Frank Baumann (Geschäftsführer Sport)

Dieses Thema im Forum "Profi-Team" wurde erstellt von Rudi64, 22. Juli 2008.

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Frank Baumann hört im Sommer 2024 auf. Diese Entscheidung findet ihr...

  1. .... richtig

    53 Stimme(n)
    76,8%
  2. ... egal

    7 Stimme(n)
    10,1%
  3. ... falsch

    9 Stimme(n)
    13,0%
  1. FatTony

    FatTony Guest

    Blutdruck? Das ist ein Problem anderer Leute ;)
     
  2. DR AKR

    DR AKR Guest

    :tnx: Absolut richtig!

    Wenn auf "Rudis Resterampe" plötzlich Spieler wie im letzten Jahr Gnabry und Kruse zu finden sein sollten, mit denen man sich seitens Werder offenbar schon Jahre vor deren Aufenthalt "auf der Resterampe" beschäftigt hatte, ist dagegen aber mal so gar nichts einzuwenden!

    In diesem Jahr ist das, laut Baumann, nicht zu erwarten. Ansonsten orientiert man sich am Machbaren und auch das hält, wie wir im vergangen Sommer erleben durften, manch eine positive Überraschung bereit.

    Der Fernsehvertrag ist das eine, die Gebaren chinesischer Vereine etwas anderes. Ich bin sehr gespannt, wie nachhaltig diese Geschäftsgebaren sind. Persönlich habe ich dahingehend bei den Lizenzierungsvorgaben im deutschen Fußball ein wesentlich besseres Gefühl als bei denen im britischen Fußball oder in China.
     
  3. Wer soll das bitteschön vollziehen? Wenn man KF Aussagen diesbezüglich interpretiert, kommt man leider nicht umhin festzustellen, dass die Aussagen Jahr für Jahr ähnlich sind, ohne dass etwas Substantielles passiert wäre.
    Werder ist und bleibt ein reiner Ausbildungsverein. Die Ära 2004-09 ist eher als Hypothek zu sehen, weil die Fans daraus die falschen Schlüsse für die Zukunft ziehen. Die Schere geht immer weiter auseinander und Werder entfernt sich von den oberen Rängen zunehmend. Da kann FB machen, was er will. Der Zug des puren Kommerz ist längst auf seinem Gleis und rast davon.
    Die halbe Liga spielt seit Jahren gegen den Abstieg. Das ist doch kein Zufall mehr.
     
  4. DR AKR

    DR AKR Guest

    Noch ist der Brexit ja auch nicht vollzogen. :kaffee:

    Nein, aber dass die dort gezahlten Summen auf einem grundsätzlich freien Markt auch anderswo Auswirkungen haben würden, kann ja genauso wenig überraschen wie die Tatsache, dass dieser Markt irgendwann einmal implodieren wird.

    Spätestens dann wird den Vereinen des DFB die 50+1 Regel nochmal zu Gute kommen. :kaffee:
     
    Zuletzt von einem Moderator bearbeitet: 22. Juni 2017
  5. DR AKR

    DR AKR Guest

    Alles hat ein Ende, ....
    ...auch die Fahrt dieses Zuges!

    Ich bin schon sehr gespannt auf das Konsumverhalten der deutschen Fußball-Fans bzgl. der CL-Übertragungen ab der Saison 2018/19. Einen interessanten Beitrag zur Debatte lieferte gerade wieder FC-St.-Pauli- Geschäftsführer Rettig, der sinngemäß völlig zu recht sagte: "Die Älteren werden sich den Volkssport Fußball bald nicht mehr leisten können".

    Wie reagiert der Fußball auf dieses Phänomen? Koppelt er sich tatsächlich komplett ab?

    Ich denke, der Fußball steht am Scheideweg?! Lässt man Konstrukte wie Leipzig, Mehrfach-Beteiligungen wie dort und in Salzburg, Wettbewerbsverzerrungen, exklusive Vermarktungen der Übertragungsrechte zu, darf sich der Fußball nicht wundern, wenn das Interesse und damit die marktwirtschaftlich relevante Nachfrage an/nach seinem Produkt rapide nachlässt. Wer bezahlt schon für Pay-TV-Übertragungen, um dafür Red Bull vs. SAP oder Gazprom zu sehen?

    Die derzeitige "Weichenstellung" des Zuges führt in eine Sackgasse!
     
    Slipringbody, gersche und syker1983 gefällt das.
  6. beckstown

    beckstown Guest

    Slipringbody und DR AKR gefällt das.
  7. 100% Zustimmung aber Leute wie Rettig waren doch selber in verantwortlicher Position in der DFL und haben in Bezug auf RBL entgegen ihren eigenen vollmundigen Aussagen nichts unternommen.
    Wenn sich ein Rentner die CL nicht mehr leisten kann, ist das aus Marketingsicht weniger schlimm, weil er nur Zuschauer ist. Die mittleren und jungen Konsumenten werden weiterhin das Produkt DFL/CL etc dank Product Placement finanzielll unterstützen. Der Rentner muss Bergdoktor schauen und von seiner schmalen Rente, seine Enkel pekuniär unterstützen. Ich sehe das ja jeden Tag bei mir im Beruf.
    Ja, es ist eine Sackgasse. Aber die Globalität setzt ihr keine Grenzen.
    Warten mir mal ab, was nun in DO mit Demebele und Aubameyang passieren wird? Wie lange die dort das BVB-Wappen vor der Südtribüne noch küssen werden?
    Wenn die wirklich gehen sollten, was mich nicht wundern würde, dann wird die Liga durchgerüttelt. Dann schwimmt der BVB im Geld und evtl. kommt ein Kruse mangels internationaler Alternativen in deren Fokus?
    Bayern war dort clever und hat sich schon mal Gnabry gesichert. So viele Alternativen in dem Leistungssegment und bei extrem finanzstarker Konkurrenz aus dem Ausland gibt es nicht.
    Die 50+1 Regel schützt die deutschen Clubs gar nicht. Denn im Falle schwacher Performance in der CL und EL werden wir den 4. Startplatz in der CL verlieren. Und schon kommt wieder weniger Geld durch die Auslandsvermarktung + Fernsehgelder in die Clubs und die Schere geht immer weiter auseinander.
     
  8. Ich möchte noch kurz einwerfen, dass es nicht nur die Kommerzialisierung ist.

    Die verdienen alle wahnsinnige Summen, trotzdem werden steuern hinterzogen! Das wird eher wie ein Strafzettel für falsch parken behandelt und die Straftäter immer noch gefeiert.

    Messi, Ronaldo, Mourinho, Di Maria sind da sicherlich nur die Spitze des Eisbergs.

    Ein Höness stellt sich noch als Opfer hin, weil er als einziger mal dafür ein paar Tage im Bau war....

    Messi istvdie 21 Monaten Bewährungsstrafe verurteilt! Wieso feiert man den noch? Ronaldo hat schonmal vorsorglich 21 Mio € beim Gericht eingezahlt.

    Die denken alle, dass sie kohle haben (haben sie ja auch) und machen können was sie wolle . Warum hinterziehen die Steuern? Haben die es so nötig die armen Schweine?

    Der ganze korrupte Haufen der UEFA und FIFA sind ja auch nicht besser. Da wird geschmiert ohne Ende. Fragt mal beim Beckenbauer nach....

    Solche Storys lassen mich vom Fußball abwenden, weil ich dafür 0 Verständnis habe.

    Da find ich eine Helene in der Halbzeitpause musikalisch und optisch angenehm und würde es liebend gern häufiger sehen!
    Das ist für mich das kleinste Problem.

    Jetzt kommt noch die chinesische U20 in die Regionalliga? Das wird ja immer witziger....

    Der ach so tolle und saubere Fußball... eine Farce! Hier werden Benefiztspiele veranstaltet um das Saubermann Image zu pflegen. Alles verlogene Grütze...

    Und was machen wir?
    Gucken uns den ganzen Scheiss an! Zahlen Abos für Sky. Bald noch für Eurosport nur damit Spieler XY, Trainer AB und Funktionär 0815 noch mehr verdienen.
    Dann gehen wir noch in die Stadien. Deutschland hat ja noch humane Preise im Vergleich zu England. Aber trotzdem ein teures Vergnügen! Fanartikel dürfen nicht fehlen. Die Beflockung mit den straftätern hinten drauf darf nicht fehlen.
    Kauf ich mir doch gleich auch noch deren Produkte. Denn die machen ja mehr als nur ein bisschen Ball spielen. Muss ja schließlich CR7 irgendwie ermöglichen seine Finanzen ordnen zu können, wo er jetzt soviel Geld nachzahlen muss.
    Aber wehe ich gebe meine Steuererklärung nicht rechtzeitig ab....

    wen soll es da noch wundern wenn man sich davon abwendet?
    das muss passieren! Da muss es mal richtig knallen! Haftstrafen auch für die Stars! Sponsoren sollten sich als erstes von solchen Leuten trennen. Aber wie gesagt: ist ja wie falsch parken.


    Hat nix mit Baumann zu tun, ich weiß :)

    Um die Kurve zu kriegen: woran arbeitet er wohl grade?
     
  9. DR AKR

    DR AKR Guest

    Angucken? Noch!

    Sky-Abo? No!
     
  10. DR AKR

    DR AKR Guest

    Rettig war nur ein aktuelles Beispiel.

    Schade, dass ihm die Einsicht erst kam, als er keine Verantwortung mehr z.B. für Vermarktungsverträge trut. Aber, immerhin dämmert es auch solchen Personen. Siehe auch Bierhoff.

    Ich vergaß bei der Aussage, dass es sich Ältere bald nicht mehr leisten können, zu ergänzen, dass es sich Jüngere bald nicht mehr leisten wollen. Ob man bei einer umgestülpten Alterspyramide in vielen Gesellschaften Europas tatsächlich auf das Konsumverhalten der Älteren und immer älter werdenden Personen verzichtet?

    Ich denke, die Spirale ist kurz vorm Ende ihres Drehmoments.

    :kaffee:

    Die 50+1 Regel würde die Vereine, konsequente Anwendung natürlich immer vorausgesetzt, vor "feindlicher Übernahme" und "möglichem Fallenlassen" schützen.

    Wenn die Konsequenz geringerer Einnahmen aus Fernsehgeldern die kontinuierliche Ausbildung von Jugendspielern bei den Profivereinen, der sukzessive Einsatz derselben in der ersten Mansnchaft, die Aufstellung mehrerer wettbwerbsfähiger Mannschaften bei verschiedenen, auch gleichzeitig stattfindenden internationalen Nationen-Turnieren wäre, könnte ich damit mehr als gut leben.

    Besser als mit einer Liga hochgepimpter Profi-Vereine in den Händen undurchsichtiger Investoren.
     
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  11. Sehe ich auch so. Ich habe immer noch die These, dass 1860 mit seinem Jordanier ein Echtzeitversuch der DFL/DFB war. Diese Causa ist das Paradebeispiel für ein gescheitertes Experiment.
    Daher auch immer meine Forderung, dass man die Kriterien für einen Einstieg und einen Ausstieg im Vorfeld klar definiert und nicht, wie in diesem Fall, die Scherben zusammenkehrt.
    Und zum Thema Jüngere steigen aus: es kommt darauf an, ob es der finanzstarke Anteil dieser Personengruppe ist oder es sich um Systemverweigerer handelt?! Und was evtl. für D gilt, gilt leider nicht für einen prosperierenden asiatischen und nordamerikanischen globalen Markt. Fußball ist des Deutschen liebstes Kind. Wenn Bayern das Viertelfinale der CL als Erfolg feiern muss, wird sich etwas ändern. Dann werden die Stoibers dieser Welt herumkrakelen und wilde Forderungen stellen, denen die Industrie, zumindest bislang, sehr bereitwillig folgt.
     
  12. :tnx::tnx::tnx: vor allem muss auch mal dieset ständige verteidigen dieser hochbezahlten millionäre aufhören, die keine leistung auf dem platz bringen. son paar spezis hier haben immer 100.000 ausreden für diese schlechten leistungen parat. dat is auch wat, wat mich immer wieder ankotzt. :kotz: ein profi ist ein profi und hat gefälligst einsatz auf dem platz zu zeigen, dafür wird er bestens bezahlt. wenn ich da zum bleistift gnabry über den platz schleichen sehe wie in der rückrunde, kommt mir die kotze hoch. wat haben wir uns früher in jeden zweikampf reingehauen, sind den platz hoch und runter, kondition gebolzt bis zum kotzen (im wahrsten sinne des wortes) und dat oft nur für ne kiste kölsch.
     
    Zuletzt bearbeitet: 22. Juni 2017
  13. DANKE! :tnx::knutsch: dafür muss ich Dich FAST knutschen! toller Beitrag! Du sprichst mir aus der Seele! :top:
     
  14. Der Verein (wenn er gut geführt wird) entscheidet aber letztendlich, ob er einen Investor haben will oder nicht. Bei Wegfall der 50 + 1 Regel ändert es sich nicht. Der Club muss sich nur im klaren sein, dass er dann nicht mehr im Pool der Großen mit schwimmen kann. Ich muss nicht jeden Investor aufnehmen, wenn er mir zu merkwürdig rüber kommt. Einen asiatischen Investor würde ich immer kritisch gegenüber stehen. Haben wir hier in Bremerhaven mit der Lloyd- Werft gesehen. Daher muss alles passen, wenn man mehr als die 50 % weggeben will. Mehr wie 50 % würde ich als Club nie weggeben. Egal ob es nun möglich ist oder nicht. Gruß Franky
     
  15. Das ist doch naiv, sorry. Wer das Geld hat, will auch bestimmen. Die Investition ist kein Geschenk sondern ein Geschäft mit ROI. Da liegt das Problem, so dass ich Investoren nicht als ideal ansehe. Daher die Forderung nach Ein- und Ausstiegsszenarien.
    Nehmen wir doch einmal Kühne und den HSV: wenn der morgen stirbt, wird eine Erbengemeinschaft im Rahmen der Schätzung des Gesamtvermögens seine gezeichneten Anteile bewerten lassen. Ein Verzicht auf Rückzahlung oder Dividende darauf halte ich für illusorisch. Insofern macht es schon Sinn, den Einfluss und die Geldzuflüsse vom Kühne zurückzufahren. Tun sie aber nicht und der DFB schaut interessiert zu.
     
  16. DR AKR

    DR AKR Guest

    "In der Not frisst der Teufel Fliegen."

    Investoren holt man sich dann ins Boot, wenn man es allein nicht bis ans Ufer schaffen würde. Über 50% der Anteile gewährt man den Investoren dann, wenn einem das Wasser bis zum Hals steht.

    Wäre das heute in der Liga möglich, hätten Vereine wie der HxV, Schalke und Dortmund ihr eigenes Gesicht, ihre Handlungsmöglichkeit, ihre Selbstständigkeit schon längst verkauft. Würde es ihnen gelingen, die irgendwann wieder zurückzubekommen?

    Dem DFB ist der Verbleib dieser Traditionsvereine in der ersten Liga einiges wert, zu viel. Dafür schmeißt er Grundsätze hinsichtlich der Finanzierung von Vereinen über Bord und/oder lässt diverse Ausnahmen zu. Der Verband muss aber, statt einzelner Vereine und statt der drch diese versprochenen Einnahmen, in erster Linie den Wettbewerb im Auge haben. Was passiert, wenn tatsächlich mal einer dieser Klubs, während einer laufenden Saison, wegen mangelnder Zahlungsfähigkeit aus dem laufenden Wettbewerb der Liga ausscheiden muss? Da kommen ein Herr Kühne oder ein Herr Ismaik doch gerade recht. :kaffee:

    Wo bleibt die Chancengleichheit gegenüber den konkurrierenden Vereinen? Was ist dem DFB tatsächlich wichtiger? Wie lange kann er sich Ausnahmen für Einzelne (meistens dieselben) noch leisten?

    Es brodelt. Zunehmend stärker, zunehmend lauter.:kaffee:
     
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  17. Bremen

    Bremen Moderator

    Kartenverkäufe:
    +5
    Was auch nicht weiter verwunderlich ist. Wie hier schon merhrfach betont wurde, wären die CL-Jahre der ideale Zeitpunkt für eine Vereinbarung mit (ggf. mehr als) einem "Strategischen Partner" gewesen, aber weil gemäß des KDF-Inteviews im Herbst 2014 die damalige Führung davon ausging, die erfolgreiche Zeit würde so weitergehen wie bisher (Stichworte Betriebsblindheit und Selbstgefälligkeit), wurde der richtige Zeitpunkt für eine solche Akquise verpasst. Daß nach 7 mageren, überwiegend vom Abstiegskampf geprägten Jahren die potentiellen Investoren nicht gerade Schlange stehen, ist somit nachvollziehbar.

    Richtig, wir bekommen hier immer mehr Verrhältnisse wie in Spanien oder England, wo 4-6 Clubs die oberen Plätze unter sich ausmachen und der Rest der Liga die punkteliefernde Staffage bildet. Und so lange die von DFB/DFL selbst verwässerte 50+1-Regel aufrecht erhalten wird, bewirkt sie genau das Gegenteil von einem ihrer urprünglichen Zwecke, sprich die wirtschaftliche Kluft zwischen den Plastikclubs, Bayern, Dortmund, HSV und ggf, Schalke auf der einen Seite und der Rest auf der anderen Seite wird immer größer.
     
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  18. Wundert Dich das beim DFB noch? Dank ihrer Amateurvereine haben sie den Status der Gemeinnützigkeit. Wo sind die denn gemeinnützig? Ihr Aushängeschild Nat11 ist eine Gelddruckmaschine und die WM 2006 wurde für mehrere Millionen (OH Wunder)gekauft. Sie reden der Tradition das Wort und handeln diametral.
    Ich wünsche dem DFB, dass das Szenario der Handlungsunfähigkeit eines Bundesligisten (vorzugsweise beim HSV ;)) eintreten möge, damit deren doppelbödige und verlogene Diskussion sich als das entpuppt, was sie ist. Das ist ein Jahrmarkt der Eitelkeiten mit politischer Unterstützung. Angie Merkel ist nicht ungern in der Kabine bei ihren Jungs.
     
  19. Bremen

    Bremen Moderator

    Kartenverkäufe:
    +5
    Durchaus möglich. Anderseits sind DFB/DFL so monetär ausgerichtet, daß ihnen das Schicksal der sog. Kleinen relaiv wumpe sind. Hauptsache, den Zugpferden geht es gut.

    1899% Zustimmung :tnx:

    Die Industrie wird den herumkrakelenden Stoibers nur so lange bereitwillig folgen, solange wir Fußballkonsumlemminge die Stadien füllen, für hohe Einschaltquoten sorgen, und die beim Fußball beworbenen Produkte (inkl. Fanartikel mit Werbeaufdruck - die wohl abstruseste Variante: statt Geld fürs Werben zu bekommen, gibt man Geld aus, um als Ltitfaßsäule herumzulaufen) kaufen bzw. Dienstleistungen in Anspruch nehmen. Sprich nur mit einer massiven Verweigerung des Konsum-Systems Fußball wird ein Kurswechsel bewirkt werden können,ansonsten dreht die Spirale munter weiter.
     
  20. Das ist klar, wenn ich mehr Anteile haben will (als Investor), dann möchte ich mitbestimmen. Es zwingt aber niemand den Club sich jeden Investor an den Hals zu werfen oder alles abzunicken. Der Verein entscheidet, wie viele Anteile verkauft werden sollen oder müssen. Wenn ich als Club sage, dass ich nur 20 % verkaufen will und es findet sich kein Investor oder er will mehr, dann muss ich mich nicht darauf einlassen. Wenn ich aber auf das Geld angewiesen bin, dann habe ich vorab schon sch... gebaut und dafür kann der Investor nichts. Gruß Franky
     
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