Florian Kohfeldt (z. Zt. vereinslos)

Stimmt. JE hatte die Bundesliga zerbombt, dann kam FK und JE konnte nicht mehr spielen, dann kam eine Leihe in eine 2. Klassige Liga und er zerbombt schon wieder alles.
JE ist wohl Superman und FK ist Kryptonit...

DANN verstehe ich auch wieso ME stagniert...

 

Danke.
Konnte jetzt nicht lesen was der Ignorierte geschrieben hat, aber nett das du es ihm erklärst.
Glaube aber verstehen wird er es nicht.

Wenn die Person meine Beiträge nicht lesen möchte:
Klick mich an und dann auf ignorieren klicken. Würde mich freuen.
Immerhin habe ich jetzt 4 User blockiert, 3 aus dem Corona Thread und einen Össi der mir ein Rätsel ist.

 

Es liegt an kohfeldt. Ganz klar.
I stell dich nicht auf ignore, ich lese deine märchen sehr gerne.
Egal um was oder wen es geht, floko ist unschuldig.

 

Na klar war es mehr als ein "Neuer-Besen-Effekt". Ich frage mich, wie man das anders sehen kann. Unter Kohfeldt hat sich Werder zunächst in der kompletten Spielanlage weiter entwickelt, mit dem Erfolg, dass erst der Klassenerhalt erreicht wurde und in der Saison darauf durch weitere Entwiclung die beste Saison der letzten 10 Jahre gespielt wurde. Und anders als es vor allem bei Nouri oder auch bei Tedesco auf Schalke der Fall war, kamen die Erfolge nicht durch Siegesserien, in denen die Mannschaft was die Effizienz angeht, kurzfristig weit über den Erwartungen spielte, zustande, sondern durch kontinuierliche Entwicklung. Konnte man auch Anfang 19/20 noch sehen, als trotz der vielen Ausfälle ein auf der Grundsatzarbeit der vorherigen Saisons basierendes durchaus attraktives System gespielt wurde, durch das man den meisten Gegnern überlegen war.
Kann man natürlich auch alles als "Neuer-Besen-Effekt" beschreiben und mit den Saisons unter Nouri und Skripnik gleichsetzen, aber wenn man jegliche Weiter- und Rückentwicklungen, die es unter Kohfeldt gab, ignorieren und die gesamte Zeit so stark versimplifizieren will, dass am Ende eh alles gleich aussieht, dann kann man das Diskutieren hier auch gleich lassen. Dann kann man einfach weiter bei der guten alten Analyse bleiben, die über Einstellungs- und Mentalitätsfragen nicht rauskommt. Gehts raus und spielt Fußball, das Spiel dauert 90 Minuten und so weiter ne

 

https://www.kreiszeitung.de/werder-...leistung-schlecht-bundesliga-zr-90168652.html

Also im Moment bin ich recht zufrieden mit dem Vorgehen von Kohfeldt. Erst hat er Osako kalt gestellt und jetzt Leo mal ordentlich öffentlich Licht ans Fahrrad gemacht. Besser als Licht in der Kabine
Ich hadere ja ebenfalls schon lange mit Ego-Leo!
Moisander ist schon out, jetzt fehlt nur noch mit Gebre und Agu in die Rotation zu kommen, aber vielleicht spielt ja Agu ohnehin für Ludde.... we will see. Dann hat er fast jeden stigmatisierten Spieler identifiziert und maßgereglt ... über Egge kann man dann noch quatschen, aber der hat halt auch mal gute Performances dabei.

Und büdde büdde büdde ... wir haben nahezu alle Stürmer an Bord ... bitte nicht so ne ängstliche Aufstellung gg. Augsburg. Die Puppenkiste müssen wir jetzt mal so richtig wegnageln, um allen zu zeigen .... wir können auch Weserstadion.....

Schluss jetzt mit Heimschwäche ....

 

Das ist alles richtig. Nur deswegen differenziere ich zwischen mit MK und ohne ihn. Werder ist wie kein anderer Verein abhängig von einem klassischen 10er. Wir hatten unsere beste Zeit mit den Herzogs, Micoud, Diego, Özil & Co. Mit MK kam wieder so ein Spielertypus und der Erfolg zurück. Nach dem MK ging, ist das gesamte Offensivgebilde in sich zusammengesintert. Das sehen wir hier seit 1,5 Jahren. 2-3 Torchancen/Spiel ist sehr wenig. Ob wir am Ende eine bessere RR als HR (wie zumeist) erleben werden, können wir alle nur hoffen.

 

Das ist doch völliger Unsinn. Da hat jemand einen Trainer vorgeschlagen, wie es an anderer Stelle auch hundertfach gemacht wird.
Wie sind denn VS, AN und auch FK in dieses Amt gestolpert? Welche Vita im Sinne von Ehre konnten denn die genannten Herren vorweisen?
Insbesondere Florian hatte nichts, außer seinen Jahrgangsabschluss vorzuweisen.
Das ist doch ohne Gehalt was du schreibst. Grote hat im Sinne von (erfolgreicher) Mannschaftsführung deutlich mehr vorzuweisen.

 

Aber weder sind die Gründe für die jeweiligen Abstürze ähnlich, noch der Zeitverlauf dieser und der Höhenflüge. Die Parallele ist, dass Kohfeldt wie Skripnik und Norui eine gewisse Zeit einigen Erfolg hatte und danach eine gewisse Zeit weniger Erfolg. Weder war die erfolgreiche Zeit ähnlich lang, noch waren die zugrundeliegenden Faktoren des Erfolgs ähnlich. Gleiches gilt für die darauf folgenden Abstürze. Wenn man das trotzdem irgendwie alles unter den Hut "Neuer-Besen-Effekt" stopfen will, versimplifiziert man die verschiedenen Perioden halt extrem, wie gesagt. Du sagst es ja in deinem ersten Satz eigentlich auch selber.

 

Inwiefern hat Grote denn im Sinne erfolgreicher Mannschaftsführung mehr vorzuweisen? Und was sind denn die Gründe, die für ihn sprächen? Kann ja gut sein, dass er ein sehr fähiger Trainer ist bzw für uns wäre, aber die Begründung dafür wäre interessant.

 

Genau

Entscheidend ist was auf dem Platz rüberkommt und nicht in der PK. Da hat ein Favre sicherlich Defizite in der PK, aber auf dem Platz
hat er weit mehr vorzuweisen. Florian hingegen bitte was?

 

Ich finde auch das die Abhängigkeit unserer Trainer vom Verein einem Assimilierungsprozess unterliegt. Am Anfang starten alle frisch und mutig und quatschen auch frei drauf los. Eigene Ideen und Systeme kommen an den Tag und es gibt unterschiedlich lange Höhenflüge. Der typische neue Besen Erfolg setzt ein, aber es ist auch noch ein wenig Abstand vom Trainer zu den Verantwortlichen zu sehen.
Tja und dann kommen die Rückschläge und die dürfen auch kommen. Man darf nur nicht so damit umgehen wie Werder. Denn anstatt klar Ross und Reiter zu benennen, Spieler zu kritisieren und wütend Leistungssteigerungen zu fordern und auch Schlechtleistung zu sanktionieren und sehr wachsam zu sein, wird bei Werder alles schön geredet und so dermaßen die Tatsachen verbogen, das Pinocchios Nase in einer Sekunde zweimal den Erdball umkreist. Werder hat gar kein strukturiertes Krisenmanagement außer den sofortigen Schutz- und Beissreflex für Trainer und Mannschaft. Tja und so wird aus den Rückschlägen, die gar nicht mal so schlimm sind, immer und immer wieder sehr lange strukturelle Krisen, denn ohne Erkenntnis keine Verbesserung. Und jetzt kommt es, Erkenntnis entwickelt sich aus der Diskussion heraus. Da Werder aber alle Diskussion tabuisiert, kommt halt auch keine Erkenntnis. Diese Heimkrise, die hoffentlich jetzt endet, ist doch total bekloppt. Sowas gibt es doch gar nicht, das man so lange nicht zuhause gewinnt. Bei Werder beginnt die Krise halt nach 10 Niederlagen, anstatt nach der ersten. Werder nimmt Trends nicht ernst aufgrund einer klimatischen Genügsamkeit als Grunddirektive im Verein. Tja und so versinkt der Trainer in der Krise, weil vom Verein keine Forderungen kommen ggü. der Mannschaft, sondern nur Solidaritätsbekundungen ggü. dem Trainer. Das hilft keinem bzw. ist eher Contraproduktiv wenn man Schlechtleistung quasi indirekt toleriert!

Danach ist es meistens um den Trainer geschehen. Der werderanische Schutzwall hat ihn fest im Griff. Er ist eine Marionette geworden und in einem Mix aus Abhängigkeit und Dankbarkeit ggü. den Werder Verantwortlichen praktisch assimiliert und gefangen worden. Danach wird von allen Seiten nur noch Kritiklos das gleiche Gesülze abgelassen. Alle stehen zusammen und keiner wagt eine Bewegung, vor allem nicht die Mannschaft. Werder im Krisenmodus heißt nicht Druck auf die Mannschaft und indirekt auf den Trainer auszuüben und in die erkenntnisreiche Diskussion zu kommen, sondern gnadenlos zusammenstehen und jede weitere Niederlage tapfer ertragen und den Schutzwall und Tabuisierung zu erhöhen. Kopf in den Sand! Bloß kein Meter Raum geben für öffentliche Kritik. Das ist einfach nur dumm im übrigen und schon fast sektenhaft.

Ihr könnt mich gerne einen Dummkopp nennen, aber ich glaube Kohfreldt reißt sich gerade so´n bisserl wieder los von diesen grünweißen klebrigen und veralteten Marionettenfäden. Hauptsache er kriegt nicht nen Hausbesuch von Bode, der ihm klarmacht, daß man in der Komune Weserstadion nicht öffentlich kritisiert, sondern sich gefälligst bei den Händen nimmt und "we shall overcome" singt. Ich weiß ich hab den Vergleich schon dreimal gemacht, aber ich muß halt immer wieder dabei lachen, wie die in weißen Roben sich bei den Händen nehmen und dieses Lied singen

Auf geht´s Kohfeldt und hol Dir Dein Standing zurück. Jetzt ein Sieg gg. Augsburg und dann forderst Du trotzdem Neuzugänge. Raus aus dem Schutzwall, Du mußt Dein eigenes Ding durchziehen....

 

Einfach nur Punkten

 

In diesem Fall würde ich sagen "einfach siegen", ein Punkt gegen Augsburg wäre wieder eine Enttäuschung; d. h. nicht per se das man gg. Augsburg immer gewinnen muß, aber bei dieser Heimserie ist das Augsburg Spiel nun mal ein PFLICHTSIEG. Das ist uns die Mannschaft plus Trainer einfach schuldig und zwar ohne Wenn und Aber! Tabellarisch ist es eh von Nöten..... mal sehen wie er aufstellt. Hoffentlich nicht wieder die Alten und so ne systemische Mauertaktik Grütze! Schluss jetzt damit!

 

Was soll man darauf antworten? Volle Zustimmung ist zu wenig, alles noch einmal thematisch beleuchten wäre pure Langeweile. Hoffen wir mal, dass Du recht behälst mit der Meinung , das FK zurück zu den Anfängen will.

 

Und was genau willst du jetzt damit sagen?

 

Dazu würde es Sinn machen, sich den Anfang der Diskussion anzuschauen

 

Und genau darum frage ich.