Gesamtsituation der Mannschaft

Richtig. Ein Spiel hat mind. 90 Minuten und nicht 20 Minuten. Persoenlich denke ich das das Spiel absolut armselig war und man hat den Eindruck gewonnen das da 10 Feldspieler wie kopflose Huehner ueber das Feld gerannt sind. Deinen Meinung sei Dir gegoennt aber es gibt eben auch andere Meinungen die ihre Berechtigung haben und deshalb noch lange keine Luegen sind.

 

Na dann kann ja in dieser Saison wirklich nichts schiefgehen, wenn er denn so gut ist.

 

oh man, wie lächerlich das hier ist.
unter skripnik erzielt man statistisch mehr tore pro spiel als unter dutt, man kassiert weniger. man hat unter skripnik in 32 spielen 3 punkte mehr geholt als unter dutt in 43. das heißt in 11 spielen weniger, 3 punkte (!!) mehr. frage an tyson und co.. ist das nicht eine deutliche verbesserung? wollt ihr einen hier Ups, ich muss meine Wortwahl ändern oder Ups, ich muss meine Wortwahl ändern ihr euch selbst?

übrigens hätte dutt dann genausogut vom trainerwechseleffekt profitieren müssen, erst recht nachdem man die ersten beiden spiele mit 1:0 gewonnen hatte.
dazu kommt der große vorteil, dass dutt den strukturgebenden spieler und das damalige herzstück des mittelfelds zur verfügung hatte: hunt. wie dutt ohne ihn in der kommenden saison zurechtgekommen ist, hat man ja dann gesehen.
selbst nimmt man nur als vergleich den beginn letzter saison und vergleicht ihn mit dem dieser, in dem man skripnik sicherlich einige fehler zuschreiben kann, hat man immer noch bisher mit 2 spielen weniger bereits 3 punkte mehr geholt.

und selbst wenn man sich dem allen erwehrt und vollkommen abstruser weise behauptet, skripnik wäre nicht erfolgreicher als dutt, so kann sicherlich niemand, der nur halbwegs nüchtern ist, zu der behauptung kommen, unter dutt wäre man sogar erfolgreicher gewesen als unter skripnik. dass tyson dann sinngemäß schreibt, dass dutt es richtiger gemacht hat als skripnik ist ja höchstens satire.

 

Es interessiert keine Sau wie der Punktedurchschnitt vor 10 Monaten war. Die Zahlen belegen das in der juengeren Vergangenheit und Gegenwart, VS auch punktetechnisch auf dem Dutt Nivau stagniert. Das ist ein Fakt, auch wenn Du damit nichts anzufangen weisst und stattdessen andere User beleidigst. Die Abstinenz von logischem Denken Deinerseits entschuldigt auch ein solches Verhalten nicht. :daumen:

 

Es reicht doch aber wieder nicht bis zum Ende. Das ganze hatten wir schon in ähnlicher Form. Da reichte es sogar bis zur 60ten Minute und dann erst baute die Mannschaft ab.
Ich sage ja, es kann nur noch besser werden - schlechter wäre noch der tiefe Fall in die zweite Liga.
Was ich aber auch nicht hoffen will.

 

Das hatte Dutt auch in geringem Maße. In der ersten Saison konnte mit Abgängen von Sokratis und de Bruyne die Saison-Punkteausbeute um 5 gegenüber Thomas Schaaf erhöht werden.

Wie gesagt, de Bruyne und Sokratis waren/sind auch keine Fußball-Legastheniker. Wie wäre Thomas Schaaf ohne Sokratis und de Bruyne ausgekommen ?
Der Punkt ist, dass TS, RD, VS zuletzt auf der Punkte-Ausbeute von grob 1 Punkt pro Spiel gelandet sind, weil der Kader nicht mehr her gab bzw. die Kader-Kontinuität nicht gewährleistet ist. Durch den Kampf hat es dann immer zum Nicht-Abstieg gereicht, und wird sehr wahrscheinlich auch diese Saison wieder gelingen.

Genau :daumen:
Wenn ich ein Auto kaufen will, dass vor einer Woche einen Unfalltotalschaden hatte, dann interessiert mich auch nicht ausschließlich der TÜV-Bericht vor 7 Monaten (ohne Mängel)

Gute Nacht.

 

Jawohl, werde mal nachfragen..das Dumme ist nur, das beide Mannschaften bald an Uns vorbei ziehen könnten..:unfassbar:

 

Wow..gute Antwort..:daumen:
Ist schon schwer zu verstehen..

 

Du hast von fehlendem Elan und Hoffnungslosigkeit geschrieben, nicht von Kondition.
Unter Schaaf waren die Spieler teilweise schon nach 55-60 Minuten konditionell so platt, dass sie sich nicht mehr wehren konnte. Das seh ich aktuell einfach nicht.
Und das sie im letzten Spiel auseinander fiel war ja kein konditionelles Problem oder das der Einstellung, sondern aufgeben aus Verzweiflung/Frust, weil die das Momentum auf ihrer Seite hatten und uns nach Strich und faden ausgespielt haben, wie es sonst nur Dortmund, Wolfsburg oder Bayern schafften.. Gefühlt standen um jeden Spieler 2-3 andere und haben sie nicht in die Nähe des Balls gelassen.

 

klar ist das nur eine Meinung. Ich denke aber es gibt deutlich sichtbare Anzeichen auf dem Platz dafür.

Wir kommen ab Minute 70 erheblich langsamer in die Zweikämpfe und die Laufleistung lässt im Verlauf der zweiten Spielhälfte spürbar nach. Das sind deutliches Signale für mangelnde Fitness.

Gegen Leverkusen war es natürlich am deutlichsten zu sehen.

 

Meinst du nicht, das könnte mit dem Spielstand zusammenhängen? Wie um alles in der Welt konnten wir denn gegen Hoffenheim in der Nachspielzeit noch zu zwei Toren kommen, wenn wir ab der 60~70. Minute konditionell abbauen?

 

Erstens das und und zweitens spielten wir 90 min mit CP, der nur Luft für 30 min hat. Somit waren wir praktisch zu zehnt auf dem Platz.
Aber @psychowulf hat nicht unrecht, wenn er die mangelde Laufbereitschaft anmahnt. Ist schon auffällig. Ob es nun konditionell zusammenhängt, weiß ich nicht.

 

Das hört sich für mich schlüssig und plausible an. Danke
:daumen:

 

vielleicht ist es aber auch so das es an Automatismen, festen Laufwegen und SICHERHEIT hapert und sich unsere Jungs nicht bewegen aus Angst davor den Schritt in die falsche Richtung zu machen? dabei könnten sie Topfit und auch willig sein ... wäre auch ein Ansatz!
wenn ich an Victors Stelle wäre (was ich nicht bin) würde ich jetzt verstärkt das Laufverhalten (defensiv und offensiv) in GRUPPEN trainieren und verschiedene Spiel-Situationen simulieren! so wie im realen Spiel ... die 4 Verteidiger in eine Gruppe, die 4 MF in die andere, dann die 2 Stürmer zusammen mit den MF spielen lassen ... miteinander reden, absichern, auf Bewegungen der Gegenspieler, ballorientiert, kollegtiv reagieren ...

 

Das hängt mit Sicherheit nicht mit der Kondition zusammen.

Ganz allgemein: Ist euch eigentlich klar, was ihr da stellenweise impliziert? Eine Mannschaft aus Profisportlern wurde von einem Team verschiedenster Trainer und Physios die tagein tagaus nichts anderes machen als sich beruflich mit Sport zu beschäftigen derart falsch vorbereitet, das sie nach 70 Minuten keine Kraft mehr hat OBWOHL sie weniger läuft als andere Mannschaften. Denkt mal bitte darüber nach bevor ihr schriebt, es gäbe ein konditionelles Problem.

Was nun die fehlende Laufbereitschaft angeht: Ja, die haben wir leider sehen können, aber nicht in allen Spielen. Am eklatantesten war es für mich gegen Darmstadt und da bin ich doch ziemlich sicher: DIE haben wir unterschätzt. In diesem Spiel hat man nicht, wie noch gegen Gladbach und selbst Hoffenheim, Gegner gedoppelt, Mitspieler abgesichert, zweite Bälle geholt, Dreiecke gebildet, kurz: Gras gefressen. In dem Spiel ist man offensichtlich mit der Einstellung reingegangen, das ganze spielerisch zu lösen. Und das ist in die Hose gegangen OBWOHL Darmstadt uns eigentlich voll in die Karten gespielt hat. Sie haben mutig nach vorne gespielt, den Weg zum Tor gesucht, sich nicht versteckt. Aber es war eben nur Darmstadt und nicht Gladbach, also musste man wohl nicht so viel laufen....gegen Leverkusen war es dann in der ersten Halbzeit wieder VIEL besser, hat Spaß gemacht zu gucken, mit Biss und Zug zum Gegner, aggressiv in den Zweikämpfen. Naja, bis dann die 2. Halbzeit kam, die war natürlich eine Katastrophe.

Skripnik muss endlich mal eines begreifen: Ohne eine ordnende Hand im Mittelfeld kann er sich seinen Versuch einen Gegner spielerisch zu beherrschen abschminken. Er hat die Stärken der Mannschaft letzte Saison sehr gut herausgearbeitet, die besten Spiele haben wir wenn wir den Gegner bei SEINEM Spielaufbau attackieren und dann schnell umschalten, da gab es richtig starke Spielzüge. Und solange die Eggesteins und Ayciceks dieser Welt nicht einen gewaltigen Sprung machen, wird sich daran auch so schnell nichts ändern. Und wenn das bedeutet, das wir gegen Mannschaften wie Ingolstadt eben nur ein müdes Unentschieden mitnehmen weil die gar nicht erst versuchen zu gewinnen, dann sei es so, das ist dann kein Weltuntergang, sondern ein Punkt mehr.

 

Zumal mit dem neuen Athletiktrainer Jörn Heineke in der Sommervorbereitung ein besonderes Augenmerk auf die Fitness gelegt wurde und die Steigerung der Intensität auch von den Spielern so bestätigt wurde.

Auch zum Rest deines letzten Posts: 100%

 

100% Zustimmung zu dem Post. VS und sein Trainerteam sollten mal langsam begreifen, dass Werder von 2004 nicht Werder 2015 reloaded ist oder jemals wird. Die Personalqualität gibt das nicht her.
Für Werder kann es nur in den nächsten Jahren immer darum gehen, zunächst den Abstiegskampf anzunehmen und dann evtl. bei einem pos. Verlauf in der Saison die Saisonziele neu zu definieren.
Das Gleiche gilt für ca. 12 Clubs in der Liga. Da ist Werder keine Ausnahme...

 

Haben wir eigentlich sowas wie einen Mentaltrainer?
Wäre vielleicht mal eine Überlegung Wert, mir kommt es immer so vor als hätte die Mannschaft, neben der teilweise mangeldnden spielerischen Klasse auch ein mentales Problem.
Man weiß nicht wo man hingehört und hat kein Selbstbewusstsein, gibt sich schnell zufrieden, spielt teilweise mit merkwürdigen Einstellungen.

 

Kommt mir auch so vor... Ob das allerdings so ein Psychofuzzi beheben kann, bezweifle ich zumindest mal...