Florian Kohfeldt (z. Zt. vereinslos)

Würde ich auch machen. Und es wird dann schon besser laufen. Was mal fehlt wäre einfach mal ein klarer Sieg zu Hause

 

Mit etwas Abstand zum Sieg kann man nur sagen, dass FK die Spieler für das Spiel gg. Dortmund offenbar seit langem mal wieder erreicht hat. Oder irgendjemand anders hat denen erzählt, dass man sich einsetzen muss. Genau das hat vorher immer gefehlt und das war der Grund für die Pleiten vorher.
Dazu die Idee, Rashica im MF einzusetzen, der dort die Bälle sogar annehmen und eine Zeit an Selke weiterleiten konnte, um dann nachzurücken und wieder als Anspielstation auch Gefahr zu verbreiten....das hat schon alles gepasst. Dazu wenig klare individuelle Fehler in der Defensive und einen Friedl mal nicht positionsfremd aufgestellt als LV......das Spiel war eine gute Kohfeldt-Performance. Ich meckere zwar, aber ich lobe eben auch, wenn es funktioniert. Das war so.
Gegen Union muss nun ein anderer Matchplan her. Union wird nicht versuchen, spielerisch im Vorbeigehen in Bremen zu dominieren. Die werden richtig rangehen, da muss Kohfeldt für die Einstellung sorgen, dass die Spieler die nötige Härte zeigen, um sich nicht unterbuttern zu lassen.

 

Wenn wir am Samstag verlieren und Kohfeldt trotzdem Trainer bleibt, weil wir ja im Pokal weiter sind, dann verstehst du es vielleicht.

Ich hab mich wirklich sehr über den Sieg gegen die Zecken gefreut. Auch zu sehen wie sehr sich unser Trainer gefreut hat und was für eine Last wohl von im abgefallen sein muss, aber wie du sagst, die Liga zählt und für mich tut sie das ausschließlich.
Wird da nicht gewonnen, muss was passieren und das wird es mit Sicherheit nicht, weil man das Pokalspiel als Ausrede nimmt.
Das alles ist nicht böse gegen Kohfeldt als Person gemeint, aber in erster Linie zählt für mich mein Verein und der Nicht-Abstieg!

Und nein, ich hoffe nicht, dass.wir gegen Union verlieren, eher, dass das.Spiel am Dienstag wirklich für nen mentalen Schub gesorgt hat und die Mannschaft wieder kämpfen lässt.
Das Umdenken endlich einen Spieler vorne in die Box zu stellen, gibt mir auch wieder Hoffnung. Aber es sollte bitte wieder Selke sein am Samstag.

 

Ich verstehe schon, was manch einer sich dabei denkt.
Ich halte diese Denkweise aber für falsch, weil nur weil der Druck unerträglich groß wird um eine Entscheidung zu treffen, muss diese dann ja nicht zwingend die Richtige sein.
Bin da auch sehr zwiegespalten was Kohfeldt angeht.
@tsubi hat dazu mMn viel Wahres geschrieben, darauf gehe ich gleich noch etwas ausführlicher ein.
Was auch immer sein mag, ich freue mich niemals wenn Werder verliert.

Dem Rest kann ich soweit zustimmen.

 

Ich hab nie geschrieben dass ich mich freue wenn Werder verliert.

 

Erstmal Danke, dass du die Einschätzung zu Kohfeldt wiederholt bzw. neue/aktuelle Aspekte berücksichtig hast.

Bin im Prinzip in allen Punkten bei dir, was Kohfeldt persönlich angeht.
Der Aspekt des Reagierens auf Spielsituation, bzw. Plan B kommt mir dann aber doch zu kurz.
Ich finde gerade da hat er noch besonders große Defizite.
Mir ist er auch etwas zu festgefahren auf Spielsysteme, was zu Folge hat, dass er Spieler positionsfremd aufstellt und diese ihrer eigentlichen Stärke beraubt und diese dann in einer veritablen Formkrise stecken.
Aber wie du ja sagst, er ist jung und wird (hoffentlich) dazulernen.

Das große Ärgernis ist für mich nicht Kohfeldt, er kann sich sogar noch als Glücksgriff entpuppen, was ich für ihn und uns alle hoffe.
Er ist mir nach wie vor sympathisch auch wenn er mir manchmal etwas zu viel redet, gerade nach Niederlagen ist da vielleicht weniger mehr.
Das Problem sitzt für mich weiter oben, sprich seine Vorgesetzten, die nachweislich über mehrere Jahre bereits Fehlentscheidungen treffen dürfen ohne eine Kontrollinstanz zu haben, die diese überprüft, ja überhaupt nur mal in Frage stellt.
Da wird sich offenbar aus alter Verbundenheit blind vertraut aber das ist ein anderes Thema und gehört nicht in den Kohfeldt Thread..

 

War ja auch nicht auf dich bezogen.

 

Man muss die Feste feiern, wie sie fallen. Ich denke, niemand hat hier ein Problem damit, sollten wir unter FK erfolgreich sein. Wenn es aber für den langfristigen Erfolg des Vereins nötig ist, dass FK fliegt (und dann am besten bevor der Supergau eingetreten ist) dann kann ich auch damit sehr gut leben. Ich erwarte nicht, dass man für den Erfolg über Leichen geht, ich erwarte einfach, dass die richtigen Entscheidungen getroffen werden.
Wenn sich das Festhalten als richtig erweist stelle ich auch gerne mein Ego zurück und gestehe mir ein, mich geirrt zu haben.
Grundsätzlich hat sich bei mir bei aller Anerkennung für den guten Auftritt am Dienstag aber eher der Eindruck verfestigt, dass die Spieler schlicht gar keinen Bock haben, gegen Abstiegskandidaten ans Limit zu gehen und das stimmt mich sehr bedenklich. Daran auch auch FK einen Anteil, der die Spieler nach teils katastrophalen Auftritten noch verteidigt und ihnen ein gutes Spiel attestiert hat. Egal wie die Saison ausgeht, das Thema "Wohlfühloase Werder" muss aufgearbeitet werden. Und bevor man mich missversteht: Ich unterstelle den Spielern da keine Absicht, ich schätze, das sind mehr Prozesse, die unterbewusst stattfinden. Man muss festhalten, dass wir im Pokal weiter sind und es nun selbst in der Hand haben, in der Liga nachzulegen. Daran messe ich die Jungs nun aber auch, denn Strohfeuer hatten wir hier genug und das Pokalspiel unter der Woche darf nicht als Alibi dafür herhalten, gegen Union nachzulassen. Dass es nach dem aufopferungsvollen Kampf unter der Woche kein Selbstläufer wird und wir nicht derart befreit aufspielen können ist mir hingegen bewusst.

 

Hast mich aber zitiert und ich wollte das klar stellen

 

Mir fehlt überhaupt mal ein Sieg zuhause, was die Liga angeht!

Bin überzeugt, dass wir den Schwung mitnehmen und am Ende nix mehr mit dem Abstieg zu tun haben werden.
Und Kohfeldt wird durch die Erfahrungen der letzten Monate noch besser werden.

 

wollen wir es hoffen

 

Genau so.

 

https://www.kreiszeitung.de/werder-...phorie-anspannung-bundesliga-zr-13526252.html

Zwei Inhalte von Kohfeldt aus diesem Artikel:

".....Und sie haben sich das Weserstadion wieder ein gutes Stück zurückerobert. …"

".....Wir haben es am Dienstag geschafft, dass das Weserstadion in unseren Köpfen wieder positiv besetzt ist. Das würde ich gerne bis Samstag transportieren....."

So und genau das isses weshalb wir da unten stehen. Das schreib ich ja schon seit Mitte der Hinrunde. Wir haben einen Heimkomplex.

Also ich als Zuschauer habe in diesem Stadion VOR GAR KEINEM GEGNER ANGST. Wir haben hier schon so große Mannschaften geschlagen, wie bspw. Dienstag Dortmund, da habe ich gar kein Bock zurückzuschauen, wer das alles mal war, sondern vielmehr mich darauf zu freuen, wer das noch alles sein wird (Hunger statt Nostalgie). Das Weserstadion ist unser Wohnzimmer, da fühlt man sich wohl. Vor allem als Spieler kann ich mir gar keinen behaglicheren Ort vorstellen als diesen. Dieser Ort ist so herrlich einfach. Man wird dort verehrt und selbst bei schwächerer Vorstellung nicht fallen gelassen. Eigentlich der Ort an dem jeder sein will. Diese Partylokation ist aber zu verteidigen, sonst nimmt man sie uns weg.

Ich würde den Jungs einfach mal Folgendes mitgeben wollen, daß jedes Heimspiel im Weserstadion aufgrund einer freiwilligen Einladung der Mannschaft erfolgt. Gastgeber ist DIE MANNSCHAFT und hat einfach Bock drauf ne geile Party abzubrennen. Der Gastgeber muß sich aber auch um alles kümmern und darum bemühen, das die Party erfolgreich wird und hat da auch in der Regel richtig Bock drauf. Es kommen zwischen 30 und 42 Tsd. geladene Grünweisse Gäste und alle sind gut drauf und gewillt die Party zu einem unvergesslichen grünweissen Event zu machen. Es kommen aber auch um die 1-12 Tsd. Partymuffel (je nach Fangröße des Gegners). Die wollen nicht das die Party was wird und wollen lieber das Ding zu Ihrer Party machen und zu Ihrem Tanzlokal. Aber die sind kein Problem für die Gastgeber (für die Mannschaft), um die kümmern WIR uns. Die werden schlicht überstimmt/ bzw. gnadenlos weggeschrien Das ist kein Handlungsfeld für die Gastgeber. Denn in unserem Tanzlokal kennen wir uns aus und haben schlicht HEIMVORTEIL.

Dann gibt es aber noch 11 Hardcore Störenfriede, die die Party wirklich zerstören wollen und rumrandalieren und Ärger machen und am liebsten unser Tanzlokal kurz und klein schlagen wollen. Diese 11 Jungs sind wirklich genau die Gäste, die keiner sehen will und alle 42 Tsd. anderen Partygästen leiden unter diesen anmaßenden Gästen. Sie wollen jede aufkommende Stimmung im Keim ersticken und werden auch ab und zu handgreiflich. Die Gastgeber müssen sich nun darum kümmern, daß das Ganze hier doch noch was wird und einschreiten. Da kann man nicht drauf hoffen, das einer der Gäste spontan anfängt zu tanzen, wenn alle am Anfang noch unsicher rumstehen und an Ihrem Getränk nippen und nicht wissen, wie man sich gegen diese lauten, ekeligen Typen wehrt. NEIN, als Gastgeber (Mannschaft) hin zum DJ, Lieblingsplatte wünschen und rauf auf die Tanzfläche und selbstbewußt loslegen und versuchen die anderen mitzureißen. Die anderen werden schon folgen, ganz sicher, denn eigentlich hat nur jeder drauf gewartet. Die anderen 11 Störenfriede werden einfach weg getanzt, denn der Gastgeber (die Mannschaft) läßt es nicht zu, das solche Gestalten unsere tolle Partylocation kaputtmachen. Und wenn einer von denen handgreiflich wird, dann wird er rausgeschmissen. Am Ende wird es aber ne Party werden, wo alle am Schluß glücklich und zufrieden Arm in Arm nach Hause gehen, daran besteht kein Zweifel.

Es ist unser Tanzlokal, da lassen wir uns nicht die Party versauen …………… und ich kann mir keinen schöneren Ort vorstellen!

 

Irgerndwann kommt auch wieder eine Tanzparty, wenn die 11 Störenfriede aus Stellingen "antanzen".

 

Die Rede war von der Partei bzw. die Partei aka:
Die Partei für Arbeit Rechtsstaat und Tierschutz
https://www.die-partei.de/

Unsere Werte von Wiesenhof lassen sich wirklich nicht mit Tierschutz in Einklang bringen

 

Unglaublich, dass er zu allen Dingen den Mund aufreißen muss, gerade in der jetzigen Situation sollte er sich auf seine Arbeit konzentrieren anstatt Politik zu machen.

Weil das Ergebnis nicht passt, muss eine Demokratische Wahl hinterher korrigiert werden.
Das ist DDR und hat mit Demokratie nichts mehr zu tun...

 

Danke.

 

Ja, Fußball ist halt auch wichtiger als Nazis und Demokratie und so.

 

Welche Nazis? Welche Demokratie?