Felix Kroos

Ok, da hast du auch wieder recht, aber nun, FvTuT ist ja auch ein Spezialfall

 

Das sich der Vergleich auf die Aussage reduziert:,"Der Toni ist aber besser, als der Felix. " relativiert das ,"auf´n Sack gehen", nicht wirklich. Aber mit dem, dass es keine konstruktiven , wirklichen Vergleiche sind, hast Du narürlich völlig recht.

mittlerweil sollte man es wissen,
aber als wir Felix geholt hatten , war von vielen "Kennern" zu höhren, daß Felix sogar mehr Talent hätte als sein Bruder und nur genug Zeit bräuchte sich zu entwickeln.

 

welche kenner sollen das denn gesagt haben? soweit ich weiß war toni der einzige, der gesagt hat, dass sein bruder das größere talent sei.

 

So kenne ich das auch.

 

Stimmt, daran kann ich mich auch noch sehr gut erinnern.
Später, dachte ich dann, ok, der wollte seinen Bruder damit halt a bissl pushen.^^ :cool:

 

Und wer sollte das besser beurteilen können als Toni?

Es kommt eben darauf an, wie man Talent definiert. Toni ist wohl unstrittig heute der Bessere. Trotzdem kann Felix mit 16 besser gewesen sein als Toni mit 16.

Von absoluten Ausnahmekönnern abgesehen, entscheidet nicht das "Fußballtalent" über die Zukunft als Profi, sondern die Mentalität.

Heute gibt es in der 3., 4. und 5. Liga jede Menge Fußballer, die vom reinen fußballerischen Talent her kein bisschen schlechter sind als der durchschnittliche Profi in der Bundesliga.

 

Wo is der Unterschied zu vor 30 Jahren oder so? Wo kamen denn bspw. Allofs oder Völler her?
Talente kann man überall entdecken, holen und fördern.
Wenn ich mich bei Felix an das Doppel-6 Spiel erinnere, frag ich mich manchmal, wo er heute stehen könnte, in einer damals erfolgreicher spielenden Mannschaft. Ähnliches frag ich mich bei Ötzi und 2-3 anderen. Unsere Situation, ändert viel an der Wahrnehmung des Einzelnen.
Ich glaube für die Entwicklung der Jungs, wäre es besser, wenn wir mit einem System spielen würden, welches im Mittelfeld ein Übergewicht hat. Aber das ist eigentlich eine Aussage für einen anderen Thread.

 

Auch für eigentlich einen anderen Thread - aber ich bin der Meinung, dass heutzutage viel, viel mehr vernünftige Fußballer existieren. Eine Folge der professionalisierten Ausbildung allerorten, nicht nur aber eben auch in Deutschland.

Was heute im oberen Drittel der dritten Liga gespielt wird hätte noch vor 20 jahren mMn für die Bundesliga gereicht. Locker. Und mit Verzweiflung bei den Gegnern.
Was Ihr da vielleicht in der Relegation gegen 1860 gesehen habt, also das war im Hinspiel gar nichts, und im Rückspiel schon besser, aber noch nicht das was in der 3 Liga ab und an gezeigt wurde.

Deswegen auch : sollen die Premier League und Konsorten doch Spieler einkaufen wie sie wollen, werden wohl kaum mehr als 40 Spieler im Kader haben wollen. Und da bleiben Europaweit für die Bundesliga genug Spieler übrig, die immer noch (rundum, nicht nur technisches Talent) besser kicken können als die meisten vor 20 Jahren, erst recht 30 Jahren (30Jahre : *** - kotz!)

Dass Allofs und Völler kein echtes Beispiel sind, weißt Du selber.
"one swallow does not make a summer"
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Und übrigens - Öztunali, ich wünschte, die Leihe ginge noch ein Jahr mehr. Oder Kauf. :cool: aber das heißt träumen.

Und was das "System" angeht - Du glaubst nicht wie froh ich bin, dass auch Skripnik und so von "variabler spielen" reden. Für "nur Raute, sonst nix" ist Werder bei weitem nicht gut genug.
Für "variabel spielen" haben wir mMn gut-genuge Spieler.*

Und Felix - der sei mir willkommen. Wenn die Leute und er selber vielleicht auch mal aufhören an Toni zu denken, dann ist der mMn keineswegs so schlecht, wie manchmal gemacht.

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* wenn wer dafür korrektes Deutsch anbieten kann, bitteschön! immer her damit

 

bisschen hart? in den falschen hals bekommen? der platzverweis war ein witz sondergleichen und eine disqualifikation für den schiedsrichter. vielleicht liefen da wetten, keine ahnung.

 

Natürlich weiß ich das selber - ich wollte nur n bisschen provozieren

Ich mein das mit dem System durchaus auch variabel, aber eben Mittelfeld-lastiger. Quasi statt dem 442 als basis dann eben ein 451.
Wir haben halt sehr viele Talente im Mittelfeldbereich die eigentlich vor dem quasi-durchbruch stehen und bräuchten auch für das jetzt gespielte system noch einen besseren 10er oder 6er um sehr viel erfolgreicher sein zu können (womit ich niemanden im team diskreditieren möchte, sondern eben auf die gewichtung der einzelspieler in diesem system). in einem 5er mittelfeld ständen alle viel kompakter und ich bin der festen überzeugung, dass das dann auch mit dem aufbau besser klappen würde, weils von der raum- und aufgabenverteilung etwas abgefedert wäre.
das cup spiel gegen salzburg in der situation mit dem traumtor von ujah, zeigt eigentlich genau was ich meine, wenn ich behaupte, dass das im moment sehr anfällig ist wie ne glaskanone. geht bei dem umschalten einmal der ball verloren, sind wir komplett offen in den räumen.

 

Früher war in meinen Augen Fußball aber noch ein harter "Arbeitsberuf". Kämpfen, Laufen, Beissen war da angesagt. Heute denken viele junge Spieler, dass Talent ausreicht und ruhen sich eben auf diesem aus... Sie müssen sich im Grunde auch nicht mehr viel Gedanken um ihre Zukunft machen, wenn sie einmal nen Profivertrag unterschrieben haben.
Richtige Leistungsträger gibt es bei jungen Spielern kaum noch. Das ist auch das, was ich kritisiere. Sieh dir bsp. einen de Bruyne an, der ist ein absolut vorbildlicher Spieler, was den Einsatz geht. Und der scheint leider vielen Spielern bei uns zu fehlen. Ich behaupte, dass eigentlich jeder Spieler auch den Einsatz von einem DB zeigen könnte und eigentlich müsste. Aber die Spieler sind "satt", sie haben ja alles...

 

Fragte ich vor 8 Tagen einen Schotten: Was heißt Schwalbe auf Englisch
Er: Swallow. Ich: Nee, DIVER. Er: Nee, Jürgen Klinsmann.

 

War auch ein Witz.Dennoch sollte Kroos grundsätzlich darauf achten, weniger gelbe Karten zu kassieren.

 

Wie bringt man ihm das bei? Tägliches Psychonautentreffen?. Seine Gelben Karten sind manches Mal so gewesen, dass sich jeder fragen musste:warum nur? Der Gedanke "*********, Schiri!" hätte mehr geholfen, als das Abwinken noch der Gelben. Der Schiri war verspurt.
Seit die Bälle nicht mehr in die Pampe geschossen werden könnten, um richtig auf Zeit zu spielen, ist eine Gelbe prinzipiell von Mal zu Mal zu beurteilen, weil Balljungen sofort den nächsten ins Spiel werfen und daraus sogar Vorteile entstehen können.

Aber okay. Für den Schiedsrichter spricht die Wichtigkeit des "Brause-Audi-Pokal"

 

Ich habe das Spiel jetzt nicht gesehen aber Kroos ist ja immer der, der möglichst schnell die Gelbe Karte sehen möchte. Wieso das so ist, kann ich mir bis heute nicht erklären.

 

Ach, der zieht nur zu früh das taktische Foul, oder verpasst um Haaresbreite den richtigen Moment. Da wird er mit der Zeit auch n besseres Timing bekommen. Das sind halt Erfahrungswerte.

 

Für mich einer der Schlüsselsätze in Wiedwalds großem Kicker-Interview:

Wiedehopf: "Ein Torhüter muss der eigenen Mannschaft Sicherheit geben. Aber die Mitspieler manchmal auch wachrütteln, wenn irgendetwas nicht so passt."

Kicker: "Wie Sie kürzlich ihren Kumpel Felix Kroos nach dem Gegentor zum 1:1 in Rostock?"

Wiedehopf: "Ja, aber das hatte nichts mit den Gegentor zu tun. Es ging um die vorherige Situation, in der ein anderes Verhalten besprochen worden war..."

Erinnert mich doch stark an die Szene mit Kahn und Herzog...^^
Mit solche Leuten machst du die entscheidenden Punkte jedenfalls nicht...

 

Kroos geht mir mittlerweile richtig richtig auf den Sack. Ständig dieses am Rand einer Karte wandeln, auch gestern wieder, das nervt einfach ungemein. So kann man ihn in keinem Pflichtspiel aufstellen, weil man Angst haben muss früher oder später nur noch mit 10 Mann zu spielen. Oder man muss sich eine taktische Option nehmen beim Wechseln weil man eben dieses verhindern will. Unglaublich der Kerl

 

Wieviele Karten hat er bekommen?

 

er hat gestern ne gelbe kassiert und erst gegen Valencia ist er mit gelb rot vom Platz geflogen und das bei Testspielen:face:

Und auch letzte Saison ist mir das aufgefallen, das er es da oft übertreibt. Man muss ständig Angst haben das man sich da selber schwächt.