Eurovision Songcontest (ESC)

Okay - ich hab nix gesagt ...

Vielleicht sollten wir die Finanzierung des Wettbewerbs mal runterschrauben, so dass wir auch wieder über das Halbfinale müssen.
Ist irgendwie leichter zu ertragen, wenn man da ausscheidet, als die Schmach dieser langgezogenen Punktevergabe über sich ergehen zu lassen, bei denen wir eh kaum berücksichtigt werden

 

Hab gelesen die Finanzierung ist „nur“ ne halbe Million. Das geht ja noch, einfach nicht die Frauen WM nachts übertragen, schon sind 10 ESCs gesichert

Ich glaube ein gescheites Auswahlverfahren wäre schon mal nicht schlecht. Das war doch nur der Kompromiss dieses Jahr, weil man letztes Jahr mit Electric Callboy wieder mal eine Chance verschlafen hat. Der Finne hat doch was ähnliches gemacht und hätte (ohne die beknackten Jurys) auch verdient gewonnen. Warum die Schwedin mit demselben Lied 2 Mal teilnehmen darf und dann auch noch gewinnt, bleibt mir schleierhaft.

Deutschland zurecht auf einem der hinteren Plätzen (der letzte Platz vielleicht nicht, aber D muss schon einen sehr guten Beitrag und gutes Marketing im Vorfeld haben, dass da was geht). Das war halt nix - Lied war Schrott, und bissle Fasching und Pyro macht halt auch noch keinen guten ESC Beitrag. Insgesamt eher ein schwächerer ESC. Die Intervall Acts waren da deutlich besser…

 

Finnland?

Ein absoluter Schrott-Song mit ähnlich peinlich schriller Performance wie bei "Lord of the Lost", nur mit dem Unterschied, dass der deutsche (oder Regenbogenland) Beitrag noch einigermaßen erträglich war,

Cha Cha Cha ... OMG

 

Spannend ist das nicht...
Hab gerade zufällig reingeschaltet.
Zumindest mal nicht Letzter

 

Israel 15ter oder so.
Das Publikum gibt denen 320 Punkte....

 

Ukraine 306...

 

Die Schweiz gewinnt am Ende aber ich finde das Zuschauervoting trotzdem Blödsinn.
Die Ukraine war irgendwie Sechster auf einmal kriegen die Fantasiezahlen, Israel noch krasser.
Lasst doch die Politik da raus aber das war wohl immer so oder sehr sehr oft.

 

Ein "moderner" Sieger - oder wie sagt man heutzutage.

Das funktioniert nicht mehr ... - entweder Du kommst aus einem Land, das sowieso unterstützt werden muss; dann isses egal wie Du auftrittst.
Ansonsten musst Du eben mit Deinem Auftritt andere "Weltanschauungen" bedienen um da zu punkten.

Das war gestern mal wieder ein Paradebeispiel ...

 

Es reicht ab Minute 5:

 

Waren beides gute Songs, die Menschen haben dafür gestimmt. Die Politik bringst du rein (und natürlich wie immer die Jurys, das hat ja Geschichte beim ESC).

 

Aber schon lange her,daß wir von fast überall ( zumindest von den Jurys) Punkte bekommen haben. Hat wahrscheinlich auch politische Gründe ),von den Zuschauern kamen nicht mehr soviele.Und auch bezeichnend,daß keine Trauerbekundung der israelischen Sängerin erlaubt war,aber man sich als weltoffene ,queere,woke Community feiert.Schon ähnlich zu FIFA oder olympischen Komitee.Naja, mal wieder im Mittelfeld und nicht ganz unten..Ich persönlich fand Kroatien gut.

 

Ich bin erstaunt, oder besser erschrocken, wieviele sich die Sendung angucken

 

Ach, ein mal im Jahr kann man den Abend mit (vielfach) schlechter Musik verbringen. Hier im Forum machen das manche jede Woche

 

ESC unpolitisch..... ja und Sport auch

Beides (und alles) was insgesamt die Massen bewegt, und da geht es natürlich um die Sparte "Unterhaltung"* , war, ist und wird immer von der Politik vor den Karren gespannt. Das geht schon bei den alten Römern, mit "Brot und Spiele" hervor. Unterhalte das dumme Volk, und herrsche.
Deshalb finde ich es immer gefährlich wenn Politik zu sehr in Unterhaltung eingreift, und umgekehrt, wenn Politik zu sehr zu Unterhaltung mutiert.

* wer guckt sich schon die Parteiprogramme an, oder verfolgt eine Bundes- und, oder Landtagsdebatte an, um sich eine Partei auszusuchen, die er wählen möchte, und kann; von der er glaubt, dass sie irgendwie auch seine ganz individuellen Interessen vertritt.
Aber vielleicht liegt es ja genau daran, dass sich der Bürger durch die Politik nicht mehr vertreten fühlt, wenn es selbst in der Sparte Unterhaltung, irgendwie (oder zumindest so erscheint) nicht mehr mit rechten Dingen zugeht.