FC St. Pauli

also cih persönlich mag st. pauli ist ein sympathisch und vorallem antifaschistischer verein der sich auch ganz klar dazu positioniert sich auch so in der öffentlichkeit

sie spielen diese saison schönen fussball und die fans stehen immer hinter ihren verein egal wie sie spielen und in welcher liga sie spielen...da können sich einige werder fans durch aus noch was abgucken..

nichts desto trotz bei aller sympathie wenn sie aufsteigen bleiben dei 6 Punkte bei uns

100% werder

 

Da gibt es viele Gründe...

1.Unser Pokalspiel damals, wo wir ja trotz bedrohlichen Wetterverhältnissen antreten mußten.So ein Spiel wäre an einer anderen Spielstätte wohl nicht angepfiffen worden.Und sie wurden dafür auch noch belohnt und haben gewonnen.
2.Dieser Präsident von Pauli, hat ein auftreten in der Öffentlichkeit,daß geht garnicht.
3.War mal bei einem Spiel in Krefeld damals noch Bayer Uerdingen gegen WERDER.Und ein Zug voll St.Pauli Fans machte dort Zwischenstop was die nicht alles gegen WERDER gegrölt haben.Und der größte Teil der Pauli Fans sind in meinen Augen....
4.Dieser Hype der auch von den ach so tollen ST.Pauli Fan Artikel gemacht wird,viele tragen es ohne zu wissen was sie das tragen oder Fans von diesen Verein zu sein.
5.Dieser Verein kommt aus Humburch,und allein das reicht bei mir schon.

Alles meine Persönliche Meinung.Jetzt könnt ihr den Provinz Club gerne weiter feiern

 

Welcher Verein macht das nicht?Aber im gegensatz zu anderen Vereinen wird dort Linksradikalismus toleriert und das darf auch nicht sein...

 

naja zumindestens punkt nummer 1 hat nciht St. Pauli zu verantworten sondern der Schiri hat den Platz freigegeben und niemand anderes

viele vereine sagen bzw zeigen auch das sie sich gegen Rassismuss und Faschismus engagieren... aber keine behauptet von sich Antifaschistisch zu sein da ist ein gewisser unterschied... und was hat antifaschismus dann direkt wieder mit Linksradikalismus zu tun? aber man kann ja immer den medien glauben da sind ja auch antifas immer gleich steine werfer und schon fast terroristen ok ich weiss dies ist jetzt ein bissel arg überspitzt ausgedrückt

 

sehe ich auch so sie spielen zwar einen ansehnlichen fußball im moment
aber dadurch haben wir nächstes jahr wieder einige problemspiele-und fans in der 1.liga

 

Also ich mag St. Pauli auch nicht besonders.

Mir geht dieses "Kult-Getue" auf die Nerven... oh wir sind ja sowas von Kult, wir sind ja ganz, ganz anders als alle anderen Vereine... Alles gleich, nur St. Pauli ist was besonderes.


Ich war noch nie bei einem Pauli-Spiel und kann mir gut vorstellen, dass da tolle Stimmung ist, aber mich stört dieses Kult-Getue einfach.

Bin gespannt, wie sie sich in der Bundesliga behaupten... holen sie 6 Punkte gegen Hamburg, mag ich sie bestimmt mehr

Rein von den Namen sehe ich die Bundesliga auch etwas unattraktiver mit St. Pauli und Augsburg statt z. B. Berlin und Hannover.

 

Eben, das ist aber wohl das einzige was mich daran stört. Wenn ich den (öffentlichenn) Umgang mit den schei s s Braunen von Rostock oder Union Berlin (um nur zwei Vereine zu nennen) mit der Toleranz gegenüber den "Chaos-Köppen" von Pauli vergleiche... mir kommt immer wieder das Wort Doppelmoral in den Kopf. Genauso finde ich, (wofür der Verin jetzt nicht wirklich was kann) die einseitige Berichterstattung bei solchen "Konflikt-Spielen" wie gegen Rostock seitens der Medien mehr als zum kotzen...

Aber allein, was die Stimmung und das Flair im Stadion angeht, muss ich sagen, sucht Pauli (bei Stadien mit vergleichbarem Fassungsvermögen) seines gleichen. Ich find den Verein (mit oben genannten ausgenommen Randerscheinungen) an sich richtig geil... egal ob die aus Hamburg kommen, oder nicht... ich freu mich auf den Verin in der Buli!

 

Seit 29 Jahren Werder-Fan und Bremer, wohne ich jetzt seit knapp 2 1/2 Jahren in Hamburg. In der hiesigen Werder-Kneipe hier in Hamburg werden wir Bremer immer tatkräftig von sympathisierenden Pauli-Fans unterstützt. Ich mag Pauli, ich mag den Stadtteil und ich mag die Fans.

Die von Dir angeführten Argumente mögen vielleicht für Dich sinnig erscheinen, in meinen Augen ist das jedoch eine sehr naive Betrachtungsweise. Du magst Pauli nicht, das ist legitim, aber wenn Du argumentierst, dann vernünftig. Was macht in Deinen Augen St.Pauli zu einem Provinzclub? Zweite Liga, oder weil es sich um einen Stadtteil handelt? Oder andere Gründe? Diese Aussage unterstreicht doch eigentlich noch meine Ansicht.

Viele Grüsse aus "Humburch", wo ich ja jetzt auch herkomme...

 

Aber

a) mögen wir die ja auch nicht
und
b) haben wir das Spiel gewonnen

(Ich fand die Platzverhältnisse damals gegen Pauli schlimmer. Der Rasen gegen die Bayern Amateure war deutlich besser)

 

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:cool:

 

Keine schlechte Kolummne.

Aber grundsätzlich passt das zu Fleischauers "Unter den Linken", hat nichts mit Fussball zu tun, aber zeigt doch die Selbstauffassung so mancher Bessermenschen. Die Unfehlbarkeit. Das immer auf der "richtigen" Seite stehen. Auch wenn gerade Straftaten begangen werden, Autos angezündet, Häuser besetzt oder Menschen, wegen einer anderen Meinung zusammengeschlagen werden.

Was den FC St. Pauli angeht. So verspüre ich keine Emotionen gegenüber diesem Verein. Den Kultstatus habe ich nie verstanden. Für mich ist der Verein auch alles andere als Alternativ. Retter-T-Shirts oder Totenköpfe sind ne geniale Marketingstrategie, mit der sich, man höhre und staune, doch auf ganz kapitalistische Art und Weise Geld verdienen lässt.
Der FC St. Pauli ist ein Profiverein, dessen vornehmliches Ziel es ist Geld zu verdienen. Das ist nichts verwerfliches, aber es nimmt doch so nen bisschen die alternative Aura von dem Verein. Und das der Präsi in der Kulturszene unterwegs ist und zudem schwul, interessiert mich genausowenig, wie das Böhmert - Gott habe ihn Seelig - Dr. der Medizin war und heterosexuell. Wenn ein Präsident viel für seinen Verein leistet, dann genießt er meine absolute Hochachtung.
Und der Antifaschismus ist in Form der "Antifa-Bewegung" selbst sehr nahe am Faschismus. Zwei Seiten einer Medaille, die sich in gewaltbereitschaft und intoleranz, was andere Meinungen angeht, sich in Nichts nachstehen. Für mich also kein Grund einen Verein zu mögen. Die Akzeptanz solcher Gruppen im allgemeinen stößt mir schwer auf. Gewalt ist so oder so kein legitimes Mittel der Politik. Und in meinen Augen hat Politik im Stadion eh nichts zu suchen. Aber natürlich bietet Fussball ein schönes Massenpublikum, um die eignen Standpunkte zu transportieren. Nein. Für mich macht das St. Pauli überhaupt nicht besonders.

Man muss St. Pauli nicht mögen und nicht hassen. Der Verein selbst ist einer wie jeder andere auch. Nichts besonderes. Die Fanszene halte ich für alles andere als Vorbildhaft. Erinnere an die Aktion vor ein paar Wochen als die "Ultras" wohl "normalen Fans" mit Gewalt gedroht haben, weil sie Boykottaktion boykottiert haben.

 

Genau so sehe ich das auch.

Und jetzt kann man wieder schön finanziell ins große Risiko gehen.

Geht es gut, kann man sich vielleicht in der Bundesliga etablieren..
geht es schief, startet man eine neue "Retter-Aktion" oder bettelt sonstwie um Geld... damit der "Kult leben kann".

 

War gestern mal wieder am Millerntor. Wie immer extremst geil, freue mich auch darauf, einige Erstligaspiele dort zu sehen, wenn wir nicht grad zuhause spielen.

4 Punkte noch und der Aufstieg ist so gut wie sicher, gerade bei Augsburgs Restprogramm. :applaus:

 

Der Aufstieg ist sicher.

Was soll da noch schief gehen?

 

Stimme dem Kolumnist auch in einigen Punkten zu, aber aus irgend einem Grund mag ich Pauli irgendwie trotzdem. Bleibt nur zu hoffen, dass wir nicht zur Winterzeit bei denen antreten müssen.

 

Ich hatte eigentlich immer die leise Hoffnung, dass Pauli wieder aufsteigt wenn das Stadion komplett fertig ist! Denn dann sind sie wirklich eine Bereicherung für die Erste Liga, und finanziell würde der Aufstieg wohl auch auf relativ sicheren Füßen stehen. Mit der alten Bruchbude hatten sie in der Bundesliga ja wirklich nichts mehr zu suchen
Nun ja, zur neuen Saison ist das Stadion immerhin schon halb fertig und sogar Pauli dürfte dann dank neuer Logen usw. finanziell nicht mehr ganz so abgeschlagen dastehen, denke ich mal. Für die Stimmung in der Liga ist es auf jeden Fall eine Bereicherung!

Aber der wichtigste Punkt ist meiner Meinung nach, dass es in Hamburg in der BuLi endlich wieder ein Gegengewicht zum HSV gibt! Das hat mir die letzten Jahre schon sehr gefehlt, seit Paulis Abstieg haben sich die Blau-Weißen schon ziemlich auf Werder als DEN Erzrivalen eingeschossen. Da gibt es jetzt endlich wieder etwas Abwechslung

In diesem Sinne - (hoffentlich bald) willkommen zurück, Pauli!!! Und wehe, ihr baut das Stadion nicht fertig...

 

Ein Wort zu dem "Kult" um St.Pauli:

Ich finde diesen ganzen Hype manchmal auch übertrieben. Pauli hat eine große und engagierte Fanbase, aber es passiert ja auch nicht selten, dass man selbsternannte "Paulianer" trifft, die das nur dieses Kults wegen sind und am sportlichen Schicksal des Vereins nicht viel Interesse haben. Viel Ahnung vom Fußball im Allgemeinen ist dann oft auch nicht vorhanden... solche Leute wären mir als richtiger Pauli-Fan schon sehr peinlich.
St.Pauli ist für mich mittlerweile einer der größten Kommerzclubs Deutschlands. Der Kult ist einfach geschickt genutztes Marketing, im positiven Sinne. Natürlich ist und bleibt St.Pauli immer noch irgendwie "anders" als andere Clubs, aber auch dort gibt es heute Logen und VIP-Kuschelsessel! Diese Normalität und Professionalität hatte der Verein aber auch dringend nötig, um wettbewerbsfähig zu bleiben - mit reiner Fußballromantik kann man heute ja nicht einmal mehr in der dritten Liga bestehen.


Ich habe noch ein schönes Zitat aus einem Artikel gefunden, die Quelle ist mir leider unbekannt:

"Da in der Gesellschaft vor allem der individuelle Freigeist etwas gilt, taugt die Dauerkarte vom FC St. Pauli für viele Anhänger der Neuzeit auch als Statussymbol für Andersartigkeit und vermeintliche Basisverbundenheit. Auch der politisch Meinungslose bezieht mit dem Gang ans Millerntor Stellung. Ein Quentchen freies Denken im Leben des geknechteten Werbetexters mit seiner 70-Stunden-Woche: Seine Ration St. Pauli beweist ihm im Zweiwochentakt, wie unangepasst er doch geblieben ist."

Vielleicht etwas überspitzt, trifft aber meines Erachtens sehr gut das "Phänomen St.Pauli"