Gesamtsituation der Mannschaft

Dieses Thema im Forum "Profi-Team" wurde erstellt von WerderfanausKL, 30. August 2008.

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Was ist in nächster Zukunft das Beste für Werder?

  1. Clemens Fritz als GF Sport

    9,4%
  2. Ein anderer GF Sport

    50,0%
  3. Ole Werder als Trainer

    17,2%
  4. Ein anderer Trainer

    48,4%
  5. Neue Spieler

    67,2%
  6. Keine neuen Spieler

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  7. Finger weg! Alles ist bestens!

    3,1%
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  1. Die Frage ist halt wann die Blase platz bzw. wann vom Vereinsfußball wie wir ihn kennen nichts mehr übrig ist. Corona war eine Chance für Veränderung, aber man hat es ja nicht mal versucht. Und ich kann es den Protagonisten eigentlich ja nicht mal verdenken. Angefangen von der mafiösen Führung ganz oben in den Verbänden bei FIFA, UEFA, DFB, DFL etc. pp. bis runter zu den Amateuren profitieren fast alle. Ganz oben wird das Geld klargemacht und es rieselt bis nach unten. Und auch wenn ein Baumann oder Bobic hin und wieder zaghaft auf die (fehlende) Wettbewerbssituation aufmerksam machen, letztlich ist es nur ein Feigenblatt. Denn auch zb ein Klaassen möchte seine 3mio p.A. verdienen oder Baumann seine wasweißich wie viel hunderttausend. Auch in der 2. Liga werden Gehälter bezahlt von denen Europapokalsieger früher nur geträumt hätten. Corona hat eine kurze Delle verursacht, jetzt wird neu justiert und weiter geht der Zirkus. Es ist wie bei kriminellen Clans bzw. autoritär geführten Staaten: So lange alle profitieren, wird niemand groß Sand ins Getriebe streuen. Und genau deswegen wird in Deutschland 50+1 von WOB, RBL und Co. ausgehöhlt oder halt auf europäischem Niveau das FFP. Seifert und die DFL hätten sich ja auch um die große Lösung bemühen können bei dem der Fußball innehält (so wie alle anderen im Bereich Sport, Kunst und Kultur ja auch) und hinterher als Samariter dasteht. Aber das wäre so, als wenn ein Ayatollah plötzlich anfängt über Menschenrechte zu reden....
     
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  2. Maternus

    Maternus Guest

    Führt ein bisschen weit vom Thema weg jetzt....aber welche Werte des Vereins repräsentiert die Mannschaft denn, die andere Vereine wie Hoffenheim, Leipzig, Leverkusen oder Wolfsburg oder oder oder nicht repräsentieren?!

    Die Mannschaft macht IMO keinen homogenen Eindruck, ist offensichtlich noch nicht gut eingespielt, um auf BL-Niveau konstant zu liefern (Tests gegen Unterklassige geben eben ein falsches Bild vom Leistungsstand ab). Aus Ballbesitz generiert sie für mich wenig zwingende Chancen, weil Ideen und Technik fehlen...Tempo ist nur in Einzelfällen vorhanden. Zweikampfwerte gegen Jena waren aktzeptabel - wenn einen das beruhigt auf die Saison blicken lässt, dann wird das eine spannende Spielzeit.
     
  3. Maternus

    Maternus Guest


    Ich melde Deinen Beitrag nicht.....aber Du solltest Deine Wahrnehmungseinstellungen vielleicht mal resetten.
    Mehr muss man wohl nicht sagen.
     
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  4. *Eisbaer*

    *Eisbaer*

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    Ich rede nicht von der Mannschaft, sondern von der Vereinsphilosophie. Oder bist du Fan einer Mannschaft?
    Ich bin in erster Linie Fan von Werder Bremen und nicht vom Werder Bremen Kader 2020.

    Und da mal an dich die Frage: Wofür steht Red Bull Leipzig oder Hoffenheim? Was verbindet einen da mit dem Verein?
     
  5. @Eisbaer, lies mal, was meine inhaltliche Aussage war.
    Lies aber bitte richtig.
    Zur Erinnerung, ich schrieb:

    Jede Kritik am Vereinsgebilde der Dosen ist berechtigt und hat deren Leistungssprünge plus BL-Plazierungen überhaupt erst ermöglicht.
    DAS ist große Scheiße!!
    Nur haben die damit Erfolg.

    Jede Kritik am Vereinsgebilde der Dosen ist BERECHTIGT ......
    Ist doch eine klare Aussage kontra RBL und nicht etwas pro Dosen.

    Ich bin Leipziger und trotzdem kein Freund von denen.
    ABER:
    Sie haben mit einem EXTERNEN Geldgeber den Erfolg, den sie haben.
    Genau wie Hoffenheim, wie Leverkusen und Wolfsburg.

    Eigentlich hat jeder erfolgreiche Verein externe Finanzmittel in Größenordnung.

    Eigentlich ging es aber in der aktuellen Diskussion um die Frage, ob es gut oder schlecht ist, dass Werder sich mit einer größeren Öffnung hin zu externen Investoren so schwer tut.
    Mein Beispiel mit RBL war eben nur ein Beispiel.
    Es sollte eigentlich nur darstellen, was mittels externen Geldes möglich ist ... nämlich bedingter Erfolg.
    Bedingt deshalb, weil jeder Verein für sich und seine Voraussetzungen Erfolg anders definiert.

    Ich finde alle Retortenvereine, die auf dem Geld eines Mateschitz, Hopp, etc. basieren, SCHEISSE!
    Allerdings zeigen diese Vereine, was mit reichlich Geld, so beschissen dessen Herkunft auch sein mag, eben jener bedingte Erfolg möglich ist.
    Meine Kernaussage sollte also lauten:
    Geld regiert die Welt, oftmals mit sehr dreckigen Geld.

    Will Werder also aus der Spur des ewigen Abstiegskampfes oder gar zurück nach Europa, wird das nicht ohne Kohle gegen.
    Deshalb gibt es diesbezüglich nur die Möglichkeit, sich externen Geldquellen (mehr) zu öffnen.
    Diese möglichen Quellen dürfen natürlich nicht denen von RBL/Hoffenheim gleichen, sondern müssen absolut integer und seriös sein.
    Integer und seriös im Finanzgebaren und ebenso hinsichtlich der Selbstbestimmung des SV Werder Bremen.
    Auch solche Geldquellen gibt es noch.

    Die Alternative zu diesem Handeln bedeutet für mich:
    - ewiger Abstiegskampf
    oder
    - gar Abstieg
    und
    - möglicherweise einen dauerhaften Verbleib in der 2.BL, wenn nicht gar schlimmer.
    Beispiele von Traditionsvereinen, denen das passierte, gibt es zu hauf.

    Beide so sehr unterschiedliche Entwicklungsrichtungen gibt es nun einmal.
    Tradition zu erhalten ist wichtig!!!
    Was aber nützt diese Tradition, wenn man Profi-Verein ist und in den Niemanslandgefilden verschwindet?
    Nichts.
    Man wird in regionalen Medien noch etwas von Werder mitbekommen, das war's dann aber auch.

    Wem das genügt ok.
    Ich denke jedoch, dass das nicht die Intuition der überwiegenden Anzahl aller Werder-Fans sein wird/ist.

    Ich hoffe, Du verstehst jetzt, was ich meine.


    Es gibt zwei Möglichkeiten in einer Diskussion zu antworten.
    1. Sachlich zum eigentlichen Thema
    2. Unsachlich und am Thema vorbei.

    Wenn Du in einer Diskussion, in der es um interne/externe finanzielle Mittel von Werder geht und von mir RBL als durchaus sehr schlechtes Beispiel herangezogen wird, einen derartigen Schwenk auf EINSTIGE, durchaus nicht gute Ereignisse beim BVB machst, dann geht das am AKTUELLEN Thema weit vorbei.
    Oder aber, Du bist einer der ewig Gestrigen bzw. kannst nicht vernünftig mit Fans anderer Vereine diskutieren oder aber gar, Du hasst mich als BVB-Fan und wirfst deshalb so mit Dreck um Dich.
    Mir ist das eigentlich piepegal, nur sollest Du Dich mal hinterfragen, ob Du im wirklichen Leben nicht viel klüger bist, als Du Dich hier gibst.
     
  6. Liest sich nett und ich kann dem auch mehrheitlich beipflichten, vor allem wenn man bedenkt, dass der Iran gerade den Ringer Navid Afkari hingerichtet hat. Schätze mal, dass Du das mit dem letzten Satz noch einmal in Erinnerung rufen wolltest? Eine humanitäre Katastrophe.
    Zurück zum Fußball:
    Ich finde diesen ganzen Diskussionen um Tradition etc kommen viel zu spät. Der Zug Kommerz ist längst seit Jahren aus dem Bahnhof raus und nimmt immer mehr Fahrt auf. Den hält Keiner mehr auf, auch kein Virus aus China. Die Frage wird sein, ob ein Verein wie der SVW es sich erlauben kann, dem Ganzen nicht zu folgen? Dann dann ist man dort, wo ich schon seit Jahren dafür plädiere, nämlich in der Akzeptanz des unteren Mittelmaß. Man spielt dann nur noch gegen den Abstieg und macht aus dem Fußball im Weserstadion eine Art Event, in dem das Ergebnis zwar nicht zweitrangig ist, aber dem Erlebnis eindeutig den Vorrang gibt. Dann verliert man zB 3:7 gegen die Bayern zuhause und der Fan geht wegen des Spektakels zufrieden aus dem Stadion. Wäre ein solches Szenario dauerhaft mehrheitsfähig? Im Sinne der Tradionsvereine und der Verweigerung hätte es eine gewisse Akzeptanz. Insgesamt und mehrheitlich aber meine ich Nein! Deswegen würde ich behaupten, dass die gleichen Fans, die heute einem Investor ablehnend gegenüber stehen, im Falle eines externen Geldgebers der dann hochgerüsteten Mannschaft zujubeln würden! Die würden nicht pfeifen und sich abwenden, wenn hier ein CR7 2.0 dank externem Geld auflaufen würde.
    Meine Kritik am Verein ist u.a., dass sie diese Sehnsucht nach sportlichem Erfolg bedienen. Europa ist hier aufgrund des Standortes und des chronischen Geldmangels nicht darstellbar. Es gibt in der Liga mindestens 7-8 Vereine, die uns wirtschaftlich teilweise himmelweit überlegen sind. Fußball ist ein Tagesgeschäft, in dem es abhängig vom Formkrisen, Verletzungen einzelner Schlüsselspieler etc. man mal weiter nach oben kommt, weil jemand anders schwächelt. Entscheidend ist aber die wirtschaftliche Basis. Und genau die ist bei Werder sehr übersichtlich.
    @Bremen hat gestern zB einen Neubau des NLZ gefordert, was auch richtig ist. Ohne ein klares inhaltliches Konzept mit Anbindung zB an einen oder mehrere Großclubs ist es ein Muster ohne Wert. Die Nachwuchskicker folgen nämlich auch vornehmlich dem meisten Geld. Goldene Wasserhähne im neuen NLZ sind dort kein Argument.
    Klassenerhalt und Sprungbrett für die Stars von Morgen sollte das wiederkehrende saisonale Ziel sein.
     
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  7. *Eisbaer*

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    @fussball09
    Warum fühlst du dich denn von meinem Post angesprochen, wenn du dich doch nicht angesprochen fühlst? ;)
    Ich jedenfalls habe dich nicht zitiert oder angesprochen.
     
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  8. Maternus

    Maternus Guest

    Na, dann sag' einfach, was Du an der Philosophie vom Verein Werder so viel besser findest als bei den Vereinen Hoffenheim, Leipzig, Leverkusen etc.
    Ich bin sicher, dass Du auch sämtliche Vereinsphilosphien kennst.

    Ich persönlich bin mit dem Verein Werder und dem Gebaren seit 2010 nicht mehr so auf einer Linie. Da bekommt man auch immer neue Argumente. Ein in die Jahre gekommener Sozialromantiker, der Born anpinkelt und Kindergarten macht, Personalgeschacher, Versorgung von Ex-Spielern, unprofessionelle PR, Dorfclubmentalität im Profibusiness, Gejammer à la Kurvenheld um den Dauerkartenbesitzern das Geld aus der Tasche zu leiern....sind nur einige Highlights, die das Vereinsimage immer wieder neu befeuern. Und darauf mag stolz sein, wer will.
     
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  9. *Eisbaer*

    *Eisbaer*

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    Ich will mich nicht zu weit aus dem Fenster lehnen, aber zumindest Hoffenheim und Leipzig hatten noch nicht sehr viel Zeit für viel Tradition und Vereinsphilophie. Beide Vereine haben sich zumindest als Ziel gesetzt, schönen Offensivfußball zu spielen und in die Jugendarbeit zu investieren. Bei Leipzig kann es schon alleine keine Identifikation meinerseits geben, weil ich mich da mit Red Bull identifizieren würde und nicht mit einem Verein. Red Bull ist RBL und RBL ist Red Bull. Die sind ja sogar noch einen Schritt weiter als eine Werkself.
    Hoffenheim kann ich gar nicht soviel gegen sagen. Hopp ist Fussballfan und wollte seinen Dorfclub oben haben. Meinetwegen. Finde ich nicht gut und man kann sich über die Dörfler lustig machen, aber Hoffenheim ist mittlerweile auch nicht mehr von Hopp abhängig, zumindest im Moment.

    Ansonsten was deine Sicht auf Werder angeht, ist dein gutes Recht. Das ist was ich meine. Man muss sich mit seinem Verein identifizieren können. Ich kann allerdings nicht nachvollziehen, wie man sich mit RBL identifizieren kann, selbst wenn ich Lokalpatriotismus gelten lasse.
     
  10. Maternus

    Maternus Guest

    Ich identifiziere mich nicht mit RBL. Das ist vielleicht falsch rübergekommen.
    Aber ich lehne das Konstrukt nicht so ab wie viele hier, nur weil da ein Investor einen Verein aufpäppelt und dabei auch noch so vorgeht, dass er Erfolg hat. Eben anders als z.B. beim HSV, wo noch mehr Geld in die Mannschaft nebst Führung gepumpt wurde. Mir persönlich ist Tradition egal, weil ich Erfolg haben möchte. Es ist zwar schön, wenn ein Verein vor 15, 25 oder noch mehr Jahren Erfolg hatte und schon 100 Jahre existiert.
    Aber dafür kann man sich nichts kaufen, man ist kein 'großer' Verein, wenn man nur alt ist. Und wenn man auf Kaiserslautern, Mannheim, Saarbrücken etc. blickt, dann merkt man schnell, dass das allein nicht mehr reicht. Werder macht IMO auch den Fehler, sich für zu toll und zu unfehlbar zu halten und will die Mehrheit der Anteile, gern aber Geld, das Baumann dann mit Placet von Bode in weitere Transferflops versenken kann. Wovon träumen die eigentlich nachts? Man ist auf dem besten Wege, dem HSV nachzueifern - glaubt aber, dass man mit am-Trainer-Festhalten automatisch einen anderen Weg begeht. Ein Irrtum, der Werder noch teuer zu stehen kommen wird. Exkurs Ende.

    Und zurück zur Mannschaft: Sie ist nach wie vor unter einem negativen Einfluss. Es gibt keinen anerkannten Führungsspieler, das Konstrukt ist IMO zu leblos, die Besetzung hat sie nicht zu verantworten - aber sie hat für mich nicht genug Eigendynamik, um einen großen Schritt nach vorn zu machen.
     
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  11. Bremen

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    Grundsätzlich Zustimmung, jedoch stellt sich mMn nicht die Frage wann, sondern ob die Blase überhaupt platzt. Beim Auftreten von Corona waren einige Prognosen von tiefgreifenden Einschnitten bis zum Platzen diese Blase zu lesen, doch es kam nur wie von dir konstatiert zu einer kurzen Delle. Und so wie "gefühlt" große Massen der Fans wieder mit den Hufen scharren, aus deren Sicht endlich wieder in die Stadien zu dürfen, wird es wohl nicht zu einem so stark sinkenden Desinteresse führen, daß Sponoren bei den nächsten Vertragsverhandlungen berechtigte Forderungen nach geringeren Summen stellen könnte.

    Demzufolge können sich Verbands- und auch so manche Vereinsfunktionäre wie zB "Watzenigge" ihren mafiösen Führungstil erlauben statt sich wie von mehreren Seiten gewünscht, daß sich der Profi-Fußball sich wieder mehr auf seine Wurzeln besinnt. Und selbst wenn Corona-Pandemie so lange dauert, bis einige Clubs über den Jordan gehen, wäre es für diese Herren nicht mehr als ein Kollateralschaden.
     
  12. *Eisbaer*

    *Eisbaer*

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    Tut mir leid, wenn ich das dann so sagen muss, aber dann bist du wirklich beim falschen Verein oder nicht?
    Und das meine ich gar nicht mal böse. Ich denke halt, dass man sich in jeder Hinsicht mit seinem Verein identifizieren sollte und das betrifft eben auch die grundsätzliche Philosophie was Finanzen angeht - sprich auch das Thema Investoren. Ich kann Werders Ansicht da komplett teilen. Entweder man bekommt eine strategische Partnerschaft oder gar nichts. Kann dazu führen, dass wir uns irgendwann dann doch in Liga 2 wiederfinden werden, aber das ist dann so. Ich bin dazu zu sehr Fußballromantiker. Einen Hopp könnte ich mir im Übrigen noch ganz gut vorstellen, also nicht ihn persönlich, aber eben einen Mäzen, der mit Herzblut dabei ist und der weder sich selbst/seinen Konzern vermarkten will, noch ala Kühne ständig seinen Senf dazugeben muss. Sowas gibt es aber nicht im Großraum Bremen. Wobei es das mit Sicherheit schon gibt, aber dann sind es irgendwelche Leute, mit denen Werder nicht zusammen arbeiten will aus irgendwelchen Gründen, z.B. AfD-Mitglied, etc.


    Was die Mannschaft angeht, so kann ich das beim besten Willen noch nicht beurteilen, woran es mangelt oder eben auch nicht. Dafür braucht es mindestens mal 2-3 Spiele in der Bundesliga.
     
  13. Wo bzw. was habe ich geschrieben, dass du glaubst, dass ich dich hasse? Ich kenne dich doch gar nicht!?
    Und außerdem: Warum musst du die Leute gleich beleidigen, wenn sie nicht deiner Meinung sind oder etwas gegen deine heilige Kuh BVB schreiben?
    Und zu guter Letzt: Wenn es dir piepegal ist, warum reagierst du überhaupt?
     
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  14. Insbesondere haben sie dann längst ihre Schäflein im Trockenen. Wenn eines Tages der Fußballzirkus unter großem Getöse zusammenbricht, dann werden die in Pulverdampf ergrauten Funktionäre von heute in geschichtlichen Rückblenden davon erzählen, dass es mit IHNEN damals nur nach oben ging und erst ihre unfähigen Nachfolger den Bogen überspannt haben. Außerdem geht ja alles von vorne los wenn die Trümmer erst weggeräumt sind. Kleiner, ruhiger, aber halt immer noch Fußball. Und sollte sich der Volks/Weltsport wider Erwarten doch eines Tages hin zu einer anderen Sportart verlagert haben, dann wird eben dort der Rubel rollen.
     
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  15. Der "Fussballzirkus" wird nicht zusammenbrechen! Jedenfalls nicht komplett. Da wird eher so etwas installiert wie in Nordamerika. Hauptsache die Kohle fließt weiter. Bundesliga bekommt dann halt den Stellenwert der "College-Teams".
     
  16. Dafür ist Fußball eben auch zu "einfach". Ein Ball und ne Wiese, zwei Äste, drei Kinder, schon kannst du eins gegen eins auf ein Tor spielen. Oder halt auf dem Hinterhof, der Straße, wo auch immer. Aber der Profisport wird sich bald noch weiter von dem abkoppeln als so schon. Wie du sagst, Nordamerika-Style. Oder Vegas. Oder beides.
     
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  17. Bremen

    Bremen Moderator

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    :tnx: Genau darauf würde es hinauslaufen
     
  18. Am besten du reagierst da gar nicht. Is immer das Selbe. Erst hast du seinen post nicht verstanden (wir sind alle doof hier), dann Erklärungsversuche und wenn du ihn dann immernoch weiter mit der Realität konfrontierst, wird er beleidigend und versucht dir das auch noch in die Schuhe zu schieben :zzz:
    BVB - bester Verein. :D
     
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  19. Lübecker

    Lübecker

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    53° 52´01´´N 10°40´08´´E
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    Es ist immer eine Frage, was man will und was man bereit ist dafür zu investieren. Möchte ich, dass mein Verein oben mitspielt, europäisch vertreten ist oder sogar um die Meisterschaft mitspielt, muss ich meine Ideale über Bord werfen und mich dem vorherrschenden Systemen unterwerfen und dazu gehören nun mal Investoren mit viel Geld. Will ich den "reinen Fussball" (den gibt es wohl nur noch ganz weit unten), ohne Investor und fetten Sponsoren, muss ich mich damit abfinden, dass ich meinen Verein in absehbarer Zeit nicht mehr im TV bewundern darf, gehe ich eben wieder zum Sportplatz, Fussball gucken.
     
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  20. *Eisbaer*

    *Eisbaer*

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    Man muss es aber auch nicht soooo dramatisch sehen. Bundesliga-Fußball wird man ohne Investor wohl noch viele Jahre sehen können. Die Mehrzahl der Bundesligisten ist eher in derselben Lage wie wir. Kommt also nach wie vor auf gute sportliche Arbeit an. Europäische Bühne ist etwas anderes.