Florian Kohfeldt (z. Zt. vereinslos)

Dieses Thema im Forum "Ehemalige Werderaner" wurde erstellt von Christian Günther, 26. Oktober 2014.

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  1. Sargent muss viel ackern und war ausgepowert. Ca. 15 Minuten vor Schluss wäre eine Auswechslung besser gewesen. Woltemade ist sehr jung und hatte gestern lange Probleme ins Spiel zu kommen. Als Werder offensiver wurde, hat er mir durchaus gefallen. Er braucht Zeit und Spielpraxis. Chong zumindest 20 Minuten einzusetzen um vorne einen schnellen Stürmer zu haben, wäre sicher eine Alternative für den ausgepowerten Sargent gewesen.
    Chong hat im Defensiverhalten noch Probleme.
     
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  2. Ich bleib bei meiner Überzeugung .... die alten Verdächtigen bringen es nicht .... ich fand Möhwald gestern nicht gut (war ja nun auch lange verletzt) und Rashica fand nicht statt ....

    Der Umbruch muß weitergehen. Agu und Schmid, Woltemade, Mbom, Friedl, Sargent ... das ist die Zukunft. Ich befürchte ja weil Werder sich bei Rashica in so eine abhängige Position gebracht hat, muß Rashica mindestens bis Winter spielen und blockt somit Chong weg. Ich hätte gestern lieber Chong gebracht.

    Für beide ist kein Platz weil unser System (und nur so kann Werder) mit endlich mal wieder zwei Neunern Sargent und Fühlkrug perfekt harmoniert.
     
  3. Is natürlich schwierig für Kohfeldt wenn in der Woche davor alle Trainingsleistungen für Rashica sprachen. Vielleicht hätte Kohfeldt mit einer zusätzlichen Chong Einwechslung den Sieg geholt. Vielleicht hätte er damit aber auch die defensive Stabilität aufgegeben und wir hätten verloren.
     
    Zuletzt bearbeitet: 18. Oktober 2020
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  4. Ich glaube das muß man beobachten, ob nun Rashica per Stallorder immer spielen muß und das auch durchgezogen wird wenn er keine Leistung bringt. Sollte das der Fall sein, dann wiegt das Versäumnis Rashica in der Transferphase nicht an den Mann gebracht zu haben noch schwerer. Verantwortlich aus meiner Sicht wäre dann Baumann. Gestern war das ja ok ihn zu bringen auch wenn ich lieber Chong gesehen hätte. Gut war Rashica nicht!
     
  5. Die Kaderzusammensetzung für das gestrige Spiel war für mich stellenweise nicht nachvollziehbar. Er nimmt einen Spieler mit, der nach den Worten von FK, nur Luft für maximal 35 min. hat. Anstatt Möhwald noch in Bremen zu lassen um seine Defizite in der Kondition abzubauen und dafür einen fitten und garantiert hochmotivierten Schmid mitzunehmen. Dieser dürfte gestern einen noch größeren Hals bekommen haben, als Möhwald bei seiner Auswechslung. Wie schlecht muss doch Schmid trainiert haben damit ihm ein Woltemade vorgezogen wird. Aber wie ich schon an anderer Stelle geschrieben habe, für mich spielen da andere Gründe eine Rolle.
     
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  6. Tja, egal wie es der Trainer macht nie ist es richtig.:facepalm::D
     
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  7. celine1912

    celine1912

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    Ich bin von FK auch nicht mehr so überzeugt, aber hinter dieser Entscheidung stehe ich dann doch.
     
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  8. Auch mit ein paar Tagen Abstand, muss ich immer noch mit Schrecken und einer gewissen Ungläubigkeit feststellen, dass FK und seinem Trainerteam das "Feeling" für ein Spiel bzw. während eines Spiels und dessen Entwicklungen und Möglichkeiten (es wäre durchaus möglich gewesen in Freiburg auch zu gewinnen, wenn man nicht 5 Verteidiger einwechselt - ich denke das wird ihm KM auch kurz mitgeteilt haben) komplett abhanden gekommen ist! Anders kann ich mir immer noch nicht diese dilettantischen Auswechslungen, die einzig durch eine gewisse Panik geprägt waren und überhaupt nicht die bisherigen Möglichkeiten mit diesen Spielern berücksichtigt haben, erklären. Werder kam sehr gestärkt, stabil und selbstbewusst mit KM statt eines unglücklichen (falsch aufgestellten) Woltemades aus der Kabine. Das Spiel begann klar in Richtung Werder zu kippen. Und dann beginnen diese unsäglichen Auswechslungen, die Werder nur noch geschwächt und die Offensivreihe komplett vom Spiel abgekapselt haben. Beim Spielverlauf der ersten 15 Minuten der 2. HZ darf ein Trainer ruhig versuchen, das Spiel auch zu gewinnen.
     
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  9. Lübecker

    Lübecker

    Ort:
    53° 52´01´´N 10°40´08´´E
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    Normal gebe ich dir recht. Stünde Werder im gesicherten Mittelfeld, (da kann man z.Zt. nicht von sprechen), bestünde eher die Möglichkeit sinnvoller Wechsel in den von dir beschriebenen Zielen. Sie stehen aber nicht gesichert, deshalb geht FK auf Nummer sicher, wir malda ist der Ködel einfach noch zu groß. Hoffen wir mal, das wir bald den gewünschten Offensivfussball sehen.
     
  10. Sehr viel besser wird es mMn unter FK auch nicht mehr werden. Mag sein, dass man spielerisch sich ein wenig noch verbessert (was im Grund im vergleich zum Status Quo nicht sehr schwierig ist), ich sehe aber kein großes Potential unter FK und demzufolge auch nicht, dass er die Mannschaft langfristig auf ein gutes spielerisches Niveau bringt.

    Mag sein, dass wir die Saison auf Platz 12,13,14 beenden und die meisten Werder-Fans werden dann auch zufrieden sein. FK, FB und MB haben dann ein riesen Job gemacht. Eine langfristige, erfolgreiche Phase sehe ich aber unter FK und Co. nicht. Dafür ist im Grunde schon zu viel "kaputt" gegangen und vieles wird von den Protagonisten mit Hoffnungen (Neuaufbau etc.) und Schnackerei übertüncht.
     
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  11. Wie oft noch? Du musst ja schon Alpträume haben! Komm mal in der Realität an.:wall:
     
  12. Wie ist denn die (deine)Realität?
     
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  13. Die Realität ist: Das wir keine Kohle haben. In jeden Post zu Schreiben dss FB, FK, MB..... alle nichts taugen und weg müssen ist komplett überzogen! Dieses Stufe ich unter Kernschrott ein! In den Genuss kommen hier Nur wenige:)
     
  14. Als ich ein Trainingsvideo zuletzt gesehen habe, in dem FK laut schreiend und wild gestikulierend seine Spieler wie kleine Kinder zusammenstauchte, da habe ich mich gefragt, was wohl die Spieler in diesem Moment gedacht haben.
    Da will jemand den Spielern erklären, wie Fußball geht. Dazu noch einer, der es als Spieler noch nicht mal in den Profifußball gebracht hat. Stellt euch mal vor, ihr arbeitet seit zig Jahren an einer Maschine, die ihr aus dem FF kennt. Und dann kommt eines Tages ein neuer Abteilungsleiter, der Dich anbrüllt und Dir vorwirft, das Du die Maschine völlig falsch bedienst. Ein Abteilungsleiter, der bisher nur im Büro gearbeitet hat. Frage: Würdet ihr den ernst nehmen? Also ich ganz sicher nicht....
     
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  15. Benni4all

    Benni4all Guest

    ich muss da widersprechen ,
    es gab hier Zeiten und die liegen nicht in der weiten Vergangenheit , da wurde FloKo mächtig kritisiert als der Everybody´s Darling
    bei den Spielern durch zu gehen . Auf den Trainingsplatz braucht es eine klare Ansage ,damit niemand sagt " Trainer , ich hab nichts
    verstanden " . Als Trainer ist es nicht zwingend notwendig auch ein guter Spieler gewesen zu sein , da gibt es sicher genug
    Beispiele . Es verbietet sich diese Berufsspalte mit irgend einer anderen zu vergleichen .
    Als Trainer muss ich auch Psychologe sein , da wird es bei den meisten Spielern sehr eng .
    FloKo halt ich schon für einen sehr eloquenten Typen . Der in den ersten Jahren so manchen Bock gebaut hat , aber
    auch dazu gelernt hat .
     
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  16. Dein Fehler liegt darin zu glauben, dass es um die Sache geht. Im Kern liegt Kohfeldt halt falsch, darum geht es vielen. Und wenn von den vielen Vorwürfen nichts mehr bleibt (wechselt nicht, zu früh, zu spät, zu wenig Nachwuchs, zu viele "Lieblinge", reagiert nicht), dann ist er halt am Ende zu laut. Oder redet falsch und kaut kaugummi. Demnächst ist er wieder zu leise. So ist Fußball ;)
     
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  17. Bremen

    Bremen Moderator

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    So ist es :tnx:
     
  18. Die Realität ist, DASS Werder sehr wohl finanzielle Mittel/Spielraum hat(te), siehe die Transferkonstruktionen um Selke, Bittencourt und Toprak. Die Realtiät ist, DASS die Ursache der letzten Saison nicht in den Verletzungen zu finden ist, sondern die Analyse viel tiefer gehen muss. Die Realität ist, DASS Werder nicht durch Corona, sondern durch Eigenverschulden und finanzielles und sportliches Mismanagement in diese Situation erst kam, in der wir uns befinden. D.h. konkret: kontinuierliche Verschlechterung der Leistung/Performance über Monate und Jahre, was sich in der Tabellenplatzierung wiederspiegelt, kontinuierliche Verschlechterung der Attraktivität für Sponsoren und allgemein die finanzielle Situation, u.a. eben durch Konstruktionen wie bei Selke, Toprak etc. Corona trifft alle gleich, gut geführte Vereine haben einen Puffer aufgebaut und dadurch eine höhere Absorptionsfähigkeit durch exogene Schocks. Gut geführte Vereine überleben, schlecht geführte Verein "verschwinden" bzw. steigen ab (Natürliche Selektion -> Survival of the Fittest). Die Realität ist, DASS wir einen Trainer haben, der sich medial sehr gut verkauft und gefühlt in einer Beliebtheitsskala mehr Punkte ergattert als das Gesamtkonstrukt Werder (Tendenz steigend). Und die Realität ist leider auch, DASS Werder viele treue, naive Fans hat, die von den guten alten Zeiten träumen und sich von den Protagonisten blenden lassen.

    Eine kleine Geschichte: Stell Dir/Euch einen Friseurbetrieb vor, der in der 1. Liga bzw. unter der Starfriseuren mithalten will, an einem Ort, in dem es viele Friseurbetriebe auf Topniveau gibt (hoher Wettbewerb, regional konzentriert, Kunden können sehr schnell ausweichen). Der Trainer/Manager des Betriebs war früher mal ein Friseur auf dorfniveau, will heute aber keine Haare mehr schneiden, sondern die Mannschaft soll es richten und er will in der Creme de la Creme mitspielen. Um allen zu signalisieren, dass er und sein Betrieb auf Top-Niveau mithalten kann, hat er einen 3-wöchigen Kurs belegt und ein Zertifikat mit "Sehr guter Betrieb" erhalten. Alle denken "Wow, muss richtig gut sein dort". Der Manager stellt dafür einige Friseurmeister an (einige routinierte ältere Friseure mit hohem Gehalt, einige junge Friseure). Für die Gesamtkosten (Ausstattung, Miete, Gehälter usw.) hat er einen hohen Kredit bei der Bank aufgenommen. Alles ist genau durchgerechnet und der Manager muss x Gewinn machen, um "überleben" zu können. Der Betrieb startet: Am Anfang fallen einige ältere Friseure aus (Krankheit, Kinderbetreuung, Oma hat Geburtstag). So muss der Manager viel telefonieren und organisieren (sein theoretisches Wissen ist enorm, er weiß ganz genau wie er alles macht, hat er schließlich alles im 3-wöchigen Kurs gelernt). Die Leistung des Betriebs wird aber immer schlechter, Kunden sind unzufrieden und gehen zur Konkurrenz. Das zieht sich über Monate...einige routinierte Friseure kommen zurück, die Leistung wird aber trotzdem immer schlechter und schlechter. Der Manager hat eine Idee, er nutzt die Medien und gibt viele Versprechen ab. Das zieht bei den Anhängern, sie denken "Ja, er ist wirklich gut. Er kann was". Aber alles fruchtet nicht, die Leistung der Friseure wird immer schlechter und schlechter. Sie wissen nicht wie sie die Haare schneiden sollen, alle sind durcheinander, aber halten weiter zum Manager. Die Konkurrenz wird nicht besser, aber die Kunden wandern ab, weil man selbst schlechter wird. Dadurch wird es schwer den Kredit zu bedienen, die finanzielle Lage wird ernster und ernster. Einen Sicherheitspuffer hat man nicht, die Konkurrenz schon. Nun trifft auch noch das Unerwartete ein. Eine Pandemie trifft in D ein und alle Friseure müssen ihren Betrieb für einen Zeitraum t schließen. Viele Anhänger des Managers/Betriebs sind nach wie vor von ihm und seinen Friseuren überzeugt, sind emotional gebunden und sehen die Ursache im Scheitern des Betriebs ganz klar in der Pandemie. Hätte er nicht schließen müssen, dann wäre ja alles weiter gegangen und alles wäre gut. Andere, einige enge Freunde und Anhänger und viele Außenstehende sehen aber die Ursache im Mismanagement des ganzen Betriebs und haben erkannt, dass am Anfang nur ein Hype/Vorstellung/Glaube an eine bessere Zukunft da war, die Zeit aber gezeigt hatte, dass es nur heiße Luft war und der Laden bald schließen wird/muss. Mit Ach und Krach hält er seinen Laden, er hat nun eine neue Strategie und verkauft sie auch medial. Er will jetzt nur noch auf junge Friseure setzen, die sind Hip und schneiden richtig gut. Die Anhänger glauben an ihn, das ist eine super Idee. In den nächsten Wochen sitzt im Salon größtenteils aber wieder nur die "alte" Mannschaft, die Leistung ist nicht viel besser geworden..die Kunden, die übrig blieben, gehen trotzdem hin. Aus Verbundenheit oder weil man sich daran gewöhnt hat und finden in dem Friseursaloninhaber einen super Manager, weil er alles richtig gut erklären kann und auch mal seine Angestellten eine Ansage macht. Das muss ja ein guter Manager auch mal machen. In den abgewanderten Kunden bzw. Anhängern sehen sie nur depressive Leute, die nicht glücklich sind und alles nur kritisieren.
     
    Zuletzt bearbeitet: 24. Oktober 2020
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  19. :tnx::tnx::tnx: TOPBEITRAG! DANKE!
     
  20. :tnx::tnx::tnx: TOPBEITRAG! DANKE!
     
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