FC Bayern München

Thomas Tuchel wäre mMn jetzt echt die beste Lösung für Bayern. Es wäre noch nicht mal ein großer finanzieller Verlust.
Die zuvor gezahlten 30+ Mio € Ablöse für Julian kriegen sie schon wieder rein, wenn er auf die Insel wechselt.

 

Ist das gerade aktuell? Das Spiel, das ich Gestern am Radio verfolgt habe, ließ eine Dominanz der Bayern bis etwa zur 70. Minute erkennen, mit recht guten Möglichkeiten auf 3:0 zu stellen. Anschließend verloren sie allerdings ihren Faden ein wenig und haben mit etwas Pech noch den Ausgleich kassiert. Deswegen eine Trainerdiskussion fortzusetzen, die letzte Woche eigentlich schon ad acta gelegt war, finde ich etwas überzogen. Aber naja, es sind die Bayern. Die einen 2:0-Vorsprung nicht halten konnten. Vielleicht bekommt man da in Lederhosen dezente Schnappatmung.
Was solls, man wirds aus der Ferne mit einer Mischung aus Staunen und Schadenfreude registrieren, wenn mal nicht alles rund läuft beim Serienmeister.

 

Für Bayern München ist am Ende des Tages die CL maßgeblich und so lange sie da nicht schwächeln werden sie Nagelsmann machen lassen. Er darf es sich natürlich nicht mit den Führungsspielern verscherzen, dann ist es vorbei.

 

Wer gibt Olli Kahn den Rest?

 

Das gilt jedoch auch für Tuchel. Der ist jetzt frei. Es wäre mit Tuchel/Nagelsmann eben doppelter Personalaufwand auf der Soll-Seite bis Nagelsmann einen neuen Verein findet. Die Ablöse für Tuchel wäre natürlich vorher fällig.

 

1/4 Finale halte ich jetzt nicht für soooo dramatisch. Schwächeln in der Vorrunde meinte ich. Mir am ende aber auch egal was Bayern macht.

 

Welcher englische Klub sollte den Herrn haben wollen? So viel hat er noch nicht gezeigt

 

@Everton_1878
So gut kenne ich mich in der PL nicht aus. Es ist jedoch bekannt, dass die in England gerne mal etwas tiefer in die Tasche greifen.
So rein an Titeln hatte Jürgen Klopp damals auch nicht viel mehr - also zumindest international noch nichts gewonnen.

 

Aytekin, den ich ansonsten sehr schätze, hat im Doppelpass sehr gefährliche Aussagen gemacht, indem er seine Entscheidung mit Empathie und Gefühlen begründet.

Fakt ist vielmehr: Die strittige Szene isoliert betrachtet, ist das ganz klar gelb, also gelb-rot
Wenn man Empathie mit reinbringt, ist auch zu bedenken, dass der Dortmunder den Davies krankenhausreif getreten, also Bayern erheblich geschwächt hat. Fazit: auch gelb-rot.

Was ist denn, wenn demnächst in der Endphase ein Elfmeter fällig ist für eine Mannschaft, die schon einen Elfmeter bekommen hat? Nicht pfeifen aus Empathie-Gründen? Viele andere Konzessionen würden fällig und gerechtfertigt.

 

Letztlich sind viele 50-50-Entscheidungen (bzw Kann-Entscheidungen) von subjektiven Dingen abhängig. Hat der foulende (faule? ) Spieler schon zwei, drei Mal zugelangt oder war das sein erstes Foul überhaupt? War die Körperbewegung zum Ball, infolge derer der Ball mit dem Oberarm einen Tick abgelenkt wurde, eher Absicht oder zufällig usw. Insofern spielt Empathie immer ein wenig mit hinein. Völlig abstrahieren kann man glaube ich solche Entscheidungen nicht. Weil es eben Kann-Entscheidungen sind.
Zudem wird von Schiries doch auch oft genug gefordert - zurecht - sie sollten mit dem berühmten "Fingerspitzengefühl" an ein Spiel herangehen, also bei bestimmten Situationen, beim Umgang mit Spielern etc. Und was anderes als Empathie ist Fingerspitzengefühl?

Ganz schwieriges Thema. Und genau deswegen benötigen wir fähige Schiedsrichterbeobachter und kritikfähige Schiries. Und da ist mir ein Herr Aytekin, der sich auch zu seinen umstrittenen Entscheidungen äußert, sehr willkommen. Genau wie früher Markus Merk oder Pierluigi Collina, um mal exemplarisch zwei Schiries zu nennen. Aber das ist jetzt tatsächlich OT...

 

Und klarere Regeln. Der VAR ist nur brauchbar, wenn Entscheidungen nicht subjektiver Natur sind, z.B. Handspiel, Abseits, klare Fouls. "Dummerweise" darf er nur einschreiten, wenn es sich um eine klare Fehlentscheidung handelt, also eine 100%-Entscheidung, in Gänsefüßchen, weil das durchaus sinnvoll ist, auch wenn damit solche Dinge wie am Samstag passieren.

 

Hier gab es in der Vergangenheit ja das ein oder andere mal die Vorwürfe, ein Schiedsrichter hätte durch eine frühe Rote Karte DAS Spiel der Spiele frühzeitig entscheidend beeinflusst und man sollte als Schiedsrichter sich doch der Bedeutung des Spiels bewusst sein. Tja und im Fall der Fälle ist es dann eben doch wieder nicht recht...

 

Also wenn es darum geht jemanden, der seinen Gegenspieler zweifelsfrei vorsätzlich ohne Chance auf dem Ball umtritt vom Platz zu stellen ist es völlig egal ob das in der ersten oder letzten Minute passiert.

Die Nummer mit Bellingham war eben nicht vorsätzlich, weil er ihn nicht gesehen hat, kann man auch gelb geben, klar, muss man aber eben nicht mMn.
Die Aktion von Sane später fand ich da viel eindeutiger, für mich war das Nachtreten und muss zwingend rot nach sich ziehen.

 

In der einen oder anderen Liga würde man über sowas gar nicht diskutieren aber in einem CL-Spiel wäre es in den meisten Fällen wahrscheinlich eine Gelbe geworden und damit Gelb-Rot. Was man auch nicht vergessen darf das sich einige Schiris sich in der HZ-Pause sich die eine oder andere Szene nochmal am Bildschirm anschauen und bei der Gelben von Bellingham war ja klar zu sehen das es keine Gelbe war das könnte auch ein Grund sein warum es keine Gelb--Rote gegeben hat.

 

Pfui Spinne, was ein widerlicher Verein, der einen verurteilten Verbrecher mit standing ovations und Sprechchören empfängt und sich allgemein sehr sympathisch über Menschenrechte und Amnesty äußert. Wer davon "Fan" sein kann, der isst auch kleine Kinder .

 

Wir kennen doch mittlerweile den FC Bayern.... Die brauchen nichts über Manchester City oder Paris sagen....
Und ehrlich gesagt, wundert mich das nicht! Herr Wurst Uli wird sich nicht mehr ändern. Und Geld stinkt ja nicht, nicht mal aus Qatar....