Florian Kohfeldt (z. Zt. vereinslos)

Dieses Thema im Forum "Ehemalige Werderaner" wurde erstellt von Christian Günther, 26. Oktober 2014.

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  1. Bremen

    Bremen Moderator

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    Findest du? Das ist doch normal, dass vor einer Partie Bauchpinselei beim Gegner vorgenommen wird. Dass der Eindruck existiert, dass nur FK die Gegner starkredet, könnte jedoch ggf. auch an seiner voluminösen Wortwahl liegen.
     
  2. Respekt vor dem Gegner - Ok. Haben alle, ist ja auch nett.
    Aber durch seine blumige Sprache wird da manchmal aus einer Mücke nicht nur ein Elefant sondern ein Blauwal bei gleichzeitiger Schlechtrederei der eigenen Spieler von wegen er würde ja auch lieber schönen Fußball spielen lassen aber geht halt nicht.
    Und so tritt die Truppe dann (nach den geschriebenen Berichten) halt auch auf - blanke Panik teilweise ohne Ideen und ohne Inspiration, ohne einstudierte Laufwege oder Ähnliches.
     
  3. Dann sollte er lieber so etwas wie : "Wir schenken das Spiel heute ab!" von sich geben! Dann gewinnen wir sicher! :)
     
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  4. Diesmal hat er sie doch aber gar nicht starkgeredet, zumindest bisher nicht!?
     
  5. WOMLSascha

    WOMLSascha

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    Ich sehe es ähnlich wie Chrissi, bei manchen wirkte so, als sei das ein "Alleinstellungsmerkmal" von Kohfeldt. Alle andere manchen es besser und egal (wirklich völlig egal) wen man statt Kohfeldt hätte, es würde besser werden, denn schlechter geht ja gar nicht.
    Disclaimer: Wichtig ist das Wort manchen, d.h. ich spreche nicht alle an die etwas kritisieren.
     
  6. Ich könnte diese Sichtweise teilen, wenn da nicht seit 2 Jahren immer wieder der gleiche Mist ablaufen würde (kein Offensivkonzept, Heimspielschwäche, Slapsticktore und abfallende Spannung nach guten Ergebnissen) Jeder der versucht das Spiel für sich gesondert zu betrachten blendet automatisch aus oder beraubt sich der Chance methodisch/taktische und klimatische Grundsatzprobleme zu identifizieren, die sich durchziehen. Sorry dieses Spiel war wieder ne Kohlfeldt´sche Fehlleistung deluxe. Ganz nett mitgespielt, trotz Scheissaufstellung und Einsatz nach Plan abgeliefert, aber eben keine überragende kämpferische Leistung oder absoluter Siegeswille, der in unserer Situation wichtig wäre oder generell in Dortmund wichtig wäre. Wir waren wieder sehr fragil unterwegs. Man hat doch Schlotterhosen gemerkt. Werder ist eine einzige Täuschung geworden und der Fan merkt das auch. Wo ist dieser Werder Wille, dieser Biss, diese Spielzüge, das Einschnüren des Gegners hin (muß ja nicht gg. Dortmund sein).... all das ist Angst und Inkompetenz und Schönrederei gewichen.

    Frag doch mal 100 Fans was Werder vor 15 Jahren ausgemacht hat und was jetzt, dann weißt Du was alles vergurkt wurde.

    Antworten vor 15 Jahren:

    Schöner Fußball, Begeisterung, Tolle Tore, Sympathischer Verein, Unterhaltung pur, Gute Verpflichtungen, "Hier werden Stars gemacht" ....

    Antworten heute:

    Klüngel, Kein Geld, Guck ich mir nicht mehr an, Schlechter Fußball, Schönrederei, "Die ändern eh nichts und denken nur an sich" ....

    Bei einem Abstieg gehen an der Weser die Lichter endgültig aus ....

    Bei Werder scheint Toleranz nur in eine Richtung zu funktionieren, in die Richtung tolerant über Schlechtleistung hinweg zu sehen. Was bedeutet da schon der Ruf des Vereines oder die Stimmung der Fans .......
     
    Zuletzt bearbeitet: 20. April 2021
    Pardus Viridis und urbayer1 gefällt das.
  7. Ich würde übrigens Kohfeldt vorschlagen das er seinen Spielern rät gegen Mainz das Tor mit dem eigenen Leben zu verteidigen. Als er das das letzte mal gemacht hatte und ich meinen Platz im Weserstadion eingenommen hatte, da stand es schon 3 zu 0 ..... dachte ich erst (etwas viel Becks) .... es war 0 zu 3 für die Übermannschaft Mainz .... :D:D:D

    .... ich liebe dieses Beispiel, weil genau an diesem Punkt Werder den rechten Weg verlassen hat. Danach hätte gehandelt werden müssen und es wurde wieder mal gedeckelt. Der Fan vergisst nicht!
     
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  8. Svenson und der gesamte Verein wissen doch, dass bei einem Sieg in Bremen der Klassenerhalt, der noch vor Monaten unerreichbar schien, in absolut greifbare Nähe rückt. Mainz traue ich auch einen Sieg zB gegen den BVB zu, vgl. letzte Saison.
    FK verändert in nahezu jedem Spiel die Aufstellung. Wie sollen sich dort Automatismen entwickeln? Genau das wird doch bemängelt und ist auf dem Platz offensichtlich. Jeder Arbeitnehmer versucht doch auch in seinem Arbeitsprozess Standards einzuziehen. Natürlich muss er dabei auch auf Veränderungen reagieren, aber grundsätzlich bleibt er seinem Arbeitsablauf treu. FK sieht sich selbst als der große Taktikfuchs schlechthin und verändert somit die Statik der Mannschaft. Genau das passiert speziell diese Saison. Erst hat er erfolgreich die Defensive auf Kosten der Offensive gestärkt und nun sind seit dem Bielefeldspiel und den Umstellungen danach alle zunehmend verunsichert. So stellt sich das für mich persönlich dar.
     
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  9. Maternus

    Maternus Guest

    Ist in Agenturen mitzubekommen.....zum Teil ja bereits bekannt. Ich lasse es mal so stehen.

    «Ich erwarte jetzt, dass wir alle keine Ausreden suchen», sagte <<>> -Coach Florian Kohfeldt mit Blick auf
    das brisante Kellerduell am Mittwoch (20.30 Uhr/Sky). «Mittwoch müssen wir alles tun, damit wir Mainz 05 hinter uns lassen», sagte Kohfeldt nach der
    1:4-Niederlage bei Borussia Dortmund am Sonntag. Für die Grün-Weißen war es die fünfte Pleite in Serie, womit sie den Club-Negativrekord wie schon in der Vorsaison einstellten. Der Vorsprung auf den Relegationsplatz ist auf vier Punkte zusammengeschmolzen, zudem hat Hertha BSC wegen der
    Corona-Quarantäne ein Spiel weniger bestritten.

    «Wir sind noch immer in einer guten Situation, was den Klassenerhalt angeht, aber am Mittwoch zählt's», beschwor Kohfeldt schon direkt nach dem
    Schlusspfiff in Dortmund den Zusammenhalt seines Teams. «Mittwoch können wir nicht erzählen, dass wir gegen eine Topmannschaft spielen.»
     
  10. Hoffentlich wird das morgen nicht so ein krampfiges Heimspiel, wo die Angst schon in der Aufstellung erkennbar war, mit dem einzigen Ziel mit einem Unentschieden den Gegner hinter sich zu lassen. Dann übertreffen sich beide Mannschaften 90 Minuten lang gegenseitig an Inkompetenz und am Ende gewinnt einfach die Mannschaft im Aufwärtstrend (nämlich Mainz) und die Mannschaft im Abwärtstrend verliert einfach, nämlich WIR. Dann hat man wieder gute Ansätze gesehen bei Werder und es folgen noch vier Endspiele .....:D .... und die Abstiegsangst wird unermesslich ....

    ....oder man gewinnt die Scheisse einfach mutig!
     
  11. Sie werden nicht gewinnen. Maximal ein Unentschieden. Mehr traue ich denen nicht zu. Die Mannschaft ist verunsichert. Die Angst spielt mit. An Mainzstelle würde ich voll auf Sieg spielen. Die Bremer Hintermannschaft ist ohne Toprak ein Hühnerhaufen.
     
  12. Dann gibt es nur eine Alternative....mehr Tore zu schießen als man selber einfängt.
    Dann klappt es auch.
     
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  13. Gustav Jacobi

    Gustav Jacobi

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    Es ist jetzt ja auch nicht so, dass Mainz vor Kraft strotzt und mit den Hufen scharrt.

    Die haben zwar in den letzten 6 Spielen nur einmal verloren, aber hier kann man wie bei Werder auf den Spielplan verweisen. Gegen Freiburg, Hoffenheim und Köln wurde gewonnen (zwar knapp mit einem Tor, aber man hat hier 9 Punkte geholt) gegen Bielefeld und Schalke reichte es zu einem Unentschieden und gegen Augsburg hat man verloren.

    Ich will die Situation gar nicht schönreden. Aber manchmal wünsche ich mir ein bisschen Realismus.
     
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  14. Gegen Köln auch mit Glück.
    Da war Köln besser, haben das Tor aber nicht getroffen.

    Zu deinem letzten Satz.
    :top:
     
  15. Bremen

    Bremen Moderator

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    Natürlich nicht. :) Er neigt jedoch dazu, mit seiner Euphorie weit über das Ziel hinauszuschießen - besonders, weil zwischen seinen Worten und den Taten der Mannschaft zu oft große Welten liegen. Manchmal ist weniger doch mehr. ;)
     
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  16. Bremen

    Bremen Moderator

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    Vor allem zum Hervorgehobenen :tnx::tnx::tnx:

    Wenn es spielerisch so hapert wie in unserer Truppe, dann muß die Mannschaft öfters so bissig sein wie zB in München oder gegen Frankfurt. Doch davon ist zu wenig zu sehen. Wo ist die Nachhaltigkeit in der Galligkeit, die FK vorlebt? Schafft der Coach es nicht, diese der Mannschaft zu vermitteln oder kann/will sie es nicht annehmen? Sie müssen ja nicht gleich so wie damals Manni Burgsmüller vor dem 5:0 gegen BFC Dynamo Ost-Berlin mit den Fäusten gegen die Kabinentür des Gegners trommeln und "Kommt endlich raus ihr Feiglinge, damit wir euch fertig machen können." brüllen. Aber sie sollte zumindest den Fans das Gefühl vermitteln, dass sie sich mit einem hohen Maß Willensstärke und voller Konzentration gegen drohende Niederlagen wehrt. Nicht nur über 75, sondern über 90+x Minuten.
     
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  17. Maternus

    Maternus Guest

    Warum sollte Mainz sich die Mühe machen? Werder kommen lassen, zwei trockene Konter setzen - und fertig. Werder ist so offensivschwach, alles andere ist viel zu viel Aufwand. Mit Moisander und Friedl als LV wird's schon schiefgehen.
     
  18. Ja wie dämlich und überheblich kann man sein? Ich dachte auch ich hab mich verhört, als der das gesagt hat. Eine bessere Motivation für Mainz ging nicht.
     
  19. Wieso? Ist Mainz denn eine Top Mannschaft?
     
  20. WOMLSascha

    WOMLSascha

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    Das wissen wir alle, wenn man vorher nicht herabgewürdigt wird vom Gegner geht man mit schlechterer Motivation ins Spiel!