Hertha BSC Berlin

Die Angehörigen leiden

Schlimme Sache für die Familie, für den Verstorbenen ein Tod, wie ihn sicher jeder wünschen mag.

 

Was sollen denn diese Ferndiagnosen??

Nach dem Tod des Hertha-Präsidenten Kay Bernstein hat die Brandenburger Polizei ein Todesermittlungsverfahren eingeleitet. Es sei nach Angaben beteiligter Ärzte kein natürlicher Tod bescheinigt worden, sagte eine Sprecherin der Polizei. „Es gibt wie üblich Todesermittlungsverfahren, wenn die Todesursache unklar ist“, sagte eine Sprecherin dem Tagesspiegel.

„Hinweise auf einen Suizid oder Fremdeinwirkungen liegen derzeit nicht vor. Gleichwohl gibt es Ermittlungen, das Verfahren läuft“, erklärte sie weiter. „Die Staatsanwaltschaft wird über die weiteren Maßnahmen zur Aufklärung der Todesursachen entscheiden.“ Dazu zählt bei unklarer Todesursache in der Regel eine Obduktion des Leichnams.​

 

Ich glaube, Du mißverstehst mich. Es gibt viele Tode, die man sterben kann, und für mich wäre der Tod im Schlaf eben der ohne große Qual, und für den Moment (hier bezogen auf das Alter) gibt es auch keinen richtigen Moment.
Das Leiden der Familie habe ich beschrieben, und das von dir zitierte ist gängige Praxis, hat aber nichts mit meinem Beitrag zu tun.

 

Also: wenn ein Patient in diesem Alter tot zuhause aufgefunden wird, ist das immer eine unklare Todesursache auf dem L-Schein. Das zieht eine Obduktion in der Rechtsmedizin nach sich, von der dann die genaue Todesursache schriftlich fixiert wird. Ob diese der Öffentlichkeit preisgegeben wird, hängt von den Angehörigen und der Staatsanwaltschaft ab.
Nur zeigt die Erfahrung, dass ein Tod in diesem Alter zumeist kardiopulmonal zu verorten ist. Das geht vom akuten Coronarverschluss bis zur akuten Lungenembolie auf dem Boden einer TVT, sofern keine Substanzen nachzuweisen sind, vgl. M. Perry mit Ketamin.

 

Er kann halt nicht alles wissen!

 

AM WE kam im Spiel gegen den HSV fast zum Spielabbruch, weil u.a. Hertha-Fans Tennisbälle auf den Rasen immer wieder geworfen haben, um ihren Protest gegen einen Investor bei der DFL auszudrücken. In den Sportmedien wird das zwar verurteilt aber es gibt auch Verständnis für solche Aktionen.
Da muss ich fragen: Moment mal! Da war doch etwas mit Investoren und der Hertha! Wo waren denn die Schokomünzen und Tennisbälle zB bei den 370 Mio des Sympathieträgers Windhorst? Oder letztes Jahr bei 777 aus den USA, bei denen wohl auch Petrodollars im Portfolio sind?
Fehlt nur noch, dass die Fanszenen aus Lev, WOB, Hoffenheim und Leipzig auch noch sich dem Protest anschließen?!

 

Die Stuttgarter haben sich doch auch dem Protest angeschlossen. Kannst de alles nicht mehr ernst nehmen.

 

Na ja. Ich möchte nur daran erinnern, dass wir einen Sportdirektor beim DFB namens Rettig haben, der dieses Gedankengut inhaltlich teilt und sogar in der Vergangenheit befeuert hat. Die Fans haben schon für ihre Aktionen Fürsprecher u.a. in der Sportjournaille.

 

777-Investorboss Wander lt Medienberichten abberufen. Es soll um Zahlungsschwierigkeiten gehen.
Die Hertha hat schon reagiert. 777 soll alle Zahlungsverpflichtungen eingehalten haben. Sogar vorzeitig gezahlt haben.
https://www.herthabsc.com/de/nachrichten/2024/05/statement-berichterstattung-777-partners-mai-2324

 

Hertha trennt sich von Pal Dardai nach der Saison.
https://www.transfermarkt.de/berich...hfolge-kandidaten-um-maassen/view/news/437264

 

War es nicht so, daß Dardei auch gar nicht mehr wollte?

 

Eher nicht mehr wollen dürfen.

 

Ohne ihn als Trainer wären sie in dieser für Hertha zunächst chaotischen, nach dem plötzlichen Tod des Präsidenten dann dramatischen Saison vermutlich in die 3. Liga durchgereicht worden. Pal Dardai ist der Herthaner schlechthin. Nun wird er von wiederholt inkompetenten Gremien ein weiteres Mal geopfert. Irgendwann werden sie es merken und ihn abermals in höchster sportlicher Not zur Rettung beknieen.

 

777 ist insolvent und hat wohl bisher noch nicht alle zugesagten Zahlungen geleistet. Man darf gespannt sein was das für die Lizenz bedeutet wenn sich da jetzt eine 25mio Lücke auftut.

 

Lt dem o.g. Statement der Hertha in Beitrag #4730 hat 777 bisher alle vertraglichen Zahlungen geleistet.
Bei anderen Clubs von 777 sieht es wohl anders aus (u.a. Lüttich).

 

Ich habe gelesen, dass 777 100mio zugesagt aber bisher nur 75mio geflossen seien. Das waren bisher die vertraglich vereinbarten Leistungen, die 25mio beziehen sich aber offenbar auf noch in der Zukunft ausstehende.

Denn bislang sind im Rahmen einer erfolgten Erhöhung der Kommanditanteile an der Hertha BSC GmbH & Co. KGaA auf 78,8 Prozent lediglich 75 der zugesagten 100 Millionen Euro von 777 an Hertha geflossen. Die DFL hat dem Club zunächst die Lizenz für die Saison 2024/25 erteilt. Die Lizenzerteilung wurde an eine Bedingung geknüpft, diese soll laut des Hauptstadtclubs jedoch nicht im Zusammenhang zu 777 stehen, wie der „Sportschau“ auf Anfrage mitgeteilt wurde.
Eine finanzielle Lücke droht trotzdem. Zudem die Ungewissheit darüber, wer nach einem möglichen Verkauf die Anteile besitzen wird.

Hertha-Investor 777 steht vor dem Aus (deutschlandfunk.de)​

 

https://www.kicker.de/klarer-erfolg-fuer-bobic-im-rechtsstreit-mit-hertha-bsc-1028097/artikel

Da kann Hertha schon mal das Scheckbuch und den Füller rauslegen.