Diego (Laufbahn beendet)

Also wenn du schon provozieren willst, dann doch bitte richtig... dich möchte ich mal sehen, wie du auf ein Campino beisst, also ist der Begriff "Kaubonbon" völlig verkehrt (davon abgesehn dass mein Nick von einem Getränk herstammt).

Darüberhinaus sind deine Vorstellungen meiner Sicht über MA sehr verquert, die korrekte Sicht kannst du im MA-Thread lesen, das gehört hier nicht her, hier gehts allein um Diego. Und da habe ich meine Meinung bereits auch gepostet.

btw, schreib ruhig weiter dass ich auf deiner Ignorliste bin, du und ich wissen dass es nicht so ist, weil du viel zu neugierig bin, was ich nun geantwortet habe.

Auf bald

Für das Ehrgefühl wird ihn auch keiner kritisieren. Fakt ist, dass sein Brötchengeber Werder Bremen ihm die Teilnahme untersagt hat, und daran hat sich auch ein Brasilianer zu halten.

 

Wenn ich mich recht erinnere, war das mit dem "Untersagen" allerdings ne rechtlich ziemlich fragwürdige Sache...

 

Nicht nur das. Es gab ja ebenso ein Rundschreiben des IOC an alle Vereine, mit der bitte, ihre Spieler freizustellen. Ob unser Image dadurch beim IOC gelitten hat, bzw ob es überhaupt wichtig ist, sei mal dahingestellt. Positiv aufgenommen wurde es jedoch mit Sicherheit nicht

 

Genauso siehts aus, Spieler und Verein sahen sich im Recht, hervorgerufen durch unklare Fifaregelungen... Der Sportsgerichtshof Cas wurde eingeschaltet um die Sachlage zu klären mit der Ergebnis, dass keine Freistellungspflicht bestände. Da dies aber erst unmittelbar vor dem Tunier klar wurde, verzichteten die Vereine auf eine Rückholaktion.
Diego hat mMn somit nicht gegen festgelegte Regeln verstoßen, weil diese zum Zeitpunkt seiner Abreise nicht galten.

 

Inwiefern?

 

Hey, die typischen Diego Floskeln:

Komplimente verteilte der Brasilianer im Rückblick an das Umfeld. Es sei kein Fehler gewesen, zum VfL zu wechseln. "Ich mag Wolfsburg; die Fans, den Klub, die Stadt. Es wird immer ein Teil meines Herzens sein."

Dennoch seien die vergangenen drei Monate sehr hart für ihn gewesen: "Aber Atletico ist ein wichtiger Schritt, jetzt bin ich in einer großen Liga in einem großen Verein."

http://www.sport1.de/de/fussball/fussball_bundesliga/newspage_449299.html

 

Hat erik1 (dein Avatar ist mal genial!) doch gerade korrekt beschrieben.

 

Was hätte er den deiner Meinung nach sonst sagen sollen?

 

Habe ich überlesen, sorry.

Aber letztlich haben sich die Vereine zu Recht im Recht gesehen, denn es bestand KEINE Abstellungspflicht.

Inwiefern es sinnvoll ist, einem Spieler die Teilnahme an dem Turnier zu verweigern oder nicht, ist sicher diskussionswürdig, ohne Frage. Aber trotzdem hat Diego gegen den Willen Werder Bremens verstoßen. Letztendlich erlaubt haben sie es Diego erst, als er schon längst auf dem Weg nach Brasilien war. (Gute Miene zum Bösen SPiel).

Also, so ähnlich habe ich das schon mal irgendwo gehört... *Kopf kratz*

 

Ich denke die Aussagen sind schon okay.

Er ist in solchen Dingen eben Medienprofi - lustig ist dabei höchstens das er hier für ähnliche Aussagen damals abgefeiert wurde

 

Genau deswegen erscheinen die Aussagen jetzt in einem anderen Licht, weil man jetzt in etwa weiß, was sie wert waren.

Beim nächsten Freundschaftsspiel Atletico gegen Wolfsburg wird er wohl dasselbe in Richtung WOB sagen, was er im Mai in Richtung Bremen gesagt hat und wird den WOB-Fans nach seiner Auswechslung zuwinken und klatschen.

 

Durchaus richtig. Man sollte jedoch bedenken das er immer noch VW Spieler ist. Im übrigen wüsste ich jetzt keinen Spieler, der nach einem Wechsel auf seinen "ehemaligen Verein" und seine "Fans" abfällige Kommentare abgegeben hätte. Da fällt mir jetzt auf Anhieb nur Lutscher ein, nach seinem Wechsel zu Dortmund. Das Diego in Turin über seine Bremer Kollegen hergezogen hätte, hat er ja auch dementiert. Die besagte Zeitung die das Interview geführt hat, ebenso wenn überhaupt gerade mal "Blöd" Nivea in Italien besitzt

 

http://www.bild.de/sport/fussball/diego/diego-in-madrid-19733424.bild.html

Jetzt hat er die 22

"Es war immer mein Wunsch für Atletico zu spielen"
Ja klar genau wie es immer sein wunsch war für Porto,Werder,Juve und Wolfsburg zu spielen

 

''Ich bin eine echte Nummer 10''

Dann sorg auch mal dafür, dass du die beim nächsten Verein auch kriegst!

 

seit er die 10 nicht mehr hat gehts berg ab

 

Du sagst es :thumb:

 

bei uns ist die 10 ja auch nicht frei also brauch er vorerst nicht zurück kommen
obwohl er immernoch mein lieblingsspieler ist

 

Also, sogar ich hab ihm ja damals wirklich ein ganz kleines bisschen abgekauft, dass ihm wirklich ein wenig mehr an Bremen liegt, als an anderen Mannschaften, nachdem er hier weggegangen ist. Aber die Aussagen über Wolfsburg vor ein, zwei Tagen und diese Aussage jetzt lässt mich über die ganzen Bekenntnisse Richtung Werder doch nur lauthals lachen...

 

Ich hab damals schon drüber gelacht und mir gedacht "Ey behalt den Scheiss für dich"

 

Ich finds gut das er das so gesagt hat. Hilft vielleicht den letzten verschrobenen Fusballromantikern die Augen zu öffnen, die es insgeheim nicht verpacken können das er uns damals verlassen hat. Dabei ist es immer lustig sich das alte Forum durchzulesen. Wie "schlagartig"
sich die Meinungen zu einem Spieler drehen sobald er uns verlässt ist schon frappierend.

Ich bin da ungefähr bei Peggy. Mir war seine "Balkonliebeserklärung" ebenso Piep egal, da ich wusste das er eigentlich meinte " Isch lieba viele Euros". Dennoch ist es legitim so zu denken. Die Spielertypen alla "Eilts" und "Bode" sterben nunmal aus.
Daher nochmal die Frage was hätte er in Madrid sagen sollen damit die Fusballromantik bei eingen hier aufrecht gehalten wird? "Ich bin zwar froh das ich hier in Madrid wieder spielen kann, aber mein Herz gehört Werder Bremen"? oder " Schön und gut das ich hier bin aber ich wollte eigentlich immer zurück nach Bremen, weil die Stadt ja soviel schöner, und die Fans viel besser sind"?
Glaubt ihr ernsthaft das Merte nur aufgrund seiner "Jugendromantik" nach London wechselt

Diego ist Fusballprofi und hat es schon immer gut verstanden sich zu vermarkten, was in diesem Geschäft nunmal ein Teil des Erfolges ausmacht