Dr. Hubertus Hess-Grunewald (Präsident)

Dieses Thema im Forum "Profi-Team" wurde erstellt von TimoWAF, 26. März 2014.

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  1. dersanierer

    dersanierer Guest

    Aber bei uns im Rheinland dafür! Mach doch mal ne Fotomontage mit Hessi als Karnevalsprinz...:lol:
     
  2. die position von HHG reflektiert unsere "wahre leistungsgesellschaft" - um leistung gehts nur in den unteren bereichen - da werden die daumenschrauben angezogen - das "radfahren" kennzeichnet eine typisch deutsche eigenschaft, die gebraucht wird, um nach oben zu kommen und ab einer bestimmten ebene zb als abgeordneter kann man dann machen, was man will und verdient immer mehr (darum kandidiert der herr scheuer ja ganz ungeniert weiter!) - daß eine figur wie "der wendler" zb eine hochbezahlte prominenz darstellt beweist, daß leistung ab einer bestimmten linie gar nicht mehr interessiert - natürlich sind solche leute, zu denen auch die ganzen verbandspräsidenten, die auch keiner braucht, völlig überbezahlt - aber verglichen mit den bezahlungen der profis, vor allem ihrer "berater" sind doch diese gehälter "peanuts" - messi bleibt, weil er auch ein schlechtes gewissen hat, denn er und seinesgleichen mit ihren wertvorstellungen treiben die vereine in die roten zahlen, zwingen sie zur steuerhinterziehung - denken wir alle, aber in wirklichkeit sind es vor allem die funktionäre, sponsoren, politiker und ihre lobby, die diesen wahnsinn, der natürlich nicht nur im fußball statt findet, befeuern - was sind schon 220 tsd p.a. für einen vereinspräsidenten, wenn ein ersatzspieler das 3-10 fache kassiert!
     
  3. Ah, der Stammtisch regt sich über "die da oben" auf. So gehört sich das :top: Aber nur der wahre Stammtisch pöbelt gleichzeitig über den Pöbel :lol:
     
    sergeant_mumm gefällt das.
  4. So, wie die Schwurbler/Quarkdenker/Antidemokraten/Reichsbürger sich untereinander teils spinnefeind sind in den (a)sozialen Medien und sich gegenseitig in ihrer Andersartigkeit dissen.
    Divide et impera scheint ein immer noch gut funktionierendes Prinzip/Phänomen zu sein...
     
    FatTony gefällt das.
  5. HHG will unbedingt den Einfluss des Vereins auf die KG aufrecht erhalten. Das trifft sicherlich den Nerv der meisten Werderfans und der Mitglieder des Vereins. Aber vielleicht sollte auch mal der Nachweis von HHG erbracht werden, was dieser Einfluss letztendlich positiv in der Zeit dauerhaft bewirkt hat?
    Ich sehe zB aktuell zwei ASR, die den sportlichen und finanziellen Gau verteidigen. Nach deren vereinsinterner Meinung haben die Protagonisten keinen schlechten Job gemacht. Wenn man die Tatsache akzeptiert, dass man 10 Jahre lang am Rande des Absturzes sich bewegt hat, und das dieses unter den vorhandenen Kautelen alternativlos sei, sicherlich akzeptabel. Ich sehe beispielsweise aber auch Vereine wie Mainz, Augsburg und Freiburg, die unter ähnlichen Bedingungen zumindest kurzfristig, eine Saison lang, einen sportlichen Erfolg hatten. Werder dagegen fortwährender Abstiegskampf und eine nostalgische Verklärung mit Reminiszenzen. Jetzt soll es um jeden Fall ein Weiter So geben. Denn darauf läuft es am Ende hinaus. Ich kann seine Position nachempfinden, denn er fürchtet um seinen gutbezahlten Geschäftsführerposten. Von ihm wird eine Nachhaltigkeit postuliert, die mEn nicht bewiesen ist.
    ot: war es evtl. der Verein, der sich in der Vergangenheit vehement gegen einen Investor entschieden hat? Das wissen nur die Insider ...
     
  6. Juri

    Juri Guest

    Ich bin auf jeden Fall dagegen, dass man sich jetzt selbst zerfleischt. Werder war der letzte 100%-er, der noch nicht in der zweiten Liga war. Jetzt ist es mal passiert. Das ist nicht das Ende. Es ist nur die Frage, was man daraus macht. Ich will auf keinen Fall, dass man jetzt anderen hinterherläuft. Der Abstieg ist jetzt eh passiert, jetzt darf man seine Werte erst recht nicht verraten.
    Meine Meinung: wieder mehr Mut, sich die Werte Tradition und 100 % auf die Fahne schreiben, Kooperationen mit anderen 100%-ern.
    Ich denke an die 80er, da kam man auch aus der zweiten Liga. Willi Lemke hat mächtig auf die Pauke gehauen, die Werte von Werder durchaus marketingmäßig ausgeschlachtet. Warum nicht? Ich finde, dass Tradition und Kommerz kein Gegensatz sind, sondern dass man das durchaus als Vorteil darstellen kann.
    Man dürfte durchaus mal ansprechen, was für ein ... sowas wie Hertha ist.
    Oder dass man im Pokal in den letzten Jahren eine der besten Mannschaften war, aber wirklich jedesmal durch eine fragwürde Entscheidung ausgeschieden ist (durch VAR jetzt alles noch schlimmer). Wer haut hier mal auf den Tisch?
     
  7. Lübecker

    Lübecker

    Ort:
    53° 52´01´´N 10°40´08´´E
    Kartenverkäufe:
    +2
    Ja, ein wenig mehr Lautsprecher wäre nicht schlecht, aber nicht, um schlechte Leistungen à la Kohfeldt schön zu reden.
     
  8. off-topic: Den ersten Abstieg hast du verdrängt?
     
    Pardus Viridis gefällt das.
  9. Haben wir uns eigentlich jemals Gedanken darüber gemacht das der Niedergang Werders auch mit dem Wirken des Präsidenten zusammen hängen könnte? Oder ist das jetzt Blasphemie? :schock:
    Ich persönlich habe da meine eigene Wahrnehmung...
     
    klaus_ue gefällt das.
  10. Hat es, hat es! Hätten wir ihn in der letzten Saison als 6er eingesetzt, wären wir nicht abgestiegen!
     
  11. Du meinst mit ihm wären wir dick im Geschäft gewesen? Hmmm, steile These, aber könnte natürlich sein. So wie bei uns irgendwie jeder seine Finger woanders drin hat, hätte es natürlich auch sein können, dass er bei Splichtspielen auf der Trainer Bank sitzt. Das wäre dann der nächste, logische Schritt :ugly:
    Nee mal im ernst: JEDER der beim Abstieg dabei war ist auch Teil des Problems gewesen! Denn auch nichts tun bedeutet Zustimmung.
    Ich hau mal son alten Konfuzius raus: Der Fisch fängt immer vom Kopf an zu stinken.
    Is natürlich nur so ne These.
     
    Zuletzt bearbeitet: 19. Juli 2021
  12. Ja, in der Tat. In Bremen will man keine Veränderung. Das bedeutet neu-deutsch Change Management. Dem verweigert man sich. Insofern wird sich auch durch die Neuordnung des ASR aller Wahrscheinlichkeit nach nichts Wesentliches in der Grundstruktur ändern?
    Dann ist es halt so. Ich behaupte auch, dass mindestens die Hälfte aller Werderfans das auch goutiert. Werder ist genau dort, wo sie hingehören, nämlich in der 2.Liga.
     
  13. Btw: hier mal n kleiner Artikel um auf dem laufenden zu bleiben.

    https://www.deichstube.de/news/werd...ler-kommen-satzungsaenderung-zr-90868543.html

    Ich weiss nicht wie es Euch geht, aber ich persönlich empfinde das großmundige Versprechen von Hess Grunewald „Wir haben den Mitgliedern damals versprochen, den Einfluss zu erhalten, und ich fühle mich an dieses Versprechen gebunden“ eher als Versuch sich auch zukünftig die Macht zu erhalten. Das kann man im Anschluß natürlich prima als selbstloses Versprechen an die Mitglieder verkaufen. Da schwingt doch großer Pathos mit.
    Auch seinen Satz "fatal, wenn der Verein den Einfluss auf das operative Geschäft aufgibt" empfinde ich als befremdlich. Klingt für mich so, als das er sich selbst als Verein sieht. So gehen die Sichtweisen auseinander.
    Wir sollten uns daran orientieren was an anderen erfolgreichen Standorten praktiziert wird. Da wir nun in Liga 2 angekommen sind gibt's da leider auch wenig Gegenalibis.
     
    Zuletzt bearbeitet: 19. Juli 2021
  14. Klar. Es geht um nichts Anderes als um seinen gutdotierten Job. Deswegen meine Frage: was hat der Einfluss des Vereins an Positivem bewirkt? Die Bilanz ist: fortwährender Abstiegskampf seit 10 Jahren und eine aktuelle finanzielle sowie sportliche Zerrüttung. Die Vereinsmitglieder danken es ihm.
    Keine Sorge. Da passiert nichts. Es bleibt wie es bleibt.
     
  15. Seit dem Moment, als Grunewald bei Buten und Binnen direkt nach dem feststehenden Abstieg so in der Art gesagt hat, dass Baumann sehr sehr gute Arbeit geleistet habe, hat er bei mit komplett verloren.
    Der soll wieder Mandanten vertreten, denn das kann er ja wohl ziemlich gut, aber bitte nicht mehr Werder Bremen.
     
  16. Es geht hier um mehr als einen gut dotierten Job! Es geht hier auch ganz viel um Macht und um persönliche Eitelkeiten! Genausogut hätte er sagen können: "Es wäre fatal wenn ICH meinen Einfluss auf das operative Geschäft aufgeben würde". Das es dabei nicht zwangsläufig um IHN gehen muss, sondern auch andere Vereinsgremien Einfluss auf das operative Geschäft haben können/sollen versucht er damit offenbar unter den Teppich zu kehren. Bzw. diesen Gedanken will er gar nicht erst aufkommen lassen.
     
    Zuletzt bearbeitet: 19. Juli 2021
    ClaudioSVW, Eisenfuss57 und syker1983 gefällt das.
  17. Es bleibt die Frage im Raum stehen: Ist es nicht viel mehr fatal, dass Sie Einfluss auf das operative Geschäft hatten bzw haben? Es geht mir nur um das Ergebnis des Abstiegs. Fußball ist und bleibt ein Ergebnissport. Die Ergebnisse sind schlecht und HHG maßt sich an, dass sein Input zielführend sei?! Dann soll er klar benennen, was er an positiven Ergebnissen eingebracht hat. Das ist nicht zu viel von einem GF verlangt.
     
    Zuletzt bearbeitet: 19. Juli 2021
    ClaudioSVW und tantekaethe72 gefällt das.
  18. ganz genau! Hess-Grunewald wirkt dabei auf mich wie ein kleiner Junge, der gerade Vatis dicken Mercedes frontal mit Totalschaden gegen eine Mauer gefahren hat und nun lamentiert, das es FATAL wäre, wenn Papa ihm den Schlüssel nun abnimmt!
    Viel fataler finde ich es das die Baumeister des Abstiegs immer noch im Amt sind und an ihren Sesseln kleben, anstatt den Anstand bzw. das Rückgrat zu haben einzusehen das sie auf ganzer Linie versagt haben und es einfach nicht können!
     
    Zuletzt bearbeitet: 19. Juli 2021
  19. Nun ja. Bode und andere ASR haben die Konsequenz gezogen und sind nicht wieder angetreten. Bleiben tun die Herrschaften aus dem Verein Plaat und Fuchs sowie besagter HHG, der unter nun unter Beschuss von KDF zusammen mit WL gerät. Man sollte deren Einfluss im Hintergrund nicht unterschätzen. So sieht es zumindest aus? Jetzt fängt er halt an, die Wichtigkeit seiner Person respektive seines Postens hervorzuheben, was ich als Wahlgeplänkel abtue. Er stellt die steile These auf, dass es sehr viele Argumente PRO HHG und des Vereins geben würde?! Mir sind die nicht ganz klar. Es sei von enormer Bedeutung, dass der Verein in das operative Geschäft Einfluss nehmen soll. In diesem Fall darf man sehr wohl die Ergebnisqualität dieses Wirkens abfragen. Er bedient argumentativ die Traditionalisten des Vereins, die in Bremen speziell sehr hoch zahlenmäßig sind. So scheint mir seine Strategie zu sein? Die wird auch aufgehen, schätze ich mal.
    Es ist doch augenfällig, dass er nun medial mehrfach auftritt, was er in der Vergangenheit sehr selten gemacht hat. Es ist Wahlkampf und es geht um seine Existenz.
     
    Bremen, Eisenfuss57 und tantekaethe72 gefällt das.
  20. Das würde ich gerne einschränken auf 'seine aktuelle berufliche Existenz' - sonst klingt mir das zu dramatisch. ;)
     
    syker1983 und Cyril Sneer gefällt das.