Franco di Santo (CD Universidad Católica/Chile)

Dieses Thema im Forum "Ehemalige Werderaner" wurde erstellt von Christian Günther, 14. August 2013.

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  1. koH

    koH

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  2. gelöscht

    gelöscht Guest

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    Ist zwar etwas ärgerlich, dass ein -hoffentlich- bald präsentierter neuer Stürmer die Vorbereitung verpasst, aber trotzdem keine Katastrophe. Tja, die Art und Weise. DiSanto ist halt ein typischer Legionär. Von daher sind seine Lippenbekenntnisse nun keine große Überraschung ...
     
  3. Artbug

    Artbug Guest

    Das es keine Katastrophe ist zeigt ja am besten das Team mit dem 3:1 gegen Sevilla , so langsam legt sich auch der Schock von Heutemorgen :D
     
  4. SkankinPenguin

    SkankinPenguin

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    Ich halt's da ganz mit Tony: https://twitter.com/ujah21/status/624931398139408384
     
  5.  
  6. opalo

    opalo

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    Warum denn nicht? Er hat sich schließlich vertragskonform verhalten. Ich hätte ihn auch lieber weiter in Bremen gesehen, aber am Ende ist es besser so, als dass er hier geblieben wäre und nicht vollkommen überzeugt von der Entscheidung.

    Ich habe mich damals wegen der heimlichen Verhandlungen bei Klose in Sachen Respekt schwergetan, und der Wechsel hat bis heute einen faden Beigeschmack für mich. Di Santo hat, soweit ich das beurteilen kann, nichts Vergleichbares getan.

    Die Aussagen, wie wohl er sich in Bremen fühlt, hätte er sich klemmen bzw. neutraler fassen können, keine Frage. Aber auch das rechtfertigt keine Beleidigungen. Und Respekt bedeutet für mich unter anderem auch genau das - Kritik üben ja, beleidigen, nein.
     
  7. WilderSüden

    WilderSüden

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    Das ist wieder so eine der typischen Situationen, wo man sagen muss: Hätte er lieber geschwiegen und nichts geschrieben... :face:

    Das sind massenweise bekannte Phrasen, unpersönlich, da steckt kein richtiges Herzblut drin...schade...Chance vertan.
     
  8. Nun ist dies eingetreten was viele von uns doch erwartet haben. Nur eben nicht zu einem ausländischen Club, sondern zu einem Buli-Klub. Er hat sich für das Geld entschieden, daran ist nichts verwerfliches. Gut der Zeitpunkt ist etwas ungünstig, aber auch dies wird Werder überstehen. Er ist nicht der erste der gegangen ist und er wird nicht der letzte sein. Für mich ist dieser Wechsel nur wieder eine Bestätigung warum ich mein Werdertrikot nicht mit einem Spielernamen versehen lasse. Ich bin Fan von Werder Bremen und nicht Fan von irgendeinem Spieler der heute das Wappen küsst und morgen dem Lockruf des Geldes folgt.
     
  9. Torstininho

    Torstininho Guest

    Sehe ich ähnlich! Respekt wofür? Das er bis fast zum letzten Moment der Vorbereitung gewartet hat und man nun in aller Eile einen Notnagel finden muss? Mögliche Kandidaten sind schon bei anderen Vereinen und jetzt noch einen guten Stürmer irgendwo ausgraben wird teuer.
    Dann muss Eichen nun wohl doch noch auf Elia setzen oder Rudnevs aus Hamburg holen.
     
  10. doctone

    doctone

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    Boah Alter, dieses Foto gibt mir wirklich den Rest..,. das ist genau das Gesicht von unzähligen Selfies aus der Werder-Zeit, bei denen ich, naiv-romantisch wie ich bin, dachte, dass unser Verein eine besondere Bedeutung für ihn habe. Die Pressefotografen müssen im Photoshop nur noch Grün duch Blau ersetzen und haben jetzt schon ihre Aufmacherbilder für die kommende Saison im Kasten.
    Franco, Dein Abgang war immer in Betracht zu ziehen, aber der Zeitpunkt war der denkbar schlechteste! In dem Zusammenhang fühlt sich Dein Abschidsbrief an wie ein Tritt in den Allerwertesten.
     
  11. WilderSüden

    WilderSüden

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    Sehe es vielleicht mal pragmatisch...

    Es ist "sein" Leben.
    Hier wurden Verträge und Klauseln eingehalten. Er hatte in den Spielen für uns alles gegeben, er hat maßgebend zu unserem "kleinen" Aufschwung beigetragen und nun bekommen wir dafür auch noch 6 Mio EUR. ;)
    Business as usual...

    Ich weiß, das, was das Ganze für den ein oder anderen so bitter macht, war das Hingehalte mit dem in Aussicht stellen einer Vertragsverlängerung "Wir sind nicht mehr weit auseinander" und so...
    ...und da muss man die Fans auch etwas verstehen.

    Ist wie ein Würstchen, was einem noch einmal hingehalten und dann beim Zuschnappen weggezogen wird.
    Sehr unglücklich...

    Von daher muss er im Prinzip damit rechnen, keine Liebesbriefe auf Twitter zu erhalten.
    Oder einen Empfang wie seinerzeit Diego im Weserstadion zu erhalten, als dieser nach WOB gewechselt war.

    Gut, ich denke mal, das ist in seinem neuen Vertrag bei Schlacke als Schmerzensgeld mit drin.^^ ;)
     
  12. WilderSüden

    WilderSüden

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  13. Das beängstigende an den Beleidigungen ist ja, dass das kein Problem von betroffenen und besoffenen Fans ist, sondern ein Problem der Gesellschaft. Sobald sich jemand einen Fehler erlaubt, fühlt sich die elitäre Internetgesellschaft berechtigt einen Shitstorm über diesen Jemand herniederzubrechen.
     
  14. opalo

    opalo

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    Ergänze "einen *vermeintlichen* Fehler", denn objektiv betrachtet hat di Santo keinen Fehler gemacht. Er hat Werder schließlich gemäß den Bedingungen seines Vertrages verlassen.

    Ich finde die Entscheidung gegen Werder und dann auch noch ausgerechnet für Schalke extrem schade, aber das kann man durchaus loswerden, ohne ausfallend zu werden....
     
  15. Ich sehe das pragmatisch, NUR 6 Mio nervt mich. Dass er bleibt, hab ich schon lange nicht mehr geglaubt. Ist auch sein gutes Recht ... so what.
    Die Hinhaltetaktik, das Timing, die blöden Sprüche und der Abschiedsbrief: voll daneben. Respekt habe ich vor Spielern wie Nils Petersen (bbeleidigen würde ich FdS trotzdem nicht).
    Würde mich nur sehr freuen, wenn wir auf dem guten Weg bleiben, den FdS (bZw der Ghostwriter des Abschiedsbreifes) uns wünscht ungleich zum Saisongauftakt damit anfangen und Schlacht mit 0 Punkten nach Hause schicken. :wink:
     
  16. WilderSüden

    WilderSüden

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    Ja und da wette ich, dass da gar nicht wenige darunter sind, die in ihrem eigenen Leben nix G´scheits zustande gebracht haben. ;)

    Und wenns dumm geht haben wir da auch noch ein paar drunter, die in Kohle schwimmen, denen aber unsere Vereinsmitgliedschaft zu teuer ist.*fg*

    Und da muss man sagen: Ein di Santo hat zumindest geliefert. Für Werder war das trotz allem ein guter Deal... :cool:
     
  17. Sorry für die Autokorrekturfunktion :mad:
     
  18. Di Santo ist aber kein kleiner Junge auf dem Schulhof und kann sich überlegen, was und wie er kommuniziert. Ohne dieses unnötige Gequake hätte der Wechsel - der ja mit der Klausel außerordentlich wahrscheinlich war - niemanden gewundert. Man kann sich im Alter von 26 Jahren anders verhalten. Es geht ja nicht darum, dass er wir ihn nicht mehr mögen, sondern, dass er ein verdammt wichtiger Spieler für das Spiel von Werder war.
    Warum das Gehabe nicht einfach weglassen!
     
  19. WilderSüden

    WilderSüden

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    Ich denke mal, da warst du im Anschluss nach dem Spiel schon gedanklich auf der Schlachte, oder? :ugly:
     
  20. yasharudi

    yasharudi

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    Di Santo ist kein Bremer mehr. Irgendwie kann ich es kaum glauben, irgendwie war mir das aber nach dem langen Hin und Her schon klar. Werder kämpft sei drei Jahren gegen den Abstieg und das tun sich nur wenige Spieler an. Es ist keinem zu verdenken, wenn er international spielen will oder auf sich aufmerksam macht, um in der Nationalmannschaft seines Heimatlandes zu spielen. Darum muß man in Mannschaften spielen, die sich im vorderen Fünftel der Tabelle bewegen. Was mich stört, ist, daß ein und derselbe Spieler sich voll zu seinem Verein bekennt, um dann im nächsten Moment die gleichen Worte für seinen neuen Verein zu gebrauchen. Ich denke, das wird bei Santi nicht anders sein und das macht das Ganze so unglaubwürdig. Machen wir uns doch nichts vor: Seit Beginn der Rückrunde 2014/2015 kursierten Gerüchte um seine Wechsel. In der letzen Rückrunde hat er nicht annähernd so erfolgreich gespielt, wie in der Hinrunde. Der Poker um seinen Verbleib erschien mir schon mehr halbherzig; wußte man doch, daß er nächstes Jahr ablösefrei gehen könnte. Was lag da näher, als doch jetzt noch eine gehörige Summe zu kassieren. Allerdings: Einen ungünstigeren Zeitpunkt hätte man sich nicht aussuchen können. Sechs Tage vor Transferschluß und ausgerechnet am Tag der Fans, wo sich doch viele große und kleine Anhänger einen persönlichen Kontakt mit "ihrem" Star erhofft haben. Das ist völlig daneben! Leider haben wir alle unsere Rechnung ohne den großen Unbekannten gemacht: den Berater. Der zieht die Fäden, ohne Rücksicht auf den Verein, die Fans oder den Spieler selbst.
    Warum sage ich das alles? Weil ich ihn vermissen werde! Trotz des Wissens, wie es im Fußballgeschäft so zugeht, bin ich traurig,das muß ich zugeben.
    Alles Gute Santi!