Florian Kohfeldt (z. Zt. vereinslos)

Dieses Thema im Forum "Ehemalige Werderaner" wurde erstellt von Christian Günther, 26. Oktober 2014.

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  1. Nein, es macht in diesem Kontext einfach keinen Sinn. Es ging darum, dass die Abschlusstabelle 17/18 die Leistung Kohfeldts nicht adäquat wiedergibt, da er nur 24 der 34 Spiele Trainer war. Da ist es vollkommen egal, ob Nouri, Skripnik oder sonst wer ebenfalls mal eine Hypothek ihres Vorgängers übernehmen mussten. Es ging hier rein um Kohfeldt.
     
  2. Aber wie willst Du denn die Arbeit dann von FK bewerten? Wir schauen nur auf Kohfeldt und das war es also ja? Ist ja irgendwie bisschen simpel (um es vorsichtig auszudrücken) und verzerrt...
     
  3. Ja, um die Arbeit Kohfeldts zu bewerten schaue ich auf die Arbeit Kohfeldts. Natürlich spielen da Dinge mit rein wie beispielsweise, welchen Kader er übernommen hat. Indirekt spielt die Arbeit anderer Menschen ringsherum also natürlich auch eine Rolle. Was hingegen keine Rolle spielt sind so Dinge wie beispielsweise, dass ein Nouri ebenfalls eine Hypothek bei seinem Amtsantritt übernehmen musste. Das hat einfach keine Bedeutung für die Arbeit Kohfeldts und die Beurteilung dieser.
     
  4. Bremen

    Bremen Moderator

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  5. :D:D:D Dann viel Erfolg.
     
  6. Exil-Ostfriese

    Exil-Ostfriese

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    91 km bis zum Weserstadion
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    Es wurde doch drumherum um das Team einiges an Personal verändert, für mich von grosser Bedeutung, die Mannschaft wirkt Fit und das über 90 Minuten, das war hier im letzten Jahr teilweise unterirdisch, dass die Spieler häufig nach 70 Minuten nicht mehr nachlegen konnten und einfach platt waren.
    Das hat sich aktuell endlich positiv verändert.
     
  7. Bremen

    Bremen Moderator

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    Dass FK seinen Markenkern wiederfinden will, hat er ja bei der PK in FFM mehr oder weniger direkt damit bestätigt, dass er seine Philosophie nicht umkrempeln will, jedoch zunächst andere Dinge über Priorität verfügen. Grundsätzlich ist dagegen ja auch nichts einzuwenden, so dass es auch schlüssig ist, dass er mit seinen dahingehenden Einwechslungen seine Vorstellungen auf kleiner Flamme "köcheln" läßz, damit man bei der späteren Umsetzung des Markenkerns nicht ganz von vorne anfangen muß. Allerdings besteht hierbei auch die Gefahr, dass diese Kohlfeldt'sche Fokussierung auf seine Spielphilosophie dazu führen kann, dass er diese eher umsetzt, als es die Entwicklungsprozesse der Mannschaft zulassen. Dieser richtige Zeitpunkt wird - wenn überhaupt, - jedoch nur dann eintreten, wenn es der sportlichen Leitung sowohl in der Kaderzusammenstellung als auch auf dem Platz es gelingt, eine Ausgewogenheit zwischen Offensive und Defensive herzustellen. Hierbei nimmt die Besetzung der 6er-Position(en) eine Schlüsselrolle ein. Denn wenn dort keine nachhaltige, ausgewogene Stärke und Zuverlässigkeit installiert wird, bricht die Spielphilosophie des off. Markenkerns wie schon in den Vorjahren erneut wie ein Kartenhaus zusammen.
     
  8. Mankpelab

    Mankpelab

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    Aha, Herr Kohfeldt fordert wieder einen Sieg...wie Ende der Hinrunde letzte Saison gegen Paderborn äh nee gegen Mainz, ach auch nicht..jetzt hab ich’s ...wie gegen Köln:roll: Wenn das mal nicht wieder in die Buxe geht :ugly:
     
  9. Benni4all

    Benni4all Guest

    FloKo will jedes Spiel gewinnen , das ist die Voraussetzung beim Sport generell .
    Nun sind die Fakten und die Lage verschieden .
    Eine Mannschaft ohne jegliches Selbstbewusstsein , das kannst du Reden wie du willst , der Kopf ist zu , die Angst des Fehlermachens
    erstickt alle Hoffnungen .
    Der Neustart in die Saison ließ ja schlimmes befürchten , doch so gefestigt wie zur Zeit , als Team füreinander arbeitend , haben wir
    die ganze letzte Saison nicht gehabt .
    Klar kannst du das Spiel verlieren , da die Mannschaft noch nicht den Fußball zeigen will , was der Trainer erwartet ,
    FloKo weißt ja immer wieder drauf hin , dass hier ein langer Prozess dafür erforderlich ist .
    Für mich wird das auch ein schwerer Gang , die Kölner werden aus der massiven Abwehr zum Erfolg kommen wollen . Das zeigen WIR
    genauso in den Auswärtsspielen .

    Es ist zu Coronazeiten der Heimvorteil zum Nachteil geworden , was viele Partien wiedergeben .
    Mein Tipp wird daher ein 1 :1 sein .
     
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  10. :tnx::tnx::top: auf den Punkt
     
  11. Bremen

    Bremen Moderator

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    Dass er einen Sieg fordert, ist bei der Spielkonstellation wohl das Mindeste - Stichwörter Ehrgeiz, Siegeswille etc. - daher finde ich das überhaupt nicht verwerflich. Verwerflich war/ist jedoch ein Kreislauf wie in der letzten Saison, in dem wiederholt von Gier, Galligkeit etc.geschnackt wurde und ebenso so oft entsprechende Taten ausblieben.
    ;)
     
  12. Ein Hoch auf die Analyseabteilung :top:…… siehe PK:dance:
     
  13. Und dann macht er das nicht mal :kaffee:
     
  14. Nach 2 Jahren haben sie es erkannt. Besser spät als nie.:roll: :klatsch:
     
  15. Hatte ich auch gedacht, aber das bemerkenswerte ist, dass diese Erkenntnis von der Analyseabteilung kommt. ;)
    ...... nun, darum heißt sie wohl auch Analyseabteilung:D
     
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  16. Dort scheinen Profis durch und durch am Werk zu sein. Eigentlich ja zum amüsieren, wenn die Situation doch nicht so ernst und es nicht unser am Herzen liegender Verein wäre.
     
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  17. Bremen

    Bremen Moderator

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    Es ist schon bezeichnend, dass das Gegentor auf die Kappe von zwei Spielern geht, die (angeblich oder tatsächlich) zu den Trainer-Lieblingen gehören...
     
  18. Also wenn man mit der Truppe von letztem Jahr spielt (weitgehend) dann spielen wir auch wie letztes Jahr. Die Krönung war wirklich als der fliegende Japaner reinkam und übermotiviert das vollkommen unnötige Foul zieht und der Grandpa den reindonnert. Da ist mir echt der Hut hoch gegangen.

    Warum gegen Kölle nicht mutiger? Kein Schmid, kein Woltemade, kein Chong. Verstehe ich nicht?!? Also Osako ist nur noch traurig mitanzusehen. Kann man da nicht mal ne Petition starten, das der erstmal Spielverbot bekommt. Osako, Moisander und Gebre ist echt rumpelig. Rashi in der Mitte vollkommen wirkungslos .... Chong belebend. Ich sehe ihn vor Rashica. Kohfeldt muß dringend sein Mind Set ändern, vor allem was die interne Wertigkeit der Spieler betrifft. Auch Bittencourt wiederholt überhastet und viel zu eigensinnig.

    Man Florian, das weiß doch nun sogar jeder Badminton-Fan, das wir so in den Heimspielen mit tiefstehenden Gegnern nicht klarkommen. Kein "weiter so" wurde versprochen, also bitte den Umbruch vorantreiben. Einzig der Kölner Schiss hat uns in der letzten Viertelstunde ne gefühlte Überlegenheit bescherrt.

    Neben Hertha die schlechteste Saisonleistung. Dreitausend Rück- und Querpässe (Groß leider auch) und NullkommaNull Kombinationen oder Überraschungsmomente, obwohl unser System stabiler wirkt. Das spricht klar dafür, daß es am Personal im Mittelfeld und in Sturm liegt. Kohfeldt wählt im Moment die annähernd richtigen Taktiken, aber füllt diese auf zwei drei Positionen mit den falschen Spielern. Na ja immerhin besser als letztes Jahr, denn da hatten wir reihenweise die falschen Taktiken und die falschen Spieler aufm Platz. Mehr Mut zum Umbruch bitte! MEHR MUT!

    Rumpeldiepumpel weg war der Kumpel .... alter Bergmannsspruch ... trifft aber auch auf das Spiel heute zu .....
     
    Zuletzt bearbeitet: 6. November 2020
  19. Es war ein Fehler, Moisander wieder zum Kapitän zu bestimmen. Kohfeldt wagt es nicht, ihn rauszulassen. Moisander fehlt neben der Schnelligkeit mittlerweile auch die Athletik und Beweglichkeit, so dass er immer wieder grobe Fehler produziert. Wieso heute nicht (ohne Veljkovic) mit einer Viererkette Gebre Selassie, Toprak, Friedl, Mbom? Groß als alleiniger 6er, davor M. Eggestein und Bittencourt und vorne mit zwei schnellen Spielern auf Aussen, Rashica links, Chong rechts, sowie Sargent in der Mitte. Nach meiner Meinung hätte das mehr Tempo ins Spiel gebracht.
     
  20. Bremen

    Bremen Moderator

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    Hinzu gesellen sich Defizite im Stellungsspiel und sich häufende Fehler bei der Antizipation. Als Kapitän mag er für das Gefüge der Mannschaft wichtig sein, aber sportlich schadet er dem Team mehr als dass er der Mannschaft nützt.
     
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