Gesamtsituation der Mannschaft

Eigentlich hat sich nichts geändert an diesen Satz den du hervorgehoben hast. Nur das der Satz heute nicht zutreffend ist und war es zu der Zeit auch nicht.
Was sich aber geändert hat, das von den verantwortlichen nicht mehr gesagt wird, das wir keine andere Mannschaft mehr schlagen können. Das wurde ganz besonders von TE und dann auch von Dutt ganz entscheidend geprägt, bis auch wir Fans es geglaubt haben. Jetzt sind beide schon längst Geschichte, aber dieser Satz, "Wir können keinen anderen Schlagen" der hat sich bei vielen Fans immer noch festgebrand.
Und diese Umwahrheit wird immer noch geglaubt. Oder als Entschuldigung vorweg genommen wenn wir wieder vor ein schweren Spiel stehen.

Wir müssen endlich mal davon weg kommen, warum standen den Köln und Freiburg in der letzten Saison vor uns? Nicht weil die besser waren, sondern sich nicht drum geschert haben was andere über sie denken, weil die andere mit ihren art Fußball spielen in die enge getrieben haben. Zum teil damit auch den Gegner Überrascht haben. Die haben an kein Spieltag gesagt, "wir haben eh keine Chance, wir brauchen nicht an zu treten. Last uns gleich uns von Spielbetrieb abmelden"
Das waren wir unter TE, wir haben ständig gesagt, blos nicht schon wieder so hoch verlieren, last uns die Punkte per Post schicken und das eben auch gegen Teams gegen Freiburg oder Köln.

Jetzt machen wir das nur noch gegen Bayern und Dortmund. Neuerdings auch noch gegen Hoffenheim.
Das fängt also wieder von vorne an.


Last es doch einfach sein. Wir waren letzte Saison da wo wir dauerhaft hingehören auf Platz 8 das können wir auch mit dieser Mannschaft schaffen.
Aber nicht mit dieser Haltung, wir können nichts, wir sind nichts ect.

Das Gegenteil ist der Fall.

 

Das haben wir doch letztes Jahr auch.

Ausserdem ist es wichtiger, wie wir spielen und nicht, was man vorher sagt.

Was nützt uns ein "Die Freiburger klatschen wir aus dem Weserstadion." (Übertrieben) wenn man das Spiel danach verliert. Und was ist an einem "Leipzig hat nominell die bessere Mannschaft" verkehrt, wenn man danach 3:0 gewinnt?

Ich finde, ganz allgemein, dass den Aussagen von Fussballern und Verantwortlichen oft viel zu viel Beachtung geschenkt wird ;-)

 

Das Teile ich weitgehend, denn das gesprochene Wort ersetzt nicht die Leistung oder Einstellung vor Ort auf dem Platz. Und auch richtig, häufig schon hatte Werder große Klappe nach Siegen und die nächste Niederlage folgte auf dem Fuße .......... am besten vorm Spiel ruhig bleiben, dem Gegner Respekt zollen und auf die eigenen Stärken besinnen ..............fertigaus. Nach dem Spiel selbstkritisch sein, kühl analysieren und beim nächsten mal besser machen ....... ebenso fertigaus.

Was @rudi1980 meint und ich auch im übrigen, sind die langfristigen Folgeschäden hinsichtlich der Motivation bzw. des Selbstvertrauens. Wenn man relativiert in der Art, "der Gegner war zu mächtig" bzw. "gegen dieses Finanzmonster" haben wir keine Chance, dann redet man sich klein. Und das hat insb. 2 fatale Folgen auch auf die nächsten Spiele:

1.) Je häufiger man erklärt bekommt das man klein und unfähig ist, je eher glaubt man es. Und noch schlimmer man versteckt sich, weil man sich nicht mehr der eigenen Stärken bewußt ist! Ne Ausrede hat man dann ja .... "ich bin klein"! Es gab Zeiten im Weserstadion, da zog nach jedem Gegentor ein leichter Ups, ich muss meine Wortwahl ändern -Geruch durchs Stadion, weil sich kollektiv in die Buchse gemacht wurde ....... das war schlimm

2.) Wenn man von 34 Spielen 8 als "Unmöglich zu punkten" ausklammert und sei es nur verbal, steht man 26 Spiele noch mehr unter Druck. Relativieren ist ein schmaler, mitunter fataler Weg .....

.... man kann ja sagen das ein Gegner gut und stark ist oder war, aber man sollte nie sagen, daß man keine Chance hatte zu punkten oder das es nur mit einem Wunder klappen kann..... den Gegner groß reden und sich selbst klein macht einfach keinen Sinn

 

Man hat immer eine Chance
Jedes Spiel fängt mit 0:0 an
So sieht es aus. Auch in den leider verlorenen Spielen hatten wir Großchancen, die nicht verwertet wurden. Das ist das Manko!
WIR können jeden schlagen, das ist nun mal Fakt!
Es komm nur immer darauf an, wie wir die sich bietenden Chancen verwerten. Leider hapert es noch ein wenig daran. Aber ich bin ganz zuversichtlich, dass dieser Punkt bald (am Samstag) ad Akta gelegt wird und dann ist endlich Schluss mit dieser unsäglichen Diskussion

 

...den aber z.B. Junuzovic öffentlich proklamiert hat und mit seiner absichtlich verursachten gelben Karte nebst Vorermittlungen beim DFB seine Reaktion fand. Ein Zeichen der Zeit....und es gibt bestimmt mehr Spieler, die so denken.
Wobei man ergänzen muss, dass das durch CL-Methodik unterstrichen wird. OT: In mehreren Ligen ist es so, dass ein Verein Serienmeister wird und immer die CL-Prämien abholt, während die weiteren Vereine nichts bekommen. So trägt die CL dazu bei, dass der Abstand innerhalb der Ligen vom Meister zur Konkurrenz immer größer wird....speziell dann, wenn Länder nur zur Teilnahme einer Mannschaft berechtigt sind.

 

Das hat er aber nicht in 8 Spielen gemacht.

 

Richtig. Das meinte ich damit auch nicht. Aber gegen München hat es vergangene Saison schon in Bremen und dem jetzigen Zweitligisten Darmstadt angefangen. Wenn die finanzielle Entwicklung so weitergeht, wird man es dann vermutlich bei Leipzig oder Dortmund auch erleben können. Und auch nicht nur bei Bremer Spielern.

 

Ich erwarte nichts anderes, außer das die CL ggf. noch aufgeblähter wird und die "großen" Nationen noch mehr Startplätze erhalten, damit auch ja keine der finanziell aufgepumpten Mannschaften mal in die Not kommt, abspecken zu müssen.
Die Schere ist bereits so weit geöffnet, dass sie nur ein Investor vereinzelt bei "kleineren" Mannschaften wie Leipzig schließen kann.
Im Prinzip benötigen auch wir einen richtig reichen Scheich, wenn wir irgendwann mal wieder um einen Titel mitspielen wollen. Ist zwar hart zu hören, aber durchaus die Realität. Zumindest in dem jetzt bestehenden Rahmen.

 

Wobei ich zu bedenken gebe, daß die Leistung der Spieler nicht expotentiell mit den Ablösesummen mit wächst; will heißen das bspw. ein Neymar nicht auf einmal 10x so gut ist. Nein, nur sein Preis hat sich verzehnfacht. Wir sehen eher ein finanzielles Ausarten, mit einem leichteren dazu gehörigen Sportlichem Ausarten. Die Scheichs und Konsorten versuchen gerade den Fußball zu einer Art Spieler-Monopoly für gelangweilte Milliardäre um zu polen. Und da kann ich auch nicht mehr von Schere sprechen, denn die typische Gelenkschere hat ja wenigstens noch einen Verbindungspunkt. Der fehlt mir gänzlich zwischen den sehr reichen Vereinen und bspw. Werder! Das ist keine Schere mehr, das sind Quantensprünge, die genau wie über mir beschrieben, nur mit Investoren schließbar sind.

Aber zurück zu Neymar. Eigentlich ist es egal ob der 20 Mio´s oder 222 Mio´s kostet. An einem guten Tag für uns stellt Delaney ihn kalt (gewinnt die Zweikämpfe) und er sieht keine Schnitte und einem schlechten Tag zaubert er halt und schießt uns kaputt. Das ist aber nur auf den einen Spieler bezogen. Es ist eher der Kader von PSG mit dem wir wohl in Punkto Konstanz nicht mithalten können. Das soll nicht heißen, daß Kohle keine Tore schießt. Das macht sie ganz sicher und sie verteidigt auch konstant gut und und und ........Nur im individuellen Fall muß das nicht immer zutreffen.

Vielmehr holt man sich mit dem Geld auch noch die entsprechenden Winner-Typen dazu (neben den genialen Technikern), denn man kann sich mit schier unbegrenzten Ressourcen, eben genau so ein Team zusammenstellen, wie man möchte. Die Kader sind sehr breit besetzt, so daß nie oder nur selten Qualitätsverlust oder Motivationsverlust entsteht. Auch bei einer Dreifachbelastung nicht. Man erkauft sich quasi KONSTANZ! Und die sichert den langfristigen Erfolg. Auf Neymar bezogen heißt das; läufts nicht bei ihm kommt er raus und ein anderer richtet es! Zudem ist man in der Lage alle 2-3 Jahre (auch bei Erfolg) den Trainer zu wechseln, was wiederum ebenfalls Erfolg oder wenigstens einen Impuls sichert!

Lange Rede kurzer Sinn, wenn man gegen Bayern spielt ist die B-Elf nur unwesentlich schwächer als die A-Elf. Sie ist genauso motiviert, eingespielt und qualitativ besetzt wie die vermeintlich erste Elf. Wenn es die überhaupt gibt, die sog. erste Elf, denn große Vereine können aus den genannten Gründen eben rotieren wie sie wollen. Aufgrund dieser "erkauften" Konstanz ist es schwierig gegen die Bayern zu gewinnen, weil sie sich so gut wie nie eine Blöße geben. Das realisieren die Gegner natürlich und entsprechend gering schätzen sie ihre Punktchancen ein. An einem guten Tag ist aber auch nach wie vor möglich diese Konstanz zu durchbrechen, egal wie der Transfermarkt im Moment austickt.. Ob die Elf der Bayern gegen die man spielt, nun 500 Millionen. € wert ist oder 1 Milliarde ist nur der aktuellen Bewertung geschuldet, der sportliche Unterschied ist nach wie vor der Gleiche. Der ist da, aber den kann man überwinden und muß das auch tun, sofern man ernsthaft punkten möchte!

Die Bayern geben sich vielleicht 3-4 Niederlagen pro Saison und davon müssen wir eine erzwingen (rein theoretisch)

 

100% Zustimmung.
Und es gibt hier immer noch ein paar Foristen, die glauben, dass man mit einer namenlosen Stadionkurve, der eigenen Jugendarbeit und der Suche nach einem "Scheich" Schritt halten könnte. Selbst wenn Bremen einen "Scheich" findet, wird er nur in Maßen reinbuttern. Also wird auch damit Bremen nicht all seine Probleme lösen können, weil das Geld für den ganz großen Wurf dann immer noch nicht reichen wird. Wenn Bremen nicht massiv daran arbeitet, Kapital aufzubauen bzw. zu gewinnnen, heißen die Gegner für Bremen nach meiner Befürchtung mittelfristig nicht mehr München, Leipzig, Dortmund. Sondern Sandhausen, Bielefeld, Aue.

 

So traurig wie es ist, daß kann leider passieren ........ sofern der Trend so weitergeht! Trotzdem lassen wir uns da mal nicht Bange machen. We Need 40 Points .......... !

 

In meinen Augen (als Fan) besser als ein Scheich der über den Verein bestimmen will und ein Stadion, das "McDonalds" - Arena heißt

 

Ganz genau, alleine der erste Spieltag der Championsleague, sooooo langweilig, die Schere ist soweit auseinander, dass es mittlerweile langweilig ist, die größte Gefahr für den Fußball ist längst eingetreten und heisst "Langweilig"!!!
Die Blase platzt genau dann, wenn es keinen mehr so richtig interessiert, weil es langweilig geworden ist diesen Sport zu schauen und da sind wir garnicht mehr soweit von entfernt. Dann lieber kontrolliert Wirtschaften und versuchen durch harte Arbeit und gute Ideen, Konzepte im Jugend- und Wirtschaftsbereich und kluge Köpfe wieder die internationalen Plätze zu erreichen.

 

Ich verstehe nicht worin der Reiz liegt mit einem Franchise mitzufiebern? Denn darauf läuft es dann ja hinaus. Bremen darf nicht massiv daran arbeiten diesem kriminellen und korrupten System noch mehr Geld in den Rachen zu werfen, Bremen muss daran arbeiten dem Treiben Einhalt zu gebieten ehe es zu spät ist. Könnte sein, daß die Autokraten aus Katar uns da mit Neymar und Mbappe schon geholfen haben. Die Tatsache, daß die Champions League ab 2018 komplett aus dem Free-TV verschwindet ist ebenfalls sehr zu begrüßen. Im nächsten Schritt müsste man die öffentliche Beteiligung an Vereinen überprüfen, auch in Bremen mit seiner 50%igen Beteiligung am Stadion. Red Bull hat ja gerade erst das mit 100% Steuergeldern erbaute Leipziger Stadion gekauft und dafür wohl auch ordentlich bezahlt, das muss man Red Bull lassen, Angriffsfläche liefern sie keine. Der gesamte professionelle Fußball ist (und das nenne ich trotz der historischen Belastung des Begriffes so) einfach nur entartet. Also muss man ihn sich selbst überlassen, keine Politiker auf den Tribünen die sich im Erfolg der Vereine oder NM sonnen, keine Sportschau oberhalb der 3.Liga mehr, alles nur noch Pay TV, arabische Diktatoren und russische Betrüger, also die Essenz des modernen Fußball.

 

Das ist mir zuviel Sozialromantik. Ich kann die Argumentation sehr wohl verstehen und muss zugeben, dass ich ähnlich denke, aber die sportliche Realität ist leider zurzeit anders. Ich glaube auch nicht, dass diese Blase unbegrenzt wachsen kann. Nur wann platzt sie?
Ich sehe auf der anderen Seite den menschlichen Faktor. Ich gebe Dir ein Beispiel:
- Leipzig war zu DDR- Zeiten mit Lok Leipzig eine echte Nummer. Die haben sogar im UEFA-Cup auf sich aufmerksam gemacht. Klar kamen sie nicht am Stasi-Club BFC Dynamo vorbei, aber sie waren die dritte Kraft. Die gleichen Fans, die damals Lok zugejubelt haben, gehen heute zu RB Leipzig und supporten die Keita, Werner & Co getreu K. Adenauer: was kümmert mich mein Geschwätz von gestern. Das zu dem Thema Franchise und Tradition.
Es ist unbetrsteitbar, dass der Fußball boomt. Hohe Zuschauerzahlen sind mit diesem Sport nahezu garantiert. Alternativ erreicht man dies nur noch mit Helene Fischer.
Was Du hier gerade postulierst ist, dass Bremen eine Traditionsinsel bleiben, sich sämtlichen, teilweise den sicher nicht guten Entwicklungen entgegenstellen und weiter an dem eigenen Mythos der Werderfamilie jenseits des Kommerz basteln soll?! Das Ergebnis dieser Denke sieht man seit 7 Jahren in der Tabelle. Du meinst vielleicht, dass dies mehrheitsfähig sei? Am Ende nenne ich das Träumerei!

 

Das Ergebnis wäre auch irgendwann der Abstieg. Vielleicht sogar in die dritte Liga. Es bleibt halt jedem Fan überlassen, was er besser findet. Die Entwicklung mitgehen um weiter 1. Liga zu spielen, vllt irgendwann mal international, oder der Entwicklung widersprechen, die Werderfamilie weiterleben und irgendwann der 1. Liga Lebewohl zu sagen.

Das darf dann jeder Fan für sich entscheiden. Ich hab mich entschieden

 

Das ist sie. Aber muss man das akzeptieren? Ich will ja nicht den Fußball verbieten oder so, mir geht es darum zumindest den Versuch zu wagen die Transformation in einen gigantischen Zirkus noch zu stoppen. Und zwar durch konsequenten Rückzug der öffentlichen Hand. Wenn korrupte Funktionäre sich die Taschen voll machen wollen, wenn "Berater" zweistellige Millionensummen für Transfers bekommen, wenn 18-Jährige für Dreistellige Millionensummen wechseln: Sollen sie doch. Aber dann hat jeder Polizist der für diesen Zirkus abgestellt wird bezahlt zu werden, jeder Fahrer eines Krankenwagen, dann hat kein cent Steuergeld in dieses Milliardenspiel zu wechseln sondern es wird konsequent aus Doha, Riad, Dubai, Abu Dhabi, Moskau, etc. bezahlt. Und wenn der DFB eine EM nach Deutschland holen will, dann soll der DFB dafür Geld bezahlen, für die Straßen, die Eisenbahnen, die Stadien und die Flughäfen. IOC und NOK haben es vorgemacht, die holt sich in Deutschland keiner mehr freiwillig ins Haus, jedenfalls wenn man die Menschen fragt. Falls der DFB ernsthafterweise auf die Idee kommen sollte die EM zu holen, dann kommt hoffentlich eine Volksbefragung und dann darf jeder Bürger entscheiden ob er den Verbänden das Geld in den Rachen werfen will. Oder ob nicht Coca Cola, McDonalds und Red Bull das ganze Spektakel bezahlen dürfen. Sie profitieren schließlich davon.

 

Hier sind wir zu 100% einer Meinung. Meine Meinung zu dem Moloch DFB ist bekannt und ich werde hierfür regelmässig angefeindet. Natürlich sehe ich in dem Vorstoß der Politik gegen die Risikospiele einen echten überlegenswerten Ansatz. Nur bei dem Bremer Vorstoß sieht mir das arg nach politischer Effekthascherei aus.
Und da ist er wieder der Konnex Sport (=Fußball) und mediale Präsenz. Hat es Senator Mäurer aus echtem Ansinnen gemacht oder nur um eine entsprechende mediale Aufmerksamkeit zu erhaschen? Denn Bremen ist nicht das Bundesland mit den meisten Risikospielen.
Politiker lieben die Nähe zu erfolgreichen Sportlern mit hohem Bekanntheitsgrad. Da in D ständig irgendwelche Wahlen sind, wird das von dieser Berufsgruppe auch ständig bedient.
Ist es nicht sogar morgen, wo entschieden wird, welche Städte sich um die EM 2024 bewerben? Dann werden wir mal sehen, ob der DFB den bestehenden Streit ausblendet und Bremen einen Zuschlag gibt? Eigentlich bei der Vorgeschichte WM 2006 alternativlos. Eigentlich?!
Wenn es so kommt, wie ich es befürchte, wird das wieder einmal ein schwerer Schlag gegen den Standdort Bremen sein.

 

Wenn so viele hier von einem Investor träumen und alles rosarot ausmalen,
ach mit dem Investor kommt der Heilsbringer und bringt uns die Tabelle aufwärts ,

in diesem bildhaften Szenario hätte aber jeder Verein, sorry die gibt es dann ja nicht mehr, jedes Unternehmen einen,
der Vorteil wäre also gar keiner
wir könnten dann aber trotzdem mithalten
Romantiker, sag ich doch,
die dann das Fehlen des Vereins, seiner Kultur und demokratischen Einflussnahmen bedauern
und um Verzeihung bitten, da sie glaubten, Einzelpersonen und Unternehmen würden die Mannschaft (Vereine gibt es ja nicht mehr nur ein Unternehmen, das Werder heißt aber Tchibo gehört, aber vielleicht auch Werder Tchibo sich nennt, denn bei Unternehmensbindung wäre ein Städtebindung überholt und antiquiert ) voranbringen.

und diese Supertypen, die nur um das Wohl des Vereins, seiner Mitglieder und Fans bemüht sind, wie sehen sie aus:

Herr Kind z. B.
da braucht man keine Worte,
ein Segen für uns Fans;

oh völlig realitätsfremd, ich träume,
den gibt es gar nicht
da will nie einer drauf eingehen,
bekomm auch nie eine Antwort drauf,
lieber wird weiter rosarot fantasiert.

 

Wenn man so allgemein schwammig schreibt, muss man sich den Vorwurf gefallen lassen, dir geht es gar nicht um Mannschaft und Werder,
du redest immer von Bremen, nie vom Verein und uns Fans.
Große Phrasen ohne Inhalt auf Attacke getrimmt,
aber wie ohne Inhalt?

Scheich finden ?
all seine Probleme ?
großen Wurf?
es reicht nicht ?
massiv arbeiten, Kapital aufbauen bzw. gewinnen ?
Befürchtung?
Sondern.....?

Die Wiederholung macht es nicht besser.