Dr. Hubertus Hess-Grunewald (Präsident)

Aber wer sollte sich denn dann von den Chefs bewogen fühlen etwas zu sagen? .... a la Born! Wer spricht die Klaren Worte und gibt Orientierung?

 

Marco Bode zB. Es immer besser, wenn Einer im Verein das Sagen hat und es nach Außen kommuniziert. Spiegelt ein Gefühl der Geschlossenheit wider.
Intern allerdings können/sollten/dürfen die Meinungsbildunsgprozesse anders ablaufen.

 

Aye
Eichin für die Geschäftsführung und Bode für den AR.

 

HHG ist der Nachfolger von KDF.

Und genau als dieser macht er eine excellente Nachfolgearbeit. Er wurde scheinbar bestens eingearbeitet und versteht es, sich wenn nötig einzubringen. Bisher haben wir ihn bei der Weihachtsfeier kennengelernt als sehr guten Redner, der es zu verstehen wusste, die richtigen Worte zu Beginn der VA an die Besucher zu richten. Auch bei der überaus wichtigen Stellungnahme seitens Werder Bremens anlässlich der Randale innerhalb der Fanszene zum Nordderby mit den "draussen" agierenden Hools hat sich gezeigt, wie HHG es versteht, das Richtige im richtigen Moment auszusprechen. Mit dieser Art hat er sich innerhalb kurzer Zeit schon extrem populär gemacht und ich freue mich sehr, dass wir ihn in unseren Reihen haben!

Und denkt dran, wie "oft" sich KDF in das aktuelle sportliche Geschäft eingemischt, bzw. zur Wort gemeldet hat. Hupe, wir stehen hinter dir!:applaus:

 

Da habe ich eine andere Meinung. Ganz klar! Sagen dürfen alle was, auch öffentlich..... NEIN müssen was sagen, denn das demonstriert ebenfalls Geschlossenheit, sogar Stärke und Dynamik. Und es ist eine Art Fan-Pflege bzw. Beschwichtigung. Und die Fans geben seit Jahren alles für Werder.
Gut wäre in Krisen, wenn alle das Gleiche sagen ..... aber zur Strategie darf jeder auch mal die öffentliche Kontroverse anheizen. Man darf auch mal den Werder Weg in Frage stellen .... man darf auch mal die Konsolidierung in Frage stellen ....... NEIN als Verantwortlicher MUSS man das sogar tun.

Gemeinschaftliche Entschlossenheit bei offener Meinungskultur demonstriert Stärke und Dynamik. Siehe Bayern, wenn da die Mannschaft mal versagt und der Verein sich schlecht präsentiert, dann sind se alle da und demonstrieren unbändigen Willen, diesen kleinen Imageverlust sofort wieder zu beheben. Da gibt es dann von Pep ne Breitseite, der Pumuckel darf auch noch mal rum puppen, Uli schickt ausm Knast das Überfallkommando, und das Rumskanniggel ist zumeist auch mit einem seriösen Kommentar dabei und wenn alles eng wird, dann wird der Kaiser gerufen.

Das was Werder macht ist .... RUMMKLÜNGELN im dunklen Kämmerlein, einer tritt vor die Kamera und schwadroniert rum, mit der Hauptintension nüchtern, ehrlich und irgendwie angepaßt zu wirken. Und schließt mit den Worten stellt bitte alle das Denken ein, denn das was wir machen ist "alternativlos". Ganz ehrlich, das ist Vetternwirtschaft vom aller Übelsten und lähmt jedwede Dynamik.

Ich will nur wieder mehr Engagement von den Chefs sehen und mehr Präsenz, dann wäre ich zufrieden. Wenn die Mannschaft sich zerreißen soll, müssen die Chefs vorangehen. Auch wenn das Gehaltsgefüge in dieser Branche eher umgekehrt ist, zur üblichen Verteilung!

Hinweis:
Ich habe mal rein gar nix gegen HHG. Finde ihn sogar sympathisch. Ich könnte diese "Klimakritik" auch Problemlos bei Bode Filbry oder Eichin unterbringen ..... nur das das klar ist, es geht mir nur um die Sache. Und am schlimmsten fand ich, das wir nach unseren Heimniederlagen plötzlich die halbe Liga für unschlagbar erklärt haben. Dann können wir ja gleich auf die Eintrittskarten drucken lassen "Heute ist ein Sieg kategorisch ausgeschlossen" ......

 

Sorry aber da bin ich nicht bei dir.
Es darf nicht jeder vor ein Mikrofon treten und etwas preisgeben.
Das alles muss vorher interne besprochen und abgestimmt werden.
Alles andere wäre eine fatale Informationspolitik und würde unser öffentliches auftreten als Führungslos und heterogen erscheinen lassen.

 

Vollkommen i. O. dies anders zu sehen. Und es darf in der Tat nicht zu einem Laienschauspiel werden oder irgendwelche falschen Etablierungszüge annehmen. Aber sich zu Wort zu melden als einer der Chefs nach dem Motto "Ja wir sehen die Gefährlichkeit der momentanen Situation und wir werden als Verein, Mannschaft sowie Geschäftsbereiche, alles tun um diese missliche Situation so schnell wie möglich wieder gerade zu rücken", das darf man als Chef demonstrieren. das dürfen auch mehrere Chefs demonstrieren, wirkt dann m. E. noch Entschlossener als Verein. Ich sagte ja, Werder Bremen scheint das Engagement der Fans mittlerweile als Selbstverständlichkeit hinzunehmen.

 

Die Fehler wiederholen sich. Wenn es sinnvoll wäre Verstärkungen zu holen, also im Sommer ist man zu zurückhaltend. Wenn es dann nur noch Ramsch gibt und die Hälfte der Punkte bereits vergeben sind, gerät man in Not und hat trotz neuer Schulden plötzlich wieder Budget zum Nachlegen. Auf dem Spielfeld wurde zwischenzeitlich aber nichts erwirtschaftet.

Kommt bald Obraniak reloaded?

 

Kann er als oberster Boss kein Machtwort sprechen?
Und zwar gg. Skripnik.

 

Keine Ahnung...
...vielleicht ist er ja auch Teil des Problems?

Weiß mans...?

 

Weiß der überhaupt, dass ein Fußball rund ist?

 

http://www.weser-kurier.de/werder/w...ald-will-neue-Streitkultur-_arid,1509039.html

Das Vorhaben ist löblich. Dass dies jedoch einer gesonderten Erwähnung bedarf, zeigt recht deutlich, dass da in der Vergangenheit gewaltig was schief lief.

 

Was ist denn mit dem hier? Der hält sich wieder schön aus allem raus ...... ein Meister der Tarnung unser Herr Präsident .....

 

Grunewald jetzt bei Doppelpass.

 

HESS-GRUNEWALD liefert für mich derweil eine BLITZSAUBERE Leistung im DoPa ab - ich ziehe meinen Hut - Chapeau!

Diesen provozierenden langhaarigen A**** -sorry- neben ihm hätte es in der Sendung hingegen nicht gebraucht.
Danke auch an Marcel Reif für die Versachlichung des Themas und seinen Sach-/Menschenverstand...

 

Kannst Du mal kurz zusammenfassen, was er von sich gab ?

Danke !

 

Sehe ich auch so. Er bestreitet nicht das der Einsatz von T.D. ein Foul war, er sagt aber zurecht, der Videobeweis wird nicht in allen Stadien konsequent eingesetzt. Und da hat er recht.

 

Hunke hat gerade Werder als Vorbild an Solidität gelobt.

Na jetzt ist der Rest für Hess-Grunewald ein Selbstläufer, der kann jetzt in der Runde die Sachen packen und mit einem guten Gefühl heimfahren.

 

Wie begründet Hess-Grunewald denn die aktuelle Situation Werders? Hat er sich zu Plänen für die Zukunft geäußert ?