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Dieses Thema im Forum "Allgemeines" wurde erstellt von Die Nase, 25. Juni 2008.

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  1. Flutlicht82

    Flutlicht82 Guest

    Mal sehen, ob sich die zukünftigen Jugendspieler die Miete noch leisten können. Denn die wegfallenden Mieteinnahmen werden sicher auf die Gehälter umgemünzt.
    Notfalls werden dann Zelte am Osterdeich aufgeschlagen.
     
  2. LotteS

    LotteS

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    Burgdorf
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    Erstaunliche Abstiegsparallele
    Werder begeht Fehler wie der Hamburger SV

    Dietrich Schulze-Marmeling

    https://www.n-tv.de/22597458

    Sie waren Giganten der Bundesliga. Doch die letzten Titelgewinne liegen lange zurück. In der kommenden Saison treffen sich Werder Bremen und der Hamburger SV erstmals in der 2. Bundesliga, der neuen Super League des deutschen Fußballs. Aber wie konnte es dazu kommen?
     
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  3. celine1912

    celine1912

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  4. Bremen

    Bremen Moderator

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  5. opalo

    opalo

    Ort:
    Wo die Ruhr einen großen Bogen macht...
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  6. Echt erschreckend, dass es bei Spielern um mehrere Million geht, wenn sie verlängern, aber im Jugendbereich um jeden Euro gefeilscht werden muss. Die Argumente sind natürlich, wenn du dich beweißt, dann kannst du an die "richtigen" Jobs kommen und richtig Geld verdienen, aber wie immer sind die "richtigen" Jobs deutlich weniger, als die die ausgebeutet werden und somit schafft es natrülich nur ein kleiner Prozentbereich überhaupt als Trainer/Betreuer nach oben. Irgendwie auch bekannt, zumindets mir, aber auch typisch, dass die Branche und in dem Fall die Trainer sowas über Jahre mit sich machen lassen.
     
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  7. Ja, es ist echt erschreckend für Außenstehende, aber für Insider ist dies nicht neu. Es gibt die verschiedensten Gründe/Motivationen für
    Trainer in diesem Jugendleistungsbereich. Warum diese Trainer dies "erdulden" reicht von Reputation bis hin zu den von dir genannten Gründen.
    In der Regel sind die Trainerposten hauptamtliche Mitarbeiter mit einem Zeitvertrag ordentlich dotiert. Wenn du dann noch einen Namen hast,
    dann hast du vielleicht noch ein paar "Märker" mehr, als so ein "Emporkömmling".
    Worum es hier aber geht sind die Co-Trainer (nebenberufliche Mitarbeiter). Die von dir genannten Gründe (beweisen mit der Folge Geld zu verdienen)
    kann ich nicht bestätigen und haben die Verantwortlichen in den NLZ nicht nötig. Letztendlich geht es um die Bezahlung für Aufwendungen sowie
    die Auflastung/Berechnung der geleisteten Stunden.
    Zu deinem ersten Satz füge ich einfach mal die Gehälter der hauptamtlichen Funktionäre mit an. Es beginnt da auf sportlicher Ebene beim
    GFS über die Sportlichen Leiter (da weiß man wirklich nicht was diese Posten sollen und mit welcher Rechtfertigung hier solche Summen
    aufgerufen werden). Bei Gehältern über 100000 € bis hin zu 500000 €, würde ein Bruchteil weniger ausreichen den gesamten Etat der
    nebenberuflichen Trainer aufzuwerten und auf ein annehmbares Maß bringen.
    Nicht selten finden wir hier auf diesen Posten "verdiente Ehemalige".
     
  8. [​IMG]
    Gerade bei Bild entdeckt ;)
     
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  9. Autschn, Doppelbelastung? Als Übung für eventuelle "Europa-Zeiten" irgendwann mal? :D
     
  10. Dreifachbelastung.
    Ok. Das Pokalaus ist noch vor Saisonbeginn.
    :ugly:
     
    sergeant_mumm gefällt das.
  11. Bremen

    Bremen Moderator

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  12. Bremen

    Bremen Moderator

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  13. Die Macht der Spielerberater - ZDFmediathek

    Ich frage mich warum noch niemand in den unabhängigen Dachverbänden DFB und DFL eine eigene, zumindest für den deutschen Markt, Abteilung Spielerberatung erschaffen hat. Zertifizierte Spielerberater die gut bezahlt und im Interesse der Jugendlichen handeln.
    Ich glaube das sich Spieler sehr wohl daran erinnern, wenn sie durch die Decke gehen. Außerdem ließe sich durch die generierten
    Erträge nicht nur eine gewisse Refinanzierung erzielen sondern auch eine Nachwuchs- und Breitensportförderung aufbauen.
    Natürlich würden die Vereine, wenn sie sich bedienen, Beraterkommissionen zahlen müssen, nur diese Gelder fließen dann in einen
    "transparenteren Topf".
    Natürlich kann ich keinen Spieler zwingen einen Beraterwechsel zu vollziehen. Nur dies kann man vertraglich festigen, indem man Klauseln
    einbaut, dass der Wechsel zu einem zertifizierten Spielerberater durchaus möglich ist.
    Der Wechsel zu einem nicht zertifiziertem Berater (wenn es den dann noch gibt/FIFA-Bestrebungen) möglich, aber ungleich
    höhere finanzielle Forderungen ergeben würden. Diese schwarzen Schafe gehören ausgetrocknet. Passiert nicht von heut auf morgen,
    aber innerhalb einer Spielergeneration (für die Zukunft) sehe ich da Möglichkeiten. Ebenso eine Ehrenerklärung der Lizenzvereine nur
    noch mit Spielerberatern auf nationaler Ebene zu verhandeln. Bei den Vereinen sollten gleichfalls "Unterabteilungen" bestehen die
    unabhängig von der DFL eigene Interessen (auf internationaler Ebene) vertreten, s. h. dass sie sich sehr wohl überlegen mit welchen
    unabhängigen Spielerberatern sie sich einlassen, um nicht zum Spielball zu werden.
     
  14. Verständliche Überlegung, Spielerberater gehören m.E. zu den zentralen Kostentreibern im (Fußball-)Sport.
    ...und dann kommt vermutlich einige Jahre später das Urteil des EuGH, dass solche nationalen Regelungen das Wettbewerbsrecht verzerren und/oder die Freiheit der Berufsausübung einschränken. ;)
     
  15. Diese Überlegung hatte ich auch, daher würde ich auch keinem Spielerberater seine Tätigkeit verbieten sondern vielmehr, wie von mir
    beschrieben, durch Zertifizierung der von mir unabhängigen Spielerberater (DFL/DFB + Konzept) für Eltern, Jugendliche und auch Lizenzspieler
    ein transparenteres Verhältnis aufbauen. Hinzu kommt die Ehrenerklärung der Vereine. Ich bin der festen Überzeugung, dass wir mit der
    Erfahrung unseres Managerklientels sowie ehemalige Spieler eine überzeugende Basis für ein gesünderes Beratungskonzept hätten.
    Natürlich wie gesagt, es ist kein Prozess von ein paar Jahren, aber in einem Jahrzehnt sollte möglich sein, sowie bis dahin schon viele
    Stands gesetzt würden.
    Wenn man europaweit noch einige Dachverbände dazu gewinnen würde, wäre es schon eine Macht. Letztendlich würde man den miesen
    Spielerberatern die Grundlagen entziehen.
    Wie unten zu entnehmen haben die Verbände sehr wohl das Recht eigene Regeln/Auflagen im Rahmen einer Zertifizierung aufzustellen.
    Bis das EuGH reagieren wird, wenn werden Instanzen durchlaufen und Jahre vergehen. Bis dahin sollten sich die "Besseren" eh durchgesetzt
    haben. Die FIFA prüft ja derzeit nichts anderes und du hättest mit denen einen verhältnismäßig "starken" Partner um dieses
    "Krebsgeschwür" rauszuschneiden.
    Das Problem mit Profiverträgen für Jugendspieler - Hertha BASE

    Auszug aus o. g. Link:

    VERBANDSREGELN VON DFB UND FIFA IM VERHÄLTNIS ZU DEN STAATLICHEN GESETZEN
    Das genaue Verhältnis vom Verbandsrecht des DFB und der FIFA zum allgemeinen vom Staat gesetzten Recht und dem Europarecht ist äußerst komplex. Im Rahmen dieses Beitrags wird daher nur auf die folgenden, stark vereinfachten Grundsätze eingegangen: Die vom Gesetzgeber erlassen Regelungen stellen meist nur den „äußersten Rahmen“ der Regeln unseres Zusammenlebens dar. Private Akteure (egal ob natürliche oder juristische Personen) sind vielfach in der Lage, strengere Normen als die vom Gesetz geforderten aufzustellen.

    So ist beispielsweise der Verkauf von starkem Alkohol grundlegend erst an volljährige Personen (sprich ab dem 18. Geburtstag) gestattet. Ein Kioskbesitzer könnte theoretisch dennoch beschließen, dass er seine alkoholischen Produkte erst an Personen ab dem 21. Lebensjahr verkauft. Ob dies auf seinen Umsatz bezogen eine gute Idee von ihm ist, mag dahinstehen und ist schlussendlich seine Entscheidung. Er kann allerdings von niemandem gezwungen werden, seine alkoholischen Produkte an einen 19-jährigen zu veräußern. Daher kann der DFB als Verein strengere Vorschriften als die allgemeinen Regeln des BGB aufstellen.
     
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