Fabio Chiarodia (Borussia Mönchengladbach)

Na ja, Baumann hat ja die Ausstiegsklausel nicht mit M´gladbach verhandelt, sondern wurde schon bei der Vertragsverhandlungen ausgehandelt.

Ohne Ausstiegsklausel hätte Werder mehr bekommen können.

 

Ohne AK hätte Chiarodia vermutlich nicht verlängert und Werder ohne Ablöse verlassen.

 

Eine höhere AK wurde ggf. nicht von Spielerseite akzeptiert, auch wenn der Berater in diesem Fall mehr Geld bekommen hätte, aber zum einen denkt der Berater ggf. nicht nur an den Augenblick, sondern auch an zukünftige Einnahmen, zum anderen spielt wohl auch der Vater eine Rolle im Spieler-Dasein.
Sports360 GmbH ist die Beraterfirma, GF u.a. Volker Struth. Der dürfte hinlänglich bekannt sein.

 

Möglich, muss aber nicht.

 

Wird unbeweisbar bleiben; der Rückschluss liegt aber nahe.
"Ja, ich verlängere, wenn ich für eine fixe Ablöse gehen kann...". So oder ähnlich dürfte es gewesen sein.

 

Die Ablösesumme war schon an den Einsätzen gekoppelt:
https://www.weser-kurier.de/werder/...rder-bleibt-entspannt-doc7qqpxf53z1l13hs4ket9
Damals lag die festgeschriebene Ablösesumme übrigens noch bei einer Million Euro. Durch Chiarodias Einsätze in der Bundesliga hat sie sich verdoppelt.

Für mich hätte es vertraglich von Werder kaum besser gemacht werden können.
Natürlich hätten es gerne paar mehr Einsätze sein können.

 

Die Worte von Fritz sind da schon recht eindeutig. Werder hat hier schon das Maximum erreicht. Aber wie schon gesagt weine ich solchen Spielern auch keine Träne nach.

 

Wäre eine Möglichkeit. Man hätte ihn auch zum Beispiel eine Garantierte Einsatzzeit geben können. Beispiel 10 Spiele pro Saison Minimum, wieviele Minuten pro Spiel völlig unerheblich. Da gäbe es sicher auch noch andere Leistungsbezogene Vertragsbedingungen ohne das man eine AK festsetzen müsste. Das einfachste, mehr Gehalt, aber unwahrscheinlich, das hätte man auch wieder nur über Prämien erhöhen können und wollen.

Man weiß es nicht, aber es gibt da sicher Kreative Lösungen, wo man den Spielern die AK ausreden könnte. Entweder hat nichts davon gefruchtet oder er wäre gegangen, wenn ein anderer Verein ihn hätte haben wollen.

 

Mal wieder ein sehr schwacher Versuch zu provozieren...

 

Naja, ich halte jetzt von so hochgelobten Spielern auch nicht viel, sofern sie nicht mal im Ansatz zeigen, dass sie diese Lobhudelei auch verdienen.

Gerade bei italienischen Vorschusslorbeeren bin ich da vorsichtig. Die Italiener haben eh ein sehr "eigenartiges" Verhältnis in Bezug auf Fussballidole.

 

"Ansätze" hat er durchaus schon gezeigt. Die Vorschusslorbeeren kommen dazu wohl auch nicht nur aus italienischen Quellen und Federn.

 

Dann muss das aber vor seiner Berufung in den Profikader gewesen sein, oder?

 

Hat hier doch nur seine Meinung gesagt, die ich im übrigen teile, und ich bin weit weg von Provokationen

 

Seit wann?

 

Seit 20:30

 

Sein Beitrag ist in einen Kontext eingebettet und eben nur das, was er selbst schreibt. Aber das ist so unbekannt ja nicht. Insofern, einfach nicht darauf eingehen, das verläuft sich

 

Einige hier haben schon eine seltsame Auffassung von Jugendförderung, sonst immer irgendwie "Spieler* ist doch keine Ware", um
dann, wenn auch durch eine persönliche Bewertung (... keine Träne nachweinen), die Versäumnisse seitens des Vereins auszuklammern.
und somit in der sachlichen und fachlichen Betrachtung die kausalen Zusammenhänge zu ignorieren

*Insbesondere Jugendspieler

 

Ich gehe konform damit, daß man Spieler nicht als Ware betrachten darf, insbesondere auch Jugendspieler, aber, wenn alles Fördern dem Verein nicht zum Nutzen gelangt ist, wie z.B. bei Chiarodia zu erleben war, bin ich dafür hier einen Strich zu ziehen, das ist jetzt Vergangenheit. Das ist, als wenn ein Kollege geht, dem man den A... gepudert hat , oder die große Liebe, welche sich doch noch umentschieden hat, bevor es ernst wird.
Es ist müßig, über vergossene Milch zu jammern.

 

@Lübecker
Ich hatte deine Sichtweise hier auch eigentlich in dem Sinne damit nicht ansprechen wollen, auch wenn du einen dementsprechenden
Beitrag geliked hast. Deine Kommentare waren aus meiner Sicht bisher sachlich und nüchtern verfasst.
Ich gehe auch fast komplett mit deiner Feststellung (Satz 1) konform, aber ab dem "aber" bekomme ich ein Problem.
1.)
.... wenn alles Fördern dem Verein nicht zum Nutzen gelangt ist, wie z. B. bei Chiarodia zu erleben war .....
Hat Werder alles getan um eine weitere Förderung dieses Spielers zu gewährleisten? Haben sie wirklich alles getan, um einen Nutzen
für den Verein zu erzielen. Bei der VVL 2012 z. B. haben sie alles getan.
2.)
.... bin ich dafür hier einen Strich zu ziehen, das ist jetzt Vergangenheit. .... und ab da bin ich wieder bei dir.
Dein dann folgendes Beispiel (.... A... gepudert ..) ist mir zu einseitig und färbt dann schlussendlich doch nur auf den Spieler ein und verklärt
den Blick auf die Mängel bzgl. der bestmöglichen Förderung.

Auch das Umentscheiden einer möglichen großen Liebe hält oftmals zwei Seiten zur Betrachtung und Bewertung vor und siehe da die
große Liebe hat erfahren, dass man "durchaus auch eine Junge für eine Nacht ist."

 

Vereine sind heutzutage dazu gezwungen zumindest vertraglich die Spieler als Ware zu betrachten. Und das machen Vereine auch unabhängig vom Spieler ganz egal, ob er aus der eigenen Jugend stammt, bzw. als etablierter Profi zu Werder kommt.
Auf die ganzen emotionalen Bedürfnisse der Fans kann dann keine Rücksicht genommen werden, wenn sie weder finanzieller noch sportlicher Natur sind.
Stand jetzt altert unser Kader für die nächste Saison mit Abgängen von Fabio und den Vertragsverlängerungen von Groß & Ducksch.
Keïta & Kownacki ändern daran wenig. Dabei wollten wir uns eigentlich verjüngen.