Gesamtsituation der Mannschaft

In dem augenblicklichen finanziellen Rahmen sind wir nichts weiter als eine Fahrstuhlmannschaft zwischén erster und zweiter Liga.

 

Es ist einfach nicht sonderlich Hilfreich den Gegner die Schuld zu geben, wenn man immer wieder die selben Fehler macht. Oder ähnliche Fehler macht. Da braucht man nicht über die Stärken der Gegner diskutieren oder sagen es war immer hin der Tabellenführer. Vor zwei Wochen war es nur Frankfurt ohne Frankfurt klein reden zu wollen. Aber wenn wir diese Einfachen Dinge nicht in den Griff bekommen, dann wird es immer schwer sein egal gegen wem.

Vor dem Spiel werden die Gegner schon so stark geredet, das man hinterher sagen kann, es war ja zu erwarten, das man verliert.
Da werden dann auch mal seine eigene Stärken außer acht gelassen. Und das ist eben unsere Offensive, die gestern aber leider nur in teilen Stat gefunden hat, weil wir uns das Leben wieder mal schwerer als nötig gemacht haben.

 

Es sind nicht nur die Bayer und Wolfsburg sondern Hoffenheim, Frankfurt sowie mittelfristig Leipzig können und werden in die Mannschaften
investieren können. Ja, auch Werder hat ein wenig das Budget angehoben, aber ob das reicht wage ich zu bezweifeln.
Selbst im ersten Aufstiegsjahr wurde die Mannschaft doch nur belächelt und hing am Finanz-Tropf der Herren. Der sportliche Aufstieg wurde
im Verein von den Verantwortlichen bis ins NLZ mit Argwohn betrachtet.
Die Mannschaft wird getragen von dem derzeitigen Hype um den Frauenfussball und ich bezweifle eine echte Akzeptanz, denn die wurde
bereits zu anderer Zeit ganz anders gesehen.
Der Mannschaft samt Trainerteam ist es zu verdanken, dass sich die Mannschaft derzeit in sicheren Tabellengefilden befindet, aber man
kann noch nicht über Titelträume reden. Es ist weiterhin ein Überlebenskampf, wenn auch in einer anderen Form.
Werder wird sich auch in der Zukunft nicht so aufstellen können wie die oben genannten Vereine.
Wir können froh sein, wenn sich die Mannschaft weiterhin auf diesem Leistungsniveau hält und zusammen bleibt.

 

Frauenfußball ist eine Randerscheinung, nett wenn man das künstlichen pushen möchte, aber für Werder ohne Bedeutung. Der Unterbau der männlichen Kollegen ist von Relevanz und das sieht es nicht besonders aus.

Bei Werder sollte wieder der Fußball an erster Stelle stehen, aber lieber schmückt man sich mit Regenbogenfahnen und schafft die Herrenhandtasche ab. Vollkommen falscher Fokus, aber es muss eben erst richtig schlecht kommen nämlich dann, wenn 2024 die Strompreise durch die Decke schießen werden und Fußball zur Nebensache werden wird.

 

Ich muss gestehen, dass sich dieses Gefühl bei mir auch langsam einschleicht. Ich weiß nur noch nicht genau, ob es Langeweile oder eher eine Art Resignation bzw. Gleichgültigkeit ist, die sich da gerade bei mir einstellt. Am letzten Spieltag habe ich den Fernseher direkt nach dem Gegentor abgeschaltet und komplett etwas anderes gemacht, weil ich meine Zeit nicht mehr mit Werder verbringen wollte. Das habe ich selbst unter De Mos, Sidka, Kohfeldt, Dutt usw. im Prinzip nie gemacht, zumindest nicht aus diesem Grund ... auch wenn es da ähnlich triste Phasen gab. Das diese Entscheidung letztendlich "richtig" war, habe ich dann gemerkt, als ich auf VT gelesen habe, dass wir nur 2 Torchancen im Spiel hatten und damit mal wieder einen Negativrekord aufgestellt haben. Ich habe übrigens aktuell auch noch null Motivation, mir das Spiel in Stuttgart anzusehen. Bin gespannt, ob ich bis zum Spieltag vielleicht doch noch so etwas wie ein gewisses Interesse aufbauen kann.

 

Kann dem absolut zustimmen, es ist langweilig und ich kann mich an keine Zeit als Fan erinnern, in der ich mir so emotionslos die Spiele angesehen habe. Selbst die Niederlagen gegen D98 und Heidenheim habe mich nicht mehr wirklich geärgert, Werder ist eine verblassende Erinnerung an die guten Zeiten, die es schon lange nicht mehr gibt. Man muss sich gut überlegen, ob man bereit ist, immer mehr Geld für immer weniger Fußball zu zahlen.

 

Ich habe die letzten beiden Spiele meine Dauerkarte abgegeben, weil ich einfach im Moment total gelangweilt bin. Die letzten Jahre haben die Heimspiele einfach deutlich an Attraktivität verloren. Ich habe bei Werder leider auch den Eindruck das deren Philosophie und Ideologie deutlich über dem Erfolg steht.

Wer weniger Kohle inne Tasche hat, der muß einfach in allen anderen Bereiche besser, cleverer, kompromissloser und kompetenter sein, wenn er was reißen will in der Liga. Das fängt an beim GFS, über den Trainer, die Taktiken, bis hin zur Lauf-und Einsatzbereitschaft (Motivation) eines jeden. Auch die Geschwindigkeit von Entscheidungen, die Risikobereitschaft und die interne Gangart spielen dabei eine Rolle. Werder hingegen meint seit Jahren seinen Wettbewerbsnachteil ausschließlich durch Zusammenhalt und Werder Familie wegmachen zu können. Zudem verharren sie wie in Trance in dem Nachhall der finanziellen Ungerechtigkeit und betonen dies immer und immer wieder. Kein Ärmel hochkrempeln, kein Geschwindigkeitsvorteil in Entscheidungen, kein Kompetenzvorteil, wenig Klarheit, keine Kompromisslosigkeit und auch keine Beiß - und Kratzmentalität wie bspw. Augsburg, die schon wieder über uns stehen. Nur lähmende schwere Werte- und Moralapostelei, gepaart mit übervorsichtiger hanseatischer Zeitlupen Kaufmannskunst und schlimmsten Understatement. Dazu nur personelle Klonerei.

Werder ist nen Schlauchboot mit zwei Rudern, ist aber so träge wie die Titanic. Selbst wenn CF winkend und schreiend zwei Tage im voraus einen Eisberg sehen würde, wäre das zu spät und die knallen trotzdem volle Kanone in den Eisberg rein. Weil die Prozesse und internen Richtlinien so läääääääähmend langsam sind, das es nicht reicht für eine rechtzeitige Kurskorrektur.

Werder muß besser sein (kompetenter, schneller, kompromissloser, einfallsreicher und leidenschaftlicher) als Bayern, Dortmund, Leipzig etc. Was die im Geldbeutel haben muß Werder inne Birne haben. Leider glaube ich das derzeit genau das Gegenteil der Fall ist. Werder hat weniger Kohle und ist auch zudem sehr eindimensional und nicht mehr zeitgemäß aufgestellt.

Das ist laaaaaaaaangweilig!

 

Werder lebt in einer Blase und Schnarcht vor sich hin! Das Trainerteam wir in den Himmel gelobt, würden sich immer wieder für dieses Trainerteam entscheiden Schlechtester Punkteschnitt aller Werder Trainer Der Geschäftsführer Sport hinterlässt ein Schuldenberg ein Abstieg.........! Mit der eigenen Zucht soll es Natürlich so Weitergehen, weil alles Top ist. O.Werner spricht sich für Fritz aus so kann er weiter Spiele verlieren Eigentlich sehr Traurig, dass ich sowas Schreibe

 

Volle Zustimmung! Das sind auch die Gründe, warum man sich mehr und mehr distanziert. Man hat einfach keine Lust mehr auf dieses Gestümper auf allen Ebenen und verliert das Interesse. Die Kritik wiederholt sich jahrelang (auch damals als ich hier noch aktiver war), aber es wird hier rein gar nichts aus den Fehlern gelernt. Dann sollen sie halt weiter rumstümpern. Jeder Fan, den ich kenne, schüttelt nur noch den Kopf, wenn man über den Verein spricht. Ein Niedergang wie er im Buche steht.

 

Ich bin auch dabei, die letzten Jahre unter Kohfeldt und Co. habe ich noch alles verteidigt, immer gute Miene zum bösen Spiel gemacht und versucht, alles irgendwie zu erklären, heute sehe ich einfach keinen Fortschritt, teilweise eher Rückschritt und man hat keine Hoffnung auf Besserung.

 

Ich habe mich heute mal wieder seit Urzeiten eingeloggt und alte PNs gelesen, es hat sich einfach nichts geändert. Das fängt schon bei dem Besetzen der Führungspositionen mit fast ausschließlich Ex-Wederanern an. Diese Friede- Freude- und Eierkuchenmentalität wie in einem Kleingartenverein, einfach grauenhaft... Hier wird seit Ewigkeiten ein NICHTleistungsprinzip praktiziert wie es im Buche steht. Da schaue ich mir lieber andere Spiele mit Herz und Leidenschaft an. Da sind teilweise die kleinen Vereine um die Ecke wesentlich mehr bei der Sache als so mancher Kicker des SVW...

 

bayern, bvb, wolfsburg, leverkusen - top vereine, wo aber auch seit jahren auch schon immer ex aktive oben mitmischen, und das sehr erfolgreich - das paradebeispiel natürlich uns uli, aber der hatte auch den kaiser, maier und vor allem müller, um den sockel zu bilden für das aktuelle imperium, aber immer begleitet von immensen sponsoren und investoren, die von anfang an den finanziellen rahmen spendierten - alles punkte, die auch für die vorg vereine in etwa gelten und vorteile, die werder nie hatte und hat - anderes beispiel der hsv, der schon immer ähnliche finanzielle möglichkeiten hatte und seit jahren trotzdem in der 2. liga rumdümpelt, weil sie auch seit jahren noch schlechteres führungspersonal (inkl. trainer) als werder haben - ein wunder, daß der kühne da immer noch geld rein pumpt und was für eine blamage, wenn am ende st. pauli hoch geht (wovon ich überzeugt bin auch dank tore von jo eggestein) und der hsv in die relegation muß - und wieder scheitert!

 

Da geht es aber nach einem Leistungsprinzip. Hier wird bsp. ein Baumann GFS obwohl er erfolglos eine Scouting-Abteilung geleitet hat, welche Qualifikationen bringt er für den GFS-Job mit? Das ist genau das, was viele bei seinem Amtsantritt kritisiert haben. Und das Ergebnis sieht man jetzt jahrelang...

 

Genau das war ja auch schon lange einer der Punkte die ich immer und immer wieder Kritisiere. Werder muss bei der Vergabe von Anteilen oder allgemein bei der Investorensuche risikoreicher sein. Natürlich gibt es genug Beispiele bei denen das schief gegangen ist HSV, Schalke, Hertha... aber es gibt eben auch viele Beispiele bei denen das super funktioniert. Wolfsburg, Leverkusen, Leipzig, Hoffenheim ... Das Problem ist hier eben, dass wenn man dieser Art des Geschäfts praktiziert muss man mit "Fanprotesten" rechnen, was wiederum Unruhe in den Verein bringen kann und genau dafür bedarf es dann Personal, die das gekonnt wegmoderieren. Der Ottonormal-Fan wird sich daran wenig stören. Durch frisches Kapital kann der Verein dann auch mal wieder in einer anderen Liga scouten. Unser Kader ist wirklich nicht schlecht, sollte eigentlich im Mittelfeld der Liga stehen aber irgendwie läuft da was falsch. Bei dem Punkteschnitt von Werner hätte man da auch schon laaange mal den Markt sondieren müssen aber eventuell hebt man sich das für die Pause auf?! Aber insgesamt kann man einfach zusammenfassen, dass es bei Werder in jeder Ebene irgendwie nicht läuft. Heute hab ich auch erfahren das der Wintermann im Aufsichtsrat direkte Verwandtschaft von mir ist, eventuell hau ich den mal an

 

Ähm wir sind seit zwei Jahren Mittelfeld der Liga. Wo ist das Problem?

Wenn hier alles so falsch läuft und sch... ist, dann sucht euch doch einen Verein wo ihr euch ausleben könnt.

 

Als Uli die Bayern übernommen hat waren die pleite. ER hat durch harte und geschickte Arbeit die Bayern wieder für Sponsore interessant gemacht. Da hat keiner mit Geldsäcken gewartet, dass die Bayern um die Ecke kommen.