Formel 1

Dieses Vettel-Verteidigen allerdings auch.

Im Gegensatz zu Alonso hatte Vettel letztes Jahr noch mit den Reifen Kontakt zur Rennstrecke. Ist zwar auch schon gefährlich, aber längst nicht so lebensgefährlich wie Alonsos Ausritt heute mit allen 4 Rädern von der Strecke, jenseits der 300 km/h.

Und die Regel mit der Autobreite wurde nunmal erst jetzt wirklich eingeführt (Bahrain: Rosberg / Hamilton. Da allerdings keine Strafe für Rosberg, weil Hamilton in einer Asphalt-Auslaufzone relativ gefahrlos weiterfahren konnte.)

 

Klar, dass die Vettel-Basher die aussage nicht verstehen oder darauf nichts besseres einfällt.

 

Ich bin ja der Meinung, dass Alonso letzte WOche wahnsinnig viel Glück hatte. Aber sei's drum.

Über die Saison gesehen, kann man Alonso jedenfalls kaum als Pechvogel sehen. Eher schon Button. Auch Vettel hat diese Saison wieder viel Pech an den Hacken, in Valencia in Führung liegend ausgeschieden. Und letzt Woche der Crash war nicht unbedingt zu seinen Gunsten, weil er trotz der Ausfälle am Start noch einige Plätze verloren geben musste, um das Auto zu retten.

Verteidigen ist lächerlich? Diese Haltung erklärt allerdings einiges...

Hast du eine Ahnung davon, was das für die Stabilität des Autos bedeutet, wenn man links und rechts unterschiedliches Grip-Niveau hat? Schau dir mal ein Formel-1-Rennen bei Regen an und achte dabei wie häufig es da zu Drehern/Unfällen kommt, weil ein Pilot in der Kurve auf die nassen Abweiser kommt.

 

Dein Beitrag liess aber nur diese Vermutung zu.
Davon mal abgesehen: Ich "bashe" Vettel" nicht, ich finde ihn nur unsympathisch und weinerlich, wenn irgendwas nicht nach seinem Willen geht.
Ansonsten: Ein Schumacher hatte damals mit dem Benetton sicher nicht das beste Auto, aber er konnte mit seinem fahrerischen Können das Beste rausholen. Das unterschiedet ihn eben von Typen wie Vettel.
Alonso hatte in den letzten Jahren oftmals ein unterlegenes Auto: Trotzdem hat er Rennen gewonnen, die fast alle anderen Fahrer mit dem Auto nicht auf dem Podium beendet hätten.
Darüber sollte manch einer mal nachdenken ...

 

Das letzte Mal, wo das funktioniert hat, war meines Wissens nach, ich lasse mich da gerne korrigieren, 1994 Michael Schumacher, dessen Benetton einwandfrei langsamer war als der Williams. Nur hatte Williams nach dem tragischen Tod von Ayrton Senna keinen geeigneten Fahrer mehr.

Ich verstehe die Attaken auf die Teamorder nicht. Das ist im Rennsport seit den seeligen Tagen des Mercedes-Rennleiters Alfred Neubauer durchaus üblich. Ich kenne auch kaum ein Team, dass diese Taktik nicht irgendwann einmal angewandt hat. Es macht ja auch einfach Sinn, finde ich.

 

Strafe für Vettel war absolut gerechtfertigt... wenn man Grosjean für seine AKtion bestraft, muss auch Vettel bestraft werden, das war 10mal gefährlicher.

 

Alonso Vettel 2011 & 2012

 

Was soll das Bild jetzt deiner Meinung nach aussagen? Wenn ich die Kommentare unter dem Bild überfliege, scheinen die meisten die Strafe zu befürworten. Tu ich auch. Aber der Vergleich mit den Vorjahresfotos, wirkt dann lächerlich, weil insbesondere die unteren drei Bilder eindeutig belegen, dass auch Alonso Vettel nicht genug Platz gelassen hatte.

Beides hätte bestraft gehört.

 

Ich wollte nur mal den vergleich zeigen. Ohne jede bedeutung.

 

Es gab in der letzten Saison zu solchen Szenen einfach keine klare Regelung!
Natürlich hätte man es bestrafen können, wobei man schon ganz klar den Unterschied sieht.Außerdem sieht man in bei diesen Bildern nicht, dass Alonso komplett mit beiden Reifen über der Linie war und das ist eben der Unterschied.

 

Natürlich war Abdrängen von der Strecke auch vorher schon illegal. Also bitte. Ich schätze es gibt auch keine Regel, die den Fahrern verbietet Reißnägel vom Auto nach hinten zu werfen. Dass jetzt in einem Regelbuch steht, man muss seinem Nebenmann eine Fahrzeugbreiten Platz lassen... das hat schon die Qualität von "ab einer Wassertiefe von 1,20m hat der Soldat selbstständig mit Schwimmbewegungen anzufangen." Natürlich hat man ihm Platz zu lassen.

Wenn man, wie Vettel, mit zwei Reifen auf dem Gras fahren muss - also unterschiedliches Gripniveau auf beiden Seiten hat, dann ist das sicher nicht weniger gefährlich als bei Alonso. Eher das Gegenteil ist der Fall.

 

GP von Singapur :applaus::applaus::applaus:

Die beiden Nachtrennen gehören definitiv zu den beiden besseren Marketing-Ideen, die die F1 in den letzten Jahren hervorgebraht hat. Am TV sehen die Autos unter dem künstlichen Licht richtig gut aus.

 

Absolute Zustimmung

McLaren: Hamilton hat mal wieder gezeigt wie gut er ist. Wichtige Pole aus seiner Sicht. Button eher enttäuschend auf 4.
RedBull: Vettel nur auf 3. Und das in einem Auto, was wohl am Besten geht auf dieser Strecke.....
Ferrari: Alonso hat das Optimum rausgeholt. Das Auto spielt hier maximal die 3. Geige. Platz 5 ist daher ein sehr gutes Resultat. Mal gucken was im Rennen geht. Der beste Fahrer im Feld könnte es tatsächlich noch aufs Podium schaffen.....

 

Hamilton raus, Seb damit auf P1

 

Mensch Michael

 

10 Punkte auf Alonso wieder gut gemacht :daumen:

 

:applaus:

 

Keine Kunst wenn man bedenkt wie unterlegen der Ferrari auf dieser Strecke war.


Für mich ist Platz 3 für Alonso in diesem Gurkenauto ne bessere Leistung als Platz 1 für Vettel im RB.

Der Ferrari ist 0,7-1sek langsamer pro Runde..... Wo ist da die Kunst?

Eher ein phantastisches Rennen von Alonso.

 

backste dir jetzt n eis ?
Am ende zählt nur das Vettel 10 Punkte aufgeholt hat egal wie und wer besser war :O

 

Hamilton könnte das zünglein an der Waage sein.

Wenn er nun anfängt Rennen zu gewinnen dann kann Vettel maximal 18 Punkte holen.....

Er selber hat 52 Punkte Rückstand. Damit Hamilton noch ne Chance hat darf er sich eigendlich keinen Ausfall mehr leisten.

Und ich gehe mal davon aus das Alonso kontinuirlich Platz 3-5 ins Ziel fährt..... (es sei denn er wird abgeschossen von gewissen Idi****)