Hamburger SV - Die Unaufsteigbaren

Dieses Thema im Forum "Vereinsfußball" wurde erstellt von gelöscht, 24. Juni 2008.

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Wo geht die Reise für den HSV in Liga 2 hin?

  1. Direkter Aufstieg (Platz 1-2)

    28 Stimme(n)
    20,4%
  2. Aufstiegsrelegation (Platz 3)

    23 Stimme(n)
    16,8%
  3. Irgendwo im Mittelfeld (Platz 4-15)

    78 Stimme(n)
    56,9%
  4. Abstiegsrelegation (Platz 16)

    4 Stimme(n)
    2,9%
  5. Direkter Abstieg (Platz 17-18)

    4 Stimme(n)
    2,9%
  1. Hach, auf dieses Selbstzitat hätte ich liebend gerne verzichtet. Auch wenns nicht hundertprozentig in meinen früheren Kontext passt, so ist es dennoch viel zu treffend. Interne Querelen, fehlender Respekt vor der Trennung der Verantwortlichkeiten sind die Ursache für solcherart Zwistigkeiten. Natürlich ist mal wieder der Höhepunkt, dass diese internen Dinge in der Öffentlichkeit ausgetragen werden.
    Da ich nicht glaube, dass Hoffmann zurücktreten wird, und da gemäß der Medienberichte die Spaltung zwischen ihm und Beiersdorfer wohl nicht mehr zu kitten ist, bin ich gespannt, wer als nächstes Sportchef wird. Vielleicht kommt Jol ja zurück und wird verantwortlich fürs Training und fürs Management. ;)
     
  2. Ein erster Schritt wäre es, wenn die Hamburger mal 'ne realistische Selbsteinschätzung betreiben würden. Sie gehören weder international noch national zu den Top-Vereinen. Mit Aussagen wie: "Der Trainer-Posten beim HSV gehört zu den 10 besten in Europa" tut man sich keinen grossen Gefallen. Wenn das so wäre, müsste man auch entsprechend investieren könnnen. Die Spieler interessiert weder die Stadt noch das Stadion, sondern die Kohle. Und wenn Wolfsburg oder Hoffenheim mehr zahlen können, gehen die meisten Spieler dann eben da hin.
     
  3. Das seh ich sogar genau so... allerdings war der Zusammenhang des Zitates meines Wissens doch der, dass der HSV (mal wieder :() auf Trainersuche war... und da wollte er wohl die Stelle positiv ausleuchten. Kann man ihm daher auch mal nachsehen und muss das nicht sooo stark bewerten. Dennoch hast du Recht.

    Ansonsten hat Hoffmann meiner Meinung nach aber einen guten Job gemacht - die finanzielle Situation hat sich in seiner Zeit klar positiv entwickelt. Und genau auf diesen Bereich sollte er sich auch mal beschränken!
    wär mir allerdings trotzdem lieb, wenn beide weiter zusamme arbeiten (können)... denn auch von Didi B. halte ich ´ne ganze Menge.
     
  4. Wobei DB nicht die ganz große Manager-Persönlichkeit darstellt. Der Hoffmann ist ihm um einiges voraus und das weiß DB sicher auch. Zumindest was die Außendarstellung angeht. Der Diddi wirkt häufig bei seinen Medienauftritten unsortiert und neben der Spur. Hoffmann hingegen
    gibt sich hellwach und argumentiert sachlich strukturierter.
     
  5. Mir sind die Medienauftritte von Beiersdorfer wesentlich sympathischer. Klar, manchmal gerät er zwar etwas ins Stocken, aber er bleibt meistens doch sehr bescheiden und realistisch. Und seine Aussagen während und nach den Derbys waren sehr fair und unaufgeregt. Ich glaube, für den HSV wäre es besser, wenn der Hoffmann geht.
     
  6. so belassen wie´s ist, das ist besser für Werder, so schwächen sie sich schön selbst
     
  7. gelöscht

    gelöscht Guest

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    Ich bin wirklich gespannt, was Ursprung des Streits zwischen den beiden ist.

    Meine Vermutung ist, dass BH den Verkauf von de Jong vorangetrieben hat und anschließend alle Vorschläge von DB für Neuverpflichtungen blockte. DB will daher die Verantwortung für das Abschneiden in der Rückrunde nicht übernehmen.

    Prognose: DB geht noch im Juni.


    Abgesehen davon würde mich mal interessieren, ob im Vertrag von diesem Becker festhalten ist, dass er alle internen Konflikte umgehend an die Springer-Presse kommunizieren muss. Ist für mich erstaunlich wie so ein Telefongespräch an die Öffentlichkeit geraten kann. Vor allem deswegen, weil ja der Becker ja auf einem Kreuzfahrtschiff unterwegs ist...
     
  8. Bremen

    Bremen Moderator

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    Richtig, und Aussagen wie diese bestätigen immer wieder den Eindruck, daß bei manchen beim HSV im Jahr 1983 die Zeit stehengeblieben und man sei immer noch Deutscher Meister und Gewinner des EC der Landesmeister.
     
  9. gelöscht

    gelöscht Guest

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    Wenn Hamburg national kein Topverein ist, wer bitte dann außer Bayern? Schalke und Leverkusen oder gar Hertha, Wolfsburg oder Dortmund? Eben, also erst überlegen und dann schreiben.
     
  10. Top-Clubs sind für mich die Vereine, die es unter die ersten 3 in der Liga schaffen und Champions League spielen oder dann auch irgendwann mal nen Titel holen. Da haben Schalke, der VFB und wir in der jüngsten Vergangenheit aber deutlich mehr erreicht. Also, erst einmal denken und dann schreiben...
     
  11. :confused::confused::confused:

    Die genannten Vereine sehe ich nach Lage der Dinge in der Tat ganz klar vor dem HSV, dazu noch Werder, Stuttgart und sogar Hoppenheim. Worauf beziehst du deine Aussage? Nach Historie und Titeln?
     
  12. DanielWTM

    DanielWTM

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    Hamburg ist für mich ehrlich gesagt auch noch nicht wirklich ein Topverein. Ein Topverein sollte hin und wieder auch mal einen Erfolg feiern und das haben die Hamburger zum Glück eher selten ;)
    Und jedes Jahr am Uefa Cup teilnehmen ist zwar nicht schlecht, aber das macht sie trotzdem nicht zu einem Topverein.
    Sie stehen meiner Meinung nach auf einer Stelle mit Vereinen wie Leverkusen oder Hertha. Vielleicht ein wenig drüber aufgrund der Europapokalteilnahmen.
     
  13. gelöscht

    gelöscht Guest

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    Wenn es also nach Erfolgen in den letzten Jahren geht, dann ist Schalke also auch keiner und Leverkusen wird es wohl nie werden. Ist Nürnberg denn einer? ;)

    Stuttgart habe ich in meiner Aufzählung tatsächlich vergessen. Vielleicht weiß ich ja schon mehr als ihr?

    @Mezzo
    Es geht mir nicht darum wer derzeit vor dem HSV steht, sondern darum wer über Jahre konstanst oben mitspielt. Und die Hamburger gehören nun mal dazu, auch wenn es mal zwischendurch kein so gutes Jahr gab. Dieses haben die Schalker mal. Hertha dümpelt irgendwie vor sich hin, Wolfsburg ist jetzt ein Jahr stark gewesen, Hoffenheim hatte ne halbe gute Saison und wir waren in der Liga die letzte Saison auch nur Mittelmaß (trotz der sehr guten Saison in den Pokalwettbewerben). Leverkusen hat es jetzt zwei Jahre hintereinander nicht in den internationalen Wettbewerb geschaft. Spricht also auch nicht gerade für nen Spitzenverein.
     
  14. Na ja, für mich gehören dann schon Titel dazu. Dann müsste man Leverkusen, Hertha und die Hoppis abziehen, die anderen haben in den letzen 10 Jahren alle mal irgendwas geholt.
     
  15. Natürlich ist der HSV ein guter Verein, der sich in den letzten Jahren im oberen Tabellendrittel etabliert hat. Aber über die Uefa-Cup-Teilnahme kommen sie eigentlich nie heraus und sie schaffen es auch nicht, mal eine Saison einigermassen konstant zu ende zu spielen. Mir ging es auch eher darum, dass sie sich oft schon da sehen, wo sie eigentlich seit mehr als 25 Jahren nicht mehr waren.
     
  16. gelöscht

    gelöscht Guest

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    Also ist Nürnberg für dich ein Topverein.

    @TV-Beweis
    Das klingt schon anders. Dann gäbe es derzeit nur 2 Topvereine und das sind dann wir neben den Bayern. Allerdings sehe ich uns auf einer Stufe mit den Hamburgern.
     
  17. mabo

    mabo

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    Hamburg
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    Einige Hintergründe zur Hamburger Führungskrise:

    Hier geht es zum Bericht:
    http://www.spiegel.de/sport/fussball/0,1518,631850,00.html
     
  18. @Waechter

    Bei allem was auch immer passieren sollte, solltest Du niemals sagen, dass Du uns auf einer Stufe mit den Hamburger siehst. Das klingt einfach scheisse...
     
  19. DanielWTM

    DanielWTM

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    Vorallem ist das absolut nicht so. Wir gewinnen Titel und die nicht, weil wir sie überall rausgeschmissen haben :p
     
  20. Nein! Ich habe gesagt, dass Titel AUCH dazu gehören, nicht dass sie das einzige Kriterium sind. Neben den Titeln gehört dazu, dass der jeweilige Verein in den letzten, sagen wir 10, Jahren mehrfach zu den Top5 gehörte. Das wäre meine Def. eines nationalen Spitzenclubs. Ist nun aber auch egal, btt!