Gesamtsituation der Mannschaft

Dieses Thema im Forum "Profi-Team" wurde erstellt von WerderfanausKL, 30. August 2008.

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Was ist in nächster Zukunft das Beste für Werder?

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    9,4%
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  4. Ein anderer Trainer

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  7. Finger weg! Alles ist bestens!

    3,1%
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  1. Berliner69

    Berliner69 Guest

    Habe den Eindruck, dass ist längst passiert... Die Vorstellung der letzten 4 Spiele spricht nicht für ein gutes Klima oder Teamspirit
     
    Slipringbody gefällt das.
  2. Ich meinte eher den Aktionismus von Klinsi.
    ;)
     
  3. Berliner69

    Berliner69 Guest

    Dafür war er schon immer bekannt. Seine Idee war es, dass die Nationalmannschaft auswärts in rot spielt.... :motz:und seine Buddhas in München :wall:
    Klasse.. Demnächst spielt die Hertha im Tigerlook.... Wie ein Raubtier.... :lol:
     
  4. Berliner69

    Berliner69 Guest

    Hätte da an etwas Größeres gedacht :lol:
    Am Ende entführt er den süßen Kerl noch
     
    svw1311 und Exil-Ostfriese gefällt das.
  5. Es geht nicht um Klinsi, sondern darum, dass ein solches Zeichen an die Mannschaft bei uns leider nicht kommt.
     
    meister04 gefällt das.
  6. Ob es Aktionismus ist??? Man kann auch zu der Überzeugung kommen, dass dieser Ansatz geführt wird, weil man entsprechende
    Defizite festgestellt hat, um diese dann auch zielgerichtet in die RR-Planung abzubauen. Hertha hatte zuletzt gepunktet und ich denke
    nicht das es sich um eine "Strafaktion" handelt. Vielleicht gerade weil man gepunktet hat will man durch diese Maßnahme eine gewisse
    Stringenz herstellen. Ich denke Klinsmann hat das auch entsprechend kommuniziert.
     
    svw1311 und Kappel1973 gefällt das.
  7. Lübecker

    Lübecker

    Ort:
    53° 52´01´´N 10°40´08´´E
    Kartenverkäufe:
    +2
    Du magst recht haben damit, das hier Defizite abgebaut werden sollen, aber solche Maßnahmen unterliegen auf Dauer der gleichen Abnutzung, wie das Bremer Gesabbel. Passt zum Thema Belastungssteuerung, Anspruchsdenken und Verständnis zum eigenen Job:
    https://www.welt.de/sport/fussball/...l-arbeitet-er-jeden-Tag-deutlich-laenger.html
     
    Eisenfuss57 gefällt das.
  8. Auf Dauer ist es sicherlich kein Instrument, aber wie gesagt ich sehe es eben in konkret diesem Fall auch nicht als Instrument der Disziplinierung etc.
    sondern eher eine Basisstabilisierung (Kondition etc.). MM
    Schöner Bericht!! Hatte die Tage erst wieder darüber nachgedacht in welcher Komfortzone sich doch die Bundesliga bewegt. Das Gerede über Belastung etc..
    Man schaue zum Handball und wer da was zu meckern hat, sollte einfach auf die Insel schauen.
    Es heißt nicht umsonst ENGLISCHE WOCHE, wobei wir da auch eine Abkehr haben.
    Was ich meine ist, dass sich dort keiner beschwert betreffend der Belastung.
    …… und Klopp, da braucht man nichts mehr zu sagen. Wahnsinnig fokussiert der Kerl und er hat es
    wahrlich drauf eine Mannschaft nicht nur zu formen sondern auch erfolgreich zu sein.
     
    Zuletzt bearbeitet: 30. Dezember 2019
  9. Guck dir die Eishockeyteams der DEL an. Die haben in diesem Monat 11 Spiele. Bremerhaven hatte am Donnerstag gespielt (Heimspiel) und nicht einmal 24 Stunden später in Berlin. Die fahren dann auch noch Bus. Beim Fußball höre ich immer nur die englische Woche. Das ist in England üblich und im Eishockey standard. Gruß Franky
     
  10. Berliner69

    Berliner69 Guest

    Genauso in der NHL.... 82 oder 84 Spiele in der Regular Season und dann noch Play Offs...Unsere Fußballer sind verweichlicht
     
    CK82 und svw1311 gefällt das.
  11. Eigentlich wollte ich nur allen hier einen Guten Rutsch wünschen, aber dann liest man ja doch quer. Nur ein kurzer Einwand: Sidney Crosby, einer der besten Spieler der letzten 10~15 Jahre in der NHL, kommt auf eine durchschnittliche Eiszeit von etwas über 15 Minuten pro Spiel. Sid the Kid macht also nur 1260 Minuten pro 84er Saison, ein Fußballer über 3.000. Wie sehr hier nun welcher Vergleich hinkt und wer bei 15 vs 90 Minuten Spielzeit verweichlicht ist, darfst du dir aussuchen ;)
     
  12. Euagoras

    Euagoras

    Ort:
    NULL
    Jetzt ist ihnen Vestergaard wohl auch durch die Lappen gegangen.
    Wer soll es denn nun richten?
     
  13. Berliner69

    Berliner69 Guest

    Kann man drüber streiten. Gibt auch Cracks, die auf deutlich mehr Eiszeit kommen, z. B. Draisaitl. Und die spielen oft viermal die Woche.
    Und unsere Helden spielen nicht mal europäisch. Dann würde ich zustimmen dass die Belastung hoch ist
     
  14. Den Rekord hält, wenn ich es richtig sehe, Kovalchuk. Mit knapp über 24 Minuten Eiszeit oder 2.000 Minuten pro Saison (Sein Karrieredurchschnitt liegt bei knapp über 18min). Auch der große Jaromir Jagr kommt "nur" auf einen Karriere-Schnitt von etwas über 18 Minuten pro Partie. Der einzige Spieler der zur Zeit an diesen Wert herankommt, ist McDavid. Ebenfalls wie Kovalcuk um die 24 Minuten pro Partie. Draisaitl im übrigen mit 22 Minuten etwas darunter, was für einen Eishockeyspieler aber immer noch ein sehr starker Wert ist. Aber die beiden harmonieren ja auch prächtig.
     
  15. Durch die Lappen gehen kann einer nur, wenn wirkliches Interesse besteht.
    Gab es dieses?
     
  16. CK82

    CK82 Guest

    Und diese Minuten sind Netto-Spielzeit nicht wie beim Fußball brutto. Gleichzeitig ist das Spiel beim Eishockey deutlich intensiver.

    Wenn Du also Vergleiche aufstellst und gleichzeitig andere Beiträge / Vergleiche als hinkend bezeichnest, solltest Du selber genauer vergleichen. :)

    Einige Experten haben berechnet, dass ein Fußballer durchschnitlich auf ca. 60% (in der Bundesliga 58%) Netto-Spielzeit pro Spiel kommt wenn er das gesamte Spiel spielt: das wären dann knapp 1800Minuten pro Saison in Deutschland.

    Nicht wirklich auszugleichen ist, dass beim Eishockey eigentlich immer Vollgas angesagt ist wenn man auf dem Eis steht, anders als beim Fußball wo es schonmal gemächlicher zugeht.

    Trotzdem einen guten Rutsch.

    Quelle: http://m.11freunde.de/galerie/so-vi...gespielt?utm_referrer=https://www.google.com/

    P.S.: Nachtrag, da es mich interessiert hat bzw. ich die 15 Minuten TOI bei Crosby doch etwas verwundert zur Kenntnis genommen (aber im ersten Moment hingenommen habe):

    Woher hast Du die 15 Minuten? Die Hockey Stats sagen was ganz anderes (TOI ca. 20 Minuten pro Spiel, gesamt also bei einer Full Season mit 82 Spielen ~1600Minuten)
    Quelle: https://www.hockey-reference.com/players/c/crosbsi01.html
     
    Zuletzt von einem Moderator bearbeitet: 31. Dezember 2019
    Berliner69 und Kappel1973 gefällt das.
  17. Danke CK82. Genauso sieht es aus. Beim Eishockey bist du ständig in Bewegung, wenn du auf das Eis kommst. Dazu noch oft harten Körperkontakt. Beim Fußball kannst du auch mal gemütlich joggen gehen. Sieht man ja an Werder.

    Unsere Verteidiger (Bremerhaven) haben zwischen 20 und 24 Minuten Eiszeit. Bei den Stürmern (sind schließlich 4 Reihen) etwas weniger. Kommt aber auf den Spieler an. Ist er ein wichtiger Spieler, dann nimmt er auch Unter- und Überzahl mit. Kommt dann auf andere Zeiten. Gruß Franky
     
    Berliner69 gefällt das.
  18. Ich habe den Vergleich nicht aufgestellt. Ich habe ihn kommentiert ;)

    Die TOI habe ich von NHL.com:

    Zum Vergleich: Sidney Crosby von den Pittsburgh Penguins kann im Laufe seiner langen und erfolgreichen Karriere bislang durchschnittlich auf 15:49 Minuten Eiszeit in dieser Kategorie verweisen mit einem Höchstwert von 17:11 in 2013/14.

    Und aus dem Artikel ein sehr guter Abschnitt, auch in Hinblick auf den Fußball und was die Spieler abzurufen haben:

    Nicht nur, dass Spieler bei zu vielen und zu langen Einsätzen überspielt werden könnten, ihre Kreativität lässt nach und das Verletzungsrisiko steigt kontinuierlich, umso häufiger ein Aktiver an seine körperliche und mentale Leistungsgrenze herangehen muss.

    Am Ende droht gar die zunächst unmerkliche Überschreitung dieser Belastungsgrenzen, was erfahrungsgemäß in der Folgezeit zu einem signifikanten Leistungsabfall führen könnte.

    Spieler haben psychisch und physisch unterschiedliche Konstitutionen, sind unterschiedlich alt und haben verschiedene Spielstile.
    Ein allgemeingültiger Vergleich der Aktiven untereinander verbietet sich daher. Eine belastbare Regel aufgrund von Erfahrungen mit anderen Spielern gibt es ebenfalls nicht. Was für Spieler A gilt, das muss für Spieler B eben nicht automatisch auch gelten.

    Es ist die anspruchsvolle Aufgabe der Trainer im Zusammenspiel mit den Physiotherapeuten und dem Aktiven das richtige Maß herauszufinden, welche Anforderungen an Körper und Geist gestellt werden können. Einer übermäßigen Belastung muss eine Phase folgen, in der sich der Spieler schonen kann.

    Die Trainingssteuerung ist hierbei ein wichtiger Faktor. Moderne Technik macht gerade auch in diesem Bereich signifikante Fortschritte, was einen Vergleich mit früheren Jahren erschwert.

     
  19. CK82

    CK82 Guest

    Natürlich hast Du auch einen (unsauberen) Vergleich angestellt. ;) Also komm...

    Zweifel habe ich beim dem Artikel auch, wenn ich mir die Einzelstats der Spiele angucke (ebenfalls von NHL.com)
    https://www.nhl.com/de/player/sidney-crosby-8471675?stats=gamelogs-r-nhl&season=20192020

    Eine aggregierte Sicht gibt es da nicht und das machen dann eher die Meta-Portale.

    Ich bezweifle nicht, dass Fußballer ähnliche (allerdings vollkommen andere) Belastungen haben. Mir ging es nur um Deinen Brutto / Netto Vergleich + die komplett anderen Belastungshintergründe.
     
    Kappel1973 gefällt das.
  20. Exil-Ostfriese

    Exil-Ostfriese

    Ort:
    91 km bis zum Weserstadion
    Kartenverkäufe:
    +2
    Ich sag mal so Trainingssteuerung hin oder her, unser Kader und somit auch Kohfeldt hat einfach nicht das vorhandene Spielermaterial für gezielte Rotation und Trainingssteuerung.
    Für mich war die Zugabe der Brisanz, dass Maxi Eggestein verletzt mit einer schweren Rippenprellung gespielt hat.
    Obwohl ein Spieler wie Lang der im Sommer geholt wurde für die RV Position zur Verfügung stand.
    Trainingssteuerung hin oder her, wir haben zuviele Spieler mit schweren Knie Vorverletzungen im Kader.
    Bargfrede sollte uns ein mahnendes Beispiel sein, seit Jahren haben wir keine Stabilität auf der 6er
    Und die Verantwortlichen lernen nicht daraus, gehen sogar gezielt ins Transferrisiko, verlängern Verträge mit alternden Spielern die immer langsamer werden.
    Das führt alles hausgemacht zu diesen Problemen die wir haben.
    Einen überspielten Kader der das hohe Tempo der Liga nicht mehr ansatzweise in den Mannschaftsteilen kompensieren kann über eine Halbserie.
    Es folgen aufgrund von Überbelastung immer wieder Verletzungen nun auch von jüngeren Spielern und dann passiert das was passiert ist.
    Die beste technische Belastungssteuerung und der beste Trainer können wie in der freien Wirtschaft nicht vernünftig arbeiten, wenn das vorhande Material nicht qualitativ ausreichend und veraltet ist.
    Das ist leider die bittere Wahrheit unserer Kaderfehlplanung und da haben unsere Entscheidungsträger gerne zur Wiederholung einfach Mist gebaut.

    Das obendrauf kein Leader mehr vorhanden ist, der Kader hinten wir vorne zu klein ist und die körperliche Robustheit fehlt, wir mit eines der langsamsten Teams sind und wir ohne Mittelstürmer spielen, keine eigenen Tore in den letzten 4 Spielen kommt alles dazu.
    Wie gesagt es nennt sich einfach nur Kaderfehlplanung und da fehlt es uns augenscheinlich an fachlicher Kompetenz in diesem Bereich.
    Darum interessiert mich American Football auch nicht die Bohne, hier muss es einzig und alleine um unsere Gesamtsituation gehen.
    Und da sind wir Kaderplanungsmässig nicht mehr auf Rosen gebettet und so wie es aussieht passiert hier auch im Winter nicht ansatzweise was in die richtige Richtung für eine schwere Rückrunde.
    Leader, Mittelstürmer, stabiler 6er, großer Innenverteidiger das fehlt am dringendsten in dieser Reihenfolge also Morgen öffnet das Transferfenster es darf endlich mal losgehen mit sogar vollem Aktionismus denn das fehlt hier als kräftiger Anschub für Alle!
     
    Zuletzt bearbeitet: 31. Dezember 2019