Frank Baumann (Geschäftsführer Sport)

Dieses Thema im Forum "Profi-Team" wurde erstellt von Rudi64, 22. Juli 2008.

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Frank Baumann hört im Sommer 2024 auf. Diese Entscheidung findet ihr...

  1. .... richtig

    53 Stimme(n)
    76,8%
  2. ... egal

    7 Stimme(n)
    10,1%
  3. ... falsch

    9 Stimme(n)
    13,0%
  1. Nein!

    2. Liga wird niemals "spannender" oder "auch schön " sein. Weil es 2. Liga ist!

    Man darf gerne Durchschnitt sein ...

    Man darf gerne anderer Meinung sein ...

    Man darf auch gerne engstirnig oder gar tolerant bis in die Haarspitzen sein ...

    Aber Eins darf man nicht sein - 2. Liga!

    Das wäre - sofern man schon einmal unter den Ersten war - der Anfang vom Ende!

    Es ist hart zu verkraften, das man - gerade weil man es auch einmal anders erlebt hat - nur noch noch ne grauen Maus ist.

    Aber dennoch - 2 Liga ist auch schön?

    Nein! Niemals!

    Torstino - hab deinen Post schon verstanden. Ist kein anprangern.

    ... hab es als alter Sack nur nicht begriffen, wie man dein eingebautes Zitat, welches ich zitieren möchte, in meine Antwort einzubauen.

    ""I'm so sorry"
     
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  2. Bremen

    Bremen Moderator

    Kartenverkäufe:
    +5
    Die Frage ist, ob in Anbetracht des in den hohen Finanzverbindlichkeiten (Kredite, Anleihe) begründete negative Eigenkapital (Stand p. 31.12.22: 19,48 Mio. €) Werder es sich überhaupt leisten kann, längerfristig unterklassig zu spielen? Die Füllkrug-Millionen haben wohl die akute Not gelindert, jedoch dürfe es in der 2. Liga wesentlich schwieriger werden, das EK aufzupäppeln als in der 1. Liga. Mit der Folge einer erhöhten Wahrscheinlichkeit, dass die am 31.07.26 fällige Anleihe entweder verlängert werden muss oder mit mit der Emission einer neuen Anleihe bedient werden kann - in beiden Fällen wohlmöglich mit einem noch höheren Zinssatz.
     
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  3. Wer sich den Zusammenbruch der Wirtschaft ansieht und versteht, welche Auswirkungen dies auf die Zukunft haben wird kann kaum verwundert sein, dass die Führungsetage über gar keine Handlungsalternativen verfügt. Keita als teurer Fehlgriff, lässt es zwangsläufig nicht zu, die Personalaufwendungen weiter in die Höhe zu treiben. Matthäi dürfte sich schon jetzt in Schieflage befinden und die rasant ansteigenden Preissteigerungen so manchen Werderfan den zukünftigen Besuch im Stadion verleiden. Ab dem 1.12. d.J. wird die Maut zuschlagen, eine Verteuerung der Transportkosten um ca. 85 % verursachen und zum 1.1.24 das GEG die Energiekosten in astronomischen Höhen katapultieren, was aber schlussendlich erst der Anfang sein wird.

    Nichts, aber wirklich gar nichts spricht dafür, dass wir bei Werder irgendwelche Entlassungen/Abgänge im Trainerstab oder sportlicher Leitung sehen werden, lieber wird man den Weg in Richtung 2 gehen wollen, als den gesamten Verein an die Wand zu fahren. Die Verlängerung der Anleihe wird mit Sicherheit (siehe Hertha) angestrebt, was letztendlich einer Insolvenzverschleppung gleichkommen würde. Welche "Perle" wollte man als nächstes verkaufen, um das grundsätzliche Problem (zu hoher Aufwand, zu wenig Erträge) nicht angehen zu müssen ? Baumann ist kein Kaufmann, kein talentierter sportlicher Leiter, aber mitnichten Alleinschuldiger an dieser Misere. Ein riesiger Fehler wurde vor einigen Jahren begangen, als man die richtige Person (Eichin) gefunden und gleich wieder geschasst hatte. Mit durchschnittlichem Personal ist eben in einem schwierigen wirtschaftlichem Umfeld nichts zu holen. Der naive Gedanke eine guten Fußballer in einen "Manager" verwandeln zu können, ist mit der Personalie Baumann eindeutig widerlegt.
     
  4. Ouh, Eichin, das hatten wir lange nicht. Aber der ist mittlerweile nicht mehr in Reichweite, zu Aufsehen erregend seine Erfolge seit der Werderzeit. Wäre er mal geblieben, Welle um Welle an Superstars wären gekommen..
     
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  5. Das gilt ja nun nicht nur für FB. Ich erinnere an Nerlinger und Brazzo bei dem Top-Club in D schlechthin. Eichin hatte fußballerisch keinerlei Ahnung und lebte vom Networking eines R. Schröder. Dazu war er für die grünweiße Werderfamilie zu schroff. Er hat nach Bremen nie mehr als CEO gearbeitet und ist jetzt im Nachwuchsbereich von Lev. Das hat seine Gründe.
    Werder glaubt bis heute immer noch, aus der U23 einen zweiten TS entwickeln zu können und meinen das Ex-Spieler wie Allofs damals, FB aktuell, den Manager bilden können. Was eben bei KATS geklappt hat, ist seitdem nicht mehr auffindbar.
    Dazu hat sich Werder immer mehr zu einem Selbstbedienungsladen für SPD-Leute und Ex-Profis entwickelt. Der Shortcut zur Landes-SPD hat ihnen aber auch nichts geholfen, vgl. Mäurer und Polizeikostenstreit. Es zu viel Selbstbedienungsladen geworden, vgl. HHG. Der ASR will unbedingt mit FB weitermachen. Sein Vertrag läuft aus und daher könnte man Jemanden von Extern einstellen. Das will man aber nicht. Man bleibt unter sich. Bargfrede ist im Wartestand und man steht bei ihm im Wort. Was für eine Qualifikation hätte denn ein P. Bargfrede???
    Ohlmeyer meinte dieses Jahr medial, dass nur über externen Geldfluss die Verbindlichkeiten abgebaut werden können. Das will man aber auch nicht und sucht stattdessen Lösungen über die DFL. Ich nenne das naiv, weil die DFL an Vereinen wie Werder kein Interesse hat und lieber Bayern, BVB usw. besser im internationalen Vergleich dastehen lassen möchte. Ihr jetziger Werderweg ist ein Irrweg. Man hangelt sich von Saison zu Saison und hofft auf eine Wende?! Das funktioniert seit über 12 Jahren nicht und wird auch mittelfristig nicht klappen.
     
  6. Wer ist "man"?
     
  7. Die Führung des SVW, die an diesen Sitzungen der DFL teilnimmt.
     
  8. Da bist du dann aber falsch informiert. Die Führung des SVW, also jene die an den Sitzungen teilnimmt, war geschlossen für den Einstieg eines Investors. Verhindert haben das andere, nicht jene die du durchs Dorf treibst.
     
  9. Auch wenn nach der Ablösung durch Baumann nun auch nichts besser wurde und diese Wellen, die du beschreibst, ebenfalls ausblieben, finde ich es auch immer wieder interessant, dass Eichin nun der Heilsbringer wäre, wenn man ihn behalten hätte. Kann man zwar nicht beweisen, aber das bezweifle ich stark und ich bin nun wahrlich kein Baumann-Befürworter.
     
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  10. Schon vergessen, Eichin wollte Skripnik los werden und bekam keine Rückendeckung vom Aufsichtsrat, letzterer durfte unter Bode bleiben, das Ergebnis bekannt. Anstelle rechtzeitig die Reißleine gezogen zu haben (Eichin), dann lieber den Werder-Weg bis zum unvermeidlichen Ende gehen. Fehler machen alle Manager, Eichin wollte diesen korrigieren, Bode der Typ, der gerne gegen die Wand fährt und sich damit so gut in die Werderfamilie der Uneinsichtigen einreiht. Baumann, Garant für 7 Jahre schleichender Verschlechterung der Gesamtsituation des Vereins, asymptotisch gegen Null fahrend.

    Eichin war aus Sicht der Kuscheltruppe der Feind im Inneren, wollte etwas bewegen und scheute sich nicht, unangenehme Entscheidungen zu treffen, gerne auch hin bis zur Entlassung, das würde Baumann niemals widerfahren. Ist wie der Vergleich zwischen Männern und Jungs, dazwischen liegen Welten.
     
  11. Das darf nicht wahr sein. Ich beschreibe, dass Werder einen DFL-Investor unterstützt und Du belehrst mich, dass sie das tun. Finde den Fehler.
     
  12. Exil-Ostfriese

    Exil-Ostfriese

    Ort:
    91 km bis zum Weserstadion
    Kartenverkäufe:
    +2
    Da wir LEIDER immer noch keinen Trainer haben, der die Mannschaft sukzessiv besser macht, wodurch wir sowohl Step by Step mal tabellarisch klettern und dadurch auch stabil Mehrwerte im Spielermaterial geschaffen werden.
    Dieser mit entscheidende Schritt fehlt noch.
     
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  13. Ich rede nicht über den potenziellen DFL-Investor.
     
  14. Aber genau das ist doch das Konzept von FB mit jungen unverbrauchten Trainern etwas Langfristiges aufzubauen. Seit 2016 klappt das gar nicht und wenn dann nur passager. OW steht doch auch vor dem Aus. Conclusio?
    Zur DFL und Investor: das Werder einen Investor unter dem Mitnahmeaspekt unterstützt ist richtig. Mag ja auch sein, dass sie dabei einen kurzfristigen höheren Cashflow erzielen? Aber mittel- bis langfristig muss doch die sportliche Imbalance der Liga aufgelöst werden. Vor dem 1. Spieltag wissen wir wer am Ende Meister sein wird. Normalerweise müssten die Bayerntrainer, jede Saison das Double mit dem Kader schaffen. Wir haben doch die Situation, dass Bayern als 1., DO und RB 2. oder 3. werden. Platz 4 ist umkämpft, geht aber nicht selten an einen Club wie WOB oder Lev mit jenseits der 50+1.
    Das damalige Investorenkonzept hatte die Auslandsvermarktung zum Inhalt. Man hat den Fonds 20 Jahre Laufzeit bei 25% Dividende angeboten. Zwei von denen sind gleich ausgestiegen und die beiden Anderen waren unschlüssig bei solchen Konditionen. Warum steigen die denn bei 25% aus? Haben die evtl. eine Marktanalyse gemacht und festgestellt, dass die DFL keinen Veränderungswillen aufweist und alles beim Alten bleibt? Wahrscheinlich hat man vom Fonds auch Garantieeinnahmen in Höhe von 25% eingefordert, so dass die zum Schluss kamen, unter dem bestehenden Szenario es nicht realisierbar sei? Das ist ja ein bilaterales Geschäft.
    Die auszuschüttenden Gelder orientieren sich am jetzigen Verteilungsschlüssel, so dass sich sportlich nicht viel ändern kann. Der Gap zwischen der Spitze und dem Rest wird immer größer. Die beiden neuen Jung-GF der DFL werden sich doch niemals mit Watzke, Hoeneß & Co anlegen. Bayern, BVB und RB haben kein Interesse daran, dass ihre Spitzenposition irgendwie gefährdet wird. Wie will man denn auf dem US-Markt beispielsweise großes Interesse wecken, wenn man den sportlichen Ausgang vorher kennt?
    Nur nebenbei Nationalmannschaft: sind wir wirklich so überrascht, dass Kimmich & Co bei jedem Großereignis mittlerweile untergehen? In der CL-Gruppenphase sind sie nie gefordert und für sie beginnt die Saison im Frühjahr. In den Turnieren treffen sie auf resiliente Gegner und sind baff erstaunt, weil in der Liga das kaum bis gar nicht vorkommt.
    Für Werder kann nur gelten, dass man man die DFL-Investorengeschichte unterstützt, aber auf gar keinen Fall hohe Erwartungen daran aus o.g. Gründen knüpft. Sie müssen parallel für sich selber Geldströme versuchen zu erschließen.
     
    Zuletzt bearbeitet: 20. Oktober 2023
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  15. Zu möglichen Investoren / strategischen Partnern: Dieses Thema haben wir seit über 10 Jahren. Marco Bode hat davon ja immer viel geredet, aber hatte nie Lösungen präsentiert. Das war alles so mehr ein philosophieren mit kaufmännischem Halbwissen nach dem Motto "Das wäre doch schön".

    Aber ernsthaft: Welcher Investor soll den bitte bei Werder investieren? Zu Werder kommt, unter diesen Voraussetzungen eines SPD Geklüngels, keiner. Wenn Werder eine Chance haben will, dann muss der Bereinigungsprozess im Verein, bei Werder, anfangen. Und glaubt ihr das? Die Leute, die davon profitieren, sollen an ihren Stühlen sägen?

    Der Weg ist vorgezeichnet...
     
  16. Flutlicht82

    Flutlicht82 Guest

    Da gibt es bestimmt einige.
    Werder schaut sich jedoch primär regional um, und kooperiert mit Sponsoren wie Wiesenhof, EWE, OHB, Matthäi...
     
  17. Werder kann man 100 Mio geben, deswegen werden wir Sportlich nicht besser, dafür brauchen wir im Verein erstmal Fußballerischen Sachverstand. Die Achse Grunewald- Baumann- Fritz- Werner ist höchstens zweite Liga Mittelmaß.
     
    Weserpizarro24 und T0RSTIN0 gefällt das.
  18. Ja, und für einen hatte sich Werder sogar entschieden, auch wenn das nicht in das Narrativ zu passen scheint ;)
     
  19. rudi1980

    rudi1980

    Ort:
    Wilhelmshaven
    Kartenverkäufe:
    +3
    Hat Baumann heute eigentlich schon gearbeitet ? :denk:
     
    werderfan_strausberg gefällt das.
  20. Es reicht, wenn er seine eigene Kündigung schreibt und einreicht.