Klaus-Dieter Fischer (Ehrenpräsident)

Dieses Thema im Forum "Ehemalige Werderaner" wurde erstellt von Backoblate, 26. Juni 2009.

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  1. mola23

    mola23

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    Für einige ist es schlicht unerträglich, dass seitens Werders die Offiziellen ihre Meinung nicht teilen, das macht sie, die Offiziellen, natürlich ebenfalls zu "Schuldigen", die nur mit der Sense bearbeitet werden sollten.
     
  2. nouseforaname

    nouseforaname

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    Wie denn? Eichin scheint die Gespräche jedenfalls anders in Erinnerung zu haben.
    Man habe u. a. über die Medien gesprochen. Möglicherweise ist Fischer da ja mal kurz von seinem Nickerchen aufgewacht und hat den Rest schlichtweg nicht mitbekommen. In diesem Fall könnte man ihm natürlich keinen Vorwurf machen.
     
  3. Eichin hat auf der PK in der letzten Begründung geäußert, dass gerade die mediale Wirkung Einfluss auf die Entscheidung genommen hat. Fischer und Eichin sind in ihrer Äußerung da Deckungsgleich!!!
     
  4. mola23

    mola23

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    :tnx:
     
  5. Aber ich kann verstehen, wenn man nicht sämtliche Informatinen so verarbeitet bekommt, dass falsche Schlussfolgerungen gezogen werden.
     
  6. :tnx: Das Interview von KDF ist an Lächerlichkeit kaum zu überbieten. Wenn eine Geschäftsführung sich nur dem medialen Druck beugen würde, dann hätte sie ihren Beruf verfehlt. Wie due bereits schriebst: von den Fans ging so gut wie gar kein Druck aus, TS war und ist für viele der einzig wahre Werdertrainer, das ist ja auch hier nachzulesen. Werders Umfeld wäre sicher deutlich ruhiger, wenn die GF TS nicht entlassen hätte (von beidseitigem Einvernehmen will ich nicht sprechen), insofern hat sie die deutlich mutigere und in meinen Augen absolut nachvollziehbare Entscheidung gefällt. Nur sollten die Verantwortlichen und allen voran KDF nun auch dazu stehen und sagen, wie es ist, nämlich dass TS aus sportlichen Gründen gegangen wurde und dass die Analyse ergebn hat, dass er in den letzten Jahren zu viele Fehler in puncto Transfers, Nachwuchsförderung und Trainingsalltag begangen hat. Den schwarzen Peter nun den Medien zuzuspielen halte ich für charakterlos und wenig mutig. Ein Stück weit wird hier auch Herr Eichin im Stich gelassen, der für viele Hardcore-TS-Fans nun der Buhmann ist. Schwaches Bild!
     
  7. :tnx: Genau so sieht es nämlich aus. Davon leben die (ich übrigens auch, shame on me)

    Presse und Medien, diese Unschuldslämmer, haben natürlich ÜBERHAUPT nichts mit den vielen Trainerentlassungen im Profi-Fußball zu tun. Schon klar!

    Tatsächlich versuchte die Presse schon seit Jahren, irgendwie einen Keil in die heile Werder-Welt zu treiben. Warum?

    1) Weil heile Welt und Harmonie keine Schlagzeilen machen= keine Auflage
    2) weil Schaaf nicht nach der Pfeife der Medien tanzen wollte, dadurch vor allem die Springer Leute gegen sich aufgebracht hat (siehe http://www.taz.de/Bremens-Trainer-Schaaf-will-nicht-mehr/!116308/)
    3 Und weil es genug Neider gibt von Werders Kontinuität, denn das ist (war?) etwas einzigartiges in der Bundesliga. So wie vielleicht viele hoffen, dass Bayern mal finanziell niedergeht, haben andere darauf gehofft, dass bei Werder die fetzen fliegen, so wie bei ihren eigenen Vereinen (HSV, Stuttgart etc, etc).

    Entweder man hat versucht, einen Trainerwechsel bei Werder herbei zu schreiben, indem man den Trainer mit anderen Vereinen in Verbindung gebracht hat, als ob er fortgehen könnte. Oder man hat ihn nach jeder zweiten Niederlage in Frage gestellt. Hauptsache irgendwie Schlagzeilen.

    Sachliche Kritik, wofür es natürlich auch Berechtigung gibt nach drei so schlechten Saisons, sieht anders aus. Von daher hat KDF in der Sache durchaus recht. Geschickt ist es trotzdem nicht, sich mit den Medien anzulegen - sie haben zu viel Einfluss auf den einfachen Fan, das öffentliche Meinungsbild. Und das weiß TE ganz genau, weshalb er jetzt versucht die Wogen zu glätten.
     
  8. nouseforaname

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    Und? Habe ich was anderes behauptet? Über dieses Thema wurde unter anderem gesprochen. Es war aber sicherlich nicht der Haupt- oder gar einzige Grund, wie Fischer es nun darzustellen versucht.

    Vielleicht sollte man zunächst mal selbst etwas besser hinschauen, bevor man hier einen derart besserwisserischen Ton an den Tag legt. Aber da ist bei dir Hopfen und Malz vermutlich ohnehin längst verloren.
     
  9. Nein. An Lächerlichkeit sind diejenigen nicht zu überbieten, die die Bedeutung öffentlichen Drucks und die negativen Folgeerscheinungen in Hinsicht auf die tägliche Arbeit als eine Nebensächlichkeit abzutun versuchen.

    Das kann man diesen Personen nicht zum Vorwurf machen, weil es nicht einem jeden gegeben ist eine solche Situation nachempfinden zu können. Vielleicht sollte ein @Mezzo mal einen solch öffentlichkeitswirksamen Job ausüben um Nachempfinden zu können, was das bedeutet. Dann kann Er vielleicht die Worte eines Fischer auch verstehen.

    Aber man kann sich auch die Worte von Niels Petersen durchlesen, der dazu etwas geäußert hat, aber vielleicht ist der auch völlig hirnlos unterwegs, so ähnlich wie KDF.

    @NFAN:

    Warum bezweifelst Du die Worte von KDF? Warum bezweifelst Du die Worte von Eichin. Der mediale Druck war mitentscheidend für die Entscheidung (Punkt!)
     
  10. mola23

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    Wenn man fest der Überzeugung ist, dass GF und TS sich einvernehmlich getrennt haben, weil Schaaf ein schlechter Trainer für Werder sei, dann muss man zwangsläufig den Geschäftsführern Lüge oder aber zumindest Halbwahrheit unterstellen. Denn sportlich kritisiert haben weder Eichin, noch KDF, noch KF. Zu keinem Zeitpunkt.
    Jedoch führt diese Geisteshaltung in eine Sackgasse: Was könnten denn alle überhaupt noch von dem Glauben, was die GF so sagt?

    Oder, man ist eben überzeugt davon, wie ich es z.B. bin, dass in der GF drei kompetente Leute sitzen, die zudem ehrlich sind. Und dann ist der einzige genannte Trennungsgrund der erwartete mediale Druck mit einem Trainer Schaaf, bzw. die erhoffte ruhigere, sachlichere Berichterstattung unter einem neuen Trainer. Und gleichzeitig das Bekenntnis zu TS, dass man fachlich von ihm so überzeugt war, mit ihm auch in die nächste Saison zu gehen (KDF).

    Und das sich ein Unternehmen/Einzelpersonen/Regierungen dem Druck der Presse beugen, das passiert jeden Tag.
     
  11. :tnx:
    So sieht es aus.
     
  12. nouseforaname

    nouseforaname

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    Eichin bezog sich insoweit aber in erster Linie auf die Zukunft (was wäre, wenn nächste Saison...). Fischer spricht hauptsächlich von den zurückliegenden Wochen.

    Du machst es dir überhaupt viel zu einfach, indem du die Aussagen von Eichin und Fischer auf den kleinsten gemeinsamen Nenner runterbrichst. Fischer hat allen Ernstes behauptet, dass Schaaf ohne die bösen Medien heute noch Trainer wäre (conditio sine qua non). Solche Aussagen hat Eichin nicht im entferntesten getätigt. Und so etwas wird man von ihm auch nicht hören.
     
  13. Du solltest Deine Erkenntnisse die Du jetzt gewonnen hast mal auf die Entscheidungssituation anwenden und die Äußerungen mal als ehrlich und Aufrichtig werten, dann wird nen Schuh draus. ;)

    Es geht um die Entscheidung und den Aspekt der argumentativ entscheidend ist.
     
  14. Kurz und gut - So was nennt man falsch Zeugnis reden - Da zu gehört der Heilsbringer TE - und die GF - von denen Leuten werden wohl noch öfter über rascht sein - was alles jetzt gelaufen ist finde einfach schäbig /auf deutsch nicht gut - meine Voraussage Eschenberg wird Trainer und wird
    den Verein so schbell wider verlassen wie er gekommen ist - Grüsse dich Kumpel aus der Jugend . :) :lol:
     
  15. Natürlich ist es der Effen berg
     
  16. Ich denke, dass in der Bundesliga bei 90% der Trainerentlassungen der mediale Druck mit hineinspielt - jedoch nur als Teilaspekt. Ich will der GF keinesfalls einer Lüge bezichtigen, aber ich bin davon überzeugt, dass sie mit der Erklärung des medialen Drucks ganz einfach die Begründung in den Vordergrund gezogen haben, aus der man TS am wenigsten einen Strick drehen kann. Ich denke auch nicht, dass die GF Schaaf plötzlich für einen schlechten Trainer hält. Aber diese desolate Rückrunde hat sicherlich auch die Erkenntnis reifen lassen, dass es einfach nicht mehr passt. Früher war z.B. die Abschiedsfloskel "wir halten ihn für einen ausgezeichneten Fachmann" auch nicht ernst zu nehmen und fast ein Äquivalent zu "er hat sich stets bemüht".
     
  17. fischken

    fischken

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    Das ist mir zu einfach,

    was macht Werder aus?

    Die Leute die noch keiner kennt und die mal irgendwann kommen könnten?
    Ist Werder die Hoffnung mal irgendwann "durchzustarten" ?

    Ihr seid Werderanhänger weil irgendwann vielleicht mal guter offensiver Fußball gespielt wird mit Personal das keiner kennt?
    Und was ist wenn alles ganz anders kommt?

    Die Personen die das schon alles umgesetzt haben sollen nun vom Hof gejagt werden.

    Für euch beiden ist Werder gar nicht existent. Eure einzige Hoffnung sind irgendwelche Menschen die euer Traumbild umsetzen sollen.

    Ist irgendwie sehr wenig oder?
     
  18. nouseforaname

    nouseforaname

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    Schreib doch bitte einfach mal, was du zu vermitteln zu versucht, anstatt dich auf möglichst schlau klingende Phrasen ohne wirklichen Inhalt zu beschränken. Ich hab das in der 8. oder 9. Klasse auch mal für ein rhetorisches Stilmittel gehalten, bin meinem Deutsch-Lehrer aber bis heute dankbar, dass er mir das schnellstens wieder ausgetrieben hat.

    Mein Bitte daher noch einmal: Bring deine Anmerkung zum Thema bitte einigermaßen auf den Punkt. Ansonsten ist eine inhaltliche Stellungnahme leider nicht möglich. Jedenfalls aber muss ich im Zweifel davon ausgehen, dass wir aneinander vorbei reden.
     
  19. mola23

    mola23

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    Die Aussage Fischers, dass TS auch in der nächsten Saison Trainer hätte sein können, spricht schon eine deutliche Sprache, zumindest für den GF Fischer.
    Und selbstverständlich kam es zu der Erkenntnis, "dass es einfach nicht mehr passt". Denn wie TE und KDF sagten: Werder mit Schaaf wird immer mit den fetten Jahren verglichen, Werder ohne Schaaf hat zumindest die Chance, mit dem IST verglichen zu werden. Und der Unterschied zwischen Anspruch und Wirklichkeit ist eben mit einem neuen Trainer geringer und damit passender.
    Darum kritisiere ich im übrigen weder Filbry, noch Eichin, noch Fischer, dass sie sich so entschieden haben. Ich finde, dass ist ein wichtiger Punkt, dass Mannschaft und neuer Trainer ohne Vorschußlorbeeren und gleichzeitig ohne Last in die neue Saison gehen. Das nimmt hoffentlich unfairen und unpassenden Druck weg.
     
  20. Weil der öffentliche Druck ein normales Arbeiten unmöglich macht (Fischer) haben die Geschäftsführer die Zukunft antizipiert und sich dafür ausgesprochen, niemanden diesem Druck wieder auszusetzen. Daraus resultiert die Suche eines neuen Coaches.

    Aufgrund des Drucks ist eine Bewertung der Arbeit mMn unmöglich, weil die Bedingungen unmenschlich waren.