Dr. Hubertus Hess-Grunewald (Präsident)

Dieses Thema im Forum "Profi-Team" wurde erstellt von TimoWAF, 26. März 2014.

Diese Seite empfehlen

  1. Top Beitrag!
     
  2. tsubasa

    tsubasa Guest

    der herr dr. äußert doch auch nur seine meinung, macht den mund auf und prangert "gewisse dinge" an. darf der das etwa wiederum nicht?
     
  3. SkankinPenguin

    SkankinPenguin

    Ort:
    Off-Topic
    Kartenverkäufe:
    +7
    Er ist Dr. jur., ich nehme mal an, er weiß ziemlich genau, was er darf und was nicht... :D

    Zum Thema: MMn wurde die Mail vom Nicht-mehr-Mitglied der Welt zugespielt – tolle Kommunikationsgrundlage. :facepalm: Was KNB dann daraus strickt, ist eine bodenlose Unverschämtheit. In den zitierten Teilen, lese ich nirgends, dass (allen) AfD-Mitgliedern die DK entzogen werden sollen. HHG schreibt lediglich, dass die DK dieses speziellen Nicht-mehr-Mitglieds unter Umständen in anderen Händen besser aufgehoben wäre. Die Begründung für die Kündigung der Mitgliedschaft war ja offenbar fehlende Identifikation mit dem Verein – und auf diese Begründung bezieht sich auch HHGs Frage, ob die DK dann nicht an jemanden gegeben werden sollte, der sich mit WERDER identifiziert. Wie kommt man auf das schmale Brett, er würde allen AfD-Wählern die DK abnehmen? :denk:
     
    Zuletzt bearbeitet: 10. Oktober 2018
    Whythat und tsubasa gefällt das.
  4. Die hellste Kerze auf der Torte scheinst Du aber auch nicht zu sein. Gemessen an der Tatsache was Du dir hier wieder zusammenreimst. Oder geht es dir nur ums provozieren? Wahrscheinlich letzteres...hoffe ich jedenfalls.
     
    Zuletzt bearbeitet: 10. Oktober 2018
    jaydee90 und Tyson81 gefällt das.
  5. Was hat ein Ereignis das 80 Jahre zurueckliegt mit dem SV Werder der Gegenwart zu tun? Und in wessen Verantwortung steht der Verein? Soweit ich weiss tragen die derzeitige Vereinsfuehrung, die Fans des SV Werder und Mitglieder keine Verantwortung fuer die Verfehlungen der Vergangenheit. Im uebrigen finde ich es gut das sich ein Sportverein in erster Linie aus der politischen Diskussion heraushaelt. Das schliesst ja nicht automatisch aus einen Verhaltenskodex zu erstellen der es dem Verein ermoeglicht der Gesellschaft eine tolerante und offene Plattform zu bieten. Ob ein Werder Mitglied bzw. DK Besitzer in der CDU , SPD, AFD oder bei den Linken ist, spielt keine Rolle, solange man sich an diesen Kodex haelt.
     
    Eisenfuss57 und jaydee90 gefällt das.
  6. Ist nicht ganz so einfach in einer Demokratie, da das Prinzip der Meinungsfreiheit besteht. Bin mir bei dir nicht sicher ob Du dir dieser Tatsache immer bewusst bist.
     
    jaydee90, Tyson81 und Jann-Wue gefällt das.
  7. Jann-Wue

    Jann-Wue

    Ort:
    Würzburg
    Kartenverkäufe:
    +2
    Da ich hier nach Jahren der Abstinenz ganz schnell wieder verabschieden möchte: Was der Unternehmer Dirk Rossmann gerade bei Marcus Lanz so von sich lässt, sollte den ein oder anderen Demokratiewächter hier im Forum mal zum Überlegen anregen.

    Ansonsten wünsche ich weiter Spaß mit Simpsons-Witzfiguren, KNBs und sonst etwas.

    Werder Bremen International!
     
  8. der liebe "Herr Dr." verkörpert jedoch nicht irgendeinen "Otto Normalbürger", sondern repräsentiert vielmehr den SV WERDER BREMEN in der Öffentlichkeit! Das ist, bei allem Respekt, ein kleiner Unterschied! NATÜRLICH hat auch Herr Dr. das Recht sich zu wehren wenn er (z.B. wie evtl. durch diesen Fan) per Mail angegangen wird! Trotzdem: Der Mann hat ne VERANTWORTUNG und das wie gesagt nicht nur für sich sondern auch dafür das die Werte dieses Vereins gelebt und eingehalten werden. Zu diesen Werten zählt auch, wie eingangs erwähnt das Recht einen jeden Bürgers die Partei zu wählen die einem zusagt, der Religion anzugehören an die man glaubt oder einfach aufs Scheisshaus zu gehen wann es einem beliebt! Pardon, ich korrigiere mich: WC!
     
    jaydee90 und Tyson81 gefällt das.
  9. cornholio

    cornholio

    Ort:
    NULL
    Kartenverkäufe:
    +2
    Wo genau verwehrt man dem Herren die Partei zu wählen, die er wählen möchte?
     
    SkankinPenguin gefällt das.
  10. Das würde mich jetzt auch mal interessieren.
     
  11. Bremen

    Bremen Moderator

    Kartenverkäufe:
    +5
    Auf den Punkt gebracht :tnx::tnx::tnx:

    Es geht hier nicht um Parteipolitik, sondern um unsere Gesellschaft in ihrer Gesamtheit, auch wenn der Auslöser dafür eine einzelne Partei ist. Der Blick über den Tellerrand z.B. nach Ungarn, Polen oder den USA sollte doch jedem die Augen für die fatalen Folgen öffnen, wenn es einer einzelnen Partei gelingt, ihre von Intoleranz und nationalen Egoismen geprägten Ideologien in immer größeren Ausmaß in die Gesellschaft einer Nation zu indokrinieren: Die Gesellschaft wird gespalten, woraus ein vergiftetes Diskussionsklima entsteht, welches Kerosin in das Feuer der Exremisten ist; die - sicherlich nicht über jegliche Kritik erhabe - Medien werden als Lügenpresse diffarmiert, aber auch gelichzeitig als probates Mittel zum Verbreiten dieser Ideologien genutzt (Pharisäertum par excellence), um diese bei Regierungsübernahme möglichst ebenso gleichzuschalten wie die Unabhängkeit der Justiz einzudämmen, d.h. das Ziel ist, die freiheitliche demokratische Grundordnung elementar zu beschneiden.

    Diese pervertierenden Methoden gehören zum Werkzeug z.B. der Fidesz in Ungarn oder der PiS in Polen und die AfD ist aus dem gleichen Holz geschnitzt. Daher ist es richtig und wichtig, daß Vereine, die nicht nur über einen gesellschaftlichen Auftrag verfügen, sondern auch mit steigender Populärität immer mehr Einfluß auf die Gesellschaft haben, eine klare politische Botschaft gegen diese antidemokratischen Kräfte vertreten - so wie es die Präsidenten HHG von Werder und Peter Fischer von Eintracht Frankfurt mit Worten oder der VfL Wolfsburg symbolisch mit der Regenbogen-Kapitänsbinde für alle Teams getan haben.
     
  12. indem man eben solchen "Herren" z.B. Repressalien auferlegt wie zum Beispiel dem Entzug des Rechtes zum Erwerb einer Dauerkarte!!!?
    HHG hat diese seine anfänglich sehr irritierende Aussage mittlerweile relativiert indem er das nicht auf ALLE Menschen bezog sondern eben nur auf diesen konkreten Fall! SOLLTE sich der Fan im gemeinsamen Emailkontakt wirklich extrem Rechs und gegen Ausländer positioniert haben, dann unterstütze ich das Vorgehen von HHG AUSDRÜCKLICH! Haben wir dieses saudämliche Missverständnuis nun endlich geklärt und alle haben es verstanden?
     
  13. Repressalien sind völkerrechtswidrig. Ganz schön große Geschütze die hier aufgefahren werden.
     
  14. dieeeter

    dieeeter Guest

    welche "anfänglich sehr irritierende aussage" denn?
     
  15. die Aussage die anfäglich durch die Presse ging und wegen der die Fussball Medienlandschaft hoch kochte? Die so Hess Grunewald "aus dem Zusammenhang gerissen wurde?" die die Aussage das künftig ANGEBLICH ALLEN AfD Wählern das Recht zum Erwerb einer Dauerkarte entzogen wird oder wie HHG sich vielsagend äusserte: man über lege sich "die Vergabe der Dauerkarten neu zu regeln" ... will sagen: Wer AfD wählt steht ganz hinten an! Sozusagen noch hinter dem Hofhund, weil der die Stationwust beschützt ...
     
  16. dieeeter

    dieeeter Guest

    und wie genau lautete diese "sehr irritierende aussage" von hess-grunewald?
     
  17. schau selbst nach und recherchiere den Artikel! ;) dann biste schlauer :beer:
     
  18. dieeeter

    dieeeter Guest

    hab ich. und da finde ich keine auf deine beschreibung passende aussage von hess-grunewald.
     
    cornholio gefällt das.
  19. cornholio

    cornholio

    Ort:
    NULL
    Kartenverkäufe:
    +2
    Niemandem wurde das Recht angesprochen eine bestimmte Partei zu wählen. Zu keinem Zeitpunkt.
     
  20. Hey, Cornholio! Auch Du kannst wählen was Du willst! Aber dann kannste Dich von Deiner Dauerkarte verabschieden! Du hast die Wahl, mein Freund!
    HHG hat nun endlich einen mMn sehr sehr schlauen und guten Satz gesagt: „Jeder AfD-Wähler sollte schon wissen, dass es ein Widerspruch ist, Werder gut zu finden und die AfD zu wählen. Das heißt nicht, dass er nicht ins Stadion kommen soll, aber er sollte sich mit unserer Haltung auseinandersetzen und sich vielleicht überzeugen lassen, sich doch für eine offene, tolerante Gesellschaft ohne Ausgrenzung und Populismus einzusetzen.“