Hamburger SV - Die Unaufsteigbaren

Dieses Thema im Forum "Vereinsfußball" wurde erstellt von gelöscht, 24. Juni 2008.

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Wo geht die Reise für den HSV in Liga 2 hin?

  1. Direkter Aufstieg (Platz 1-2)

    28 Stimme(n)
    20,4%
  2. Aufstiegsrelegation (Platz 3)

    23 Stimme(n)
    16,8%
  3. Irgendwo im Mittelfeld (Platz 4-15)

    78 Stimme(n)
    56,9%
  4. Abstiegsrelegation (Platz 16)

    4 Stimme(n)
    2,9%
  5. Direkter Abstieg (Platz 17-18)

    4 Stimme(n)
    2,9%
  1. Cyril Sneer

    Cyril Sneer

    Ort:
    Duisburg WVSC-Sieger #228
    Kartenverkäufe:
    +8
    Die gehören aber in die Bundesliga,nicht so ein Quatsch wie Augsburg, selbst Freiburg mag ich nicht.
    Sicher, gute Arbeit, bla bla blubb aber ich finde die langweilig.
     
    mezzo19742 gefällt das.
  2. Beim HSV ist das recht einfach zu erklären. Anfang der 80er Jahre war der HSV mit Bayern auf Augenhöhe. (Mögliche) Nationalspieler wählten zwischen Bayern und dem HSV, mit Abstrichen noch Werder und Stuttgart. Damals war Netzer (von 1976 bis 1986) Manager beim HSV, bei Bayern stieg Uli Hoeneß 1979 als Manager ein. Beide waren auf Anhieb erfolgreich, so dass Anfang der 80er Jahre die beiden Vereine in Deutschland regelmäßig die Meisterschaft ausspielten.
    Bei Bayern hat dann Uli Hoeneß kontinuierlich den Verein nach seiner Vorstellung erfolgreich rund vierzig Jahre lang geführt. Diese Persönlichkeit hat den Weg des FC Bayern zu Deutschlands "Vorzeige-Club" geebnet. Beim HSV gab es in dieser Zeit gefühlt zwanzig Manager / Sportdirektoren / sonstige Personen, die das Schicksal des Vereins lenken wollten. Und die regelmäßig auch von den Gremien des Vereins abgesägt wurden. Soviel dazu,

    Das Problem der "alten Traditionsvereine" ist zum Teil die Verwurzelung in der erfolgreichen Vergangenheit. Natürlich will und soll man diese nicht vergessen. Nur "Früher war alles besser" gewinnt heute keine Titel. Da muss man sich, jedenfalls teilweise, ein Beispiel an den Vereinen nehmen, die hinter Bayern in der zweiten Riege stehen. Dortmund lasse ich mal außen vor, die haben ne eigene Geschichte. Aber Teams wie Freiburg, Frankfurt und Mönchengladbach, mit etwas anderen Vorzeichen auch Leipzig und Leverkusen, können als eine Art "Role Model" dienen. Nur muss dann etwas ganz zentrales dabei bedacht werden: Kontinuität in der Vereinsführung. Keine Person darf sich größer machen als es der Verein ist. Und selbst wenn eine Person wie Uli Hoeneß einen gewissen Personenkult genießt (?), so stellte er doch stets seine eigenen Ambitionen hinter die des FC Bayern. In Werders erfolgreich(st)er Zeit war das beispielsweise mit Willi Lemke, später auch mit Klaus Allofs, nicht unähnlich.

    Hm, ich glaub, das hab ich so ähnlich schon mal geschrieben. Naja, dadurch wirds nicht falscher. ;)

    Beim HSV von heute kann es auch stetig aufwärts gehen. Wenn es im Verein diese Kontinuität gibt. Aber die sehe ich derzeit (noch) nicht. Mal schauen, vielleicht tut sich ja zeitnah etwas. Ja, das wünsche ich mir zu Weihnachten. :tnx::ugly:
     
  3. Gehören sie eben nicht. Sonst wären sie da. Der HSV gehört dahin wenn sie diese Saison aufsteigen.
     
  4. Flutlicht82

    Flutlicht82 Guest

    Die Schwester von St. Pauli und ihrem Dollhouse :frech:
     
  5. Flutlicht82

    Flutlicht82 Guest

    Aber eine konstante Größe war immerhin Klaus-Michael Kühne :trost:
     
  6. Lübecker

    Lübecker

    Ort:
    53° 52´01´´N 10°40´08´´E
    Kartenverkäufe:
    +2
    Es gehören die Vereine in die Bundesliga, welche sich a) dort halten oder b) aufsteigen. Dann könnte man auch sagen, Bayern muss per se immer Meister werden, und nicht so ein Quatsch wie WOB, LEV oder MGB. Es ist gut, wie es ist. Der HSV spielt z.Zt. einen guten Ball und unterhalten werden wir auch. :D
     
  7. Klar! Potenzial hat der HSV. Aber ich erinnere mich an die "große Zeit der Rothosen". Große Zeit gewesen und natürlich sehr erfolgreich.
    Nur scheint nach dem Abgang von Netzer und Happel auch der Erfolg gegangen zu sein.
    Danach gab es noch ein paar Hochs, aber zu viele Tiefs.
    Die Weltstadt Hamburg müsste genug finanzielle Potenz bieten in Form von Sponsoren
    Vielleicht schreckt der Name Kühne viele Interessenten ab.
    Klar hat der viel Kohle in den HSV investiert. Aber natürlich wollte er auch was für sein Geld haben. Das ist ein eiskalter Geschäftsmann, der mit allen Wassern gewaschen ist. Spreche ihm nicht ab, dass der HSV sein Verein ist. Aber vor der Liebe zum Klub kommt die Liebe zu seinem Geld....
    Dass beim HSV viele Fehler gemacht wurden ist klar. Aber Kontinuität wird wohl auch nach dem Abgang von Wüstefeld nicht einkehren. Solange Janssen noch da ist, und ein Kühne, wird es nicht ruhiger
     
  8. Cyril Sneer

    Cyril Sneer

    Ort:
    Duisburg WVSC-Sieger #228
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    +8
    Ja, es ist aus meiner Sicht.
     
  9. Walters Wagenburg. Klingt für mich nach einer reflektierten und auch realistischen Einschätzung der Situation. Ändern kann weder Walter noch die Mannschaft etwas von dem, was in den Gremien passiert. Fokussierung auf die eigene Leistung, die Spiele, das Sportliche halt, ist da schon vorranging. Alles andere ist ja eh primär. ;)
     
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  10. Cyril Sneer

    Cyril Sneer

    Ort:
    Duisburg WVSC-Sieger #228
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    +8
    Wieso macht ihr und Schalke,Lautern,Köln es nicht wie Werder, ja es gab hier Dellen aber das ist doch mMn der Weg, nicht über Personen, die sich über den, zugegeben, großen Verein profilieren wollen?
     
  11. Historische Niederlage im Stadtderby. 1960 gab es zuletzt eine Niederlge gegen St. Pauli mit drei Toren Differenz (1:4).

    So, nun Mund abputzen und den Rest der Hinrunde noch einige Punkte einfahren. :tnx:
     
  12. Wir alle lieben das Nordderby.
    Nun sind wir mal eine Saison zu Euch runter gekommen. Aber das reicht auch.
    Kommt doch bitte mal wieder hoch.
    Bundesliga ohne HSV ist wie Labskaus ohne Hering.
     
  13. Bremen

    Bremen Moderator

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    Über die Sieger des Hamburger Derbys lastet ein Fluch. D.h. nach dem Ergebnis gestern müsstet Ihr aufsteigen.
     
  14. Naja, nur weil St. Pauli nicht aufsteigt wegen des Fluchs, heißt das nicht, dass wir dann (zwangsläufig) aufsteigen. ;)
    Aber die Hoffnung lebt. Immerhin nicht verloren, von daher ist der Aufstieg möglich. Und Platz 4 auch. :ugly:
     
  15. Christian Günther

    Christian Günther Moderator

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    Bonn
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    Der HSV hat heute anlässlich seines 40. Todestages die Gedenktafel für Adrian Maleika am Volksparkstadion eingeweiht. Der Text auf der Tafel:
    Gutes und wichtiges Zeichen des HSV. Und auch der Text ist klarer und nicht so schwammig wie letztens auf deren Website.
     
  16. Faschismus tötet. Immer noch.
     
  17. Man kann es nur wiederholen: in dieser Saison müsst ihr das schaffen. Wenn nicht jetzt, wann denn sonst???
     
  18. Cyril Sneer

    Cyril Sneer

    Ort:
    Duisburg WVSC-Sieger #228
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    +8
  19. Bremen

    Bremen Moderator

    Kartenverkäufe:
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    @Brummsel

    Seit Schonlau gesperrt ist und wenn Glatzel nicht spielt, läuft es beim HSV nicht wirklich rund. Liegt das direkt an diesen beiden Personalien und/oder läuft es nicht, weil die anderen sich sonst hinter den beiden "verstecken" und oder steckt mehr dahinter?
     
  20. Gute Frage, ich kann es nicht bzw nur unzureichend einschätzen. Grundsätzlich gibt es in den meisten Mannschaften eine Art Achse, an der sich auch die anderen Spieler orientieren können. Schonlau und Glatzel sind eben Bestandteile dieser Achse und wenn sie nicht spielen, fehlt wohl etwas die Ordnung. Und vielleicht auch ein Antreiber auf dem Spielfeld, der mal Klartext redet und die Drecksarbeit macht, dahin geht wo es wehtut. Gut, das sind nun wieder ein paar Heiermänner fürs Phrasenschwein, aber weis drum. :ugly: