Der musikalische Adventskalender 2023

Dieses Thema im Forum "Games" wurde erstellt von Oberfrankenwerderanerin, 15. November 2023.

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  1. opalo

    opalo

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    @oglutz - ausser Raclette und nicht viel zum Auspacken läuft es bei Euch, wie bei uns :)
     
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  2. [​IMG]

    Ein

    frohes

    Weihnachtsfest,

    [​IMG] ein paar Tage Ruhe, [​IMG]

    Zeit spazieren zu gehen

    und die Gedanken schweifen

    zu lassen, Zeit für sich,

    [​IMG] für die Familie, für Freunde, Zeit um [​IMG]

    Kraft zu sammeln für das neue Jahr. Ein Jahr

    ohne Angst und große Sorgen, mit so viel Erfolg,

    wie man braucht, um zufrieden zu sein,

    [​IMG]und nur so viel Stress, wie man verträgt, um gesund zu [​IMG]

    bleiben, mit so wenig Ärger wie möglich und so viel Freude wie

    nötig, um 365 Tage lang glücklich zu sein. Diesen Weihnachtsbaum

    der guten

    Wünsche

    sendet euch

    mit herzlichen

    Grüßen. Eure OFW

    Liebe Grüße an Flutlicht82 und Danke für den tollen Song [​IMG]


     
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  3. :klatsch:

    Ich fühle mich direkt abgeholt.

    Super Botschaft, super Song....

    Noch liegt eine Woche Arbeit vor mir/uns, aber drei Kerzen brennen bald.

    Und ich lasse diese zwar bekannte, aber deshalb nicht schlechte (im Gegenteil), sondern aktuell sehr passende Geschichte hier....

    Am Adventskranz brannten vier Kerzen. Draußen lag Schnee und es war ganz still. So still, dass man hören konnte, wie die Kerzen miteinander zu reden begannen.

    Die erste Kerze seufzte und sagte: "Ich heiße FRIEDEN. Mein Licht gibt Sicherheit, doch auf der Welt gibt es so viele Kriege. Die Menschen wollen mich nicht." Ihr Licht wurde kleiner und kleiner und verglomm schließlich ganz.

    Die zweite Kerze flackerte und sagte: "Ich heiße GLAUBEN. Aber ich fühle mich überflüssig. Die Menschen glauben an gar nichts mehr. Was macht es für einen Sinn, ob ich brenne oder nicht?" Ein Luftzug wehte durch den Raum, und die zweite Kerze verlosch.

    Leise und sehr zaghaft meldete sich nun die dritte Kerze zu Wort: "Ich heiße LIEBE. Mir fehlt die Kraft weiter zu brennen; Egoismus beherrscht die Welt. Die Menschen sehen nur sich selbst, und sie sind nicht bereit, einander glücklich zu machen." Und mit einem letzten Aufflackern war auch dieses Licht ausgelöscht.

    Da kam ein Kind ins Zimmer. Erstaunt schaute es die Kerzen an und sagte: "Warum brennt ihr nicht? Ihr sollt doch brennen und nicht aus sein." Betrübt ließ es den Blick über die drei verloschenen Kerzen schweifen.

    Da meldete sich die vierte Kerze zu Wort. Sie sagte: "Sei nicht traurig, mein Kind. So lange ich brenne, können wir auch die anderen Kerzen immer wieder anzünden. Ich heiße HOFFNUNG."

    Mit einem kleinen Stück Holz nahm das Kind Licht von dieser Kerze und erweckte Frieden, Glauben und die Liebe wieder zu Leben.

    Und ich wäre so froh, vor allem für die Kinder dieser Welt, wenn diese 4. Kerze noch brennt.
     
  4. hendryk

    hendryk

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    Stuhr
    Eine sehr gute Geschichte @Alien Jussange ! Ich habe sie vor etlichen Jahren auch schon gelesen.
    Es heißt ja "Die Hoffnung stirbt zuletzt". Solange es Hoffnung gibt, ist auch alles andere noch oder wieder möglich.
     
  5. Uff, zwei sehr schöne Texte und ein cooles Lied an diesem Freitag, :tnx: Danke.
     
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  6. Morgen dürfen wir auf @Zille1976 gespannt sein. Ich habe keine Ahnung was er für nen Beitrag für uns hat. :)
     
  7. Hallo Freunde des Fussballs, hallo Freunde von Weihnachten,

    eigentlich sollte an dieser Stelle ein selbst erstellter Song über Weihnachten und Werder laufen. Da ich aber seit einer Woche krank geschrieben bin, und meine Stimme eher für den Ententeich geeignet ist, dann leider doch was aus der Dose. Aber ich wäre nicht der, der ich bin, wenn es auch hier nicht ganz "normal" zugehen würde.

    Weihnachten ist das Fest der Liebe. Wir backen Kekse mit den Kindern, gehen mit Freunden auf den Weihnachtsmarkt und beschenken uns im Kreis der Familie. Hier ist es natürlich leicht, das Fest der Liebe zu feiern, wenn man von Menschen umgeben ist, die man gerne (um sich) hat.

    Aber wie feiern die Menschen Weihnachten, die nicht das Glück haben, überhaupt eine Familie oder Freunde zu haben, und falls doch, sind diese Familien dann intakt? Wie verbringen diese Menschen wohl das Weihnachtsfest? Die 1,6 Millionen Alkoholabhängigen? Die 600.000 Drogensüchtigen? Die 400.000 Prostituierten? Die 4 Millionen Sexsüchtigen? Die 450.000 Obdachlosen?

    Es geht mir nicht darum den modernen Sankt Martin zu machen, und zu neuen Spenden aufzurufen. Ich möchte mit meinem Liedbeitrag einfach nur in Erinnerung rufen, dass es auch diese Menschen gibt, für die Weihnachten nicht das Fest der Liebe und der verpackten Geschenke unterm Weihnachtsbaum ist. In diesem Sinne....frohes Fest!

     
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  8. Bremen

    Bremen Moderator

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    In der frühen Mitte der 1980er Jahre hörte ich als pubertierender Teenager erstmals The Pogues beim britischen Soldatensender BFBS - und war von dieser Kombination aus Irish Folk und Punk sofort angefixt.

    Rückblickend betrachtet war das wohl einer der Grundsteine für meine bis heute bestehende Leidenschaft zu Irland, die 1988 durch 2 Auslöser befeuert: der irischen Fußballmannschaft und deren Fans bei der Fußball-EM in Deutschland und dem Rückspiel im EC der Landesmeister zwischen Werder Bremen und dem von irischen Einwanderern gegründeten schottischen Celtic FC, deren Fans vor, während und trotz des Ausscheidens auch nach dem Spiel ebenfalls eine Mega-Party feierten.

    Es dauerte jedoch bis 1997, bis ich bei einer selbst organisierten Rundtour - zu der Zeit lag das Internet noch in den virtuellen Windeln, so dass ich mir die für die Planung benötigten Unterlagen vom Fremdenverkehrsbüro der Republik Irland per Post habe zukommen lassen müssen - erstmals irischen Boden betrat. Nicht nur so manch feucht-fröhlicher Abend mit den Einheimischen in den Pubs sorgten dafür, dass ich dieses reizvolle, geschichtsträchtige Land mit seinen gastfreundschaftlichen, hilfsbereiten und liebenswerten Menschen in mein Herz schloß. Was sogar so weit ging, dass ein Jahr später meine Braut und ich statt eines traditionellen Polterabends (auf den wir sowieso keinen Bock hatten) einen zünftigen irischen Abend mit Irish-Folk-Livemusik in einem Irish Pub in Bremen veranstalteten.

    Zurück zu The Pogues. Im Jahr 1988 oder 1989 konnte ich mit einem Oberstufenkurs-Mitschüler, ebenfalls Pogues-Fan, dank seines bei Radio Bremen Fernsehen arbeiteten Vaters die Probe der Pogues für die Radio-Bremen-Sendung "Extratour" ansehen. Wobei ich schon damals fragte, warum für Auftritte mit Playback geprobt werden musste... Nach Beendigung der Probe mit dem Song "Fiesta" nahm die Band sich die Zeit, ein paar Worte mit uns zu wechseln, wobei Sänger Shane MacGowan an diesem Nachmittag bereits stark unter der Beeinflussung von Alkohol und/oder Drogen stand.

    "Fairytale of New York" von The Pogues & Kirsty MacColl ist auch deshalb mein Lieblingsweihnachtssong, weil er musikalisch und textlich kein Lied ist, welches den zu Weihnachten üblichen Heile-Welt-und-wir-haben-uns-alle-lieb-Sing-Sang vorgaukelt. Sondern musikalisch ist es eine mMn sehr gut gelungene Kombination aus Irish Folk mit weihnachtlichen und orchestralen Elementen. Textlich handelt der Song davon, dass ein irischer Emigrant beim Ausschlafen seines Vollrausches Weihnachten in einer New Yorker Gefängniszelle von einem Paar träumt, deren Beziehung durch Drogen und Alkohol zerstört wurde.

    Wenige Tag nach der Einreichung dieses Songs für diesen musikalischen Adventskalender ging die traurige Nachricht über den Tod von Shane MacGowan um die Welt. Schon eigenartig, dass ein an einem 25.12 geborener Musiker, in dessen wahrscheinlich bekanntester Song Weihnachten thematisiert wird, kurz vor Beginn der Adventszeit verstarb... Und wenn es wirklich ein Jenseits geben sollte, dann begegnet Shane MacGowan dort vielleicht auch seine Gesangspartnerin bei "Fairytale of New York". Kirsty MacColl begegnet, die bei einem tragischen wie nicht wirklich aufgeklärtem Bootsunfall in Mexiko Ende 2000 ums Leben kam.

    Jetzt sollte hier eigentlich der Link zu dem bekannten Video von "Fairytale of New York" stehen. Jedoch stieß ich vor ein paar Tagen auf einen Clip von der Beerdigung von Shane MacGowan, in dem die irischen Folk-Sänger Glen Hansard und Lisa O’Neill, begleitet von The Pogues und weiteren Weggefährten von Shane Mac Gowan, "Fairytale of New York" performten. Und Besucher in der Kirche freuen sich nicht nur klatschend über diese Darbietung, sondern sie sangen sogar teilweise mit; und man sieht sogar Menschen - u.a. auch Victoria Mary Clarke, die Witwe von Shane MacGowan - an dessen Sarg tanzen. Auch wegen diesem unverkrampften Umgang mit dem auch zum Leben gehörenden Tod mag ich die irische Mentalität sehr:
     
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  9. Auch ein sehr schöner Beitrag, danke dafür.

    Ich bin kein Irland oder the Pogues Fan, aber man ist sofort in dieser Feier Stimmung, die diese Iren verbreiten können, gelangt;
    (so wie du es beschreibst) feiern die Iren nicht nur Siege und Erfolge, sondern nehmen auch Niederlagen, bis hin zum Tod, als etwas Natürliches, was diese Dinge ja auch sind. Ich mag diese positive Grundstimmung.

    Und spiele dieses Lied noch mal, und tanze dabei um unseren Tannenbaum.
     
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  10. Bremen

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    Kannst du das bitte hier posten? :D
     
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  11. Vielleicht ist das in Irland und auf einschlägigen Seiten anders, ich bin da so finnisch unterwegs,
    Kalsarikännit kennt jeder, ich mach humajoulutanssimassa
    .... also nein, weil ich das nackig gemacht habe.
     
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  12. Bremen

    Bremen Moderator

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    Du kannst ja gewisse Stellen verpixeln. :D Bzw. müsstest du auch, weil das Forum nicht über eine Altersabfrage verfügt
     
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  13. Ich hatte echt Tränen in den Augen, als ich diese Version sah. Aber es hat mich auch zum Nachdenken über den Umgang mit dem Tod von nahestehenden Menschen angeregt. Trauer um einen geliebten Menschen tut weh. Aber wie du geschrieben hast, gehört das auch zum Leben. Und somit sollte man sich bei aller Trauer das Positive eines Verstorbenen in Erinnerung halten, so wie es in diesem Reel gezeigt wurde. Danke dafür :knutsch:
     
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  14. Feigling :p
     
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  15. Bremen

    Bremen Moderator

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    :tnx: Auch wenn ich damit niemanden zum Weinen bringen wollte, danke für deine Worte
     
  16. :lol:
    Trotz meines gehobenen Alters, brauche ich weder ein Bügeleisen, noch Pixelfotoshop....Aber ich weiss was Anstand ist.

    Zum Thema Tod,
    viele *Indianische Stämme, nahmen Abschied von ihren Lieben, in dem sie Geschichten, die sie mit dem:r Verstorbenen erlebt haben, im Kreise der Familie in der Abschiedszeremonie erzählten; und die Geschichten, die den:ie Verstorbene:n auf eine witzige Art und Weise darstellten, ihn:sie als Narr, als Mensch mit Fehlern, seine Maken und eher ungenügsamen Fähigkeiten darlegten, wurden besonders geliebt und geschätzt.
    Es ist nicht schwer, zu wissen, warum dies so war.
    Weil esdann lustig wurde, denn geweint wurde natürlich auch reichlich, bei den *nativ people of america.

    *ich akzeptiere jedwede Art, wenn sich ganze Völker, wenn sich Ethnien beleidigt fühlen.
    Aber genau bei dem deutschen Begriff "Indianer" tue ich mich sehr schwer, weil ich mich geistig selbst bei den Indianern sehe, und ich mich eher geehrt, denn beleidigt fühlen würde, wenn mich jemand Indianer nennt.
    Aber genau diese Worte, und dieser Gedanke, sollte jedem eine Hilfe sein, um cancel culture im Ursinn zu verstehen.
     
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  17. So, jetzt bin ich also zum dritten Mal dran. Danke für euer Vertrauen :D - vor 14 Jahren hatte ich zum ersten Mal Weihnachten nicht in Deutschland verbracht, sondern zusammen mit meiner Frau in der Karibik. Und ich werde das nie vergessen. Nicht nur, weil wir in der zweiten Woche ein paar Tage hohes Fieber und eine (Schweine?)Grippe hatten, nein, viel besser. Als wir auf Jamaika landeten und am ersten richtigen Tag des Urlaubs mittags zum Strand fuhren und dann bei irgendwas um die 30 Grad ins Meer hüpften… das Gefühl habe ich bis heute nicht vergessen. Ich kam aus dem Grinsen im Meer nicht mehr raus. Total unwirklich irgendwie und doch total schön. Gestern noch im kalten, grauen, verregneten Deutschland, heute lass ich mich im Meer treiben und genieße die freie Zeit. Wow. Einfach wow. Von 100 auf 0. Entschleunigung extrem. Ich weiß, damit bin ich privilegiert, mir das leisten zu können (was auch damit zusammenhing, dass meine Frau in der Branche arbeitet und es damals noch satte Mitarbeiter-Rabatte gab - das gibts heute leider kaum noch bzw. nicht mehr in dem Umfang), aber es war einerseits total komisch und total schön zugleich: Weihnachten in der Karibik. Weihnachten am Strand. Im Meer.

    Da die Region dort auch sehr amerikanisch geprägt ist, blinken abends die Lichterketten (und mehr), was irgendwie schön ist und so ein bisschen für Weihnachtsfeeling sorgt, auch wenn man kurze Hose und T-Shirt trägt. Rund um Heiligabend hab ich aber dann doch die Familie, mit all ihren Ecken, Kanten und manchmal anstrengenden Macken vermisst und ich war dann tatsächlich auch etwas sentimental, als wir aus der Karibik Zuhause anriefen und alle versammelt waren nach dem Abendessen. Deswegen haben wir das auch nur noch ein einziges Mal wiederholt (was noch besser war, weil wir 2 Wochen lang fit waren :D). Mir ist dann ein Weihnachtslied, absolut passend in Erinnerung geblieben, was mich immer an diesen Traum-Urlaub erinnern wird - aber hört selbst ;)



    Dies war mein letzter Beitrag im Adventskalender, ich wünsche euch allen frohe Weihnachten. Egal ob kalt, warm, grau, bunt, nass, trocken, verregnet, verschneit, egal… danke, dass ich hier drei Beiträge machen durfte.
    MERRY CHRISTMAS! :klatsch::party::wink::beer:
     
    Zuletzt bearbeitet: 18. Dezember 2023
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  18. opalo

    opalo

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    Guten Morgen :)

    Spannend - wir sind im letzten Drittel des musikalischen Adventskalenders, und es gab bisher noch kein traditionelles, geistliches Weihnachtslied auf der Playlist.

    Das ändere jetzt ausgerechnet ich, Atheistin und seit Jahrzehnten ohne Kirchenzugehörigkeit.

    Das Lied, das gleich kommt, ist für mich so sehr mit Weihnachten verbunden, wie kein anderes, weil unzählige Erinnerungen damit verknüpft sind.

    Traditionell Schlusslied in den Gottesdiensten in meiner Kinder- und Jugendzeit - mit dem Organisten, der bei der dritten Strophe alles raushaute, was die Orgel hergibt. Die Vorfreude bei mir auf das, was nach dem Gottesdienst kam (und darauf, der in der Regel kalten, zugigen und etwas muffigen mittelalterlichen Kirche meines Heimatörtchens zu entkommen ;)).

    Das Raunen und die Empörung in der Gemeinde in einem Jahr, als beim Blick auf die Liedertafel erkennbar war, dass irgendjemand es gewagt hatte, den Gottesdienst mit einem anderen Schlusslied zu gestalten (ich gehe davon aus, das wird nie wieder jemand wagen :D).

    Das gemeinsame Singen dieses Liedes in meiner Familie jedes Jahr vor der Bescherung und meine Dankbarkeit dafür, dass wir das seit so vielen Jahren tun dürfen (ich bin in meinem Freundeskreis mittlerweile eine Ausnahme mit beiden - und gesunden - Eltern).

    Und, seit vielen Jahren, in meiner neuen Heimat im Ruhrgebiet eine schöne Tradition, die ich einem Freund zu verdanken habe. Dieser Freund leitet mit viel Engagement das Orchester an seiner Schule und lädt jedes Jahr zum Weihnachtskonzert ein. In den ersten Jahren habe ich durchgehend abgesagt, weil ich mich gefragt habe, was ich dort soll, da ich keines der Kinder kenne. Aber irgendwann dachte ich mir, die Einladung kommt jedes Jahr, und jetzt gehst Du einfach einmal hin. Eine gute Entscheidung - seitdem habe ich das Konzert in keinem einzigen Jahr verpasst, in dem es stattfand. Dieser Abend ist für mich mittlerweile der bewusste Start in die ruhige Weihnachtszeit - die Weihnachtskarten sind geschrieben, die wenigen Geschenke verpackt, und die Vorfreude auf meine Familie ist da. Es ist für mich zudem eine Zeit zum Innehalten und zum Zurückblicken auf das vergangene Jahr.

    Als das Video, das mein heutiger Beitrag zum Adventskalender ist, gedreht wurde, saß ich irgendwo im Publikum und habe das traditionelle Schlusslied im Konzert mitgesungen. Irgendwo dort im Publikum werde ich auch heute Abend sitzen und singen und freue mich schon drauf.

    Ich wünsche Euch allen schöne und entspannte Feiertage mit Zeit zum Innehalten :)

    "O du fröhliche" (aus dem Weihnachtskonzert 2019; Satz: Ullrich Haucke) (youtube.com)
     
    Zuletzt bearbeitet: 19. Dezember 2023
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  19. Dennis81

    Dennis81 WVSC Sieger 287

    "O du fröhliche" kann ich sogar noch auf der Blockflöte spielen. Ich war in der 3. Klasse mal im Schulorchester... :XD:
     
  20. opalo

    opalo

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    Ob Du damit punkten könntest, weiss ich nicht... Das ist 5. Klasse aufwärts, und viele sind richtig gut, was man hört bei Soli oder Stücken in kleiner Besetzung.... Für meine Familie reicht es aber garantiert :D
     
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