Diskussionskultur im Forum

Dieses Thema im Forum "Website & Forum" wurde erstellt von hektor, 8. Juli 2009.

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  1. WOMLSascha

    WOMLSascha

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    Das ist so nicht richtig. Mindestens beim ersten war gar keine Quelle angeben. Da hat sich dann ja noch jemand drüber "aufgeregt", dass du diese verschweigst, da sie schon recht fragwürdig ist. Bei einem weiteren Beitrag war sie dann nicht korrekt verlinkt sondern nur so halbgar hingeschrieben. Da habe ich dann drauf reagiert mit dem erneuten Hinweis auf Nutzungsbedingungen Punkt 4.

    Auch das hattest du nicht wirklich gekennzeichnet.

    Das ist somit wohl eine falsche Vermutung, da das Löschen vermutlich eher an deinem fehlerhaftem Zitieren lag.

    Jetzt kommen wir dann in den Bereich der Verschwörungstheorie. Kannst du das belegen?

    Also ich habe einen Hinweise bekommen zu den Zitaten deine Beitrages, die dann ebenfalls gelöscht wurden. Kann es sein, dass du hier etwas übersehen hast?
     
  2. Darf man diesen Satz auch als Antwort auf manche Userbeiträge verwenden oder gibt es da ein Copyright deinerseits?

    Wäre dies dann eine schlechte Diskussionskultur oder eher eine allgemeine Information zur Weiterbildung, um was es sich bei dem "4-Körperteile-Satz" handelt? :happy:

    Frage für einen Freund :D
     
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  3. opalo

    opalo

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    @sergeant_mumm - hier: Kritik und Lob für die Arbeit der Moderatoren | Forum des SV Werder Bremen - bevor aus irgend einer Richtung Zensurvorwürfe aufkommen könnten, man weiß ja nie.... ;)

    @meisterraute1988 - wir hatten bei den ersten Löschungen auf das Urheberrecht und die Erfordernis verwiesen, Quellen beizufügen. Das hast Du daraufhin umgesetzt. Dessen ungeachtet umfasst Dein Zitat nach unserem Verständnis immer noch gut die Hälfte des Artikels. Korinthenkackerisch kannst Du natürlich argumentieren, selbst ein Zitat von 99,9 % des Artikels ist nicht der komplette Artikel, sondern "auszugsweise" im Sinne der Regelung. So ist die Regelung jedoch nicht gemeint. Für die große Mehrheit der User, gerade an mobilen Geräten, ist es nicht zielführend, sondern extrem nervig, über einen ellenlangen zitierten Beitrag hinweg zu scrollen. Hinzu kommt, dass, in Deinem Fall, noch nicht einmal mit auch nur einem Wort von Dir kommentiert wurde, warum Du diesen Beitrag bringst und welcher Punkt Dir für die Diskussion besonders wesentlich erscheint. Wenn Du also möchtest, dass Deine Beiträge stehen bleiben, dann wähle bitte künftig einen kleinen, für Dich entscheidenden Auszug und nenne den Link zur Quelle. Dann kann jeder entscheiden, ob er den Artikel komplett lesen möchte (und die Quelle anklickt) oder nicht.
     
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  4. Nicole

    Nicole

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    Auszugsweise kann aber eben auch 40%, 50% oder 80% eines Artikels sein. Dann sollte man die Regel klarer benennen. Bei klarer Benennung gäbe es keine Missverständnisse mehr.

    Ich sehe noch ein weiteres Problem: die Reaktion/Angriffe von Usern, wenn man nur die für einen selbst entscheidenen Auszüge postet. Denn was für einen selbst wichtig ist, ist für den anderen unwichtig. Und wenn man dann angegriffen, weil man eben „nur“ das für einen selbst Wichtige postet, ist es doch nur logisch, dass man eben mehr postet.

    Mir wurde neulich vorgeworfen bzw ich wurde zudem provoziert, weil ich Drosten zitiert habe. Bei @Klunz sah es schon ähnlich aus.

    Ich denke, würde man hier konsequent die Provokationen unterbinden, wäre es für alle Beteiligten einfacher und leserlicher.
     
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  5. opalo

    opalo

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    Aus meiner Sicht ist das selbstverständlich. Stelle Dir einmal, übertrieben dargestellt, vor, jeder würde ellenlang aus Artikeln zitieren. Wo bliebe dann der Diskussionfluss? Dann wäre es keine Diskussion, sondern eine Aneinanderreihung von Artikeln und ein unbrauchbarer Thread. Da zählen wir tatsächlich auf das Fingerspitzengefühl jedes Einzelnen. Alles kann man nicht regulieren. Nur am Rand - wenn jemand ellenlang Artikel zum Thema Fußball, Transfers oder was auch immer zitiert, verfahren wir genauso. Das ist nicht inhaltsabhängig.

    Aus meiner Sicht ist das kein "Angriff", sondern Bestandteil einer Diskussion. Wenn ein Thema komplex ist und jemand in der Diskussion das Gefühl hat, dass durch das Herauspicken eines kleinen Teils aus dem Ganzen der Gesamtkontext verloren geht oder der Sinn verfälscht wird, sehe ich nicht, warum das nicht angesprochen werden sollte.

    Das Problem fängt hier schon damit an, was jemand als Provokation wertet und was nicht. Befrage dazu fünf Personen, und Du hast sechs Meinungen. Von daher ist das zumindest aus meiner Sicht nicht so banal, wie Dein Satz sich liest.
     
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  6. Nicole

    Nicole

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    @opalo: etwas ansprechen ist vollkommen in Ordnung. Doch im Coronathread reden wir schon lange nicht mehr von „etwas ansprechen“. Es geht nur noch um Provokation und Anfeindung. Da werden Leute in Ecken gestellt und es wird geduldet.

    Ich habe nicht viel Zeit, weil ich gleich zu einem Schiedsrichtereinsatz muss. Aber würden weniger Vorurteile und Provokationen im Corona-Thread sein, wäre es leserlich und weniger stressig. Würde diese Art der Kommunikation von den Mod konsequent unterbunden, würde es regelmäßig nicht so ausarten. Aber das sind meine Empfindungen. Meiner Empfindung nach, gehört vieles nicht in den Thread.Hier nur eine kurze Auswahl. Hätte ich mehr Zeit, wäre die Liste länger.


    … Ich werde mit Dir keine Mathediskussionen anfangen.


    … widde widde wit…


    … Vorsicht mit der Mathematik, ein heikles Thema


    … vor 300 Jahren wäre der verbrannt worden.


    … Kimmich ist solidarisch und asozial.


    … Ich provoziere gerne.


    … hätte der Ungeimpfte seine grauen Zellen besser auch genutzt.


    … Ungeimpften mangelt es an Solidarität und Verantwortungsbewusstsein.


    … getroffene Hunde bellen.


    … Würde zu deinem Profilbild passen. Der sich in einem Gewaltexzess entladende Frust des einflußlosen, sich abgekoppelt fühlenden Mittfünfzigers.


    … ich nenne sie Grunzrechtsverteidiger


    … du nährst die Verschwörungsgeschichten, der neueste Shit: Herzmuskelentzündungen.


    … regelmäßiges (bewusstes) Unterstellen eines falschen Impfstatus.


    … Bist du schon gechippt oder was möchtest du uns damit sagen


    … Das fast schon klassische Denkmuster u.a. vieler 'Grunzrechtsverteidiger':
     
  7. Was da mit mittellautem #mimimi aufgezählt wird, ist mMn durch die Nutzungsbedingungen abgedeckt, da muss ich ja noch nicht mal auf Meinungsfreiheit abheben.
    Wurde da die Nummer mit der Ente unterschlagen? Schade, war doch fast ein running gag. ;)
    Meinungsäußerung ist immer der Gefahr ausgesetzt, andere oder Gegenmeinungen hervorzurufen.
    Das aushalten zu müssen ist gerade in einem Meinungaustausch mit polarisierten Positionen nicht einfach. Ich spreche aus Erfahrung.
    So what?!
    Jede Bewertung dessen, was jemand aussagt, erzählt letzlich mehr über die/den Bewertende/n* selbst als über die bewertete Situation/Aussage...
    (*Denkmuster, individueller Wertekanon, Sachkenntnis, logisch-mathematische Fähigkeiten, Abstraktionsfähigkeit u.v.m.)
     
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  8. opalo

    opalo

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    @Nicole. Ich mache mir jetzt nicht die Mühe, genau so viele Beispiele aus dem "anderen Lager" (mir fällt gerade kein besserer Begriff ein) aufzuführen, würde sie aber mit Sicherheit finden. Hier ein paar:

    - Zeugen Coronas
    - Coronajünger
    - Kindergarten-Argument
    - Ich hatte Dich was gefragt. Keine Ahnung wie Du auf diese Aussage kommst, das ich irgendwo was entdeckt habe, aber das bleibt Dein Geheimnis. Scheinbar hat das was mit Deinem Dir eigenen Leseverständnis zu tun. Soll es ja geben. ;)
    -
    Das Denunziantentum musst Du schon bei anderen suchen ... - aber hier musst Du sicher nicht lange suchen ...
    - Aber der User @FatTony kann das bestimmt ... Man kann drei Kreuze machen, dass so einer mit solchen Ansichten nicht wirklich was zu melden hat
    - Mach dich doch nicht lächerlich. Wenn du zur Sache nichts zu sagen hast, einfach mal die Finger still halten. Geht in einen Forum doch nicht darum, die meisten Wörter zu schreiben. Sie sollten auch Sinn machen. ;)

    Da Du diese Beispiele nicht aufgezählt hast, scheinen sie für Dich offenbar nicht provokant zu sein. Daher noch einmal die Frage - wo fängt Provokation an, und wer kann das objektiv festlegen?
     
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  9. SkankinPenguin

    SkankinPenguin

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    Wer sich auf einer Diskussionsplattform zu einem polarisierenden Thema äußert, sollte mit ein wenig Gegenwind rechnen – insbesondere dann, wenn er oder sie eine Meinung vertritt, die (Achtung!) polarisiert … Meinungsfreiheit bedeutet nun einmal nicht, dass andere Diskussionsteilnehmer den geäußerten Ansichten nicht widersprechen dürfen.

    Und ja, manchmal kann da der Ton auch etwas rauer werden – ich sehe in deinen (@Nicole) geposteten Beispielen allerdings nichts, das irgendwelche Grenzen überschreitet. Wenn mir jetzt fad wäre, könnte ich ja mal die Übergriffigkeiten der „Freedom Day-Fraktion“ und der Impfverweigerer raussuchen … Ist mir aber eigentlich zu blöd. :kaffee:
     
  10. WOMLSascha

    WOMLSascha

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    Ich finde es schon interessant, das ausgerechnet Nicole das hier jetzt anmeckert. Vielleicht mal an die eigene Nase fasen.

    EDIT: Zumal bei den Beiträgen die sie nun als Beispiel gepostet hat zwar viele nicht wirklich nette Dinge dabei sind, aber nix wirklich dramtisches.

    Zum Mathe Thema: Die Erklärung warum sie da angeblich richtig lag hat sie ja abgebrochen.
     
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  11. Südstern

    Südstern

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    :tnx:

    Nicht umsonst spricht die Rechtsprechung vom "geistigen Meinungskampf".

    Vgl nur BVerfG, Beschl. v. 22.6.1982 - 1 BvR 1376/79:
    "Handelt es sich im Einzelfall um einen Beitrag zum geistigen Meinungskampf in einer die Öffentlichkeit wesentlich berührenden Frage, dann spricht die Vermutung für die Zulässigkeit der freien Rede (BVerfGE 7, 198 [212]). Auch scharfe und übersteigerte Äußerungen fallen, namentlich im öffentlichen Meinungskampf, grundsätzlich in den Schutzbereich des Art. 5 Abs. 1 Satz 1 GG (BVerfGE 61, 1 (7)BVerfGE 61, 1 (8) (vgl. BVerfGE 54, 129 [139])."

    Die Meinungsfreiheit findet übrigens dort ihre Grenzen, wo es nicht mehr um die Sache, sondern nur noch um die Diffamierung/Herabsetzung des anderen geht bzw.im Bereich der sog. Schmähkritik . Dass diese Grenzen überschritten worden wären, kann ich nicht erkennen.
     
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  12. Ohne mich jetzt groß damit befasst zu haben ... aber das ist natürlich - falls es aus der Regel nicht eindeutig hervorgeht - schon ein schwaches Argument und sollte nicht dem User vorgehalten werden.
    Regeln sollten schon so klar sein, dass man nicht viel Spielraum hat, um zu deuten wie es hätte gemeint sein können ...
     
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  13. PrinzHF

    PrinzHF

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    Ich meine ich habe das was du im letzten Absatz beschreibst schon von beiden, bzw. allen Seiten hier gesehen. Keine Ahnung wieviele Seiten es mittlerweile gibt. Bin auch kein Fan von Kategorisierungen. Aber ich möchte anmerken: Ich habe das gesehen. Mehrfach. Nicht, dass es mich besonders ankratzt aber ich find schon, dass in der Definition wie du sie geschrieben hast "Grenzen überschritten wurden".

    Ich finds halt normal ... aber zu sagen es sei nicht passiert find ich hingegen auch falsch.
     
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  14. Mal das Beispiel aus der Gesetzgebung: Gesetzliche Regelungen gelten verbindlich, können nach Erfahrungswerten aus inzwischen 72 Jahren Nachkriegs-Demokratie allerdings bloß ca. (beispielhaft) 99% aller Fallkonstellationen abschließend regeln. Für das verbleibende 1% verbleibt die Auslegung der Gesetze der Rechtsprechung vorbehalten - die sich übrigens permanent im Wandel befindet. Als Beispiel dafür mag die Rechtsprechung zum §218 StGB herhalten oder die - durch höchstrichterliche Rechtsprechung angestoßene - Entwicklung des Rechtes auf informationelle Selbstbestimmung.
    Analog dazu würde ich hier die Nutzungsbedingungen sehen und die Anwendung auf nicht abschließend dadurch geregelte Einzelfälle in Form der Diskussion unter den Mods.
     
    Zuletzt bearbeitet: 14. November 2021
  15. WOMLSascha

    WOMLSascha

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    Dies wurde ja nun erläutert, bei den vorherigen Löschungen wurde, entgegen der Behauptung, keine Quelle angegeben, daher war die Löschung völlig ok.
     
  16. Auf den Listen fehlt noch:

    - Ihr habt sie doch nicht alle.

    :D
     
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  17. Südstern

    Südstern

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    Ich denke, ich weiß, auf was für Aussagen Du anspielst, sehe das aber gleichwohl anders. Die Schwelle zur Diffamierung und Schähkritik wird wegen der einschneidenden Folge für die Meinungsfreiheit von der Rechtsprechung wirklich sehr hoch angesetzt.
     
  18. PrinzHF

    PrinzHF

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    Ist dann halt die Frage wer das entscheidet.
     
  19. PrinzHF

    PrinzHF

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    Und noch etwas, da ich merke wie sehr mich das mittlerweile an der Diskussionskultur nervt: Jeder haut seine Sachen raus, jeder stellt behauptungen auf, jeder liegt mal falsch. Und damit meine ich WIRKLICH JEDER. Ich auch. Und ich habe so viele Leute hier in letzter Zeit falsch liegen sehen, aber sie gestehen es sich nicht ein, bzw. tun alles um es nicht eingestehen zu müssen. Wahrscheinlich glauben sie selbst auch, dass sie immer richtig liegen, keine Ahnung wie man das so handhaben kann, daher nnehmt euch ein Beispiel an @Klunz (und denkt mal darüber nach), der der einzige ist, den ich ich in letzter Zeit im Corona-Thread gelesen habe, der auch mal einen Fehler eingestanden hat.
     
  20. Direkte Antwort @PrinzHF:
    Wenn du mir eine solche Stelle zeigst, ziehe ich das - selbstverständlich - in Erwägung. In anderen Zusammenhängen hier im Forum kannst du zwei oder drei Stellen finden, wo ich genau das getan habe.
    Da ich für mich aber nicht in Anspruch nehme, WAHRHEIT zu verkünden, sondern meine subjektive Sichweise darlege, könnte das schwer werden, oder?!
     
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