Gesamtsituation der Mannschaft

Dieses Thema im Forum "Profi-Team" wurde erstellt von WerderfanausKL, 30. August 2008.

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Was ist in nächster Zukunft das Beste für Werder?

  1. Clemens Fritz als GF Sport

    9,1%
  2. Ein anderer GF Sport

    50,0%
  3. Ole Werder als Trainer

    18,2%
  4. Ein anderer Trainer

    48,5%
  5. Neue Spieler

    66,7%
  6. Keine neuen Spieler

    0 Stimme(n)
    0,0%
  7. Finger weg! Alles ist bestens!

    3,0%
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  1. Bremen

    Bremen Moderator

    Kartenverkäufe:
    +5
    Für die neue Saison? Hier muss einiges Grundlegendes neu strukturieret werden. Denn vieles von den Dingen, die hier schlecht funktionieren, sind nicht erst in dieser Saison aufgetreten, sondern schon aus den Jahren zuvor altbekannt.
    ;)
     
    mezzo19742 und Exil-Ostfriese gefällt das.
  2. Viele erhoffen sich Transfers die Werder helfen. Dafür sollen die Transfererlöse herhalten. Da Frage ich mich ganz besorgt, welche Spieler bringen die großen Summen. MD hat eine Klausel von 7,5 Millionen. Das ist für uns Normalverdiener viel Geld, aber um damit Qualität auf dem Spielermarkt zu holen doch arg wenig. Und was NF angeht, da werden sich meiner Meinung nach die erhofften 20 Millionen auch kaum zu holen sein. Zu alt, wer weiß von uns genau wie verletzt er wirklich ist. Welcher Spieler wäre denn noch da der Werder Transfererlöse bringt. Und von der U 23 kommt auch nichts. Ich plädiere dafür sie abzuschaffen. Kostet nur und taugt nicht mal als Lückenfüller. Der neue Planer hat eine Herkulesaufgabe. Hoffen wir das er gute Kontakte hat um irgendwelche Perlen zu finden.
     
  3. Bremen

    Bremen Moderator

    Kartenverkäufe:
    +5
    Mal 10 Wochen? Wir haben von den letzten 23 Liga-Spielen = ca, 2/3 einer Saison 15 (!) verloren. D.h. es läuft nicht nur 10 Wochen in die falsche Richtung sondern (inkl. WM-Pause) bereits seit 8 Monaten.
     
  4. TheGreenhoop

    TheGreenhoop Guest

    Den großen Unterschied zwischen RBL und Werder machten die Physis und Schnelligkeit aus, die weit bessere technische Anlage von RBL kam dann nur noch erschwerend hinzu. Werder hat es lange Zeit geschafft, trotz der begrenzten Möglichkeiten, diesen starken Gegner im Abschluss relativ harmlos aussehen zu lassen. Was mich dennoch geärgert hat war, trotz 4fachen Wechsels frischer Spieler, die Ordnung zu verlieren und sich einen vogelwilden Abtausch mit einer Topmannschaft einzulassen. Gefallen habe mir dennoch Bittencourt, Weiser, Schmid und Stark. Duksch stand ohne adäquaten Sturmpartner auf verlorenem Posten, viel geackert, aber auf seiner Position einfach ohne Durchschlagkraft und bei der einzigen Chance die sich im bot, leider nicht mit dem notwendigen Glück.

    Die Mannschaft hat jetzt einige Male unglücklich verloren, das Blatt wird sich in den letzten beiden Spielen nochmals pro Werder wenden. Einzig eine Sache hat mir nicht gefallen, die unnötigen Zeitverzögerungen (z.B. Schmid bei der Auswechslung) und das im Wissen, dass dies im Gegensatz zu früheren Zeiten, alles nachgeholt wird - blöde Aktionen die man schnell abstellen sollte.
     
  5. Von einem Sieg spricht jetzt ja auch niemand.
    Es war aber die Chance da, mindestens einen Punkt mitzunehmen. Der Siegtreffer für RB viel in der letzten Minute.
    Diese Spielweise, hinten verteidigen, dann den Ball weit nach vorne schlagen, geht selten gut. Wieso es nicht mal spielerisch versuchen und dann Ball vorne festmachen um Zeit von der Uhr zu nehmen?
    Nein, da wird fucking nochmal son Rotz gespielt. Muss man sich nicht wundern, wenn eine Welle auf die nächste aufs Tor zurollt.
     
  6. Wenn man kein Geld hat, muss man auch mal kreative Transfers eintüten.
    Hoffentlich kann der Jahns sowas.
     
  7. Um ein Haar hätte allerdings Dinkcis Schnelligkeit den Unterschied ausgemacht. Er stand halt leider einen Schritt zu weit vorne, sonst profitieren wir von dem Leipziger Versuch (letztlich erfolgreich) das Spiel noch zu gewinnen.
     
  8. TheGreenhoop

    TheGreenhoop Guest

    Das Abspiel kam zu spät, lag m.E. nicht an Dinkci und natürlich wäre das dann wohl die Entscheidung gewesen. Anderseits hätte ich nach dem 1:0 die Spielweise bis dahin (70. Minute) bevorzugt, so wurde es folgerichtig das Spiel der Leipziger und nicht mehr unser Spiel.
     
  9. letztlich immer wieder nur ein fazit - qualität ist da, es fehlt an mentaler stärke, cleverness und vor allem schnelligkeit, was dann auch in mangelnder fitness mündet - es kann nicht sein, daß am ende noch verloren wird, weil evtl irgendwo die kraft fehlt - leipzig ist seit jahren eine spitzentruppe, die ralf rangnick i.a. von redbull aus dem nichts aufbauen konnte und das gilt zb auch für mancity oder hoffenheim und sogar wolfsburg - solange werder solche externen finanzspritzen nicht generieren kann, kann man nicht voran kommen - das wissen aber alle rund um bremen seit langer zeit und offenbar gibt es keine investoren oder mäzene, denen werder soviel geld wert ist - in dieser saison wird es wahrscheinlich noch mal gut gehen - für die zukunft sollte man mit einem trainer arbeiten, der sein hauptaugenmerk auf eine abwehr legt, die wirklich endlich mal zumachen kann, damit man auch mal mit einer 1:0 führung nach hause fahren kann!
     
  10. Werder möchte keine Investoren, wenn dem so wäre, hätten sie es schon in den 20 Jahren nach Ausgliederung der Profiabteilung machen können.
    Haben sie nicht und das hat Gründe.
     
  11. Für die neue Saison ruht alle Hoffnung auf dem neuen Kaderplaner.
    Es braucht dringend einige neue Spieler von hoher Qualität, wenn man auch in der kommenden Saison die Klasse halten will (ich gehe mal von einem schmeichelhaften Punkt gegen Köln aus...). Spieler wie Schmid, Jung, Mbom und Philipp bringen Werder leider keinen Meter voran. Entweder zu langsam, zu zweikampfschwach oder technisch zu stark limitiert. Da ist Stagnation auf relativ niedrigem Level angesagt und man sollte sie nach der Saison besser verkaufen bzw. nicht kaufen. Leo (wichtig für die Kabine/die Simmung), Groß (noch max. eine Saison als Back-up) und Gruev (irgendwie hakt es da - aber vllt kommt da noch mehr) sollten bleiben. Bei den ganzen Langzeitverletzten bin ich mittlerweile emotionslos. Keine Ahnung wer von denen Werder voranbringen könnte. Gehen Lücke und Ducksch, gibt es womöglich einige Optionen auf dem Markt, um diese halbwegs angemessen zu ersetzen. Wobei das sehr gute Verständnis beider miteinander nur sehr schwer zu ersetzen wäre. Deshalb hoffe ich weiterhin auf einen Verbleib beider und kreative Lösungen auf vielen anderen Positionen auf Weiser-Niveau.
     
  12. weil sie so reich sind und deshalb keine brauchen - wenn ich jedenfalls höre, was werner als erklärung abgab und fritz erwiderte, gehe ich davon aus, daß nur die ersten 15 bundesligareif sind und der rest nicht und deshalb die spiele verloren werden nach einwechseln der spieler von der bank , während fritz das differenziert sieht - man könne sich ja nicht an leipzig messen - ja, aber doch wohl an schalke, augsburg, köln etc - daraus entnehme ich aber auch, daß nichts geändert wird in der hoffnung, daß es schon irgendwie gutgehen wird!
     
  13. TheGreenhoop

    TheGreenhoop Guest

    Die Ambitionslosigkeit der Verantwortlichen soll die Regel werden, endloser Abstiegskampf ohne Aussicht auf Besserung, nicht einmal langfristig. Werder hat noch immer viele Fürsprecher, doch gilt dies ausschließlich für das Erlangte in alten Zeiten, das man sich vom Niedergang wird erholen können, glauben selbst viel wohlmeinende Anhänger & Freunde des Vereins nicht, man sollte sich eingestehen, dass dieser Verein für vieles stehen mag, aber Erfolg kann es nicht sein. Eine ehrliche Bestandsaufnahme zeigt doch nur, dass der Anschluss and die obere Tabellenhälfte mit dem aktuellen (dem alten) Konzept nicht möglich sein wird, selbst wenn man hin- und wieder ein paar Perlen (Weiser, Füllkrug, Duksch) angeln kann.

    Wenn ein Verein in einer Liga spielt, muss doch die Aussicht darauf bestehen, irgendwann einmal wieder weiter vorne oder gar Meister zu werden, welchen anderen Grund sollte es ansonsten geben, sich sportlich mit anderen Vereinen messen zu wollen. Nichts davon ist erkennbar und so bleibt, sich dauerhaft mit negativen Szenarien (Abstieg(s)angst) abgeben zu müssen. Die magere Fußballkost ist mir in der Zwischenzeit so zuwider geworden, das ich mich bei Niederlagen, entgegen zu früheren Zeiten, gar nicht mehr wirklich aufregen kann. Die Liebe ist nicht tot, aber erschreckend emotionslos.

    Spielt aber alles keine wirkliche Rolle, auch für Werder wird sich schon sehr bald sehr viel verändern.
     
  14. Das ist eine sehr romantische Vorstellung, hat halt leider wenig bis nichts mit der Realität zu tun.
     
  15. TheGreenhoop

    TheGreenhoop Guest

    Weder romantisch noch realitätsfremd, die Einforderung eines Versprechens seitens des Vereins, der (Werder) Familie etwas bieten zu wollen. Was ist denn der Sinn eines professionellen Vereins, wenn man nicht Ziele erreichen möchte. Die Abstiegsverhinderung ist ein Ziel, mit Sicherheit kein permanentes und schon gar nicht ausschließlich.
     
    Eisenfuss57 gefällt das.
  16. Das Problem ist halt, dass sich Liga, besonders im oberen Bereich so verändert hat, dass es quasi unmöglich geworden ist, unter die Top3 zu kommen. Werder hat seit Jahren, durch Fehler die schon zu Zeiten von Allofs gemacht wurden, keinen Kader mehr, der für höhere Ziele geeignet ist.
    Ich hoffe, dass der neue Kaderplaner endlich neue Impulse bringt und interessante Spieler auftut und CF entsprechend reagiert.
    Wir werden sehen, wie lange Union und der SCF es schaffen, sich in den europäischen Bereichen festzusetzen.
    Ich gehe davon aus, dass sie die Mehrbelastung schon im kommenden Jahr spüren werden, denn auch deren Kader sind nicht für so viele Spiele ausgelegt.
     
    syker1983, mezzo19742 und Chrissi282 gefällt das.
  17. TheGreenhoop

    TheGreenhoop Guest

    Ich nenne es Vetternwirtschaft, ansonsten schaffen es m.W. alle Vereine der Bundesliga entsprechende finanzielle Mittel organisieren zu können. Man kann es auch Fehlbesetzung der entscheidenden Stellen nennen und muss es nicht damit begründen, das meiste herausgeholt zu haben, wenn in Wirklichkeit aufgrund interner Limitierungen nicht alle Möglichkeiten ausgeschöpft werden. FB ist das beste Beispiel, er durfte bleiben, nur um das selbst gesteckte Ziel (Familie Werder) beibehalten zu können. Der Abgang von Bode war lediglich eine Schimäre für die Fans, geändert hat sich merklich rein gar nichts. Der Weg passt nicht mehr, es muss ein anderer Weg eingeschlagen werden.
     
  18. Öh...warum wurde hier gelöscht :confused: Keine Kritik oder so, aber....äh...was war?
     
  19. rudi1980

    rudi1980

    Ort:
    Wilhelmshaven
    Kartenverkäufe:
    +3
    Nur wenn der Kaderplanner ein Ziel einfordert, also so das Zumindest ein Langfristiges Ziel, was man z.B. in ein fünf Jahresplan stecken kann.
    Denn ein Kaderplanner hat nicht die Aufgabe Spieler zu kaufen und damit Impulse zu setzen. Sondern er hat die Aufgabe den Kader zu Strukturieren. Zuerst mal für die nächste Saison. Und dann auf Langer Sicht, was wollen wir den im besten Fall erreichen. Immer wieder Klassenerhalt? oder Soll es Langfristig wieder nach Europa ? Für den Ewigen Kampf um den Klassenerhalt, dafür braucht man kein Kaderplanner.

    Aber meine Hoffnung beruhen auch auf einen Kaderplanner, der Langfristig einen Strukturierten Kader zusammen stellt. Und auch durch Kreative Lösungen genau die gewünschten Impulse bringt, die es braucht um den Verein wieder nach vorne zu kommen.

    Was das Geld angeht, ja, andere Vereine schaffen es schon irgendwie besser an mehr Geld zu kommen. Das es bei uns nicht klappt, daran ist allein die Verzwerggung unserer Führung unseres Werder Bremen zu tun. Und alle anderen sind ja dran Schuld, das wir so wenig Geld haben.
    Werder schöpft einfach nicht das Potential des Umfeldes aus. Das machen die anderen Vereine seit Jahren besser.

    Und wenn man als Verantwortlicher eines Profivereins wie ein Bittsteller zum möglichen Sponsor hingeht, dann wird das nichts. Man muss schon sagen was man mit den zusätzlichen Geld erreichen möchte und zwar wenn möglich muss man für alles einen Plan haben. Was passiert wenn Spieler XY den für diese Ziele holt nicht einschlägt ? Was ist wenn der Trainer YZ es nicht schafft aus einen Haufen Spieler eine Erfolgsorientierte Mannschaft zu formen? Wie kann man sich absichern, wenn die Mission Europa Beispielsweise scheitert und man findet sich stattdessen im Abstiegskampf wieder. Darauf muss man Antworten haben, um Sponsoren davon zu überzeugen zu können, das diese dann ausnahmsweise mehr Geld geben, so zu sagen als Vorschuss auf mögliche Prämienzahlungen wenn diese Ziele erreicht werden. Alleine dadurch das man durch Spieler Verkäufe dauerhaft wieder Fuß fast auf dem Weg nach Europa, das kann man sich abschminken. Wenn man das so möchte, dann muss der Sportliche Erfolg vor dem Spielerverkauf da sein. Also erst der Sportliche Erfolg, dann Spielerverkauf und Gleichzeitig einen Eloquenten Ersatz für Verkaufte Spieler um das Erreichte zu festigen.

    Mit dem Finanziellen Mitteln die wir haben, können wir nicht erwarten, das wir in zwei Jahren wieder um die Europa Plätze mitspielen werden außer über den Pokal also über den Pokalsieg, was ja nicht unmöglich ist. So wie jetzt werden wir frühstens in fünf Jahren es nach Europa schaffen. Weil wir nur kleine Schritte nach vorne machen können. Wenn mal alles passt, können wir es auch früher schaffen, wenn es den der Wille von allen beteiligten ist. Aber wenn ich das hier immer wieder lese, ist das kaum der Wille der Fans, das ist dann einfach zu weit von der Realität entfernt. Na ja dann.
     
  20. 'Kleinkrieg'.