Erfordert der Gang an die "Spitze" ein Umdenken bei Werder?

Drum wäre`s ja besser, wenn dieser Thread nicht immer wieder aufgebrüht werden müsste. Ist aber leider doch so.
Vermeintlich? Statistiken lügen nicht, die Art und Weise der schablonenhaften Punktverluste auch nicht.

Ich schon lange nicht mehr.

Schön wär`s. Die (vermeidbare) Entwicklung im Anschluss an letztes Jahr und damit leider die Bestätigung zeigt allerdings einen anderen Trend auf....
Letztlich sind es - völlig berechtigte - Sorgen, die sich wirkliche Werder-Fans machen. Lemminghaft hin oder her.

 

Also ich nicht. Selbst wenn das Endergebnis in dieser Saison dem der letzten bis auf's Haar gleichen würde, wäre es für mich keine "same procedure".

 

Man gebe zu bedenken, dass wir Menschen in Motivations-entscheidenden Dingen sehr verschieden a- und reagieren, welche sich nicht allein auf bewusster Ebene finden lassen - dann kommt also zu dem ohnehin neurologischem Dilemma das biologische (Hormone etc) sowie das habitative, also das Umfeld, hinzu. Jeder dieser, zumeist sehr Jungen, Leistungssportler ist einem Verhältnis dieser drei Komponenten unterworfen dessen Konstellation der eigenen Entwicklung auf- oder abtrieb verleiht.

In wie fern sind nun Verwandte, Trainer, Berater und/oder der Verein fähig die optimalen Bedingungen hierfür zu schaffen?

Meiner Meinung nach, nur sehr begrenzt - gleich welche finaziellen Mittel wirken könn(t)en.

Sofern der/die Leistungssportler/in ganz individuell, für sich nicht mindestens einen Begriff/Synonym für den eigenen Willen zum "an-die-Grenze-gehen" gefunden hat, wird es genügend "ABER's" geben. Eins für oder gegen den Verein, eines für oder gegen das Gehalt, eines für oder gegen eine Familie....

Das eine bewusst, hohe Zielsetzung eben soviel Risiken wie Vorteile birgt ist unstrittig doch bedarf es schon der Winzigkeit eines "Unbehagens", eines "Zögerns" einer "Uneinigkeit mit sich" um eine vorangegangene gute Entwicklung ins Gegenteil zu verkehren.

...ich schweife ab....

Lediglich sehe ich, eine "konstante UNBEKANNTE" in Jedem Sportler welche bis ins Detail individuell betrachtet werden muss. Das (meißt) junge Alter solcher Sportler ist hierbei besonders Nachteilig zu werten, da der Belohnungseffekt (neurologisch) auch der Biologie des Körpers untergeordnet ist - ergo - das Bewusstsein mit eben solchen Unvorhersehbarkeiten (noch) nicht umgehen kann.

Ebenfalls nachteilig kann hierbei das Leistungs-Gehalt-Verhältniss betrachtet werden - da es vernünftig, weder vom Nehmer noch vom Geber in eine Relation über Notwendigkeit und Belohnung gebracht werden kann.

Das nur zum mal drüber Nachdenken.

 

"spitze" ist doof.

 

@Mick 666
Das mag ja alles sein, trotzdem sehe ich die ganze Sache humorvoll. Wenn deine und die anderen Anliegen und Sorgen berechtigt sind, dann ist es meines ebenso.

Und: Warum sich heute über etwas Sorgen machen, was wahrscheinlich nie oder irgendwann in der ZUkunft stattfindet?
Daneben: Aktuelle Situation überbewerten und eine superduper Hinrunde nicht mit einem Satz hier erwähnt. Das ist eben. Hier sind die Jammertitten untrwegs.

Und die humorlosen noch dazu

Weiter: Die Erfahrung - gerade als Werderaner sollte man das wissen - lehrt daß man Werder nicht abschreiben darf. die Beispiele sind Legion. aus der letzten Gurkensaison nahm man den Pokal mit. aus den Saisons davor verspielte man zwar mind. zwei Titel wg. verkorkster rückrunde startete aber 5 mal nacheinander in der CL.
Macht euch also ruhig Sorgen - Sorgen sind meistens unbegründet. Beeinflussen können wir es sowieso nicht was sportlich bei Werder abgeht.

Ich für meinen Teil sehe die Situation also als "sehr gut" (siehe auch "Aktuelle Situation Spieltag 19" Thread) und bin absolut positiv eingestellt, was die Zukunft auch die naheliegende, unseres Werder anbetrifft.

 

Wenn sie nächsten zwei Spiele 6 Punkte bringen, bin ich bei dir...

Wenn nicht :o

Was wir brauchen ist mehr Leidenschaft der Spieler und einen Top-Stürmer

Gruß
Harzer

 

Punkt.

 

Hm, nach der These müssten wir in der CL noch alles drehen und sie gewinnen, während wir in der Bundesliga mit Abstand Meister werden. :applaus:

 

Momentan muss man sich mit diesem Threadthema ja eher weniger befassen...

Ich habe damals auch mit viel Engagement mitdiskutiert. Der Thread hat natürlich seine Berechtigung und seinen Sinn.

Aber vielleicht ist die momentane Situation ein guter Moment, sich zu überlegen, dass ich und andere vielleicht nicht unrecht hatten, dass es auch nach einem sehr enttäuschenden Ausscheiden in Barcelona sinnvoll wäre, sich nicht nur zu überlegen, wie der Gang an die Spitze weitergehen kann, was man noch besser machen könnte.
Sondern auch zu sehen, welchen Erfolg Werder trotz allem die letzten Jahre hatte und welche Leistung dahintersteckte.
Und vor allem, dass das alles keine Selbstverständlichkeit war.

MFG dkbs

 

Also der Fred entstand damals - wie dkbs richtig festellte - nach einer enttäuschende Niederlage in Barcelona, als Werder nur noch ein Unentschieden benötigte um weiter zu kommen. Ohne Körpereinsatz und völlig naiv mit dem Anspruch dort mitspielen zu wollen, war alles nach einer halben Stunde beendet. Dies war der Anlaß die 2004ér Philosophie 2006 mal zu hinterfragen.

Es gab in den folgenden Diskussioen zwei Fraktionen:

Die eine plädierte für ein Umdenken in taktischer Hinsicht mit mehr Flexibilität und vor allem Aggression. Dies ging bis hin zur "übertriebenen" Harmonie im Verein.

Die andere Fraktion hielt es für besser TS mit seinem "immer gleichen" System zu vertrauen. Der Kader und der Verein würden nicht viel anderes hergeben und die erfolgebn wären ja da. Außerdem ist es ein Markenzeichen von Werder.

Die Systemdiskussion in punkto Flexibilität brauchen wir hier im Moment nicht führen, denn wir haben uns sozusagen eine Ebene nach unten bewegt. Wir haben kein System mehr. ÜBRIGENS eine Prophezeiung der ersten Fraktion. Die zweite Fraktion erhält dahingegen Nährboden durch die stetigen Erfolge.

Für ein flexibles System zu plädieren ist momentan eher fehl am Platze und Luxus, alter guter Tage. Ich glaube beide Fraktionen wären froh, wenn TS im Moment überhaupt ein System hätte, das er flexibilisieren könnte.

Im Moment macht es mehr Sinn darüber zu reden, ob durch den Wechsel Born/Allofs ein Vakuum in der Verpflichtungspolitik entstanden ist. Es macht weiterhin Sinn zu schauen - und das knüpft schon an damalige Diskussionen an - ob Werder sich überschätzt hat mit all den Problemfällen und zuviel geduldet wird vom Verein. Stichwort Hängematte Werder. Werden hier Underperformer zu lange mit durch gezogen. Darüber hinaus ist zu hinterfragen, ob wir überhaupt noch eine Philosophie haben? Warum verpflichten wir nicht Talente? Warum nehmen wir die Abwehr nicht ernst? Das Werder weder ein internationaler Topclub ist noch werden kann, wissen wir alle. Graue Maus sind wir auch nicht, sondern ein cleveres Nischenprodukt. Nur ist uns die Cleverness abhanden gekommen!

 

Eben.
Gerade der Threadersteller hatte seinerzeit oft betont, dass es nicht darum geht, Authentizität aufzugeben oder das bisher Erreichte als Selbstverständlichkeit zu definieren. Sondern er hat sehr geduldig und sehr ausführlich dokumentiert, warum es nötig und wie es möglich wäre, sich nuancenhaft Punkt für Punkt weiterzuentwickeln. Ich finde, gerade Werder momentan zeigt, dass badaboom damit sehr wohl und in vielen Dingen recht hatte.
Nur die Umsetzbarkeit seiner Theorien wäre die noch zu klärende, grosse Frage.

 

Also wenn wir - ob der NUR 0 zu 3 Niederlage gegen Tottenham - nun in Jubelarien ausbrechen, sollten wir unser Anspruchsdenken in Frage stellen. Es war eine Niederlage und zwar eine eindeutige.

WAS ABER DIESE NIEDERLAGE NOCH EINDEUTIGER GEZEIGT HAT IST:

Viele hier im Forum hatten recht

Es sind die satten Profis wie Hunt, Jensen, Pasanen, Silvestre, Boro oder die EWIGEN Talente, die uns nicht weiterbringen wie Boenisch, Huesenowic oder vielleicht auch Arnautowic (aber dem geb ich noch Zeit).

Junge Wilde wie Kroos oder Schmidt hingegen, die machen der Raute alle Ehre. ERSCHRECKEND finde ich, daß das hier im Forum schon seid längerem kursiert bzw. gefordert wird, aber erst jetzt offenkundig auch bei den Verantwortungsträgern ankommt. Die Offenheit für Neues fehlt bei Werder. Und das ist der klare Auftrag für Kats:

AUSMISTEN

Und mal die Veränderungsbereitschaft ankurbeln. Ist ja fürchterlich. Ich kann ja KA verstehen, daß wenn er uns jahrelang Hunt als neuen Robinho verkauft hat, nicht jetzt alles rückgängig machen kann und ich weiß auch, daß wenn Arnautowic ein zweiter Alberto wird, dem Klausi seine Krone wackelt. Aber diese hinhaltefloskeln a´la "der HUNT ist ein Riesentalent" glaubt doch keiner mehr. Der blüht ungefähr so auf wie der Weihnachtsbaum von letzt Jahr. Da sind die Nadeln ab und peng. Und wenn man da ehrlich ist, dann muß man ihn wegloben, damit der hier nicht seinen EWIGVERTRAG aussitzt.

Verträge?!? Auch da wissen wir ja, daß es einem Pokerspiel gleicht. Macht der Klausi zu kurze Verträge, kommt wieder einer wie der Kirschendieb durch die Hinterforte und klaut uns die guten Spieler umsonst. So wie Assauer damals Toni und Kris, daß hat Klausi geprägt. Auch sah man unlängst wie BILLIG wir Özil abgeben mußten. Bayern hätte wohl 30 Mio´s bekommen. Wir auch, wenn der Mözil mitgespielt hätte und noch ein Jahr Vertrag dran gehängt hätte. Hat er aber nicht und alles glich einer selbstgemachten Erpressung mit dem Damoklesschwert Stadion im Hintergrund.

Macht man hingegen zu lange Verträge und erzählt Jahr für Jahr wieder, daß der Spieler noch sein Potential entfalten wird, haste solche Bankdrücker wie obern beschrieben an der Backe. Die sind irgendwie immer da, kosten Kohle, brennen nicht mehr, und erwecken den Anschein von Teilzeitprofis. Die bringen uns kein Stück weiter.

Im Moment haben wir es drauf mit den wichtigen Spielern kurze Verträge zu machen und mit den Unwichtigen lange Verträge zu machen. Würde ich mal andersrum probieren! Jetzt denken einige, so einfach ist das aber nicht und das ist es in der Tat auch nicht. Aber der erste Schritt ist wieder konsequenter zu werden. Da müssen die Stehgeiger massiv weggemobbt werden. Wer hier die Raute spazieren trägt oder einen Stammplatz auf der Bank anmeldet, kann sich fréundlichst verdünnisieren und das muß man aber auch mal von Kats Seite her KLAR AUSSPRECHEN und nicht immer Hängematten stricken und die Spieler schützen.

Tja und beim Mözil muß man einfach auch mal NEIN sagen und auf die 15 Mio´s verzichten, zu Gunsten einer guten Sasion und vor allem zu Gunsten von zuküftigen Angeboten. Damit die anderen sehen Werder ist kein Selbstbedienungsladen.

Wenn wir da oben mitspielen wollen, müssen wir auch die Regeln akzeptieren und die lauten KONSEQUENZ. Ich habe immer den Eindruck, wir in Bremen stimmen viel zu schnell das Lied der armen soliden Hanseaten an, die wirtschaftlich gepeinigt, alles annehmen müssen um oben zu bleiben (oder das Stadion bauen zu können ). Nein man muß nicht alles annehmen. Man muß nur unabhängig sein und zwar nicht dadurch das man sich gegen alles sperrt und es immer wieder auf die gleiche monotone Art und Weise probiert, sondern dadurch das man alles innovativ ausprobiert. Flexibles denken und den Kampf um Talente intensivieren!

ICH BIN PRO KATS, aber die beiden täten gut daran, eine NEUÈ EINDEUTIGE STRATEGIE FÜR WERDER ZU ERARBEITEN und nicht diese einbetonierte Blockadepolitik ins Lächerliche zu treiben.

NEUANFANG!

 

die strategie ist der weg zum ziel... und die haben kats (nicht) mehr. jede woche ein anderes system, jede woche andere ausreden, jede woche andere, unmotivierte spieler, die ihren gut bezahlten Ups, ich muss meine Wortwahl ändern die woche drauf aber wieder über den platz bewegen dürfen.

ich habe es bereits vor 2, 3 monaten gesagt und sage es erneut: kats waren DIE fachmänner dafür, ein am boden liegendes werder aufzurichten und eine basis zu schaffen, sich in europa gut zu etablieren. diese basis bestand aus dem double 2004 und weitern top-platzierungen in den jahren danach.
international hat man mit kats bis aufs uefa-cup finale nicht den entscheidenen schritt in die richtung gemacht, der ob der möglichkeiten hätte gegangen werden können. "schuld" ist für mich die tatsache, dass kats sich hervorragend dafür geeignet haben, die basis zu schaffen, quasi den sockel des erfolges. für das, was nach dem sockel kam, sind kats nicht geeignet genug, quasi den nächsten schritt zu tätigen, der da hieße viertelfinale cl, wirtschaftlich in neue dimmensionen vorstoßen, transfertechnisch in eine neue ebene vorzustoßen usw.
werder hätte darauf reagieren müssen, spätestens nach 08/09, und nach 10 jahren einen frischen wind auf dem posten des trainers und des sportdirektors reinbringen sollen. das wurde versäumt, doch kats sind mittlerweile von ihrem selbst erschaffenen sockel runter gefallen und versuchen jetzt händeringend irgendwie wieder hochzuklettern, was aber kläglich scheitert.
es ist zu spät, jetzt weiter auf kats zu setzen - jetzt müssen neue "baumeister" her, die einen neuen sockel in bremen errichten. neue ideen reinbringen, ein neues konzept vorlegen, den frischen wind reinbringen. die zeit von kats ist beendet, nicht gescheitert. gescheitert ist der versuch, mit kats den nächsten schritt zu gehen (siehe threadtitel), nicht das projekt an sich.

 

Ich kann die Aufregung verstehen, aber du neigst bei deinen Formulierungen etwas zu übertreiben!

 

Weiß ich, ändert aber an den Tatsachen rein gar nix. Ich kann ja nicht von Kats fordern zu polarisieren, um mal etwas zu verändern und selbst alle in die arme nehmen und "we shall overcome" anstimmen!

 

Könnte sich als wahr rausstellen, soweit bin ich aber noch nicht

 

Es wird halt schwer werden in der Winterpause an der Mannschaft viel zu ändern. Klar wird man versuchen "auszumisten", aber das hat KA auch schon in den letzten Transferphasen versucht. Klar ist das Problem hausgemacht. Spieler die neben sich stehen aber hoch dotierte Verträge haben wecken eben wenig bis gar kein Interesse bei anderen Klubs. Ich bin aber auch der Meinung, dass es keinen Sinn macht ohne die Mannschaft vorher aufzuräumen groß auf Einkaufstour zu gehen. Man sieht doch z.B. bei Wesley, dass obwohl er in guter Form ist und sich erstaunlich schnell eingewöhnt an unserer kritischen Lage momentan nichts ändern kann.
Meiner Meinung nach können wir momentan nur darauf bauen, dass die Vorbereitung in der Winterpause gut läuft, die Verletzten zurückkehren und der Mannschaftsgeist sich positiv entwickelt. Darauf sollte man vielleicht im Verein mal gezielt hinarbeiten. Mit einer geschlossenen Truppe kann man die Rückrunde vernünftig abschließen und dann im Sommer, wenn sowieso viele Verträge auslaufen, einen Neuanfang starten. Sollte sich die Truppe in der Rückrunde nochmal fangen, ist es auch realistischer, dass man einige Spieler verkauft kriegt.
Es ist ja nicht so, dass diese Mannschaft nicht in vorderen Drittel der BL mitspielen könnte. Es fehlt halt momentan an der Einstellung, dem Kampfgeist und dem berühmten Quäntchen Glück.

 

Erfordert der Gang in den "Abstiegskampf" ein Umdenken bei Werder?

 

Das MÖGLICHE tun sag ich immer und das sieht realistischerweise so aus wie du es beschreibst. Kurzfristig wird es schwer sein Spieler los zu werden, die uns Woche für Woche mit Lustlosigkeit enttäuschen. Was man tun kann ist anderen Vortritt zu gewähren und den Stehgeigern Hunt, Jensen, Boro, Pasanen, Boenisch, Silvestre, Huesenovic klar zu machen, daß man sich diese Einstellungsdefizite nicht mehr gefallen läßt. Das ist ein Signal an die Jungen, daß da lautet: "Ihr habt eine Chance" und das ist ein Signal an die Alten: "Werder ist kein betreutes Wohnen". Am schlimmsten ist es weiterhin alles zu deckeln und dem Trugschluß zu verfallen: Ruhe bringt immer Erfolg, das ist Tinneff. So funktionieren die Menschen nicht und schon gar nicht fast Unabhängige Jung Millionäre. Deren Kapital ist Ihr Stellenwert und den muß man angreifen wenn sie nicht Spuren, AUCH ÖFFENTLICH!

Kurzfristig ist es sicherlich richtig auf ein positiveres Momentum aus der Winterpasue zu hoffen und die Rückkehr altbewährter Stammkräfte wird auch weitere Sicherheit bringen. Trotzdem würde ich gezielt nachlegen. Wenn man jetzt die Kriegkasse nicht angreift, wann dann?

Langfristig geht es darum wieder verstärkt auf Talente zu schauen und im Gerüst hochklassig zu sein. Nicht so viele Ergänzungsspieler, die uns nicht weiterbringen. Wennn einer wie Boenisch nunmal den Durchbruch nicht schafft, wurde er halt gewogen und für zu leicht befunden, fertig und runter vom Hof! Sowas wie Silvestre muß ebenfalls einen bleibenden Eindruck hinterlassen.
Weiterhin muß das Klima im Verein etwas erfolgsorientierter ausgerichtet werden, auch hier gilt, Ruhe ist gut, aber kein Allheilmittel. Sich international - wenn wir da wieder hinkommen - nicht immer so babyhaft abkochen zu lassen. Es gibt ne Menge Baustellen.

Das schlimmste ist meines Erachtens nix zu tun, denn Stillstand ist Rückschritt!

Das ist ein Anfang, Glückwunsch:

http://sportbild.bild.de/SPORT/bund...1/24/werder-boss-klaus-allofs/rechnet-ab.html

 

Hab diese Absätze mal zusammengefasst und im Anhang die Frage: Bist Du mit dem ehemaligen Threadersteller aus WOL 2.0, badaboom verbandelt? Oder vielleicht er selbst? :eek: Weil`s fast identisch passt. Ist aber auch viel Wahres dran. An diesen Absätzen.