Gesamtsituation der Mannschaft

Denn Mutti ist die beste

 

Hab mir den Beitrag von Zeigler auch mal zu Gemüte geführt, sehr langweilig, rückwärts gerichtet, wenig innovativ.
Da geht es hauptsächlich um den Status Quo, Werder zu bleiben....Die Familie steht über Allem, ob erfolgreich oder nicht.
Da sind auch gute Ansätze drin, zum Beispiel dieses ständige oft niveaulose Verurteilen einzelner Spieler und drauf hauen lehne ich auch ab.
Ansonsten ist das für mich ein Pladöyer für alle handelnden Personen ohne auch nur den Anflug von Kritik.

 

Da ist meine ich keine Absicherung drin. Wenn Werder Pleite gehen sollte, dann ist dein Geld futsch. Daher auch der größere Zinssatz

 

Das ist aber hart Baumann gegenüber. Kein Mensch hat es verdient mit Andy Scheuer (dieser wandelnden Katastrophe) in einem Topf geworfen zu werden.

 

Also als Gegner hab ich mich nie gesehen. Ich bin schon Fan seit ich denken kann (über 40 Jahre). Aber nach so vielen Jahren Misständen (ist ja jetzt nicht erst seit 2 Jahren Essig bei uns...) steht man oftmals sprachlos da und dann fährt man auch mal aus der Haut.
Bei mir war der Knackpunkt damals die Skripnik Verlängerung. Das war mein pers. Siedepunkt. Und der Austritt aus dem Verein. Trotzdem bin ich immer FAN. Egal was kommt. Aber man muss auch vieles kritisch sehen und nicht immer nur mit dem "Werder Weg" abnicken. Denn der funktioniert in diesen Zeiten leider einfach nicht mehr...

Ich bin mit den Personalentscheidungen nicht einverstanden. Und das vertrete ich auch immer. Das fing mit FB und MB an. Ich mochte sie als Spieler. Als Entscheider haben sie bisher versagt.

TROTZDEM drücke ich alle Daumen für die nächsten Spiele. Obwohl ich wirklich angefressen wäre wenn wir ausgerechnet JETZT eine völlig ausgewechselte, spielstarke und toll eingeschworene Truppe erleben würden. Denn das würde bedeuten das sie die letzten Spiele hergeschenkt hätten und nur unter größtem Druck so funktionieren.... Auch dann läuft was verkehrt!

 

immer diese beschwörung der werder familie - die taugt was, wenn sie erfolgreich ist - seit mehr als 10 jahren kommt sie der berühmten wand aber immer etwas näher und steht nun direkt davor - die einzige konstante bei werder sind seit 2010 schlechte entscheidungen, schlechte leistungen und vor allem schlechte trainer - alles kontrolliert vom vorstand und AR der "familie" - was sie wert ist, wird doch dadurch bewiesen, daß es diesem trainer - für mich ein blender und selbstdarsteller - von anfang an immer wieder bis vorgestern gelungen ist, die herren über ihm trotz aller skepsis immer wieder mit seinem ehrlichen kinderlächeln einzuwickeln und sie glauben zu machen, daß er kämpfen wird (er oder die mannschaft) und seine 11 heuchler, die zu ihm stehen, weil sie unter ihm so ein bequemes leben haben! in spätestens 4 wochen müssen aber alle farbe bekennen und den fans erklären, wo der große irrtum lag - ps: wäre natürlich schön, wenn wider erwarten doch anders kommt!

 

Eben, das ist doch der Punkt, man kann doch auch weiterhin Fan sein und die Mannschaft emotional begleiten ohne den Hirschen kritiklos (ins Verderben) zu folgen.
Dann gilt man aber als Nestbeschmutzer oder einem wird das Fansein abgesprochen.

 

Fansein bedeutet für mich Fan von WERDER. Das schließt nicht unbedingt Personen ein. Sondern es ist die Raute. Die Farben. Die Fans. Die Geschichte. Die Stadt. Die vielen tollen Spiele (ja auch der jüngeren Vergangenheit) und Erfolge. Aber auch der Misserfolge (Donezk...-.-)

 

Als Unterhalter ist er auch nett. Keine Frage. Die wunderbare Welt des Fußballs ist aber ein Unterhaltungsprodukt.

Aber: Zeigler hat sich noch nie durch analytische Sportberichterstattung hervorgetan. Oder durch besonderes Fachwissen.
Im Gegenteil – er macht sich immer über andere lustig, reiht aus dem Zusammenhang gerissen Wort-/Bildfetzen aneinander. Und der stellt sich jetzt hin und verfasst einen Monolog pro Kohfeldt/Baumann/Bode und wähnt sich als einer, auf dessen 'vernünftige Worte' man ja hören müsse.
Ist aber nur Schwachsinn. Denn Zeigler ist genauso simpler Fan wie alle hier im Forum. Nur fehlt ihm offenbar die Fähigkeit, auf den Punkt zu kommen, sonst hätte er nicht bei Facebook einen mehrseitigen Post verfassen müssen. Das, was er sagen wollte, wäre auch in zwei Absätzen möglich gewesen.

Und noch etwas: Mit Zaudern (nichts Anderes verbreitet er) gewinnt Werder rein gar nichts. Man hat jetzt sieben Mal am Stück verloren, die nächste Pleite steht zu 98% bevor.
Kohfeldt hat alle Negativrekorde aufgestellt, die bei Werder Bestand haben. Mehr als verlieren kann ein neuer Trainer auch nicht. Aber man hat eine 50/50-Chance auf eine Impuls, den man ohne Wechsel nicht hat. Unbegreiflich, weshalb man 'innerhalb des Vereins' zum Schluss kommt, dass man mit Nichtstun die Probleme angeht und nachhaltig abstellt.

 

Er meinte sicher "Gegenlager", automatische Rechtschreibung und so...

 

Kann ich mir nicht vorstellen.

Wer soll dem Anleger denn eine Sicherheit geben?

Alleine der hohe Zinssatz, der fern ab vom aktuellen Marktzins liegt, spiegelt die Bonität und somit das Risiko wider!

 

Ich glaube, der Emittent haftet, hatten wir hier aber schon mal am Wickel.

 

Nein Gegnerlager war schon so bewusst gewählt. Mir ist kein besserer Begriff zudem Zeitpunkt eingefallen

 

Nun wollte ich dich in Schutz nehmen.....

 

Vielen Dank, aber der Fauxpas liegt ganz bei mir Muss ich ja auch zu stehen

 

Den Post von AZ hatte ich schon viel früher erwartet. Das Haus brennt und AZ kommt um die Ecke und erklärt allen Werderfans, dass der Werderweg mit den handelnden Personen richtig sei. Bei ihm klingt das so, als wenn Werder im speziellen einer Verkettung von unglücklichen Umständen ausgesetzt ist. Das hängt damit zusammen, dass er mit den handelnden Personen befreundet ist. Seine Einschätzung zu Wontorra teile ich uneingeschränkt. Selke war mal ein Top-Talent, hat aber nie den Sprung zum Top-Spieler geschafft. FK wollte ihn unbedingt, FB hat das für eine viel zu hohe Summe realisiert, nun ist er halt noch bis zum Saisonende da. Dann darf er wieder zurück zur Hertha.
Er vertritt auch die These, dass FK ein ganz großer Trainer sei und noch eine tolle Karriere vor sich hätte. Viele würden ihm das bestätigen. Das bezweifele ich stark, denn FK ist bekennender Anhänger des Löw-Fußballstils. Damit wurden wir 2014 Weltmeister. Was ist aber seitdem passiert? Der Spielstil ist vom Ballbesitzfußball weg und hin zu diesem Hochgeschwindigkeitsfußball mit Pressing, Gegenpressing, schnellen Außen etc. mutiert. Es kommt auch nicht von ungefähr, dass ein Bo Svenson aus dieser Schule kommend damit Erfolg hat. FK und sein neuer Assistent sehen sich mit ihrer Fußballauffassung als Gegenmodell. Was sieht man auf dem Platz davon? Meiner Meinung nach den schlechteste Fußball der letzten 10 Jahre. Natürlich ist der Kader nicht gut. Aber für einen Platz 12 bis 14 sehr wohl geeignet. Negativrekorde um Negativrekord usw..
Dann werden immer wieder Statistiken zB von der Deichstube mit diesen beiden Figuren im Podcast bemüht, die aufzeigen, dass FK nahezu die gleiche Punktzahl wie C. Streich insgesamt geholt hat. Das ist auch korrekt, aber die Zäsur von Spielen mit MK und ohne ihn seit 2 Jahren wird lieber nicht gemacht, weil die nämlich sehr schlecht aussehen würde. Man findet immer Statistiken, die die Argumentationskette belegen. Das ein FK nicht allein verantwortlich ist, versteht sich von selbst. Nur nicht bei AZ, weil man ja befreundet ist.
Sollte man mit FK weitermachen? Meine Antwort ist JA. Man findet Keinen für die letzten 4 Spiele; die gehen sowieso allesamt verloren, warum also die Pferde wechseln? Ich persönlich würde FK raten, einen Schritt zurückzugehen, bei einem Top-Club als Assistent anheuern und dort 2-3 Jahre von einem großen Trainer lernen, wie man mit Stars umgeht, Krisen bewältigt etc.. Lehrjahre sind zwar keine Herrenjahre, aber er könnte daraus gestärkt hervorgehen. Dann traue ich ihm eine große Karriere zu. Jetzt ist er nur noch im grün-weißen Sumpf am versinken.