Der Jogging Thread

Also hier gehts eigentlich immer nur rauf und runter. Keine langen Anstiege aber immer wieder kurze, knackige Steigungen. Paar Höhenmeter warens schon

 

Danke! Ich denke schon, dass es insgesamt schneller geht, als wenn ich von ganz von Null anfangen würde. =)

 

Wir hätten so schön zusammen laufen können.
Willst nicht noch ein paar Wochen pausieren?

 

Das ist auf jeden Fall so.
Die Grundlage behält man ja, auch nach längerem Ausfall.
Da ist man relativ schnell wieder auf gutem Niveau.

Kenn ich ja von mir auch, vom Schwimmen.
Wenn ich wieder mit Training anfangen würde (Schweinehund und so )
wäre ich schnell wieder bei entsprechender Ausdauer.

 

:bier: das stimmt. Ausdauer schon, Schnelligkeit wohl eher nicht. =)

neenee, wetten, dass du dann auch irgendwann mal schneller bist als ich?

 

Die Schnelligkeit hab ich noch
Mir fehlt nur die Ausdauer dazu

 

ich habe in etwa vor 1 1/2 Jahren mit dem laufen angefangen (siehe den thread ein paar seiten vorher) und es macht mir immer noch spaß... im moment gehe ich einmal in der woche ohne ambitionen laufen und ich fühle mich jedes mal danach befreit ... ich kann nur jedem empfehlen sich durch die anstrengende anfangszeit zu quälen :daumen:

 

:daumen:

Ich habe leider aktuell Sportverbot. Mein Aufwärtstrend ist somit erstmal gestoppt
Hoffe, dass ich Ende nächster Woche wieder einsteigen kann.

 

Das geht ja noch. :daumen:
Was haste denn?

 

Is bei mir ähnlich. Kann arbeits-/schichtbedingt auch nur 1- mal die Woche und arbeite auf den Hermannslauf hin. (31km). Es macht mir auch immer noch Spass und freue mich jedesmal auf die "Abwechslung" :daumen:

 

Sonnenbrand auf den und bakterielle Infektion der Augenlider. Waren so angeschwollen, dass ich gar nix mehr sehen konnte. Nach Kortison- und Antibiotika-Behandlung gehts allerdings wieder.

Morgen vielleicht mal locker 5km antesten.

 

:unfassbar:
Oh, das is aber übel! Musst ja froh sein, dass es keine Folge(anstoß)verletzungen gab!
Ich dachte jetzt eher was mit den Beinen. =)

 

So gerade zurück vom Joggen

Strecke: 11,7 km
Höhenmeter: 356
Zeit: 1h 22min

Der eine Anstieg war 4,2 km lang. Da bin ich ja fast gestorben. Aber das Schlimmste war nachher das lange bergab laufen. Aua

 

Ich dachte, ich könnte jetzt bei den Großen mitlaufen, aber das hat mich letzten Freitag bei einem Halbmarathon ganz schon angeschissen...

 

Erzähl mal. Was war denn los?
Wieso ich frage: war auch schon X-mal unzufrieden mit Wettkampfergebnissen. Andere - von außen betrachtet - sagten mir aber ich würde auf hohem Niveau jammern, wäre doch nicht so schlecht gewesen etc.
Und wenn man dann mal die eigenen Ansprüche hinterfragt sieht manches hinterher schon mal anders aus.

 

Nein, nein die Endzeit war für mich völlig in Ordnung bzw. es war auf der HM-Distanz sogar meine Bestzeit.

Ich bin am Anfang in einem Trupp mitgelaufen, die auf Höhe der 1:30 Marke waren. Nach 10 KM hatte ich einen Durchschnittspuls von 178 und musste abreissen lassen, danach musste ich meinen Turn finden und wurde nur noch kassiert. Das hat einfach keinen Spaß gemacht.

Das nächste mal laufe ich wieder mein Rennen....

 

Richtig! Immer nur "sein Rennen" laufen. Und Pulsmessung im Wettkampf halte ich persönlich auch für Blödsinn. Pulsmessung im Allgemeinen wird sicherlich überbewertet. Nützt einem nur, wenn man die Werte auch lesen und interpretieren kann und vernünftige Referenzwerte hat.

Zum Ende hin kassiert zu werden ist natürlich für den Kopf mies, vollkommen verständlich. Aber mit einer guten Renneinteilung passiert das nicht. Normal ist es ja so, dass in der Startaufstellung die schnellen nach vorne gehören, je langsamer desto weiter hinten. Viele raffen es einfach nicht, dass bei Chip-Zeitmessung die Nettozeit gemessen wird und man nichts verliert wenn man weiter hinten startet.

Bin letztes Jahr einen HM gelaufen mit Zielzeit 01:29:xx. Aus der Ergebnisliste des Vorjahres wusste ich, dass ich mit der Zeit TOP 100 wäre von 1.000 Startern. Ziemlich vorne eingereiht, Startschuss und Sekunden später sind geschätzte 250 Mann an mir vorbei als wenn es kein Morgen gäbe. Ab dann nur am überholen gewesen, mein Rennen gelaufen und Wunschzeit erreicht.

Vor zwei Wochen einen 5er gelaufen. Kleinere Gruppe losgeprescht das ich dachte ich wäre im falschen Film. Nach 500 Metern wurden sie mehr und mehr durchgereicht weil die da schon fix und alle waren.

Eine gewisse Tempohärte und Erfahrung vorausgesetzt kann man sich schon mal ungeachtet der eigenen Vorsätze ziehen lassen und mitgehen wenn vorne eine(r) Gas gibt. Man sollte dann nur wissen wie lange man noch bis zum Ziel hat und ob man bis dahin auf die Zähne beißen kann.

 

Es stellen sich kleine Fortschritte ein. Meine Laufstrecke ist gut zu laufen, mir tut nix mehr weh und ich fühle mich so weit okay. Kommende Woche werde ich also die Strecke verlängern. Mal schauen, wie weit ich komme.
Dass es dann doch so schnell geht, hätte ich nicht erwartet.
Distanz und Zeit sind zwar immer noch nicht der Bringer, aber immerhin sterbe ich nach dem Laufen nicht mehr

 

:daumen:

Kreislauf und Muskeln gewöhnen sich relativ schnell an die Belastung. Übertreib es aber nicht, Sehnen und Knorpel brauchen etwas länger und wenn du diese überbelastet könnte das einen Termin beim Onkel Doktor nach sich ziehen

 

Da sachste was.... meine armen Kniee
Aber es wird und ich bleibe dran.
Seltsamerweise finde ich das Laufen jetzt im Kalten doch nicht so prickelnd wie ich es im Sommer vermutet habe. Da dachte ich noch bei 30 Grad rennen, ist doof. Aber jetzt bei 10 ist der Unterhaltungswert auch nicht so pralle.