.). Es ist so erbärmlich, man will einfach nur noch...

 

Sehr Gut geschrieben und 100Prozent Zustimmung

 

...haben doch schon ein paar...ist schon in Ordnung, wenn der Fussball zumindest ein bisschen wieder zurück Richtung Boden geholt wird...

 

Ob er das tatsächlich wird bezweifle ich noch.
Den Aussagen der Verantwortlichen nach zu urteilen ist da von Demut nichts zu spüren.

 

Einen besonderen Charakter gab es bei Werder auch mal, weshalb ich stolz war, Werder Fan zu sein. Seitdem es aber nur noch pauschal der „Werder-Weg“ heißt, von dem niemand mehr weiß, welcher das eigentlich sein soll, und Baumann stur diesen Weg vorgibt, gibt es überhaupt keinen Charakter mehr, höchstens noch den der bemitleidenswerten grauen Maus mit Hang zur Selbstzerstörung.

 

So ungern ich es zugebe aber dieser Post trifft den Nagel auf den Kopf.
Nichts ist mehr übrig von einem Alleinstellungsmerkmal.
Klar auch Misserfolge seit einem Jahrzehnt aber ich kann und will mich mit dieser Führung und der Installation von Leuten, die mal bei Werder mal gespielt haben in neuralgischen Positionen nicht identifizieren.
Es ist und bleibt mein Verein aber es macht immer weniger Spaß und die Perspektive ist düster

 

Fine die Aussage von Filbry nicht verwerflich.

Beispiel Fitnessstudio: Klar könnte ich nun den Monatsbeitrag behalten, weiss aber das familiäre FS zu schätzen und sag denen, komm behalt die Kohle. Stichwort Solidarität.

Wenn ich nun ne DK oder Tickets hätte, würde ich ähnlich vorgehen. Kann Werder nix für und die Kohle wäre eh abgeschrieben für mich. Ruiniert mich das? Nö weil das Geld für Ticket eh drauf gegangen ist/wäre.

Ist ja nicht so als ob Werder nun crowdfunding von uns fordert oder so. Also alles easy