Frank Baumann (Geschäftsführer Sport)

Dieses Thema im Forum "Profi-Team" wurde erstellt von Rudi64, 22. Juli 2008.

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Frank Baumann hört im Sommer 2024 auf. Diese Entscheidung findet ihr...

  1. .... richtig

    53 Stimme(n)
    76,8%
  2. ... egal

    7 Stimme(n)
    10,1%
  3. ... falsch

    9 Stimme(n)
    13,0%
  1. Auffällig, dass du auf Posts, die dir nicht in Kram passen, mit solchem Blabla antwortest. Ist das dein Ventil, um deinen Frust abzubauen? Der Frust darüber, dass die hier zu viel schief läuft, weil die Untouchables von Werder seit Jahren zu viel Scheiße bauen? Um so mehr freut und ehrt es mich, dass du beim Verteilen deiner Provokationen sogar an User an mich denkst, die sich hier wenig beteiligen. Have fun with it.
     
  2. Ich habe nicht behauptet, dass die Meinungen im Forum repräsentativ sind. So what?
     
  3. Das stimmt allerdings, bei solch einer Anzahl an Mitgliedern ist es im Prinzip egal, ob da jemand nicht mehr hingeht. Da stehen wahrscheinlich gleich zwei andere bereit, um für den, der nicht mehr hingeht, hinzugehen!:dance:
    Aber wie gesagt, ich kenne keinen hier in der Gegend, der noch gerne ins Stadion geht. Sie gehen zwar zwischendurch trotzdem, aber ärgern sich danach meistens über sich selbst und gehen dann 3 Monate später wieder hin ... weil es halt ihr Verein ist und sie die Hoffnung auf Besserung nicht aufgeben wollen! :)
    Ich glaube allerdings auch, dass das bei uns bei einigen oder sogar vielen nicht unbedingt anders ist!:wdance:
     
  4. Bremen

    Bremen Moderator

    Kartenverkäufe:
    +5
    Und bei der Heimfahrt von einem erneut enttäuschenden Spiel fragt man sich wiederholt: "Warum habe ich mir das wieder angetan?"
     
    mezzo19742 und T0RSTIN0 gefällt das.
  5. Bremen

    Bremen Moderator

    Kartenverkäufe:
    +5
    Deswegen also bist du mit den o.a. Worten über mein Retourkutschen-Stöckchen gesprungen ;)
     
    T0RSTIN0 gefällt das.
  6. Oder man tröstet sich mit den Worten: "Die 2.Liga ist eh viel spannender!"
     
  7. Lübecker

    Lübecker

    Ort:
    53° 52´01´´N 10°40´08´´E
    Kartenverkäufe:
    +2
    Was ja auch nicht verkehrt ist.:D
     
  8. Nein, das war meine sehr sehr freundliche Replik. Ich hätte auch nach Beispielen für Schönredner (Plural) fragen und dich damit in arge Bedrängnis bringen können, aber ich dachte, ich lasse es einfach sein und jede/r denkt sich einfach seinen Teil ;)
     
  9. Die haben dann aber ein ziemlich schlechtes Timing, oder nicht? Der HSV gewinnt die meisten seiner Spiele, die Stimmung ist bei den meisten Heimspielen prächtig, offenkundig amüsieren die sich dort hervorragend. Dass sie es dann letztlich Saison für Saison nicht geschafft haben ist Fakt, aber das dort regelmäßig 50.000 frustrierte Menschen das Stadion verlassen stimmt einfach nicht. Und so ist es auch da wo die Weser einen großen Bogen macht. Es gibt eben doch ein paar sehr verbissene Menschen die nicht sehen und akzeptieren wollen, dass Fußball für die übergroße Mehrheit einfach nur 22 Männer (oder Frauen) sind die einem Ball hinterher laufen. Abschalten, Ablenken, ein Spiel gucken, mit Freunden oder Familie treffen und sich nach 90 Minuten wieder den wichtigen Dingen im Leben zuwenden. Der HSV ist abgestiegen und die rennen denen jedes Jahr die Bude ein. Wir sind abgestiegen und hatten beste Stimmung und volles Haus. Es passt für (fast) jeden offensichtlich nicht in Bild, dass die Welt untergeht wenn ein Verein die Bundesliga verlässt. Und das gilt insbesondere für Werder, weil wir nämlich nicht in einer Stadt leben, die qua Größe und/oder Wirtschaftsgrad eine gewisse Selbstverständlichkeit beanspruchen könnte. Wie eben Hamburg, die zweitgrößte Stadt Deutschlands mit einer überdurchschnittlich starken Wirtschaft und hohen Akkumulation von Kapital. Und trotzdem haben jede Woche Zehntausende in gleich zwei(!) Vereinen großen Spaß an der zweiten Liga. Und die, die trotzdem regelmäßig frustriert sind, haben vermutlich einen Anspruch an ihren Verein, der am ehesten mit den Leistungen unserer U23 in der 5. Liga zu vergleichen wäre. Im übrigen denke ich, dass auch "sich ärgern" zum Erlebnis "Fußball gucken, abschalten, ablenken, sich mit Freunden treffen" dazu gehört. Weil es ein völlig belang- und folgenloses "sich ärgern" ist. Jedenfalls für die allermeisten Menschen. Und dann gibt es noch ein paar Wenige, die sich täglich gegenseitig über Boldt, Walter und Co. "die Wahrheit" schreiben. Oder eben über Baumann, Fritz und Co. Aber die spielen halt, um den Kreis zum Eingangsstatement zu schließen, keine Rolle.
     
    kiwiundole, Gustav Jacobi und syker1983 gefällt das.
  10. Wie wird denn hier eine gute Rolle definiert? Der Anspruch von FB und MB war 2016, Werder mittelfristig nach Europa zu führen. Der Abstieg ist es geworden und MB versuchte sein Trauma daraus mit dem Buch "Tradition schießt keine Tore" zu verarbeiten. FB wurde vom nachfolgenden ASR mit der Mission betraut, weiterhin hier seine Ideen und sein Wirken einzubringen. Man steht wieder vor dem Abgrund. Das andere Vereine es hinbekommen, ist unstrittig. Werder hat seinen eigenen Weg für sich definiert und dem folgt man. Was anderswo passiert, wird bestenfalls zur Kenntnis genommen und für sich als nicht durchführbar definiert. Bei Werder ist man unverrückbar der Ansicht, dass FB & CF alternativlos seien und spricht ihnen dauerhaft das Vertrauen aus. Das Ergebnis kann man an den Tabellen und den Bilanzen ablesen. Wie die jemals von ihren Verbindlichkeiten runterkommen wollen, ist mir unklar.
    FB hat unlängst medial die Werbetrommel für einen Einstieg eines Investors bei der DFL gerührt. Warum wohl? Weil Werder weder willens noch fähig ist, ein solches Szenario bei sich selber zu implementieren. Ergo fordert man die DFL auf, über solche Schritte mehr Geld nach Bremen zu schicken. Grübel aus der Mäusestrategie für Manager lässt grüßen.
    Daher mein provokanter Einwurf, dass Werder dauerhaft mit diesem Personal in der 2.Liga super aufgestellt wäre. Der Mühlstein um ihren Hals sind ihre Finanzen. Dazu brauchen sie die 1.Liga. Sportlich gehören sie in die 2.Liga. Den Fans wäre es mehrheitlich egal.
     
    Zuletzt bearbeitet: 16. Oktober 2023
    MrDave7 gefällt das.
  11. Die treibenden Kräfte bei der Suche nach einem DFL-Investor sind Watzke und Hellmann. Deine Meinung zu Baumann ist ja hinlänglich bekannt, was bringt es dir, obendrein noch Geschichten zu erfinden? Natürlich kennt jeder deine Litanei in und auswendig, aber das ist ja kein Grund für eine Märchenstunde. In Reaktion auf die Absage haben im übrigen Watzke und Hellmann beleidigt Gift und Galle gespuckt, Oliver Kahn hat den Teufel an die Wand gemalt. Aber Frank Baumann forderte die DFL auf. Auf sowas muss man erst mal kommen.

    P.S.: Besagter Watzke hat die vom FC (nicht SVW/FB) vorgeschlagene Alternative, Gelder über Banken zu holen, abgelehnt, weil er bei der Sanierung seines BVB angeblich von Banken gedemütigt worden sei. Das nur zu dem Punkt wer die Protagonisten in diesem Deal waren und wie gespielt wurde.
     
  12. Oh je. Der Investorendeal war natürlich von Watzke und Hellmann eingeleitet worden. Er scheiterte an der 2/3 Mehrheit innerhalb der DFL, so dass weitere Verhandlungen gar nicht mehr aufgenommen werden konnten. Das war erst Schritt 1. Von ursprünglich vier Fonds sind doch ohnehin nur deren zwei übrig geblieben. Ob das überhaupt etwas geworden wäre, da habe ich so meine Zweifel.
    Nur jetzt als GFS diesem Deal hinterher zu trauern, macht doch keinen Sinn. Es ist vorbei. Aber es passt in das allgemeine Lamento des SVW, das aber zumeist von KF zB bei der JHV kommt. Tenor ist immer, dass Werder Opfer der Umstände sei und das andere Clubs wie RB, Lev oder WOB ganz andere Bedingungen vorfinden. Das ist ja auch richtig. Nur! In der Diskussion ging es darum, dass andere Clubs sich den Herausforderungen deutlich erfolgreicher stellen. Daher mein Hinweis auf das Buch Mäusestrategie, was fast 30 Jahre alt ist. Entweder man geht mit der Zeit oder die Zeit geht über einen hinweg. Man muss aus seinen Fehlern lernen und neue Wege beschreiten. Werder war nie bereit, die Entwicklung andernorts zu antizipieren, seine eigenen Anforderungen denen anzupassen und neue Wege zu beschreiten. Man kann das auch ohne Identitätsverlust hinbekommen. Ihr Werderweg ist komplett gescheitert. Aber man klammert sich weiterhin an der Illusion.
    Baumann und Bode haben selbst Ansprüche formuliert, an denen sie gescheitert sind. Werder war auch unlängst Teilnehmer von Aktionsbündnissen innerhalb der DFL. Da waren Clubs wie der HSV, SGE, Köln und als bestes Hertha BSC mit damals noch Sportkamerad Windhorst im Schlepptau dabei und forderten als Traditionsvereine mehr Geld von der DFL wegen der höheren Fanbase. Nicht unberechtigte Forderungen aber nicht mehrheitsfähig.
    Der neue Fernsehvertrag steht an und Clubs wie Bayern oder DO wollen in die Eigenvermarktung und somit raus aus dem bisherigen Vertragswerk. Die werden sicherlich nicht schlechter abschneiden. Aber die kleineren Vereine wie Werder müssen dann mit wahrscheinlich deutlich geringeren Geldern auskommen und u.a. eine solidarische Lösung für die kleineren Clubs finden. Wie wir am Beispiel Polizeikostenstreit sehen konnten, stand Werder am Ende allein da, als sie Hilfe brauchten. Solidarität untereinander und miteinander? Die Lösung liegt in einem selbst zuallererst. Werder braucht auf allen Ebenen eine strategische Neuausrichtung. Mit dem jetzigen Kurs laufen sie gegen die Wand. Auf die DFL zu hoffen, ist wie warten auf Godot.
     
  13. Dahinter könnte man eigentlich ein dickes Ausrufezeichen setzen.

    Deine Ausführungen aber gehen weiter...

    Oh je. Was wäre denn solch ein "neuer Weg"? Dauerhaft 2. Liga? Oder Verkauf an Investoren? Wäre Letzteres wirklich noch "neu"? Wie viele Positivbeispiele gibt es für Investorenmodelle, wie viele negative?
    Du schreibst, die beschriebene Initiative sei nicht "mehrheitsfähig" gewesen. Möglicherweise "noch nicht"? Spiegelt das Motiv der Initiative nicht im Grunde genommen genau das wieder, was in vielen deutschen Stadien zunehmend stärker zu vernehmen ist? Die zunehmende Entfremdung vieler Fans vom vor Kommerz implodierenden Profi-Fußball, die Ablehnung von Spieltagszerstückelung, die Wut über die Abkehr von sportlich fairem Wettbewerb, die Ignoranz von Verbänden und Funktionären? Mindestens in Deutschland steht die Vermarktung des Fußballs für mich am Scheideweg, was man vermutlich auch bei diesem von Dir angeführten Thema feststellen wird:
    Was macht Dich so sicher, dass es nicht eigentlich das bisherige Vermarktungs-konzept der DFL ist, wenn nicht gar das im internationalen Fußball, das zunehmend gegen die Wand fährt? Der Unterhaltungs-Konsum in Deutschland ändert sich rasant, weg vom klassischen TV, hin zu Pay per view über Streaming-Dienste. Der Konsument entscheidet selbst, was er sieht, nicht mehr irgendein Sender. Die öffentlich-rechtlichen Sender stehen unter gewaltigem Kostendruck und diskutieren darüber, auf exorbitant hohe Ausgaben für Sportübertragungen künftig ganz zu verzichten. Zeigen die Zahlen bei Pay-Per-View-Sendern nicht jetzt schon, dass Werder und andere Traditionsvereine dort öfter gewählt werden als neureiche "Plastikklubs"? Würde Werder dabei im Vergleich zum aktuellen Vertrag wirklich schlechter abschneiden?

    Die DFL braucht eine Neuausrichtung auf vielen Ebenen. Ein Weiter so führt direkt gegen die Wand. Mit der Abschaffung der Montags-Spieltage ist ein Anfang gemacht. Von den dringend notwendigen Änderungen würden am ehesten Traditionsvereine profitieren, weil diese die größte Fanbase stellen. Kommen die Neuerungen nicht, werden sich immer mehr traditionelle Fußball-Fans abwenden und möglicherweise zu Gelegenheits-Beobachtern mutieren. In England mag die Totalvermarktung des Fußballs funktionieren, in Deutschland stößt es zunehmend auf Ablehnung.

    Die Initiative der Traditionsvereine halte ich für moderner und zukunftsträchtiger als die endgültigen Verkäufe von Unternehmensanteilen an Fußball-ferne Investoren. Dieses Modell stößt zunehmend an seine Grenzen.
     
    syker1983 gefällt das.
  14. Wo erfindet @syker1983 Geschichten?? Anbei für dich und in der Hoffnung, dass dir hier eine Richtigstellung zugetragen wird folgender Link
    "Schritte nach vorne": Werder-Manager Baumann spricht sich für DFL-Investoren aus (90min.de)

    Du solltest, bevor du hier deine unverschämten Behauptungen aufstellst, dich vorher informieren. Natürlich sind deine Unterstellungen
    nicht nur sachlich falsch sondern wiederholt "verächtlich" geführt. Frage mich wie lange du hier noch dein Unwesen treiben darfst.
     
  15. Letztens waren es noch "geifernde Foristen", heute Verleumdungen, ein Potpourri aus der Anonymität resultierender Anmaßungen, die einen deutlichen Einblick über die Sozialisierung offenbart. Netiquette gilt doch hoffentlich permanent und für alle gleichermaßen. Wenn Ausnahmen gemacht werden heißt das lediglich, Freibrief zum Weitermachen. Der Ton macht die Musik.
     
    Eisenfuss57 gefällt das.
  16. Und schon wieder. Niemand trauert irgendwem oder was hinterher. Nur ist dir offenbar entgangen, dass die DFL(!) nicht locker lässt. Und so wird gerade der nächste Deal geschlossen, nur heißt es jetzt strategischer Partner anstatt Investor und statt 12.5% geht es um 7%. Auf diesen neuen Deal angesprochen äußert sich Baumann und die Äußerung ist insofern folgerichtig, als man ja auch dem ersten Deal, wenn auch unter Vorbehalt, zugestimmt hat.

    Bei der Vermarktung der Großen bin ich ganz bei dir. Und offen gesagt fände ich es auch besser, wenn sie sich ihre Pseudo-Solidarität schenken würden und endlich mit offenen Karten spielen. Bei Watzke braucht es dazu ja eh nicht mehr viel, so beleidigt wie er sich nach dem geplatzten Deal geäußert hat.
     
  17. Das gilt für uns, aber es gilt nicht wirklich für neue Generationen. Im Moment ist die Wette der Funktionäre wohl jene, dass es mglw. andere Fans werden, aber nicht weniger. Gibt es halt bald keine Fankurven mehr, aber darunter hat die englische Liga ja auch nicht gelitten. Oder die US-Franchise-Systeme. Mit steigender internationaler Vermarktung wird es vielleicht auch bald ein Split geben und in welcher Form auch immer gibt es dann die von den Großvereinen gewünschte Superliga. Ich persönlich bin ein Fan davon, weil mit ein wenig Glück die nationalen Ligen dann wieder einen echten Wettbewerb austragen könnten.
     
    Lübecker, mezzo19742 und Whythat gefällt das.
  18. Das geht ja noch. Ich dachte dann immer: "Schade um die Kohle!" So 100-200 Euro pro Besuch müsste ich mit Anfahrt und Verpflegung schon einplanen und das war es mir irgendwann nicht mehr wert. Aber das Erlebnis Stadion hat immer noch Strahlkraft. Wobei ich zB bei Holstein nur die Anfahrt, ca. 10 Euro und das Ticket bezahlen müsste. Aber Werder ist geiler, immer noch.
     
  19. Es geht mir im speziellen um die Anhänglichkeit des SVW an die Solidargemeinschaft der DFL. Vor 20 Jahren sah sich WL als Anwalt der kleinen Clubs vs Bayern. Dazu kommt, dass man schon in den Jahren 2007/08 Werder prophezeit hat, dass man mit ihrem Modell zentrisch auf die Fernsehgeldtabelle zu schauen und somit vom sportlichen Erfolg sehr abhängig zu sein, den Verein im Misserfolgsfall in die Bredouille bringt. Selbst KDF hat später zugegeben, dass man dort sehr blauäugig war.
    Nun geht man wieder hin und redet einem DFL-Modell das Wort. Das die DFL Modelle entwickelt, um an mehr Geld zu kommen, versteht sich von selbst. Die eigentlichen Profiteure werden die Großclubs sein, weil die Verteilung sich an den jetzigen Fernsehgeldzuweisungen orientiert. Für Vereine wie Werder werden nur Brotkrumen abfallen. Ich gebe den ganzen Projekten der DFL keine große Chance, weil sie immer eine 2/3 Mehrheit brauchen. Der letzte Versuch mit besagten Private Equity Fonds ist krachend gescheitert. Nur zwei blieben übrig und waren auch nicht so ganz überzeugt, wie man lesen konnte. Das liegt an der Inhomogenität der DFL selbst. Watzke und & Co haben nur ihr eigenes Wohl im Blick. Da sehe ich eher noch den alten Hoeneß als Verfechter der Solidarität, so grotesk das klingen mag. Für Werder liegt die Lösung nur in sich selbst. Ob es am Ende ein Investor, strategische Partner oder sonst was sind, müssen sie aus sich selbst heraus generieren. Meine feste Meinung ist, dass wenn man sich auf die DFL verlässt, man dann verlassen ist. Der Polizeikostenstreit und ihre kläglichen Bemühungen als Aktionsbündniss Traditionsclubs aufzutreten, hat doch zu nichts als Ungemach und Enttäuschungen geführt.
    Die Finanzen bei Werder sind nun einmal extrem angespannt: Neubau NLZ, Fananleihe, Verbindlichkeiten usw.. Aus diesem Teufelskreis müssen sie herauskommen. Oder sie akzeptieren, dauerhaft mit kleinem Etat niederklassig zu spielen?!
     
    The Shining, Bremen und FatTony gefällt das.
  20. Juri

    Juri Guest

    Den Hoeneß, der die 200 Mio. Mark von Kirch hinter dem Rücken der anderen Vereine kassieren wollte... die dürften eigentlich gar nix mehr kriegen.
     
    Bogart gefällt das.