Florian Kohfeldt (z. Zt. vereinslos)

Dieses Thema im Forum "Ehemalige Werderaner" wurde erstellt von Christian Günther, 26. Oktober 2014.

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  1. Lübecker

    Lübecker

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    Kohfeldt hat sich die Profis vorgeknöpft, weil sie dem Plan nicht gefolgt sind. Kann mir einer erklären, wie der Plan ausgesehen hat?
    Mein Standardplan ist ja immer, flach spielen, hoch gewinnen, aber das kann es ja nicht gewesen sein.
     
  2. Killer_17

    Killer_17

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  3. Warum nicht? Könnte doch sein...Und das haben dann die Spieler einfach nicht umgesetzt. Da kannste ja auch mal sauer sein.
     
  4. kam mir eher so vor als das Kohfeldt "geschmollt" hat als er merkte das die Mannschaft sich nicht "an den Plan" hält! taktisch war das was Kohfeldt und Co in dem Spiel abgeliefert haben 2-3 Klassen schlechter als in den vergangenen Spielen.
    Fazit: Die Mannschaft hat gesehen was passiert wenn sie sich nicht an Pläne hält: Man bekommt auf die Fresse und der Trainer hat scheinbar auch "keinen bock" mehr sich für sowas die Arme auszukugeln.
     
  5. Lübecker

    Lübecker

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    Aber wie war denn nun der Plan? Sind wir hier bei der Olsen-Bande?
     
  6. den Plan hat Kohfeldt doch brühwarm auf der PK nach dem Spiel ausgeplaudert. Viel mehr Gegenläufige Bewegungen um dann den Pass in die Tiefe zu suchen. Das wäre zumindest ein Teil des Planes. Über weitere können Du und ich nur im Kaffeesatz lesen, da dieser ja augenscheinlich vom Team nicht ausgeführt wurde. Da sollte Kohfeldt mMn nun SCHLEUNIGST ne Aussprache mit der Mannschaft suchen, in der er auch Kritik annimmt!
    Der Beste General ist nichts wert wenn die Soldaten ihm nicht folgen ...
     
  7. Lübecker

    Lübecker

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    Ich find es eben blöd, eine Headline rauszuhauen und die Begründung dafür wegzulassen. Das ist Boulevard-Stil.
    Wenn ich als Trainer merke, das der Plan nicht angenommen wird oder nicht durchführbar ist, muss ich das ändern und zwar rechtzeitig. Das rüde Vorgehen der Herthaner und das Nichtreagieren vom Schiri haben das Spiel von Werder beeinflusst, zu sehen schon nach einer Viertelstunde.
    Reaktion von der Seitenlinie? Nicht erkennbar.
     
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  8. das ist wohl wahr! DAS ist es ja was ich kritisiere! Als Kohfeldt merkte das seine Jungs nicht nach seiner Pfeiffe tanzten, schmollte er und stellte daraufhin seine taktische Arbeit an der Seitenlinie ein (meine Sicht). Getreu dem Motto: "Wenn ihr euch nicht an die Vorgaben haltet und euer Ding machen wollt, dann seht eben selber zu das ihrs hin bekommt! Ich mach mich doch hier nicht zum Kasper" Eingegriffen hat FloKo mMn nur noch mit den Einwechslungen.
    Fazit: Wenn es so las geht das die Mannschaft sich nicht an die Vorgaben hält, dann fahren wir die Karre hier ab jetzt voll gegen die WAND! Nix Europa! Tabellenkeller wir kommen!
     
    Zuletzt bearbeitet: 18. Februar 2019
  9. Lübecker

    Lübecker

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    So weit würde ich noch nicht gehen. Vielleicht liegen wir ja falsch und dieser "Konflikt" wirkt sich reinigend aus. Es bleibt spannend.
     
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  10. Tobzen

    Tobzen

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    Nein, das habe ich anders gesehen. FK hat in der Coaching Zone schon deutlich gestikuliert und taktiert. Ich erinnere mich noch genau an lautstarke Anweisungen, als gegen Ende Spieler beim Einwurf gerangelt haben, auch daran, dass er flache, schnelle Pässe gefordert hat. Außerdem ist es ja auch ein psychologisches Mittel, ausnahmsweise mal die Mannschaft allein in die öffentliche Kritik und Pflicht zu nehmen, sonst tut er das ja eher selten.
     
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  11. beckstown

    beckstown Guest

    Also insbesondere in der ersten HZ waren doch drei Defizite ziemlich augenscheinlich:

    1. Wir hatten Probleme mit der grenzwertigen, aber gerade noch fairen Gangart der Bärliner. Allerdings gehe ich doch nicht mehr soweit von "Schneid abkaufen" (wie weiter oben von mir) zu reden. Es war schlicht eine Koproduktion aus harter Bärliner Gangart und Verpeilt-Schlechter Schiedsrichter Leistung, die uns irritiert hat. Da müssen wir einfach sattelfester werden und noch mehr und intensiver ins Spiel finden und dieses DURCHDRÜCKEN!

    2. Die Bewegungen waren nicht gut. Ob nun gegenläufig oder mitläufig, horizontal oder vertikal ist meines Erachtens egal. Der Ballführende hatte einfach sehr wenig Optionen, weil die Bärliner enorm laufstark, fast Mann gegen Mann, verteidigt haben. Und wenn sie an uns dran waren, dann siehe Punkt 1, dann waren se eben so richtig dran. Das war schon sehr gut verteidigt von den Bärlinern. Aber wir haben uns auch nicht genug bewegt! Bewegung ohne Ball, da müssen wir ansetzen!

    3. Das Selke/Kalou irgendwann, wenn wir kurzzeitig hoch stehen, versuchen werden die 20-30 Meter mehr Raum dann für Ihre Schnelligkeitsvorteile auszunutzen war von Minute 1 an klar. Leider fiel das Tor dann auch genau so! Da hätten wir absichern müssen! Und eines war ebenfalls klar, wenn Bärlin eines schießt werden sie versuchen diese knappe Führung bis zum Schluss über die Runden zu bringen.

    Zweite HZ war dann ein gegenseitiges Neutralisieren deluxe angesagt und die Bärliner hätten das auch runter geschaukelt, wenn wir nicht unser Peruanisches Relikt hätten. In dem Zusammenhang kann Pal Dardei auch ruhig mal den Rand halten und hier nicht einen auf "Herr Lehrer, Herr Lehrer ich weiß was machen". Der Fußball lebt doch von solchen Helden-Geschichten! Von Pal´s Aussage hingegen, das das Tor eben ein Eigentor war, lebt nur die Presse. Jetzt haben se wieder nen Fall! Laber Rhabarber .......

    Ansonsten finde ich Floko´s Kritik sehr berechtigt. Die Mannschaft soll ruhig wissen, daß der Chef nicht nur um des Redens willen redet, sondern das Gesagte auch nachhält! :opa::kommmalher:
     
    Zuletzt von einem Moderator bearbeitet: 18. Februar 2019
  12. :tnx::top: genau darauf hoffe ich nun auch!!!
     
  13. Stark hat im ASS gesagt, daß er in der zweiten Aktion nicht so reingegangen wäre wenn er schon Gelb gehabt hätten. Es war also Absicht, er hat den Schiri ausgenutzt. Das war nicht grenzwertig, das war drüber. Rashica hatte pures Glück nicht bis Jahresende auszufallen. Wir hätten uns zwingend die erste Gelbe Karte des Spiels abholen müssen, nämlich indem einer von uns den Stark mal so richtig abräumt. Danach hat man erst mal ein Zeichen gesetzt und der Schiri muss, ob es ihm passt oder nicht, das Spiel beruhigen. So sind wir in einen Wechsel aus Unterbrechungen und Frustration geraten die den Anfangs erkennbaren Plan zunichte gemacht haben. Für so ein Spiel brauchst du einen Sandro Wagner im Kader, eine Ups, ich muss meine Wortwahl ändern ;) die austeilt wenn sie merkt, das die Mitspieler einstecken müssen.
     
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  14. :tnx::tnx::tnx::top: THIS!!! Stattdessen lässt man sich lieber rumschubbsen und heult anschliessend rum das die Gangart der Bärliner ja so hart war. Dann muss die Mannschaft auch mal schalten und knallhart dagegen halten. Wie Du schon sagtest: Dann merken auch die Bärliner ganz schnell das sie das mit uns nicht machen können. Und wenn dann auch nur indem sie selber riskieren die Knochen gebrochen zu bekommen. Bevor ich mir jedoch ne Gelbe oder Rote Karte abhole gibts ganz viele Mittelchen dem Gegner körperlich weh zu tun, die aber nicht sooo spektakulär aussehen (Pferdeküsse auf die Oberschenkel beim anlaufen, beim Offensivkopfball dem Gegner auf den Fuss steigen und selber hoch springen etc.). Wer Mannschaftsintern Fragen zu dem Thema hat: Bitte vertrauensvoll an einen gewissen Herrn Pizarro wenden! ;):wink2:
     
    Zuletzt bearbeitet: 18. Februar 2019
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  15. Bremen

    Bremen Moderator

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    Exakt, denn daß Stark die Großzügigkeit des Schiris ausnutzt hat, kann man ihn nur bedingt verübeln, denn es liegt in der Verantwortung des Schiris und seiner Assistenten, solche Dinge (präventiv) zu unterbinden. In wie weit diese robuste Gangart Einfluß auf unsere Darbietung hatte, lässt sich nicht beziffern, weil auch eigene Schwächen zu dem spielerisch mäßigen Auftritt unserer Truppe ihren großen Teil dazu beitrugen, aber wenn ein Hertha-Spieler diese Großzügigkeit auszunutzen weiß, bzw. diese Treterei so weit gegangen sein sollte, daß die Hertha unser Truppe damit aus dem Konzept hätte bringen können, warum in drei Teufels Namen haben wir diesen hohen Ermessungsspielraum des Schiris nicht auch für uns ausgenutzt und uns entsprechend gewehrt statt uns unseren Match-Plan damit zunichte machen zu lassen? Präsentieren wir uns lieber wie Wunsch-Schwiegersöhne? Sind wir zu sehr auf die spielerischen Elemente fokussiert. daß wir das Körperliche zu stark vernachlässigen? Verfügen wir über zu wenige Mentalitätsspieler, um robust auftretende Gegner mit ihren eigenen Waffen in die Schranken zu weisen, damit wir unseren Match-Plan durchziehen können?

    Ich vertrete nicht die Ansicht, daß die robuste Gangart der Berliner plus die Großzügigkeit des Schiris die Hauptgründe für unser spielerisch enttäuschenden Auftritt waren. Aber wenn es so gewesen sein sollte, so wären wir es zum größten Teil selber in Schuld, weil wir statt uns zu wehren es mit uns haben manchen lassen.
     
  16. :tnx::tnx::tnx: Du sprichst mir aus der Seele, mein Bester! :top: Das müssen unsere Jungs noch lernen! Man muss den "Schiri da abholen wo er steht"! Will sagen: ich muss in den ersten 20-30 Minuten auslooten worauf der Schiri achtet (was er pfeifft) und was er laufen lässt! In die Spielräume MUSS man dann (so man denn Profifussballer ist) immer wieder rein hauen um sich nicht selber vom Gegner (wie wir gegen Hertha) die "Butter vom Brot nehmen" zu lassen!
     
  17. JSFiVE

    JSFiVE Guest

    Es stimmt zwar, dass wir auch besser körperlich hätten dagegen halten müssen, aber genau die gleiche Gangart an den Tag zu legen hätte auch nicht gefruchtet, weil der Schiedsrichter offensichtlich parteiisch agiert hat. Das ist ja das Dilemma, unsere Spieler werden umgetreten und wir bekommen gelb für nen Schubser oder Freistoß gegen uns, wenn sich J.Egge einfach mal im gegnerischen Strafraum körperlich durchsetzt. Daher hält sich meine Kritik an der Mannschaft nach diesem Spiel auch in Grenzen, auch wenn das Spiel insgesamt furchtbar anzusehen war (woran auch die Hertha ihren Anteil hatte).
     
  18. CK82

    CK82 Guest

    Wir haben allerdings keinen wirklichen Bad Boy in der Mannschaft, dass sind eher alles Schwiegermutteres Lieblinge. Als einzige Ausnahme würde ich hier Bargfrede sehe bei dem man aber bei jedem Kontakt eh Angst haben muss das er sich selbst aus dem Spiel nimmt.

    Hier gilt es in der nächsten Transferphase nach zu justieren. Wir brauchen min 2 defensive Spieler vor denen der Gegner auch physisch Respekt hat, nicht nur spielerisch.
     
  19. Bremen

    Bremen Moderator

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    Die erste gelbe Karte haben wir erst in der 61. Minute kassiert (Langkamp wegen taktischem Foul).
     
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  20. JSFiVE

    JSFiVE Guest

    Upps, hatte das Bargfrede-Foul so in Erinnerung, dass es in der ersten Halbzeit war, wobei man auch das als taktisches Foul auslegen kann;)
    Irgendwie auch bezeichnend, dass Bargfrede 3 Minuten nach dem Foul ausgewechselt wurde.