Frank Baumann (Geschäftsführer Sport)

Dieses Thema im Forum "Profi-Team" wurde erstellt von Rudi64, 22. Juli 2008.

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Frank Baumann hört im Sommer 2024 auf. Diese Entscheidung findet ihr...

  1. .... richtig

    53 Stimme(n)
    76,8%
  2. ... egal

    7 Stimme(n)
    10,1%
  3. ... falsch

    9 Stimme(n)
    13,0%
  1. Also ein "bestelltes Feld", wie schon andere einst so treffend sagten! :kaffee:

    Weiß gerade nicht, woher er das nimmt, also warum er nach 10 Jahren Tristesse und kontinuierlicher Abwärtsspirale mit leichten Ausschlägen nach oben meint, dass man nun strategisch, sportlich und wirtschaftlich "sehr gut" aufgestellt sei, aber für meinen Sohn ist eine "4" in Latein auch schon ein sehr gutes Ergebnis. Insofern ... :dance:
    Und das er den Verein personell "sehr gut" aufgestellt sieht, ist ja bereits seit 10 Jahren keine wirkliche Neuigkeit. Was soll er auch sonst sagen? Wäre ja ansonsten ein Eingeständnis und dann müsste er darauf reagieren und etwas verändern.
     
    Zuletzt bearbeitet: 2. November 2023
    syker1983, Eisenfuss57 und svw1311 gefällt das.
  2. Während Du Dich der Elegie wegen FB hingibst, wirfst Du mir vor, ich hätte ihm eine Abzockermentalität zugewiesen. Das ist eine böswillige Unterstellung. Ich habe FB vom ersten Tag an als eine Fehlbesetzung für diesen Posten eingeschätzt. Dazu stehe ich. Bode & Baumann wollten Werder ins internationale Geschäft zurückbringen, was bedeutet hätte, dass sie aggressiv und mit hohem Risiko auf dem Markt hätten agieren müssen. Das entspricht überhaupt nicht Werders DNA. Das jemand Fehler macht und Fehleinschätzungen unterliegt, ist normal. Aber die Häufigkeit und die Folgen daraus sowie das mangelnde Troubleshooting wirkt einfach nicht professionell. Alleine am Beispiel Trainerfindung lässt sich die ganze Malaise aufarbeiten. Seine erste Aktion war mit VS den laufenden Vertrag zu verlängern. Ergebnis war ein Millionenschaden. Hat er daraus gelernt? Mitnichten.
    Btw: ich würde mir mal anschauen, wie er damals 2016 den Posten des GFs bekommen hat. Der Posten war nicht vakant und FB hatte sein Sabbatical. Dort hatte er Zeit und Muße und die hat er genutzt, was er auch in diversen Interviews zugegeben hat. Es gibt auch von der damaligen PK zu dem Thema FB - Neuer GFS ein Video mit MB bei der Deichstube (?) oder Werder-TV.
     
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  3. Kannst natürlich richtig liegen, aber ich würde dieses Wagnis nicht eingehen wollen, auch wenn ich zugeben muss, dass ich aufgrund der jahrelangen Unzufriedenheit mit seiner Arbeit sicher nicht ganz unvoreingenommen wäre bzw. bin. Allerdings habe ich auch kein Stimmrecht, insofern warte ich einfach, was da so passiert! :)
     
  4. Was sollst du auch anderes tun. Oder ich ;)
     
  5. Eberl? ....* duck und schnell weg*
     
  6. Was heisst "war schon bei Kohfeldt bereitgestanden"?

    Rune Bratseth hatte sich damals, soweit ich weiß, klar gegen den Kurs - mit FK weiterzumachen - gestellt. Als einer von wenigen, die es öffentlich sagten. Er hatte FK als nicht geeigneten Trainer und die Baumann/Bode scharf kritisiert. Was auch völlig richtig war.

    Ich fände Rune Bratseth an sich auch gut, favorisiere aber einen wie Jahns. Mit Fritz geht der Trend nur weiter nach unten. Fritz kann von mir aus mit seiner "sportlichen" Expertise dabei bleiben.

    Aber auf dem Posten Geschäftsführer brauchen wir auch einen Geschäftsführer mit Unternehmergeist.

    Das Hauptproblem bei Werder ist aber die Struktur und dann so Leute wie Hess-Grunewald, die an ihrem Stuhl kleben und keine neue Strukturen einleiten lassen (er ist ja nicht so dumm und sägt an seinem Stuhl). Ist ähnlich wie Politiker, die einen immer größeren Staat wollen und Gesetzesentwürfe einbringen, die eher nicht für Bürokratieabbau, Disruption, wirtschaftliche Prosperität, Steuersenkungen und Staatsabbau..sorgen.
     
    Zuletzt bearbeitet: 2. November 2023
    Repugnance und svw1311 gefällt das.
  7. In jeden Post ein Bezug auf Kohfeldt, langsam würde ich mir Gedanken machen.
    Der letzte Absatz hat 100% Zustimmung, dass Fritz durch seine Sportliche Expertise weiterhelfen kann bezweifle ich.
    Wenn der Aufsichtsrat allen ernstes C. Fritz auch als Geschäftsführer Sport sieht, müssen sofort Neuwahlen her.
     
    T0RSTIN0 gefällt das.
  8. Liest Du jeden Post von mir? Habe auch Bode oder Fritz erwähnt....aber dass Du gleich auf FK anspringst, vielleicht solltest Du Dir Gedanken machen?
     
  9. Ich hätte gerne mal nen Manager als Manager und keinen Spieler. CF sollte genau da bleiben wo er im Moment ist und nicht in die erste Reihe aufrücken. Könnte gut werden. Ein Manager von extern mit neuen Ansichten und Netzwerken und CF als Bindeglied..... :schal:
     
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  10. Liebe rostet nicht. :ugly:
     
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  11. Exil-Ostfriese

    Exil-Ostfriese

    Ort:
    91 km bis zum Weserstadion
    Kartenverkäufe:
    +2
    ..., dam dam, dam dam, ...
     
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  12. Guter Ansatz:

    Da CF bleiben wird - alles andere wäre ja ein Erdbeben und die gibt´s im Bremer Umland bekanntlich eher nicht - macht es Sinn für ihn dort weitere Erfahrungen zu sammeln, wo er wahrscheinlich am besten aufgehoben ist.

    Der wichtigste Wechsel ist sowieso auf der Manager-Position "Geschäftsführer Sport" zu sehen und um den geht´s 2024!
    Soviel Zeit bleibt da gar nicht mehr - Also: "Alle Fühler ausstrecken und nicht in den Winterschlaf verfallen!"



    edit:
    Mit der Trainerposition haben wir ja - möglicherweise - auch noch eine potentielle Baustelle. Das spricht alles für CF auf der IST-Position und 1. Prio siehe oben ...
     
    Zuletzt bearbeitet: 2. November 2023
  13. Ein Laptop-Manager quasi.
     
  14. Hier beziehe ich mich auf Aussagen von M. Sammer, der auf dieser Position Jemanden mit Fußballsachverstand sehen will, am besten einen Ex-Profi. Das sehe ich genauso. Hier braucht man einen Menschen, der die internen Abläufe einer Mannschaft kennt, versteht und weiß gegenzusteuern. Ein Absolvent von einer Sport-Akademie X nützt Werder nichts. Dazu muss derjenige ein gutes Networking haben, um mit den Beraterfirmen vertrauensvoll zusammen arbeiten zu können. Denn die meisten Neuverpflichtungen scheinen über große Beraterfirmen zu laufen. Die haben ihr eigenes Scouting.
    Dazu braucht man ein schlüssiges Nachwuchskonzept mit gezielter Förderung der einzelnen Top-Talente. So etwas wie die U19 soll Deutscher Meister werden, hat sich auf lange Sicht nicht bewährt, vgl. A. Nouri und seine Metaanalysen der deutschen Nachwuchsszene. Die wenigsten schaffen es nämlich aus dieser Meistermannschaft.
     
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  15. Bremen

    Bremen Moderator

    Kartenverkäufe:
    +5
    Deine Bewertung liest sich so, als wenn "nur" die Umsetzungen aus der guten Analysen verkehrt waren. Das ist jedoch nur ein Teil des Ganzen, denn
    falsche Umsetzungen entstehen ebenso aus fehlerhaften Analysen; bzw. sind sogar grundsätzlich deren logischen Folgen. :)

    Zu den Aufsichtsräten: korrekt, sie verfügen über keine exekutive Gewalt. Qua Hierarchie sind sie jedoch in der Lage, darauf hinzuwirken, dass die
    gesetzlich legitimierte Exekutive, also Vorstand / Geschäftsführung einer KGaA, AG oder eG (letztere mit mindestens 20 Mitgliedern) die Vorstellungen des Aufsichtsrats umsetzt. Und gerade wenn ehemalige Manager eines Unternehmens dort in den AR berufen werden, kann deren Einfluss auf das operative Geschäft besonders groß sein, ob nun positiv oder negativ. Speziell Traditionsvereine der Fußball-Bundesliga können dafür "empfänglich" sein, weil die dort die persönlichen Bindungen oft besonders eng und langjährig sind. Wie z,B. der FC Bayern, wo der AR-Vorsitzende Uli Hoeneß im Zeitfenster Herbst 2017 - Frühjahr 2018 jegliches Werben um einen Nachfolger für Jupp Heynckes einen Riegel vorsetzte, weil er glaubte, er könne Heynckes von einem Verbleib überzeugen.
     
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  16. erstaunlich, was ihr euch alle für gedanken macht - erstmal sind großartige strukturänderungen, personalwünsche, zukunftsvisionen etc m.e. gar nicht realistisch, weil werder ganz einfach die mittel fehlen und wenn sogar zb ein eberl kommen soll - wie soll werder den denn bezahlen oder glaubt jemand, daß eberl für baumann's gehalt arbeiten würde - für europa pläne fehlt aber auch so ziemlich alles - wir können zufrieden sein, wenn werder sich wieder etabliert in der BL so in der region platz 8-12 - ohne starspieler, die werder nicht bezahlen kann und die geil nach titeln sind, bleibt europa unerreichbare utopie - und warum zb baumann ein problem als AR darstellen soll, sollte man schon plausibel begründen, bevor man sowas behauptet - werder war mal eine hausnummer (von 1981 bis 2010, immerhin 29 jahre), die weg ist und auch nicht wieder kommt, außer, irgendein magnat entdeckt sein herz für werder!
     
  17. Das Profil würde gut zu Per Mertesacker passen. An den hatte ich gestern auch schon mal gedacht. :kaffee:
     
  18. Einfaches Beispiel: Mir wurde mal die Projektleitung für ein großes Projekt in Aussicht gestellt. Ich habe mich bedankt und frühzeitig klar gemacht, dass ich das für keine gute Idee halte. Begründung: Ich bilde mir zwar ein (und andere offenbar auch) einen guten Blick für die Notwendigkeiten in einem Projekt zu haben. Es mangelt mir aber an den Fähigkeiten (und vermutlich der Geduld und Bereitschaft immer genau abzuwägen wem man welche Informationen wann zukommen lässt und wann besser nicht) diese Notwendigkeiten in einer Gemengelage mit unterschiedlichen Partnern und den damit verbundenen politischen Ränkeleien sinnvoll umzusetzen. Die Möglichkeiten, die ich also meinem AG skizziert habe, sind: Ihr könnt einen guten technischen "Koordinator" bekommen/behalten, oder einen mäßigen Projektleiter und sucht euch einen neuen für die Technik. Eure Entscheidung. Am Ende lief es so wie von mir gewünscht. Es gab einen neuen PL, und einen sehr guten dazu, und ich und mein Team haben ihm die Inputs gegeben die er dann auf eine Weise umgesetzt hat wie ich das nie gekonnt hätte. Long story short: Die Analyse ist immer erst der Anfang und eine perfekte Analyse ohne Fehler gibt es nicht. In der Umsetzung liegt die Perfektion. Und dabei gilt immer zu beachten, Akins Law #33 ;)

    A good plan violently executed now is better than a perfect plan next week.
    edit: Nun hat der Akku den Rest der Antwort geschluckt. Will sagen, ich denke Baumann trifft häufig die Analyse, das zeigen in den TP die gehandelten aber nicht geholten Namen. Und ich denke, in einem komplett handlungsfähigen Verein der Investieren kann, würde er besser funktionieren. Bei uns mit den eingeschränkten Möglichkeiten würde ich ihn aber tatsächlich eher als AR denn als GF sehen. Denn als GF hat er wiederholt zu sehr das Prinzip Hoffnung bemüht (Kein Ersatz für Füllkrug und Toprak obwohl Kohfeldt auf Gedeih und Verderb auf diese angewiesen angewiesen war) und sein Kardinalsfehler, der hier aber niemanden interessiert, war eben die Unfähigkeit die betriebsinternen Probleme zu erkennen und zu beheben. Ich habe damals schon geschrieben, dass für mich als AR dieser Punkt entscheidend wäre bei der Frage, ob verlängert wird oder nicht. Nämlich der Plan wie so etwas zukünftig vermieden wird.
     
    Zuletzt bearbeitet: 2. November 2023
  19. Laut DS denkt Werder ebenfalls an Merte.
     
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  20. Flutlicht82

    Flutlicht82 Guest

    Der war schon so lange bei den Gunners, dass er auch als externe Lösung gilt.
    So lässt sich die Stall & Anti-Stall Fraktion beidermaßen befriedigen ;)