Florian Kohfeldt (z. Zt. vereinslos)

Dieses Thema im Forum "Ehemalige Werderaner" wurde erstellt von Christian Günther, 26. Oktober 2014.

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  1. Spottbild

    :denk:
     
  2. Wirklich interessant
    die Anzahl entscheidet über die Wahrheit,
    nicht der Inhalt, nicht die innere Konsistenz, nicht die Logik, nicht die Sachlage, nicht die Argumente,
    einfach nur zählen
    und bei 1000000 ist es falsch,
    aber warum nicht bei 1000 oder 10 oder bei deiner Ansicht,
    alles wird verhackstückt,

    Ich sag es zum Geburtstag des LED Erfinders: "Die größte Krankheit der Menschheit ist die Dummheit."
    :kaffee:
     
  3. Flutlicht82

    Flutlicht82 Guest

    Korrekt, eine Garantie gibt es wirklich nicht. Unser SVW kommt mir nur seit den letzten 3 Monaten vor wie eine Frau, die (fast wöchentlich) von ihrem Ehemann geschlagen wird, und sich scheut etwas zu verändern, weil er auch mehrfach versprochen hat es so nicht wieder zu tun, und alles besser wird. Schließlich gibt es ja auch noch schlimmere Typen da draussen :ugly:
    Veränderungen birgen Risiken. Wir Werderaner bleiben aber lieber größtenteils bei unserem alten Tagesgeld, und meiden alternative Investitionen, weil es in Zeiten(wie Corona aktuell) dann mal einen kleinen Crash gibt :ugly:
    Die Angst zu verlieren ist überwiegend größer ausgeprägt, als die Lust zu gewinnen. Also bleibt lieber alles so wie es ist - mit dem Prinzip Hoffnung halt :muede:
     
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  4. Dieser Vergleich macht mich ehrlich gesagt sprachlos. Ich würde empfehlen ihn zu löschen. Aber musst du ja wissen.
     
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  5. JSFiVE

    JSFiVE Guest

    Was für Argumente sprechen denn für Kohfeldt? Die Sache der Verletzten fällt für mich in die Rubrik Ausreden und dann wirds auch schon ganz dünne.
    Ich würde als Kohfeldt-Fürsprecher lieber mal kleine Brötchen backen statt der Gegenfraktion das Fehlen stichhaltiger Argumente und Dummheit zu unterstellen. Aber jeder wie er mag...:kaffee:
     
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  6. JSFiVE

    JSFiVE Guest

  7. Klatti5

    Klatti5 Guest

    Frag Moisander...
     
    neuegrünewelle gefällt das.
  8. Welcome back!
     
  9. Klatti5

    Klatti5 Guest

    Neues aus der Kuschelfraktion, WK-Talkrunde ...

    Mehrheit für Kohfeldt
    Ein wichtiges Thema war in der Gesprächsrunde natürlich die Rolle von Trainer Florian Kohfeldt. Bei einer spontanen Abstimmung mit Handzeichen sprach sich die große Mehrheit der Zuschauer dafür aus, dass Kohfeldt trotz der Krise im Amt bleiben soll. Zu dieser Mehrheit gehörte auch Stephanie Fery: „Er ist einfach ein guter Typ und passt charakterlich zum Verein.“

    Ja dufter Typ und passt total supi weil...?
    Egoismus ist auch ne charakterliche Eigenschaft!
     
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  10. Hä? Drück dich mal weniger verschwurbelt aus bitte.
     
  11. Ja, das Argument, dass er sooooo lange für Werder arbeitet und sooooooo gut zu Werder passt, das hört man in vielen Talkrunden von sogenannten Fachleuten. Bissel dünn das Argument, aber wenn es so sein soll, dann soll es so sein.
     
    celine1912, neuegrünewelle und Klatti5 gefällt das.
  12. Was soll ich denn genau einsehen? Wirst Du es denn "einsehen", wenn wir die Klasse mit Kohfeldt halten?
    Klar bin ich nicht glücklich mit der Situation, aber ich bin eh recht sicher, dass wir nicht absteigen werden. Mit Kohfeldt haben wir einen Trainer, mit dem man langfristig etwas aufbauen kann. Es sind sicher auch einige Fehler und falsche Einschätzungen der Situationen in dieser Saison passiert. Er wird aus dieser extremen Krise viel mitnehmen und lernen. Ich bin relativ sicher, dass der gesamte Verein davon profitieren wird, wenn wir langfristig an ihm festhalten. Und das vermuten oder wissen auch andere, sonst wäre er längst gefeuert!
     
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  13. JSFiVE

    JSFiVE Guest

    Das sind doch alles nur Strohhälme...eher halten wir mit Magath ( :lol:) die Klasse als das auch nur irgendwas davon eintritt.
     
  14. Die Fachleute sind ja auch eher hier zu finden!? Wenn das so viele "sogenannte" Fachleute von sich geben, machen die das wahrscheinlich nur, um Werder zu schaden!?
     
  15. JSFiVE

    JSFiVE Guest

    ich hab von diesen ganzen "Fachleuten" noch kein einiges Argument gehört, das einen Laien wie mich überzeugen könnte.
    Wenn es nach dem "Fachmann" Didi Hamann ging, hätte Bayern Lewandowski im Sommer verkaufen müssen und Maxi Eggestein wäre jetzt Nationalspieler :lol:
     
    Zuletzt von einem Moderator bearbeitet: 28. Februar 2020
    Kappel1973 und neuegrünewelle gefällt das.
  16. So sind wir halt unterschiedlicher Auffassung. Für mich ist die Forderung nach einem neuen Trainer eher ein Strohalm, an den sich einige Verzweifelte klammern. Oder ist es etwa sicher, dass wir die Klasse dann halten und danach etwas Nachhaltiges aufbauen?
     
  17. Klatti5

    Klatti5 Guest

    Mit dem Kader und mit diesem phantastischen Trainer (K.O.feldt), hätten wir dann ja wohl kaum in diese Situation kommen dürfen...Mogn mogn Dutt hätte sich über so nen Kader mit Sicherheit gefreut...(Hartherz,Trybull etc)
     
  18. Selbst wenn wir die Klasse halten stehen wir vor einer Mammutaufgabe was den Kader, die Finanzen anbelangt. Wir werden
    sportlich wie auch finanziell noch weiter abgekoppelt. Das ist dir doch sicherlich bewusst???Andere? Wen meinst du?
    Die wissen genauso wenig, sie vermuten, mehr nicht.
     
  19. JSFiVE

    JSFiVE Guest

    Frag z.B. mal in Köln nach. Wobei so weit musst du gar nicht gehen. Als Skripnik und Nouri übernommen haben befand sich der Verein auch in einer scheinbar aussichtslosen Situation, zwar früher in der Saison aber die Wende hat nicht lange auf sich warten lassen. Und so war es auch bei besagtem FK, auch ein Trainer der nur aus der Not heraus eingestellt wurde und nicht bewiesen hat, dass er mehr kann als zwei Saisons stabil zu performen.
    Dieser enorme Einbruch, den er nicht allein zu verantworten hat spricht gegen die Nachhaltigkeit von Kohfeldts Arbeit. Deswegen muss ein neuer Trainer gar nicht nachhaltig arbeiten um sich an FK messen zu lassen, mal abgesehen davon, dass es allen Beteiligten nur schadet, eine nicht mehr funktionierende Zusammenarbeit fortzuführen. Angesichts dieser Umstände habe ich auch wenig Verständnis dafür, dass irgendwelche Garantien eingefordert werden, dass es ein neuer Trainer besser macht. Dazu ist der moderne Fußball einfach vieeeel zu unberechenbar und entsprechend kann eine solche Aussage nur auf subjektiver Basis stattfinden.
    Ich lehne mich jetzt aber einfach mal so weit aus dem Fenster, dass ich sage die Wahrscheinlichkeit ist sehr hoch, dass es ein neuer Trainer für 1,5-3 Jahre besser macht. Wenn man dann den Vertrag nicht zu lang ansetzt, nachhaltig plant und einem möglichen Nachfolger die Perspektive einer intakten Mannschaft bieten kann, ist danach evtl. auch eine etwas nachhaltigere Lösung realisierbar. Werder macht aber jedes mal wieder den selben Fehler, einen Trainer zum Messias zu erklären und ihm einen Vertrag zu geben den er nie erfüllen können wird. Statt den Fehler (aus dem man längst hätte lernen müssen) einzusehen, wird dann wieder krampfhaft am Trainer festgehalten (es kann nicht sein, was nicht sein darf) und man verrennt sich so weit, dass ein Scherbenhaufen zurückbleibt. Irgendwann wird dann doch der Trainer gewechselt aber der Nachfolger ist wieder eine 1B Lösung weil kein überdurchschnittlicher BL-Trainer sich einen Sauhaufen antun möchte. Es ist ein ewiger Teufelskreis, den man am besten dadurch durchbricht, dass man sich von einem Trainer trennt bevor nur noch verbrannte Erde übrig ist. Und wenn man die Verträge entsprechend gestaltet, geht das im Optimalfall sogar ganz ohne Entlassung. FK fand zu seinem Amtsantritt wenigstens eine intakte Defensive vor. Aber was lässt er zurück? Einzig die Passquote macht Hoffnung.
     
  20. Bremen

    Bremen Moderator

    Kartenverkäufe:
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    Sicher, es gibt keine Garantien, daß ein anderer Coach den Abstieg vermeidet. Aber ein FK wird einem diese Garantie ebenso wenig gewähren können - schon gar nicht bei der in dieser Saison überwiegend nicht erstligatauglichen Performance, v.a. in den letzten 10 Punktspielen mit gerade einmal 3 Punkten und 3:26 Toren. Das ist eine Serie, die diplomatisch ausgedrückt nicht gerade für einen Klassenerhalt mit FK spricht, zumal ja auch Dieter Eilts der Mannschaft trotz weniger zugelassener Torchancen Defizite in Achtsamkeit, Tempo, Zielstrebigkeit, Genauigkeit und Überzeugung konstatierte, so daß dementsprechend vorne wie hinten keine große Entwicklungsschritte zu erkennen sind. Dieses Summe mit den daraus resultierenden Folgen halte ich für sehr bedenklich.

    Um doch noch aus dem Abstiegssumpf herauszukommen, benötigt die Truppe einen nachhaltigen Impuls. Dazu reicht es jedoch nicht, zB im Ligaspiel zuhause gegen den BVB eine ordentlich 1. HZ geboten zu haben. Es hat ja noch nicht einmal das grandiose Pokalspiel gegen den BVB eine Kehrtwende in Gang bekommen können. Daraus resultiert zwangsläufig die Frage, welche(s) Mittel FK noch im Köcher hat / haben könnte, um diesen dringend erforderlichen, nachhaltigen Impuls zu setzen? Davon ist beim besten Willen nicht viel zu sehen. Und dabei allein auf das Prinzip Hoffnung zu setzen, scheint offensichtlich auch nicht zu reichen, denn dessen Nichterfüllung zieht sich ebenso wie die Defizite der Mannschaft wie ein roter Faden durch die zu mittlerweile 2/3 gespielte Saison. FK ist ein sympathischer Mensch und talentierter Trainer, dennoch läuft er mit jedem Spiel immer weiter in die Sackgasse - auch deshalb, weil sein GF Sport ihm beim Herauskommen aus der Sackgasse bisher nicht helfen konnte. An so einem Punkt angekommen, erscheint eher ein neuer Coach diesen Impuls setzen zu können, so daß ein Trainerwechsel per se nicht ausgeschlossen werden sollte.

    Ob ein neuer Coach das Ruder herumreißen kann, wird niemand wissen oder garantieren können. Zumal ein Rückstand von derzeit 5 Punkten auf den rettenden 15. Platz für den etwaigen Nachfolger von FK eine gewaltige Hypothek wäre. Aber weil a) wenig dafür spricht, daß FK die Wende schaffen könnte b) ein Abstieg zig Millionen kostet sowie eine Zukunft mit ggf. noch größeren Risiken birgt und c) keine Person wichtiger als Werder Bremen sein darf, sollten die Verantwortlichen sich nicht davor scheuen, entsprechende Konsequenzen in Erwägung ziehen bzw. diese dann auch umzusetzen, so bedauerlich und schmerzhaft es für alle Beteiligten auch sein möge.