Florian Kohfeldt (z. Zt. vereinslos)

Wer nicht für uns, ist gegen uns. Es gibt keine weitere Altenative.

 

ja - positiv ist seine immerwährende gute laune und sein unbegrenzter optimismus - damit einher ging der absturz der U23, der BL (kruse, grillitsch u.a. bewahrten werder vor einem früheren absturz) und nun evtl auch wolfsburg - ich sehe ihn als guten theoretiker (darum die gute benotung) mit großen autoritätsproblemen und ohne das kann man mit profis nicht erfolgreich arbeiten!

 

Das will ich doch überhaupt nicht, ich bin nicht pro Kohfeldt.
Seine Zeit hier war abgelaufen und ist es bei Wolfsburg offenbar auch bald.
Ich tabuisiere auch nichts, finde nur den Ansatz, Kohfeldt nach wie vor als Problem anzusehen falsch, er ist nicht mehr hier und damit hat es sich für mich.
Ich habe da keinerlei Häme oder Missgunst ihm gegenüber.
Ich denke er war ganz einfach als Trainer überfordert, hat in seinem Rahmen Alles gegeben, hat eben nicht gereicht, passiert.
Ist nicht nur seine Schuld, dass er hier weiterarbeiten durfte.
Wäre er von sich aus gegangen hätte er als Feigling da gestanden, der sich der Situation nicht stellt.

 

Also ich finde auch das der Verein in erster Linie hätte reagieren müssen. Ich sage Dir sogar was mich im Kern gestört hat und warum ich immer noch Ressentiments habe. Es ist der Verdacht, das die Personen Bode, Baumann, Kohfeldt und HHG bewußt Ihre eigenen Interessen über das Vereinswohl gestellt haben. Und diese Interessen wiederum bewußt mit falschen Darstellungen der Realität ggü. der Presse und uns Fans rigoros durch geboxt haben. Ich habe mich als Fan von der Vereinsführung komplett Ups, ich muss meine Wortwahl ändern und im Stich gelassen gefühlt. Ich fand es vollkommen unangemessen und rein ideologisch getrieben so lange an einem Erfolglos Trainer festzuhalten. Die Mannschaft sollte alles geben gegen den Abstieg, die Fans wurden seit Jahren um Hilfe gebeten und auch Kohfeldt hat alles versucht (was bei ihm eben nicht viel ist). Die einzigen die NICHTS gegen den Abstieg unternommen haben, war unsere Vereinsführung. Tatenlos, ideologisch verbohrt und zitternd habe ich diejenigen empfunden, die hätten vorangehen müssen in so einer Notsituation. Das war mehr als eine Enttäuschung. Das war eine Offenbarung.

Jede Niederlage von Kohfeldt in Wolfsburg, jeder weitere Bock von Baumann und HHG lassen diese Enttäuschung sofort wieder hochkommen. Da wurde ganz viel Vertrauen durch zweijährige Lügerei irreversibel verspielt. Werder ist es uns im übrigen einfach schuldig aufzusteigen!

 

Du sollst nicht, du kannst und mMn führt dies dann auch in die richtige Richtung.
Ausschließlich im Kohfeld-Thread? Wenn du dies so wahrnimmst stellt es für dich ja auch eine außerordentliche
Wahrnehmung mit einer entsprechenden Wertstellung dar, dann darf man, um Irrtümer auszuschließen, durchaus
die Ansprechpartner wählen oder eben entsprechend differenzieren.
Was für dich offensichtlich ist muss für andere lange nicht ersichtlich sein.
Vielleicht wäre der Thread leerer, aber es schreiben eben auch andere User in diesem Thread.
Außerdem gibt es auch noch andere Threads wo sich User dermaßen aufg......
Nach jedem Spieltag? Okay, ist es aber nicht auch so, dass er sich vor jedem Spieltag mit einer neuen/alten Prophezeiung
vollmundig zu Wort meldet. Ist es nicht auch so, dass er in Interviews widersprüchlich agiert (gerade erst v. K. im Sportbuzzer).
Ich wiederhole mich, aber ist es nicht so, dass Kritik angebracht ist und nur eben eine Frage des Wie?

 

Natürlich wissen wir wer gemeint ist, haha.

Hetze ist ganz was anderes also redet nicht solchen Stuss daher.
Schadenfreude, ja. Weil wir seit fast 2 Jahren sagen das Floko es nicht bringt. Du und deine Kollegen ala Mojo, torstino wart immer so überzeugt das Floko ein toller Trainer ist und seid ihm blind gefolgt. Nun sieht jeder das er es nicht bringt und nun redet Torstino von Hetze usw.

Wenn Werder Floko so am Herzen liegt wie einige hier behaupten dann hätte er von selber gehen müssen um Werder vorm Abstieg zu retten.

 

Ein sehr guter Ansatz. Gute Frage warum eben nicht sachlich die positiven Seiten herausgestellt werden.

 

Ich denke hier schießt du über das Ziel hinaus. Ich habe die o. g. nicht als ausgemachte Kohfeldt-Fans hier wahrgenommen.

 

Schade, das manche offenbar nicht aus den (bekannten wie unbekannten) Fällen Enke, Rafati und Co. lernen können...

 

Wenn jemand immer wieder das Gleiche gegen eine Person schreibt kannn da schon der Eindruck entstehen, wenn dem nicht so ist umso besser.

Keine Ahnung wo du bei mir diese Überzeugung gesehen haben willst, ich sehe mich da nicht auf einer Stufe mit den Genannten.
Höchstens hätte ich mir gewünscht, dass es unter ihm besser läuft, eben weil es mir um Werder geht und nicht um Einzelpersonen.
Wo ich ihm blind gefolgt sein soll möchte ich mal gerne wissen, habe ich doch auch immer wieder auf die Diskrepanzen der Spiele und seiner Wahrnehmung derer hingewiesen, da liegt möglicherweise eine Verwechslung vor!?
Wenn jemand nicht stets vehement gegen jemanden ist heisst es nicht, dass derjenige ein Fürsprecher ist.
Dieses Schwarz-Weiß Denken nervt mich immer wieder.

 

Zum letzten Absatz. Bei mir nicht. Hätte da meinen Hut gezogen. Finde sowas gut und habe vor so einer Entscheidung Respekt. Das zeigt Eier und Glaubwürdigkeit. Aber hat er ja nicht gemacht. Und nun ratet mal wieso.

 

Jetzt werden die wieder hevorgekramt. Zumindest bei Enke ist mir laut Presseberichten und PKs seiner Witwe bekannt, das Robert sich wegen dem ganzen Druck umgebracht hat.

Und nicht weil ein paar Leute was in ein Forum schreiben

 

Da die "sozialen" Medien vor 15 Jahren noch nicht so extremistisch geprägt waren wie heute, im Fall Enke eventuell richtig. Da aber diverse Arten entsteht, kann man das auch nicht ausschließen.

Ich wollte damit auch nur sagen:
Gibt halt nen Unterschied zwischen online und offline.
Zwischen am Stammtisch unter 4-5 Bierkumpels pöbeln und für alle lesbar ins Netz rotzen.

 

Zumal sich auch Werder Fans umgebracht haben könnten, wegen des Drucks des u.a. von FK verursachten Werder Abstiegs

 

Sorry nein. Du bekommst keine Depressionen weil ein paar Leute scheiße schreiben im Netz.

Bei beiden war es der mediale Druck plus private Probleme. Also nichts mit "Fans schreiben doofe Sachen über mich, also bringe ich mich um". Ansonsten würden sich schon längst reihenweise Politiker, Künstler und Sportler aus Fenstern werfen.

 

Ich finde die öffentlichen Medien heute mindestens ebenso so extremistisch und vor allem pauschalisierend spalterisch wie die sozialen Medien .... ich höre nur noch pauschalisierte Kampfbegriffe, wenn ich den Fernseher oder das Radio anschalte oder Zeitung lese .....

Linksextrem, Rechtsextrem, Querdenker, Impfgegner, Polizeigewalt, SUV-Hasser, Klimaleugner .... und und und und auch in den Sportgazetten gehts entsprechend zur Sache. Scheinbar geht es nicht mehr um Menschen und Ihre sachlichen Gründe für etwas, sondern nur noch darum, wie ich die geschichte mit entsprechenden Kampfbegriffen emotionalisieren kann ..... ziemlich strange

 

Weil er an sich geglaubt hat? Verbundenheit von 20 Jahren mit dem Verein.
Du hast ein Problem mit ihm welches keinen Sinn macht.
FK hat nix mehr mit Werder zu tun, gibt interessante Themen, wie die aktuelle Transe.

 

Depressionen folgen nie einem Lehrbuch.
Jede kommt anders und jede geht anders.

Schon bekloppt unsere Zeit, wenn man das so betrachtet.

 

Also ich glaube auch nicht, dass hier um Forum jmd in die Depression getrieben wird. Da geb ich dir Recht, aber auf anderen Kanälen ist es anders. Ob es Twitter, Facebook, etc ist. Wenn dir jmd jeden Tag mehrmals schreibt, wie Scheiße du bist, dann muss man das erstmal abkönnen und es bleibt die Frage, was denn diesen meist anonymen Menschen antreibt, dass Tag für Tag zu schreiben. Was soll das und was macht das mit den Adressaten. Dies ist eine großes Problem im Internet, woran man kaum was ändern kann als Betroffner. Ich möchte aber damit auf keinen Fall behaupten, dasss es hier jmd macht, aber dieses Problem besteht, dass sich Menschen sehr, sehr stark auf Personen des öffentlichen Leben fixieren. Sei es positiv oder negativ. Was macht es mit diesen Menschen, wenn sie so Tag für Tag "beobachtet" werden? Ich kann es mir nicht vorstellen, aber halte eine zu starke Fixierung auf eine bestimmte Person für gefährlich und gefühlt, hat dass durch das Internet und die sozialen Medien einen richtig krassen Schub erhalten.