Gesamtsituation der Mannschaft

Gelinde gesagt. Man kann natürlich Spielern und Beratern 30mio € in den Hintern blasen um einen Wechsel zu verhindern. Aber wie zb nicht nur dein Beispiel Lewandowski sondern ganz aktuell auch Alaba zeigt, gibt es Grenzen, sogar für Bayern München. Wie man Kruse immer noch hinterher weinen kann muss ich jedenfalls nicht verstehen. Toller Spieler, aber Kruse geht und ging es um Kruse. Der macht was er will und zieht dann weiter. Wie kann man das ni jt irgendwann mal akzeptieren?

P.S. Selke hat damals noch seinen Vertrag verlängert, sich korrekt verhalten, hat uns eine ablöse beschert, wurde dann bepöbelt weil er zu Leipzig geht und ist hier jetzt die Wurst. Das hast du als Spieler davon. Fan kommt eben doch von Fanatiker.

 

Na doch, als Kruse hier war, war er der Schlüssel, nun ist es Toprak.
Beide fehlten in der letzten Saison, Kruse war weg und Toprak mehr verletzt als er gespielt hätte, wie geil wäre es beide gehabt zu haben aber das ist Träumerei.
Fussball ist nicht immer Wissenschaft.
Zum Rest, na klar, meine Meinung zu Baumann und Konsorten ist bekannt.
Mit denen gewinnst du keinen Blumentopf.

 

Da sollten wir aber auch mal überlegen, ob das dann am Ende nicht zu unflexibel ist, müssen wir unbedingt weiterhin dauerhaft mit 5er Kette?!
Mit Toprak haben wir einen souveränen Innenverteidiger und mit Friedl und Veljkovic zwei IV auf gleichen Level, müssen sich somit zwingend 3 Leute ständig hinten rum die Bälle zuschieben, ich sage Nein!

Es gibt Mannschaften, BVB, Leverkusen Leipzig, Bayern, wo es erforderlich ist, aber es muss doch auch mal möglich sein flexibel sein System umzustellen und dafür das Zentrale Mittelfeld zu verdichten um zentral mehr Struktur vor des Gegners 16er zu gestalten.

Ja, uns fehlt ein echter 6er um Möwe und Maxi weiter Offensiv als 8er dann walten zu lassen und davor dann Schmid voll zur Entfaltung kommen zu lassen, aber wenn Maxi oder Möwe den 6er Part übernehmen, haben wir doch immer noch Mbom für die andere 8er, der ja nun auch Stabilität und Kampfgeist auf der 8er ausstrahlt.

Das System ist hinten stabil dank eben Toprak, aber um weiter oben mitzumischen muss es bereits stabil vor der Abwehr im Mittelfeld sein um Angriffe früher einzudemmen und dann schneller Druck in den Rückaufbau und die Staffelung des Gegners zu bringen, das dauert bei uns häufig zu lange bei eigenem Ballgewinn und läuft dann meist ausschliesslich eben über die Aussen, kann man machen, aber zu häufig rennen wir dummen Gegentoren hinterher und geben dem Gegenr viel zu viele Standards die eben zu solchen Gegentreffern führen und dann versucht man verzweifelt dem Rückstand hinterher zu taktieren mit wildem All in Versuchen gegen Ende des Spiels.

Wir sehen aber bedeutend besser aus mit den Punkten, wenn wir den Takt angeben und in Führung gehen, dann einen Torvorsprung zu verteidigen ist häufig leichter als eben beim Spiel wie wir es praktizieren einem Rückstand hinterher zu laufen!

 

Ich finde es ist zu unflexibel. Gleichzeitig funktioniert es halt, für unsere Verhältnisse, und mit dem Mittelfeld ist es vielleicht besser stabil aber unflexibel zu sein. Nur in einem Spiel, an das ich mich erinnern kann, ist Toprak variabel nach vorne gegangen um eine situative Raute herzustellen. Könnte man sicher auch mal häufiger machen. Kohfeldt fürchtet sich immer noch vor dem großen Rückfall und macht alles dafür, dass das nicht passiert. Ich finde er übertreibt es, aber die Punkte geben ihm auch wiederum recht. Seinem eigenen Anspruch hingegen wird er diese Rückrunde nicht gerecht. Mal gucken, wie es mit einem neuen Kader wird. Eine Katastrophensaison als Entschuldigung gibt es dann nicht mehr.

 

Kurzfristig können sie das, sind halt Unterschiedsspieler.
Dass diese den Rest überdecken gehört natürlich auch zur Wahrheit.

 

Ja!

 

Da ist dann Freiburg ein gutes Beispiel.
Die wissen welchen Fussball sie spielen wollen und rücken da auch nicht groß von ab, da ist es unabhängig von einer Person,die den Unterschied macht.
Da wirkt es so als ob jeder weiß was er zu tun hat und es funktioniert.
Die geben Leistungsträger ab und trotzdem ist da kein großer Leistungsabfall, wenn überhaupt.
Hier träumt man sich was von einem Offensivfussball aus alten Zeiten zusammen ohne das Material dazu zu haben und jetzt rückt man davon ab.
Alles irgendwie mit der heissen Nadel genäht.

 

Eigentlich nicht. Nach der Ära Eichin hat Baumann die Mannschaft schon sehr ordentlich aufgestellt. Wir haben nur leider zum dümmst möglichen Zeitpunkt einen Doppelfehler gemacht. Baumann, weil er nicht verkauft hat (was nur im Nachhinein ein Fehler ist) und Kohfeldt, der gleichzeitig die Vorbereitung verbockt. Abgerundet wurde das durch Corona. Und das zusammen wirft uns natürlich massiv zurück.

 

Ich fand den Leistungsabfall nach dem Klaassen Abgang nun auch nicht so hart.

 

Dann ist der Kader ein anderer....
(es gibt aber auch so viele Beispiele von guten, preiswerten Wechseln, dass es in Bezug auf eine Doppelsechs auch besser werden könnte),
(der Kader wird kostengünstiger werden müssen, Topverdiener wird man abgeben müssen.)

 

Nö aber der von Kruse schon oder?

 

Was einfach kolossal nervt ist, dass Vereine wie Gladbach und Frankfurt am Abgrund standen, wie wir in der letzten Saison,
die Schlüsse daraus ziehen, den Bums ausmisten und dann auf der europäischen Landkarte sind und wir so?

 

Wollten "wir" nicht auf 40 Punkte gehen?

Dann sollte die Jungs mal anfangen mit dem Punkte sammeln - sonst sind am Ende zu wenig Spiele für die Punkte übrig.

 

Weil diese tiefgründige Analyse im letzten Sommer auch wieder von vielen bejubelt wird. Auch diese Saison wird wieder kaum Kritik nachsich ziehen. Und dann hält sich die Buddyconnection schön weiter im Amt. Und hier liegt das Problem. Baumann, FloKo und andere dürften doch spätestens seit letztem Sommer nicht mehr im Amt sein. Die haben die sportlich schlechteste Werdersaison aller Zeiten hingelegt. Dazu den Verein wirtschaftlich weiter an den Abgrund geführt. Nirgendwo wären solche Leute noch im Amt. Zumal weder FloKo noch Baumann irgendwann oder irgendwo bewiesen hätten, dass sie für ihre derzeitigen Tätigkeiten geeignet wären.