Finanzen Weserstadion: Namensrechte, Beteiligungen etc.

Dieses Thema im Forum "Allgemeines" wurde erstellt von Stefane, 3. Februar 2009.

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Wie stehst Du zu einem möglichen Verkauf des Stadionnamens?

  1. DAFÜR! Wir können das Geld gebrauchen.

    20,8%
  2. EHER DAFÜR! Aber die Summe müsste dann schon wirklich äußerst hoch sein.

    19,8%
  3. EHER DAGEGEN! Ab einer bestimmten Summe könnte man schwach werden, aber tendenziell eher dagegen.

    24,8%
  4. DAGEGEN! Für kein Geld der Welt.

    34,6%
  1. Bremen

    Bremen Moderator

    Kartenverkäufe:
    +5
    Warum dieses Herumgeeiere? Um die Vergangenheitsromantiker, die der Ansicht sind, Werder ließe sich wirtschaftlich noch genauso führen wie vor 20 oder 30 Jahren, nicht aus ihren Träumen zu reißen? In Anbetracht der Anforderungen des Profifußballs ist die Abkehr von den Tabus Stadionname und Investor unumgänglich. Der VfB Stuttgart z.B. steht knapp 1,5 Jahre nach der Ausgliederung vor dem Abschluß mit einem 2. Investor, wir haben in 15,5 Jahren nicht einmal einen akquirieren können / wollen. Durch dieses Zögern und Zaudern verlieren wir immer mehr denn Anschluß an den Wettbewerb und das ist kontraproduktiv, denn es geht hier um nichts geringeres als um die Zukunft von Werder Bremen und nicht um die Empfindlichkeiten von in der Vergangengheit lebender Einzelpersonen.
     
  2. Was bringt dem VfB aktuell das akquirieren eines 2. Investors? Die stehen in der Liga mit dem Rücken zur Wand. Ich dachte mit einem Investor wird (sportlich) alles besser?
     
    Lübecker und Jörg Rufer gefällt das.
  3. Bremen

    Bremen Moderator

    Kartenverkäufe:
    +5
    War das eine rhetorische Frage?

    Ein Investor ist natürlich kein Garant für bessere Zeiten, aber er schafft die Grundvoraussetzungen dafür, daß bessere Zeiten überhaupt eine Chance haben. Was daraus letztlich gemacht wird, liegt in den Händen der Verantwortlichen der jeweiligen Clubs.
     
    Pardus Viridis, Eisenfuss57 und syker1983 gefällt das.
  4. Exakt. :beer:
    Hier meint man mit einer personellen Renaissance das kompensieren zu können. Das funktioniert eben nicht auf Dauer. Die 50+1 wird fallen, so oder so. Die Frage ist wann. Am Tabellenbild würde sich zunächst einmal nichts ändern, weil Bayern und DO davon unbeeindruckt sein werden. Das würde vordergründig die Werksclubs treffen, weil die aufgrund der Dividendenausschüttungen nicht unbegrenzt in ihren Fußball investieren könnten. Wenn viele Vereine mit ähnlichem Budget aufeinander treffen, entscheidet die sportliche Kompetenz. Ob in Lev 5 000 oder 30000 Zuschauer sitzen, ist völlig egal, weil der Bayer-Konzern ihnen eine Misswirtschaft ausgleicht, überspitzt dargestellt. Gleiches in WOB, wo man wohl Arbeitsplätze abbauen will/muss. Das Land Niedersachsen hängt mit 20% in deren Unternehmen mit drin. Für mich bis heute ein Unding, dass der DFB 2007 der 100% Übernahme durch VW zugestimmt hat? Aber das nur ot. In Bremen gibt es nur einen Proficlub mit Werder. Aber auch hier empfinde ich die Beteiligung an einem mittelständischen Unternehmen mit Steuergeldern als problematisch. Ist in D nicht unüblich, insofern...
     
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  5. Und wenn die großen englischen Clubs demnächst im Stil ihrer Scheichs Sklaven aus Nepal und Pakistan beschäftigen, dann machen die deutschen Vereine das 10 Jahre später auch, weil "der Markt so funktioniert".
    Nennt mich ewig gestrig, mir geht der Investorenkram so auf den Senkel. Wenn ich nicht mehr ins Weserstadion kann, sondern in den Wiesenhof, dann verfolge ich demnächst halt wieder Spiele von Südabrarup. :trommel:
     
  6. Sorry, habe den Zwinker vergessen!! Sollte nur klar herausstellen Werder ist Werder egal was draufsteht. Besser??
    Bitte jetzt keine extremen Beispiele dagegen.... Wiesenhof ist schon schlimm genug.
     
    Benni4all gefällt das.
  7. Ich respektiere Deine Meinung, weil ich den Eindruck habe, dass sie mehrheitlich so wahrgenommen wird. Nur muss man sich darüber im Klaren werden, dass man dann keinen Spassfußball, irgendwelche Erfolge von einem Team einfordern kann. Das ist das, was ich meine, in dem ich dem SVW empfehle, lediglich die Plätze 9-13 Saison für Saison als Ziel auszugeben. Dann sind die Fans zufrieden, weil ihr Werder im Weserstadion spielt (=keine Namensvermarktung) und jedweden Veränderungen in der Bundesliga sich widersetzt, um dem traditionellen Bild des Fußballvereins zu 100% zu entsprechen. Dann muss ich aber auch wissen, dass ich jede Saison um die 60 Gegentore bekomme, mehr Spiele verliere als zu gewinnen und im Pokal (je nach Auslosung) maximal 2-3 Runden schaffe. Ich kann dem Verein nur raten, die Meinungen der Werder-Community diesbezüglich einzuholen und danach sein weiteres Konzept auszurichten. Das ist Vereinsstruktur.
    Der Verein gibt mit Europa Saisonziele aus, die unter den derzeitigen Kautelen dauerhaft nicht zum gewünschten Erfolg führen werden und nur Enttäuschungen auf allen Seiten produzieren.
     
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  8. dieeeter

    dieeeter Guest

    Wer fordert denn Erfolge ein? Es ging doch meines Wissens darum, dass diese Überlegungen, lieber nicht Europa League zu spielen, um dafür vermeintlich bessere Planungssicherheit zu haben, etwas verquer sind, da es im Fußball ja letztlich eben darum geht, diese Erfolge zu erreichen. Aber eingefordert hat das hier, soweit ich es mitbekommen habe, niemand.
     
  9. Ist ja aus Folklore Sicht ganz nett zu lesen, aber leider Fantasie, von Angst und Pessimismus gesteuert,

    da müsste Werder schon astronomische Summen aus dem Stadionnamenverkauf erwirtschaften.
    und alles andere ist doch Historie, aufgewärmte Sachen halt-
    Ob es so kommt, ob wir es mitmachen?
    Wir haben es aufgebaut, der Fussball lebt von den Fans, wenn es keiner mehr wahrnimmt, wird es zum Eishockey.

    Davon abgesehen, vermisse ich bei den Wiederholungen Tiefe.
    wenn es nur noch Hoffenheim und Leverkusen und Wolfsburg gäbe, gäbe es keine Fans mehr, schau mal in den Gästebereich,
    die 100 kämm man schnell zählen....... und so weiter... alles schon 10x durchgekaut,
    der Witz wird, wenn man ihn immer wieder erzählt, auch nicht besser.............
    und die Argumente besser........

    :zzz:
     
  10. Diese Grundvoraussetzungen sind überwältigend, bisher steht ein Abstieg und ein Abstiegskampf zu Buche, stark was die mit ihrem Investor machen ;) Mal im ernst, sowas wie Daimler kannst du nicht ernsthaft auf Werder übertragen, wir haben nämlich dummerweise keinen Globalen Konzern in der Stadt. Die Grundvoraussetzung schafft also nicht der Investor (siehe auch Hamburg[Abstiegkampf, Abstieg], Wolfsburg [Abstiegskampf, Relegation], Ingolstadt[Abstiegskampf, Abstieg, Abstiegskampf]) sondern die Struktur im Verein. Jetzt muss man sehr genau abwägen, ob man einmalig Geld einnimmt und Teile des Vereins "verkauft" und was man dafür umgekehrt bekommt. Was du so despektierlich "Vereinsromantiker" nennst, das nenne ich einen gesund geführten Verein ohne 100~150mio € Schulden. So ein Verein überlebt wesentlich wahrscheinlicher als ein modern geführter Verein mit Investor der glaubt, et wird schon alles gut wenn erst der schnöde Mammon fließt.
     
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  11. Von dauerhaft sprach aber auch keiner. Frank Baumann hat doch sehr klar gemacht (und du hast eine ähnliche Aufzählung hier meine ich auch schon zitiert), daß Werder rein von den finanziellen Verhältnissen (und damit mehr oder minder auch vom Kader) nicht vorne rein gehört. Jetzt das aber: Aber jedes Jahr rutschen 1~2 Mannschaft die man eigentlich nach oben gerechnet hat aus und krebsen unten herum und DANN muss Werder da sein und die Chance nutzten. In diesem Jahr sind das z.B. Schalke, Stuttgart und Leverkusen, dafür Wolfsburg eher überraschend weit vorne. Wenn es diese Ausrutscher nicht gibt, dann ist die Erwartungshaltung eher graues Mittelfeld und aus diesem kann man sich tatsächlich nur durch stückweise Verbessung herausarbeiten. Alternativ den Gladbacher Weg, denen hat die Einmalige Teilnahme an der CL gereicht um einen Kader aufzustellen der sich immer wieder oben drin bewegt und somit stabil an den Geldtöpfen Europas bleibt. Gute Arbeit gepaart mit Geld, aber ohne Investor. Es geht halt auch anders.
     
    Wattwerderwurm gefällt das.
  12. Das ist eine Vermutung...
    kann auch in die Hose gehen die Annahme
    siehe 1860
    und richtig Clubs, es wäre das Ende der Vereine, das Ende von Werder,

    das wird immer gerne verschwiegen,

    dann gäbe es keinen Verein mehr, der Fussball spielt,
    dann bestimmt nicht mehr die Mitgliederversammlung, sondern Hasan oder Igor oder
    Knete und Erfolg, so einfach ist das mit Werder nicht,
    wenn man Knetenfussball will, kann man ihn schon jetzt sehen, Liverpool, Manchester

    oder dann Bremen wäre doch egal?
    Wohl doch nicht so ganz, Fussball ist mehr als Knete siehe 111 Gründe
    Viel Spass dabei Gründe zu finden einen Verein abzuschaffen, um deutscher Meister zu werden.

    :zzz:
     
  13. :tnx: Egal, wo man sich in Deutschland über Fußball unterhält, als Fan von Werder wird man nie angegangen, weil sich jeder die Bodenständigkeit und Authentizität heimlich auch für den eigenen Verein wünscht (hallo Hamburg ;)). Ich sehe lieber einen soliden Fußball im Mittelfeld der Liga, als einen seelenlosen Söldnertrupp an der Spitze. Insofern habe ich für mich schon vor einiger Zeit entschieden, dass ich z.B. die CL nicht mehr gucke, auch wenn mir dadurch natürlich geiler Fußball entgeht. Gegenteilige Ansichten akzeptiere ich genauso, ich persönlich könnte aber nicht mehr mit vollem Herzen Werderfan sein, sollte ein anderer Weg eingeschlagen werden.
     
    LotteS und FatTony gefällt das.
  14. Dann empfehle ich die Kommentare nach verlorenen Spielen im Spieltagsthread zu lesen. Da lese ich kaum ein: Dabeisein ist alles, schönes Spiel, verloren aber egal. Wir sind Werder.
    Da überwiegt die Enttäuschung. Nebenbei verlieren wir mehr als zu gewinnen. Finden die meisten aber nicht so toll! Seltsam? Erfolge werden doch nicht eingefordert, oder?
    Was Du als verquere Planungssicherheit empfindest, ist nichts anderes, als sich als Unternehmen auf ein bestimmtes Marktsegment zu fokussieren, wenig ambitioniert und somit risikoarm zu agieren und seinen Platz einzunehmen. Schau doch einfach mal, was sie die letzten Jahre unter dem Eindruck des Finanzfiaskos von Allofs gemacht haben! Das geht in diese Richtung. Die Gesamtentwicklung im Fußball geht in eine andere Richtung (persönlich halte ich diese für schlecht, aber sehe kein echtes erfolgversprechendes Alternativszenario dazu, Gladbach wird auch an seine Grenzen stoßen).
    Exakt!!! :beer:Du weisst aber schon, dass die Macher bei Gladbach Werder als Negativbeispiel genommen haben, um sich genau dieser Abwärtsspirale bei fehlendem sportlichen Erfolg zu entziehen? Das haben sie gut gemacht, Rückschläge inbegriffen. Daher meine seit Jahren bestehende Kritik an Filbry, weil es in dessen Ressort fällt, so etwas in Bremen annähernd zu implementieren. Die Gesamtentwicklung im europäischen Fußball halte ich für verheerend. Am deutschen Wesen soll die Welt genesen. Unwahrscheinlich, so dass man entweder nolens volens den Weg mitgeht (inwieweit muss sich selber hinterfragen) oder eben nicht. Wettbewerb produziert nicht nur Gewinner sondern auch Verlierer.
     
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  15. Und auch schon als Positivbeispiel, nämlich wie man einen Verein mit vergleichsweise geringen Möglichkeiten nachhaltig oben festsetzt ;)

    Aber Filbrys Pendant bei Gladbach hat doch nix "implementiert". Es ist der sportliche Erfolg über den Gladbach an den Geldtöpfen hängt (sowohl in der TV-Tabelle als auch über die Prämien der CL/EL). Schalke macht das ähnlich, nur das die im Gegensatz zu Gladbach voll in die Schulden gehen wenn es sein muss. Und Schalke hat noch einen großen Pluspunkt ohne den sie vielleicht schon gemeinsam mit dem HSV die 2. Liga unsicher machen würden: Die Jugendarbeit. Was dort an Geld mit hochtalentierten Spielern verdient worden ist verdient höchsten Respekt.

    Ja, ich auch. Und ich meine, daß wir uns langsam einem Grenzbereich nähern ab dem das ganze nicht mehr funktionieren wird. Da ich ja seit langer Zeit schon Sympathisant des LFC bin, verfolge ich ab und an mal die PL, gestern halt das Spitzenspiel gegen City. Die spielen schon einen krassen Fußball, kann man nicht anders sagen und dann vielleicht auch nicht soooooo groß über das Geld meckern. Aber wenn ich sehe was für ein Gestümper die Englischen Mittelklassevereine teilweise abliefern und was DIE dennoch an Geld umsetzen, dann kann (oder will?) ich nicht glauben, daß das noch lange gutgeht.

    Und ganz ehrlich: Die Öffnung für Investoren, mag sie unaufhaltsam sein oder nicht, wird zunächst mal für eines sorgen: Inflation! Weil viel mehr Geld in die BL fließt und zwar für alle. Dann sehen wir also in Zukunft beim Duell des Tabellenzehnten gegen den Vierzehnten 22 Spieler mit einem durchschnittlichen Jahresverdienst von 4mio €. Tut mir leid, aber dagegen müssen sich die Vereine so lange stemmen wie es nur irgendwie geht. Investoren meinetwegen, aber DANN bitte einen Salary Cap! Der ist eh schon überfällig und würde viel mehr bringen als jeder Financial Fairplay Blödsinn.
     
  16. Bremen

    Bremen Moderator

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    :tnx:

    Das ist das hüpfende Komma... der springende Punkt. Die DFL - d.h. die 38 Clubs aus der 1. und 2. Liga und somit auch Werder - wollen den wirtschaftlichen Rücktand zur PL und PD möglichst gering halten, so daß sie sich vom Sog der Kommerzialierung bereitwillig mitreißen ließen und lassen. Ob die Club-Oberen diese Entwicklung für gut oder schlecht befinden, sei dahingestellt; aber weil keiner von ihnen sich so klar positioniert, diesen Mist nicht mitmachen zu wollen - dessen Konsequenzen letztlich die wären, daß sie a) einen sportlichen Abstieg im Jahr X billigend in Kauf nehmen, was sich den Fans nur schwer zu verkaufen ließe und b) an den Stühlen ihrer eigenen, gut dotierten Postens sägen - dann müssen sie in ihrem Handeln auch dieser Kommerzialierung entsprechend Rechnung tragen = den Clubhonorationen, Fans etc. reinen Wein einschenken, daß ohne Investor(en) es mit dem mittel- bis langfristigen Erstligaverbleib deutlich schwieriger wird.

    Diese Möglichkeit der Einbeziehung von Investoren war neben dem Schutz des gemeinnützigten Vereins Werder Bremen der zweite Hauptgrund dafür, daß die 1999 entschiedene und 2003 vollzogene Ausgliederung des Profifußballs umgesetzt wurde. Diese vor knapp 20 Jahren getätigte Entscheidung war eine weitsichtige, bei der stets betont wurde, daß der Verkauf von Anteilen nicht auf Gedeih und Verderb, sondern zu einem angemessen Zeitraum erfolgen soll. Um so mehr fehlte diese Weitsicht beim angemessen Zeitraum selbst, denn dieser ist schon seit den CL-Jahren gegeben und aktuter denn je. Warum also hat man sich bei Werder dazu entschlossen - übrigens als einer der ersten Buli-Clubs - die Möglichkeiten einer Beteiligung von Investoren zu schaffen, scheut aber seit anderthalb Jahrzehnten eine solche Umsetzung wie der Teufel das Weihwasser?
     
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  17. Bremen

    Bremen Moderator

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    Ich bin grundsätzlich auch kein Freund vom Investoren im Profifußball, aber die Entwicklungen in diesem Sport.... Geschäft machen solche Anpassungen unumgänglich. Leider. Aber auch wenn die zitierten Investoren alles Scharlatane sind, so sollte man nicht den Fehler begehen, Investoren per se in die selbe Ecke zu stellen. Denn es gibt auch positiv auffallende Investoren; einer von ihnen war der Leicester-City-Eigner Vichai Srivaddhanaprabha, der bei einem Hubschrauber-Absturz am King-Power-Stadium im Oktober 2018 ums Leben kam.
     
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  18. Bremen

    Bremen Moderator

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    Salary Cap? Das würde ich sofort unterstützen. Allerdings würde dieser nur bei einer zumindest europaweiten Gültigkeit sinnvoll sein, denn eine nationale Insellösung würde dazu führen, daß gute Spieler über einen kürzeren Zeitraum bzw. gar nicht mehr in der Buli zu sehen sind. Aber dazu wird es eh nicht kommen, denn dafür sind Verantwortlichen der Verbände und Proficlubs in ihrer Denkweise zu monetär orientiert - auch weil sie von der nach oben drehenden Geldspirale persönlich profitieren.
     
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  19. Weiß man eigentlich was da genau passiert ist? Der saß ja in einem nagelneuen Hubschrauber, Flugzulassung für diesen Typ gerade mal seit 2015 gegeben, also top of the pops, was das angeht.
     
  20. Zu Gladbach: die haben ein Stadion neu gebaut und die Finanzierung steht, weil man Partner mit ins Boot genommen hat. Nun ist dort sogar ein Hotel enstanden. Das wir uns richtig verstehen: ich will keinen Hotelneubau der Marke Werder. Aber sie agieren als Unternehmen und nicht als Verein. Sie sind wie jeder Verein von der Fernsehgeldern abhängig, haben aber sich weitaus breiter aufgestellt.
    Zu Schalke: die haben immer noch ihren Wurstkönig Tönnies und sind ein reiner eV. Klar mit seinen Millionen kann man schon mal große Sprünge machen. Zudem ist ihr Hauptsponsor Gazprom mit dem extrem sympathischen Volldemokraten Herrn Putin. Wunderbare Kombination.
     
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