Frank Baumann (Geschäftsführer Sport)

Und wenn man denkt, es geht nicht mehr
kommt Werder mit 'nem neuen Hammer her....


Ohne Worte, wie Werder sich aufführt und wie der professionell an die Wand gefahrene Bereich Profifussball jetzt versucht, im Stile eines Dorfclubs zu retten, was zu retten ist. Baumann und der *Kurvenheld" lassen grüßen.
Was kommt als nächstes?

Manchmal wünscht man sich, dass der Haufen echt Insolvenz anmeldet und es dann mal aufhört. Lieber ein Ende mit Schrecken als ein Schrecken ohne Ende.

 

Welchen Hammer?
Was sagt Baumann?

 

Mit wehenden Fahnen untergehen...

 

Bisher noch nix. Aber man kann das Feuer ja schon mal anfachen!

 

Baumann ist für mich der Verursacher mit seiner Transferpolitik....
aber es stimmt natürlich. Das Anleihvorhaben ist natürlich nicht von ihm allein umgesetzt.

 

Pass aber auf die "Coronaklausel" auf.

 

........ und was hat man über den HSV gelacht.

 

Naja gut - der HSV hat es aber auch ohne Corona und die damit verbundenen Einnahmeausfälle hinbekommen. Für mich schon noch eine Spur "besser", als das was gerade bei Werder abläuft.

Das heißt im Umkehrschluss natürlich nicht, dass ich Transfer- und Finanzpolitik der letzten Jahre unter Baumann für gut befinde (gerade was die Kaufpflichtklauseln betrifft). Trotzdem sehe ich da schon einen deutlichen Unterschied. ;-)

 

Sicherlich ist es ein Unterschied, dennoch und es sind nicht nur die Kaufverpflichtungen sondern das Geschäftsgebahren allgemein.
Angefangen von den unsäglichen Trainerverpflichtungen bis hin zu hier an dieser Stelle mehrfach aufgeworfenen Inkompetenz
der Verpflichtungspolitik bis hin zur Neuordnung der Geschäftsbereiche (Scouting nach Abgang Tim Steidten)

 

Wer sein Geld in sowas ANLEGEN will, der kann auch gleich Roulette spielen. Da sind die Gewinnchancen im gesamten betrachtet sogar noch viel höher.
Fananleihen sind quasi Unternehmensanleihen, die diese am freien Markt zu hohen Zinsen herausgeben, weil sie am eigentlichen Kapitalmarkt (also z.B. bei Banken) das benötigte Geld entweder gar nicht mehr bekommen oder wenn, dann nur gegen Bürgschaften oder extrem hohen Zinsen.
Die Insolvenzgefahr (und damit praktisch immer Totalverlust bei diesen Anleihen) ist bei diesen Unternehmen immer gegeben und zuweilen sogar recht hoch.
Ich würde weder beim HSV, noch bei Schalke und auch nicht bei Werder ausschließen, das es dort in den nächsten Jahren zu einer Insolvenz kommt.

Wer aber seinem Verein HELFEN will, das Geld nicht als Anlage betrachtet und einen Totalverlust in Kauf nehmen würde und auch verkraften kann, für den ist sowas o.k.. Vor allem dann, wenn dieses Geld in sinnvolle Investitionen wie zum Beispiel den Bau eines Nachwuchsleistungszentrums fließen sollte.

Da man mittlerweile auch bei Werder über sowas zumindest nachdenkt, ist das sicherlich auch für uns Fans ein Thema. Ich persönlich würde keinen Cent in sowas investieren, wenn das Geld in den normalen Geschäftsbetrieb fließen würde. Für die jahrelange Mißwirtschaft, Stadionumbaufehlplanungen, völlig absurden Kaufverpflichtungen wie bei Selke, völlig überhöhten Millionengehältern wie bei unserem Spitzenverdiener Maxi Eggestein und angesichts fast beispielloser "Familienklüngelei" in der Vereinsführung wäre das für mich ein absolutes Nogo.

Lt. einer Umfrage bei der Deichstube würden aber rund zwei Drittel der teilnehmenden Fans so eine Anleihe zeichnen. Beachtliche Anzahl, wobei ich aber überzeugt bin, das sich einige von denen des Risikos nicht bewußt sind. Habe ich bei Unternehmensanleihen so oft bei meinen früheren Bankkunden erlebt.

 

Wer solche Anleihen kauft, darf nicht vergessen welche Verantwortung damit verbunden ist. Wer große Summen Investieren möchte, sollte nicht damit rechnen das Geld ohne schaden für den Verein rausziehen zu können. Wer Geld einen Unternehmen gibt, der muss wissen das es eine Langzeitanlage ist und keine Spekulative wie bei einer AG. Bei einer AG ist es ganz einfach , wenn das Unternehmen gute Zahlen schreibt, raus mit dem Geld und schon ein Fetten Gewinn eingestrichen. Bei einer Fananleihe, da ist es eben so das man auf das Kapital einige Zeit oder ganz verzichten kann und mit dem Zinsen leben kann. Die Zinsen sind aber abhängig davon wie viel Gewinn der Verein erwirtschaftet hat. Im schlimmsten Fall muss der Gemeine Fan sogar was drauf legen um sein Kapital halten zu können. Dazu kann ein Verein schnell Insolvenz gehen, wenn zu viele ihre Anleihen zurückfordern und damit die Verbindlichkeiten die sofort fällig werden deutlich erhöhen.

Ich würde in Fananleihen investieren, doch ich kann leider nicht auf das Geld Langfristig verzichten. Die Zinsen reichen da nicht aus. Man darf auf keinen Fall nur von Woche zu Woche denken oder von Saison zu Saison denken sondern muss in Jahrzenten denken können und das können die wenigsten Fans, das ist der Grund warum die Vereine, die das schon gemacht haben ins nirgendwo versunken sind.

Die bessere Lösung wäre den Verein in eine AG um zu wandeln, siehe Dortmund, die sind seit Jahren der einzige ernsthafte Bayernjäger.

 

Wer soll das sein? Wer soll diese Herrschaften bezahlen und wer gibt Dir die Gewissheit das ohne Investor wir auf einmal in der Championsleague Spielen.......! Was hier teilweise geschrieben wird ist Abenteuerlich und hat mit der Realität nichts zu tun.

 

Besser einen investor holen statt den fans das geld aus der tasche zu ziehen. Wer das tut muss verrückt sein .

Teuere spieler, kaufverpflichtungen und jetzt sollen fans zahlen. IRRSINN HOCH 5.

 

Wer das sein soll, habe ich auch nur vage Ideen. Wo ich mir aber sicher bin ist, dass die jetzigen Manager vielleicht mal gute Fußballspieler waren. Vom Management aber keine Ahnung haben. Und genau, davon brauchen wir jetzt welche.

 

Hier zieht niemand den Fans das Geld aus der Tasche.
Jeder kann noch selber entscheiden, ob er Geld bei Werder investieren möchte (sofern es kommt), oder nicht...

Aber schön, dass du wieder da bist.

 

So die Suche nach einen Investor, der mit dem Fans hier vereinbar wäre läuft doch schon seit 2004.
Positiv wäre es ja gewesen, liese sich ein Investor nach all den wünschen die man hat einfach aus dem Hut zaubern, nur so einfach ist es eben nicht.
Deshalb greift Werder eben nun zu den aller letzten Mittel und das sind die Fananleihen.

Wir als Fan haben es also in der Hand und das ist das Gefährliche daran, wie Werder Wirtschaftlich da stehen wird. Wenn es ganz schlimm läuft, wird durch das Kurzfristige Handeln einiger Fans eine Insolvenz erzwungen und damit verschwinden wir in die Bedeutungslosigkeit. Dann verwandelt sich dank solcher Fans, die von der Finanziellen Lage gar keine Ahnung haben und nur an Ihr Vorteile denken und nicht an die Verantwortung denken, was es heißt Geld in ein Unternehmen zu stecken und nur die Zinsen noch auf Ihr Konto sehen. Und wenn ich hier so manch einen so sehe, bin ich froh drüber das einige sich gleich gegen wären und nicht in Fananleihen investieren wollen.

Das Werder sich zu diesen Schritt gezwungen sieht, hat leider nicht nur eine Ursache und leider auch Ursachen aus schon längst vergangenen Jahren wo man Erfolgreich war. Aber auch davor hat man viele Fehler gemacht.

Baumann und Eichim müssen und mussten Fehler aus der Vergangenheit wieder grade bügeln. Der Haufen hat sich weiter an getürmt an statt sich abzubauen. Die Probleme die durch Corona dazu gekommen sind, lassen sich nicht einfach so wegwischen.

 

Was musste Baumann denn ausgleichen?

 

Baumann muss seine scheisse ausbügeln mit seinen irren kaufverpflichtungen. Baumann ist der schlechteste GFS der ganzen bundesliga.

 

Was bitte hast du an meinen Beitrag nicht verstanden?

 

Denk mal selber drüber nach, dann kommst schon drauf.