[Diskussion] Allofs-Nachfolge

Dieses Thema im Forum "Archiv - Neuverpflichtungen" wurde erstellt von dkbs, 14. November 2012.

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  1. maik01

    maik01

    Ort:
    OWL
    Der Aufsichtsrat sollte sich genügend Zeit nehmen, um einen geeigneten Nachfolger herauszufiltern. Was spricht dagegen, dass man sich mit der Verpflichtung noch bis zur Winterpause Zeit lässt. Die Mannschaft ist gut aufgestellt und es müssen in der Winterpause keine neuen Spieler verpflichtet werden. Außerdem hat man mit Baumann erst mal eine Übergangslösung.

    Das Schlechteste wäre es doch, wenn jetzt Hals über Kopf irgendeine namhafte Lösung präsentiert würde, nur weil man auf Druck der Medien oder von einigen Teilen der Fans, meint, reagieren zu müssen.
     
  2. rollrasen

    rollrasen

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    Stadt am Meer
    Kartenverkäufe:
    +18
    Das denke ich schon.
     
  3. howie

    howie Guest

    Beim Pokalsieg war er ja noch nichtmal bei Werder. Kam doch erst Anfang der nächsten Saison.
     
  4. Jack

    Jack

    Ort:
    Heute hier, morgen dort
    Kartenverkäufe:
    +15
    Der Aufsichtsrat hatte dennoch die Möglichkeit zu sagen, dass das nicht von heute auf morgen möglich ist. Sollten wir einen passenden Nachfolger finden, lassen wir dich (KA) bei einem guten Angebot gehen. Bei aller Dankbarkeit Klaus Allof gegenüber kann er nicht erwarten, dass Werder von heute auf morgen drei Jahre Restlaufzeit egalisiert. Das hätte er sich letztes Jahr überlegen sollen, als er einen Vierjahresvertrag unterschrieben hat. Das mindeste ist ja wohl Werder die Zeit der Nachfolgersuche zuzugestehen. Dann hätte Werder auch öffentlich nicht so unter Druck gestanden und die Angebote aus Wolfsburg wären sicherlich auch nicht niedriger geworden.
     
  5. Norge

    Norge

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    NULL
    Genau das wusste VW durch die mMn bewusst gestreuten Gerüchte zu verhindern. Denn es war schnell klar, dass ein Nein von Werder und damit ein Verbleib gegen den Willen von Allofs nicht möglich gewesen wäre. Die jetzige Lösung ist im Anbetracht der Entwicklung der letzten Woche noch die beste für Werder.

    Da gebe ich dir völlig Recht und das ist es auch, was ich Allofs vorwerfe. Aber, können wir das Thema Allofs nicht mal aus diesem Thread rauslassen und im Allofs-Thread weiter diskutieren. Hier sollten wir nach vorne gucken und Allofs da lassen, wo die Zone ihren Rand hat(te).
     
  6. Der Druck war da, seit klar wurde, dass an seinen Abwanderungsgedanken was dran ist. Wenn deine Freundin Schluss machen will, bringt es auch wenig, sie zum Bleiben zu zwingen, bis du 'ne neue gefunden hast.

    BTT: Noch glaube ich nicht, dass Didi abgesagt hat. Sollte er aber tatsächlich nicht zur Verfügung stehen, würde mich interessieren, wie informiert und vernetzt Rune Bratseth noch ist.
     
  7. ich denke, für die suche eines sportlichen leiters ist ein werder geschmack weniger wichtig, als für einen geschäftsführer...

    ein GF soll sich zukünftig 100% mit werder identifizieren...und nicht wie KA mitten in der saison einer anderen liebe (geld, perspektive) verfallen...

    für mich käme als sportlicher leiter auch eine lösung wie marc arnold von braunschweig in frage (jung, mehrere jahre erfahrung, mit wenig geld nach jungen spielern zu schaun)...als GF kann ich mir auch eine lösung mit bode oder aus dem dunstkreis eines langjährigen werder-vertrauten wie damals born vorstellen...nur bitte keine politische lösung aus dem lemke-nahen lager...
     
  8. Aber wäre den jetzt anzusprechen nicht ebenso unsportlich wie das, was Wolfsburg bei uns gemacht hat?
     
  9. Doch, wäre es. Das gilt aber für alle Kandidaten, die noch bei einem Verein unter Vertrag stehen, inklusive Beiersdorfer.
     
  10. mit beiersdorfer redet werder trotz laufendem vertrag auch ;)

    als GF finde ich einen abgang in der laufenden saison krass...zudem war er vorsitzender...da hat KA eine wahre hausnummer an mangelnder loyalität gesetzt...

    für einen sportlichen leiter sehe ich es vergleichbar wie bei spielern/trainern...zur winterpause könnte ich mir einen wechsel schon vorstellen...
     
  11. Norge

    Norge

    Ort:
    NULL
  12. Stimme dir durchaus aus. Wobei ich mit St.Petersburg irgendwie weniger "Mitgefühl" hätte als mit Braunschweig. Zenit ist kein Underdog, der auf die Kompetenz seines Sportdirektors angwiesen ist. Notfalls wird da das Girokonto von gazprom etwa leerer als unbedingt nötig.
     
  13. Nicole

    Nicole

    Ort:
    Block 50
    Kartenverkäufe:
    +23
    Für viele Menschen (Trainer/Manager) ist Werder ein guter Arbeitgeber!

    Deswegen wundert es mich nicht, dass Beiersdorfer weiterhin im Rennen ist! Klar, wie haben nicht die Transfersummen zu bieten. Aber das ist nicht die wichtigste Grundlage für ein gutes Arbeiten! Werder hat viel mehr zu bieten!

    Solide Vereinsstruktur

    Ruhiges Arbeiten

    Familiäres Umfeld

    Hier muss man nicht alle Nase lang um seinen Job bangen. Hier kann man in Ruhe etwas aufbauen. Hier arbeitet man Hand in Hand! Eine sehr gute Grundlage! Ich erinnere zB an die Worte von Dieter Hecking. Für ihn wäre Werder ein Traumjob und er beneidet TS! Und so werden sicherlich auch andere denken! Schließlich sind wir eben dafür bekannt!
     
  14. Klar, das wäre eine andere Situation bei Braunschweig und auch bei uns. Mit etwas Pedanterie müsste man davor aber dennoch zurückschrecken... ;)
     
  15. :tnx:

    Dukaten Didi mach es... =)
     

  16. Klar, etwas Doppelmoral ist immer dabei, wenn man über so etwas diskutiert. Nicht zuletzt, wenn man abgehenden Spielern Söldnertum vorwirft. Ich prsönlich bin ganz froh, dass Comercial FC Ribeirão Preto oder auch BBV Union Bremen mal Spieler verloren haben, weil Werder als Verbesserung erschien.
     
  17. Na ja, bei den Spielern ist man vorzeitige Wechsel gewohnt, während Funktionäre eher selten trotz eines laufenden Vertrags wechseln. Möglicherweise wird aber auch das irgendwann Normalität sein...
     
  18. Norge

    Norge

    Ort:
    NULL
    :tnx: Zumal ein einzelner Spieler nie so wichtig für einen Verein sein kann, wie ein Funktionär an der Spitze eines Vereins.
     
  19. Ich halte es insgesamt für problematisch, dass ein Manager von Heute auf Morgen zu einem Mitkonkurrenten wechseln kann. Ein KA kennt alle Vertragsinternas und weiß um die finanzielle Mittel seines vorherigen Arbeitgebers unabhängig davon, ob er jemals dieses Insiderwissen gegen seinen Ex-Verein einsetzt. Alleine die Tatsache, dass er es problemlos könnte, halte ich für angreifbar.
    Ich glaube, dass in den amerikanischen Profiligen in so einem Fall eine Sperrfrist von einem Jahr eingebaut worden ist??? Da bin ich mir aber nicht sicher. Auf jeden Fall wäre es überlegenswert für die DFL aufgrund der causa Allofs darüber nach zu denken!
     
  20. Norge

    Norge

    Ort:
    NULL
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