Klaus Allofs (Vorstand Fortuna Düsseldorf)

Dieses Thema im Forum "Ehemalige Werderaner" wurde erstellt von longolong, 14. November 2012.

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  1. wird er nicht, weil er in HOFFENHEIM sein wird und timmy in den Arm nehmen wird. Braucht WOB noch'n TW?:D
     
  2. Das stimmt wohl. Und solche Verpflichtungen sind immer mit Risiken behaftet. Man kann über die jahre keine 100% Treffer-Quote haben. Aber er hatte eine gute Erfolgsquote bei seinen Einkäufen.
     
  3. Bin sehr gespannt was für eine Mannschaft er mit den finanziellen Mitteln in WOB zusammenstellen wird!
     
  4. Im Interview bittet er um Verständnis dafür, dass er jetzt seine Kraft für andere Farben einsetzen wird, und korrigiert sich dann, dass es ja nicht einmal andere Farben sind, sondern nur andere Farbnuancen.

    Verständnis dafür, dass er sich für seinen neuen Arbeitgeber einsetzt, habe ich ja.

    Aber will er uns damit sagen, dass er lebenslang grün-weiß bleibt und das W auf dem Trikot trägt?

    Schokolade und Scheiße unterscheiden sich auch nur durch Farbnuancen und fangen beide mit Sch an.
     
  5. Leibundseele

    Leibundseele

    Ort:
    Bad Zwischenahn
    Kartenverkäufe:
    +1
    Tschüss Klaus.
    KATS waren ein tolles Gespann. Danke für die Titel, und für richtig geilen Fussball im Weserstadion.
    Die Umstände sind beschissen, aber ich glaube er hatte bestimmt schon öfter Angebote , und hat sich für Werder entschieden.
    Jetzt eben anders.
    Nach dem ersten Schock muss ich sagen , sehe ich das ganze auch als grosse Chance , alles neu zu ordnen, neue Dinge ( :) ) anzugehen. Leute einzustellen mit mehr Feuer, als es Allofs vielleicht zuletzt haben konnte wegen der Dreifachbelastung.

    Mach es gut Klaus, 13 Jahre waren ne lange und tolle Zeit, wir haben dir viel zu verdanken. Alles Gute:wink:
     
  6. gelöscht

    gelöscht Guest

    Ort:
    NULL
    Ich hätte das nicht besser sagen können:wink:
     
  7. koH

    koH

    Ort:
    Hamburg
    Kartenverkäufe:
    +103
    Bitte oben anpinnen. :tnx::daumen:
     
  8. Immer diese Spanner,.......:face: ,und was sagt meine Frau jetzt dazu?:ugly:
     
  9. wb-dan

    wb-dan Guest

    tja ist nur die frage wie soll der neuanfang jetzt aussehen? in der jetzigen situation sehe ich durch einen neuen manger nicht die chance auf einen neuanfang.

    mir wäre lieber gewesen er wäre zum ende der letzten saison gegangen, und den neuaufbau hätte schon der neue manager gemacht. so muss egal wer es wird erst mal mit dem klar kommen was da ist. also ist es kein neu anfang, und auch keine neue chance.

    anders wäre es gewesen wenn ts gehen würde.
    man kennt es ja ein neuer trainer alte spieler und auf einmal spielen sie ganz anders. das wird aber nicht passieren, da ja der manager weg ist und nicht der trainer.
     
  10. :tnx:

    Geht mir ähnlich, am Anfang war ich noch echt wütend, nachdem ich das wie und warum aus seinem Mund gehört hab und an die letzten Jahre gedacht hab, hat sich meine Meinung geändert.
    Schade ist es natürlich trotzdem.
     
  11. Bremen

    Bremen Moderator

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    +5
    Seine Beweggründe sind nachvollziehbar, die Art und Weise, wie sein Abschied in den letzten Tagen gelaufen ist, dagegen nicht.
     
  12. koH

    koH

    Ort:
    Hamburg
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    +103
    Ist euch eigentlich klar, dass Allofs sich den Zeitpunkt nicht einfach frei wählen konnte? WOB hat sich doch erst kürzlich von Magath getrennt und das Angebot kam nun mal jetzt mitten in der Saison. Er musste jetzt zuschlagen, oder es eben sein lassen.... WOB hat jetzt den Bedarf und nicht erst in der Winterpause, oder im Sommer.

    Außerdem spielt der Zeitpunkt doch eine absolut untergeordnete Rolle. Die Mannschaft wurde komplett neu zusammengestellt... der Umbruch ist grundsätzlich abgeschlossen, Allofs hat seinen Job erledigt und die Truppe vernünftig aufgestellt. Im Winter wird es ohnehin keine großen Veränderungen geben und im Sommer sind nur zwei Personalien (KdB & Petersen) zu klären. Das würde ich sogar vom Arbeitspensum erledigt bekommen.

    Die sportliche Entwicklung in dieser Saison liegt jetzt sowieso in der Hand von TS.
     
  13. Wenn er die Art Spieler kauft, die er bei uns mit viel Geld gekauft hat (CA, Ekici, Elia, Marin usw.), muss man sich keine Sorgen machen.
     
  14. :tnx:!
     
  15. Und mal schön die Spieler ausgelassen, die er bei uns mit verhältnismäßig wenig Geld gekauft hat.....
     
  16. Es ging darum, was KA für Spieler kaufen kann, wenn er Geld zur Verfügung hat. Deswegen habe ich die "billigen" Spieler ausgelassen.
     
  17. Ich habe mir die Pk und das allofs Interview angeschaut:

    Kann es durchaus nachvollziehen, dass Allofs uns verlässt.

    Aber habe dazu noch einige Anmerkungen zu machen:

    1. seit Donnerstag wusste Lemke also Bescheid...sagte aber, dass
    er erst seit heute 1:30 Uhr sich mit der Nachfolge beschäftigt...

    ich frage mich was der Lemke seit Donnerstag gemacht hat...

    Entweder er sagt Allofs, dass er einen Vertrag hat, und er Ihn erfüllen muss, oder er setzt alle Hebel in Bewegung einen Nachfolger zu suchen und mit WOB über die Ablöse zu reden...!

    2. wie kann es sein, dass Wolfsburg dem SV Werder zu verstehen gibt, dass doch bitte alles schnell abgewickelt werden soll..Wie bitte??!

    Seit wann darf ein Verein der von außen eine Person haben will, dessen Vertrag bis 2015 läuft, so auftreten???

    Das ist schlicht und ergreifend frech, aber das schlimmste ist, das Werder in Person Lemke Ihnen den Wunsch erfüllt hat, denn schneller gehts nicht...

    Daraus folgt, dass Werder die tollen Jahre anerkennt und Allofs keine
    Steine in den Weg werfen will(da Lemke ihn ja auch nicht mehr will)...toll...das ist typisch Werder, das wurde auch so mit Diego gemacht, obwohl anderer Hintergrund.

    Es wird sich bedankt und alles ist gut, tolle 13 Jahre,...Werder muss für jeden ein Paradies sein, wenn man das so liest.

    3. Warum geht er denn?

    Er wollte seit dem Streit mit Lemke schon weg vom SV Werder, doch es gab damals keine Gelegenheit, jetzt gibt es die und er greift zu.

    Auf die Frage bei Werder TV, ob es ihn schmerzt, Werder zu verlassen, sagte er im weitern Sinne ja, aber griff sich dabei an die Nase, was Ihn des Lügens ertappt hat...

    Naja er wollte damit Lemke wahrscheinlich eins auswischen..denn Die konnten nicht miteinander, deshalb auch der Wechsel von Werder ohne Probleme geduldet.

    3. Perspektive Allofs

    Es ist absolut verständlich, wenn Herr Allofs tatsächlich das doppelte verdient, dann wechselt.

    4. Perspektive Werder

    Herr Lemke sagte in der Pk, dass Herr Schaaf intensiv in die Entscheidung des neuen Sportdirektors nit einbezogen wird, da Sie Ihn nicht auf den Gedanken bringen wollen den Verein zu verlassen...toll

    Seit wann darf der Trainer über seinen Sportdirektor mitbestimmen?

    Das heisst doch im Umkehrschluss, Hr. Schaaf soll ein Rentenvertrag angeboten werden...

    Das ist der Anfang vom Ende, das spricht gegen das Leistungsprinzip!

    Herr Schaaf hat also keinen Druck mehr...

    MfG

    ein Werderfan aus München
     
  18. Das ist endlich mal ein Post mit Niveau, der die Sachlage treffend analysiert und auch die leise Kritik mit Anstand formuliert und nicht in die Schlammschlachtkiste greift. Danke dafür.

    Und um meinen Senf noch dazuzugeben: Wir dürfen nicht vergessen, dass Klaus Allofs diesen Verein quasi zeitgleich mit Thomas Schaaf zu einem Zeitpunkt übernommen hat, zu dem er mehr oder weniger am Boden lag. Von dieser von Transfergeniestreichen und solider Finanzpolitik gesegneten Zeit werden wir uns noch lange erzählen - es mag pathetisch klingen, aber in Bremen ist durchaus heute eine Ära zu Ende gegangen. Und das ist der springende Punkt: wir befinden uns nicht in einem zeit- und geschäftslosen Raum, in dem ein stolzer Viermaster namens Werder Bremen unter vollen Segeln über die Weltmeere des Fußballs schippert, während alle anderen schon mit PS-starken Dieselmotoren durch die Gewässer schippern. Bundesligafußball ist Geschäft pur, das weiß jeder Spieler und jeder Funktionär. Und so wenig, wie ich Spielern das Argument vorhalte, nach einer langen Zeit mit vielen Verdiensten und dem nur menschlichen ein oder anderen Fehler neue Herausforderungen zu suchen, so wenig kann ich Klaus Allofs dieses Argument. Anstatt ihm ein "Danke für nichts, Geldgeier" hinterherzurufen, wäre vielmehr Dank angebracht für eine Vielzahl von Spielern, die er geholt und zusammen mit Schaaf geformt und die dennoch meist, horribile dictu, den Verein verlassen haben auf der Suche nach neuen Herausforderungen. Ich lese hier im Forum eigentlich nur noch mit und kommentiere nur noch sehr, sehr selten - aber ich lese oft in Zusammenhang mit Spielerverfehlungen, Trainerdiskussionen etc.: "Wenn ich mir das bei meinem Arbeitgeber geleistet hätte, wäre ich längst gefeuert." Das heißt, wir ziehen immer Parallelen zu unserer Arbeitswelt - und wenn wir ehrlich sind: 13 Jahre bei ein und demselben Arbeitgeber, loyal, mit (in der Relation verzeihbaren) Fehlern, aber im Verhältnis erfolgreich, sind aller Ehren wert und heutzutage insbesondere im Fußball eine Seltenheit und deswegen nur mit Applaus zu bedenken. Dass Allofs in Wolfsburg das Doppelte verdient und um Längen bessere wirtschaftliche Voraussetzungen vorfindet als in Bremen, ist ihm ja nicht vorzuwerfen. Wenn wir den Vergleich mit unseren Arbeitswelten aufrecht erhalten wollen: der Schritt von einem Arbeitgeber, den man wirklich schätzt, zu einem anderen, der mit brillanten Perspektiven lockt und tatsächlich eine Herausforderung bietet, ist absolut nachzuvollziehen - aus der Sicht eines enttäuschten Fans mag das wie Verrat anmuten. Es ist aber, simple gesagt, die ganz normale Berufswelt, die uns im Fall Fußball nur größer erscheint, weil wir ihr bisweilen mehr Aufmerksamkeit, Leidenschaft und Bedeutung zuteil werden lassen, als ihr verhältnismäßig zusteht. Zudem wird Allofs klar sein, dass er einen gemütlichen Ohrensessel am Kaminfeuer mit einem kühlen Haake-Beck zum Feierabend eintauscht gegen einen Schleudersitz. Aber wenn, wann nicht jetzt, sollte er nochmal ein berufliches Wagnis eingehen und schauen, wie die 13 Jahre Bremen sich im Vergleich mit einem neuen Umfeld anfühlen. Mein Verständnis dafür hat er, meinen Respekt für seine Arbeit bei Werder hat er auch - und zu dem hier so oft diskutierten "Lügen"-Vorwurf sei noch angemerkt, dass er (das ist nur eine Vermutung meinerseits) nicht gelogen hat, wenn er stets Kontakte zum VfL Wolfsburg verneint hat. Die Jungs sind Business-Profis. Sie verraten nichts und sagen gleichzeitig viel zwischen den Zeilen: Er wird mit Winterkorn und anderen VW-Granden direkt verhandelt haben, schließlich steht ein Konzern hinter diesem Klub, im Übrigen einer, der schon aufgrund seiner Sponsorentätigkeit auch mit Werder eng verbunden ist. So spitzfindig zu formulieren ist auch etwas, was man als Manager lernen muss - immerhin, und das ist die Quintessenz, hat Klaus Allofs dieses Handwerk in Bremen gelernt. Alles Gute, viel Erfolg - und dem SV Werder ein glückliches Händchen bei der Suche nach einem Nachfolger, der seinen Job hoffentlich ähnlich gut beherrscht oder ihn wie Allofs in langer Verbundenheit zum Verein lernen darf.
     
  19. Hoffentlich verlieren auch die letzten Deppen ihre Lust,Allofs gegen Wolfsburg auszupfeiffen!
    Er hat ca ein Sechstel seines Lebens damit verbracht,sich voll und ganz für Werder einzubringen.Vieles war mega,manches war grotte,aber er hat Werder gelebt!
    Wer ihn auspfeiffen will,will auch den Sklavenhandel wieder nach Europa holen!
     

  20. ich finde dass man sich das damit etwas zu leicht macht einfach Lemke als Begrüdung vorzuschieben. Du kannst dir dein Chef oder Kollegen auch nicht aussuchen und musst trotzdem damit profesionell umgehen und klar kommen.