Fussball und Politik

Dieses Thema im Forum "Bor. Dortmund - SV Werder Bremen (19. Spieltag)" wurde erstellt von Pitpary, 26. Januar 2025.

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  1. Gehört Politik ins Stadion?? Was sagt ihr?
     
    Zuletzt bearbeitet: 27. Januar 2025
  2. Ich war gestern in Dortmund. Da wurde an die ermordeten Juden gedacht. Mit Schriftzügen auf den Trikots und so weiter. Ich frage hier mal wie seht ihr das? Was ist mit Magdeburg und Aschaffenburg? Ich finde solche Themen gehören nicht ins Stadion. Bitte nicht falsch verstehen. Ich habe aber in diesen Moment an Aschaffenburg gedacht
     
    Zuletzt bearbeitet: 27. Januar 2025
  3. Mich interessiert einfach mal eure Meinung
     
  4. Außerdem hatte ich noch ein tolles Gespräch mit einem Fan Bruder aus Bremen. Es ging um Tim Wiese. Er sah aus politischer Sicht richtig das er Stadionverbot hat. Ich sehe das aus sportlicher Sicht komplett anders. Und da prallen auch wieder Politik und Fußball aufeinander.
     
  5. tz_don gefällt das.
  6. Politische Diskussionen von mehr als regionaler Bedeutung sind hier nicht mehr erwünscht und werden gelöscht. Kann man gut oder nicht. Ist aber so, nur zur Info.
     
  7. Ja.
     
  8. Anders als bei dem von dir angesprochenen Holocaust (der systematischen, fast schoin industriellen Tötung von Millionen von Juden) handelt es sich bei den traurigen Gesachehnissen in Magdeburg und Aschaffenburg ganz offensichtlich um Taten psychisch kranker Menschen (bei denen die Herkunft höchstens sekundär eine Rolle spielt).
    Du scheinst also etwas miteinander vergleichen zu wollen, was in meinen Augen keinesfalls vergleichbar ist.

    Aufgrund deiner Registrierung 'gerade eben erst' hier im Forum und deiner Themenwahl unterstelle ich einfach mal, dass du ein bestimmtes Ziel verfolgst mit deiner Themeneröffnung.
    Das erste, was mir dazu einfällt: Blaubraune Demagogik in weichgespült. Pfui.
    Sowohl für den falschen Vergleich als auch für deinen Versuch, die Geschehnisse in Magdeburg und Aschaffenburg zu instrumentalisieren.
     
  9. Bremen

    Bremen Moderator

    Kartenverkäufe:
    +5
    An die Ermordung von Juden bzw. allen Opfern der NS-Diktatur zu gedenken, ist keine Politik. Sondern Erinnerungskultur, d.h. die gesamtgesellschaftliche Aufgabe, sich mit der Geschichte intensiv auseinanderzusetzen und diese aufzuarbeiten. Außerdem sind solche Gedenken auch stete Mahnungen an Gegenwart und Zukunft; gerade in unserer heutigen Zeit, in der Menschenfeindlichkeit global alarmierend zugenommen hat und weiter zunimmt.

    Hierbei tragen Sportvereine qua ihres Status als eingetragene und somit gemeinnützige Vereine (e.V.) eine besondere Rolle; v.a. deren ausgegliederten Profi-Sparten mit ihrer immens großen Reichweite. Deshalb ist es richtig und wichtig, dass diese, so wie am Samstag Borussia Dortmund und Werder Bremen in einer gemeinsamen Aktion, u.a. mit einer Sonderbeflockung - Werder wird diese Jerseys übrigens am 05.02, für einen guten Zweck versteigern - sich aktiv an diesem Gedenken beteiligten.
     
  10. rudi1980

    rudi1980

    Ort:
    Wilhelmshaven
    Kartenverkäufe:
    +3
    Zudem hier ja alles schon mal diskutiert wurde.

    Zu den einzelnen Themen kann man auch Archiv Nachlesen. Dazu noch Wiese bei unter Ehemalige Spieler. Demokratische Meinungen dazu wurden nicht gelöscht.
     
  11. Lübecker

    Lübecker

    Ort:
    53° 52´01´´N 10°40´08´´E
    Kartenverkäufe:
    +2
    Vielleicht ist der Teilnehmer noch ein wenig jung Betreff der Einordnung verschiedener Ereignisse, obwohl, der Holecaust war mehr.
    Es war industrielles Töten, so, wie sie es angegangen sind. Wenn Du schon mal in der Gedenkstätte Erfurt warst, weißt Du, was ich meine.
     
    Bremen und FatTony gefällt das.
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