[Diskussion] Allofs-Nachfolge

Dieses Thema im Forum "Archiv - Neuverpflichtungen" wurde erstellt von dkbs, 14. November 2012.

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  1. Ich verstehe nicht warum es zwangsläufig jemand mit Stallgeruch sein muss? Nur weil jemand bei Werder gespielt hat muss er nicht die beste Lösung als Verantwortlicher sein! Ich fände ne Lösung ala Schindelmeiser ganz gut, ein cleverer Manager der Ambitionen hat und eine andere Sicht der Dinge mitbringt anstatt "nur" die grün-weiße!

    Für die Geschichte mit den Public Relations fänd ich Bode ganz gut, Baumann ist mir bisher nicht als der große Redner aufgefallen.
     
  2. dem ist nichts hinzuzufügen :bier:
     
  3. koH

    koH

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    Ich habe doch geschrieben: "Mal unabhängig davon..."
    Habe dies nur als Einleitung genutzt :D

    Nicht zwangsläufig, aber zumindest in Bremen hat so etwas bisher immer ganz gut gepasst.
     
  4. pingala

    pingala

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    Damit niemand mehr sagen kann es ist verfrüht darüber zu diskutieren: Auf der Werder HP wird der Wechsel bestätigt
     
  5. hol den Calli. Oder hast Du Angst, dass er euch Bremern den schönen Grünkohl wegfrisst.:lol:
     
  6. koH

    koH

    Ort:
    Hamburg
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    Uli Borowka als Allofs-Nachfolger und Basler folgt aus TS :applaus:

    ----

    Mal ernsthaft: Calli fände ich top.
     
  7. Maxi24

    Maxi24

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    Der Unterschied zu Conway´s law ist eben der, dass du bei einem Unternehmen wie einem Fussball-Bundesligisten, hier der Werder Bremen KG aA, eben nur sehr bedingt einzelne Komponenten durch den Zusatz "Vorsitz der GF" höher als die anderen Gewichten kannst.

    Es liegt in der Natur der Sache, dass alle anderen Komponenten maßgeblich von dem sportlichen Erfolg beeiflusst werden. Wenn es sportlich nicht läuft, leiden darunter auch gleichzeitig die Bereiche Marketing, Öffentlichkeitsarbeit unsw. und umgekehrt profitieren auch diese Bereiche davon, wenn es sportlich sehr gut läuft.

    Und auf Grund dessen wird immer der Bereich "Profifußball" automatisch der Taktgeber in der Werder Bremen KG aA.

    Warum sollte ich also diesen den Aufgabenbereich Profifußball durch zusätzliche Aufgaben einengen und damit das Ergebnis dieses Aufgabenbereiches verschlechtern?
     
  8. Felix Magath wäre frei!
    *duck und weg*
     
  9. :eek:
    Tu das nie wieder! :roll:
     
  10. Allofs durch zwei Personen ersetzt werden wie hier schon mehrmals gesagt wurde und weder Vorsitzender noch Mitglied der Geschäftsführung werden, sondern sich nur auf den Managerposten konzentrieren.

    Ich finde, er sollte sowohl extern als auch "Stallgeruch" haben im Idealfall.

    Wer könnte die Nachfolge von Allofs antreten?

    Baumann meiner Meinung nach am allerwenigsten, da er bisher weder Erfahrung noch - soweit ich weiss- ein BWL-Studium und Kontakte. Von daher waere Bode einfach besser, der - denke ich- Werder auch nach aussen besser verkaufen koennte.
    Beiersdorfer waere besser von der Erfahrung und seinem Netzwerk her als Bode und Baumann, obwohl beide das Netzwerk von Allofs uebernehmen koennte. Schliesslich hat zumindest Baumann mit Allofs zusammen gearbeitet und kennt von daher Allofs Netzwerk wie auch Schaaf. Zudem glaube ich, dass Allofs bei Wob ganz andere Kaliber/Preiskategorie holt als die er fuer Werder geholt haette und von daher Wolfsburg und Werder selten Konkurrenten sein duerften. Von daher wuerde Allofs sein Netzwerk Werder wohl auch "ueberlassen".

    Damit wuerde auch Nerlinger "ausscheiden", der natuerlich bei Bayern ganz andere Kaliber hatte. Allerdings sind unten ihm (auch durch ihn???) junge Spieler in den Profikader gekommen...

    Beiersdorfer hat fuer seine besten Spieler aber auch viel Geld ausgegeben und ich weiss nicht, ob er einen anderen Trainer fuer Schaaf holen wuerde, sollte dieser wieder -und das dritte Mal in Folge- keinen EL-Platz schaffen, trotz Wunschspieler.

    Bratseth waere eine Alternative. Allerdings glaube ich kaum, dass - wenn er ueberhaupt kommt- er langfristig nach Bremen kommen wuerde. Schliesslich ist er ja schon 1994 aus familiaeren Gruenden nach Norwegen gegangen. Ich glaube, siene Frau wollte auch nach Norwegen wieder zurueck. Schindelmeiser hoert sich auch interessant an.

    Insgesamt gesehen ist Erfahrung nicht unbedingt ein Vorteil bzw. Argument. Denn nicht nur Klaus Allofs, sondern auch andere Manager wie Uli Hoeness, Netzer und Grashoff haben auch als Frischlinge angefangen....

    Um ehrlich zu sein, glaube ich aber, dass entweder Baumann oder Bode der Manager wird, hoechstens Beiersdorfer. Vorallem Lemke wir wohl jemanden wie Baumann bevorzugen, der wenig(er) kostet vom Gehalt, verhaeltnismaessig wenig Geld fuer Neuverpflichtungen ausgibt und dies auch - ohne Widerworte -akzeptiert.
    Deswegen wird Kahn, auch wenn er vielleicht Lemke und einige andere aufruetteln koennte und sich gegen sie vielleicht durchsetzen koennte, bei Werder keine Alternative. Zudem wird manchmal lieber weiter gewurschtelt, acuh wenn Werder wieder die EL verpasst.

    Schmadtke finde ich sehr interessant, aber der wird wohl bei Hannover 96 bleiben.
     
  11. mola23

    mola23

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    Weil die Hierarchie dann eine andere ist bzw. bleibt. Daher ist es dann eben keine Verschlechterung, sondern mMn eine Verbesserung. Die Prioritätensetzung ist dann organisch festgelegt, die Schwerpunktlegung und die Abwägungsprozesse zwischen sich u.U. entgegenstehenden Alternativen sind einfacher und schneller zu lösen. Es geht doch einfach um die Optimierung der Struktur.
    Das das dann, wie Du schreibst, "nur sehr bedingt" (ich sehe den Vorteil größer), beschreibt doch schon einen wenn auch kleinen Mehrwert. Außerdem, wie Du mMn richtigerweise schreibst, sind die anderen Felder der GF von eben der GF-Profifußball und deren Erfolg abhängig. Auch da macht es doch Sinn, diese Position zu stärken.

    denn:

     
  12. Das wäre schon ziemlich schlimm, wenn man einen Manager hätte, der in seinem Kopf nur eine Gehirnzelle hätte, und in eben dieser auch noch außer Bayern München nichts anderes abgespeichert wäre.
     
  13. Ich glaube da würde sich der trash-Kreisel schnell Richtung Krassimir-Balakov und letzendlich wieder auf Loddar Mathäus hinführen...
     
  14. Wobei, wenn ich an Balakov denke, könnte man auch über Stefan Kuntz nachdenken. Der hat eigentlich immer ganz gut gemanaged. Und Lautern hat auch eine sehr starke Mannschaft in Liga 2 behalten.
    Mit Kuntz hätten wir jemanden, der Allofs sehr ähnlich wäre. Er war auch ein super Stürmer und beide haben eine ähnliche Nase...
     
  15. Die Idee hatte ich auch gerade, denke das würde sehr sehr gut passen!

    Ne andere Idee von mir wäre:

    Jürgen Born & Carlos Delgado :D
     
  16. Maxi24

    Maxi24

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    Minden
    Tut mir leid, Du hast es wirklich nicht verstanden.

    Der Schwerpunkt liegt bei einem Fußball-Unternhemen von Natur aus auf dem Bereich Profifußball, weil dessen Erfolg bzw. Mißerfolg wie beschrieben Erfolg- und Mißerfolg der anderen Geschäftsfelder maßgeblich beeinflusst. Das nennt man auch "natürliche Auslese", "Selektion" unsw.

    Im übrigen ist es nuneinmal so, dass das Arbeitsergebnis immer darunter leidet, wenn man weitere Aufgaben hinzubekommt und damit weniger Zeit für die Kernaufgabe hat. Das kann man beispielsweise auch an dem Ergebnis der sportlichen Arbeit des Klaus Allofs seit 2009 - also dem Zeitpunkt, ab dem er den Vorsitz der GF übernommen hat - erkennen. Ich kann nicht erkennen, dass der Bereich "Profifußball" dadurch gegenüber den Vorjahren proftiert haben soll.

    Die Priorität wird gerade dadurch auf den Bereich Profifußball gelegt, dass man diesen Bereich frei von solchen störenden Einflüssen wie zusätzlichen Aufgaben, Aufgabenverdichtung etc. hält.
     
  17. gelöscht

    gelöscht Guest

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    Allerdings ist es doch so, dass der GF Profifußball ohnehin der GF ist, der den Verein in der Öffentlichkeit repräsentiert. Darum sehe ich die Notwendigkeit eines zusätzlichen Vorsitzenden als relativ gering an.
     
  18. gelöscht

    gelöscht Guest

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    Ich finde deine Ausführungen wirklich gut! Und kann die auch mit den Aussagen von KA im Hinterkopf gut nachvollziehen!
     
  19. mola23

    mola23

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    Auch das kann ich nur wieder zurückgeben: Du hast es nicht verstanden.

    Denn das wesentlich störende war, dass Allofs nach dem Ausscheiden Borns zusätzlich GF-Öffentlichkeit wurde. DAS war die Mehrbelastung, nicht der Vorsitz der GF. Und nur darum geht es: Das das, was sein soll, auch institutionalisiert wird. Das das was institutionalisiert ist, den Zielen entspricht. Und das vorrangige Ziel sollte mMn der sportliche Erfolg der Profimannschaft sein.
     
  20. Wie wäre es mit einem fiesen Spielerberater: Jürgen Milewski.
     
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